Cover-Bild Geister auf der Metropolitan Line
Band der Reihe "Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant)"
(12)
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 31.05.2018
  • ISBN: 9783423217330
Ben Aaronovitch

Geister auf der Metropolitan Line

Eine Peter-Grant-Story
Christine Blum (Übersetzer)

Für alle Fans von Peter Grant

Nach dem umwerfenden Erfolg von ›Der Galgen von Tyburn‹ kommt hier Nachschub für alle, die sehnlichst auf Neues aus dem Reich der Flüsse von London warten: Geistersichtungen auf der Metropolitan Line der Londoner U-Bahn! Chaos unter den Pendlern ist die Folge. Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant nimmt ‒ mit ein paar guten alten Bekannten ‒ die Ermittlungen auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Nette Kurzgeschichte mit Peter Grant

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Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (31. Mai 2018)
ISBN-13: 978-3423217330
Originaltitel: The Furthest Station
Übersetzung: Christine Blum
Preis: 8,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch ...

Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (31. Mai 2018)
ISBN-13: 978-3423217330
Originaltitel: The Furthest Station
Übersetzung: Christine Blum
Preis: 8,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Nette Kurzgeschichte mit Peter Grant

Inhalt:
Zauberlehrling Peter Grant muss diesmal in der Londoner U-Bahn auf Geisterjagd gehen. Kurze Erscheinungen auf der Metropolitan Line sorgen für Unruhe unter den Fahrgästen. Dank der Geister kommt Peter einem Verbrechen auf die Spur …

Meine Meinung:
„Geister auf der Metropolitan Line“ ist ein kurzes Intermezzo, bis der 7. Band der Reihe erscheint. Die Rahmenhandlung wird hier nicht weitergeführt. Wer also keine Kurzgeschichten mag, muss hier nicht unbedingt zugreifen und bleibt trotzdem am Ball. Wer aber jedes Wort von Ben Aaronovitch geradezu verschlingt, wird sich auch hier wunderbar amüsieren, denn Schreibstil und Figuren sind genauso wie in den bisherigen Bänden der Reihe. An Wortwitz und britischem Humor fehlt es nicht.

Ich persönlich habe mich gefreut, alte Bekannte wie Peter Grant, Nightingale, Abigail und Toby wiederzusehen. Allein die Flüsse spielen keine allzu große Rolle.

Naturgemäß kann man auf so wenigen Seiten keinen Riesenfall aufziehen und auch die Spannung nicht bis ins Unermessliche treiben. Aber das war für mich schon vorher klar und daher ganz okay.

Fazit:
„Geister auf der Metropolitan Line“ ist eine etwas längere Kurzgeschichte, die nicht die Rahmenhandlung der Buchreihe vorantreibt, sondern nur einen kleinen Fall erzählt. Für Fans der Reihe als zusätzliches Schmankerl empfehlenswert, Neueinsteiger sollten besser mit dem ersten Band beginnen, da sonst zu viel Hintergrundwissen fehlt.

Die Reihe:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhut-Sommer
6. Der Galgen von Tyburn

Geister auf der Metropolitan Line

★★★★☆

Ich bedanke mich beim dtv Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Kurzweiliger Spaß

1

Normalerweise bin ich kein Fan von irgendwelchen Zwischengeschichten in einer Reihe, wenn diese noch nicht abgeschlossen ist. In diesem Fall habe ich aber gar nicht groß überlegt, sondern einfach das Buck ...

Normalerweise bin ich kein Fan von irgendwelchen Zwischengeschichten in einer Reihe, wenn diese noch nicht abgeschlossen ist. In diesem Fall habe ich aber gar nicht groß überlegt, sondern einfach das Buck gekauft- weil ich den Schreibstil von Ben Aaronovitch und seinen Humor liebe und vermutlich sogar ein Telefonbuch von ihm kaufen würde.

Es war aber eine gute Investition, denn Aaronovitch schafft auf den kaum 200 Seiten einen neuen, interessanten und überaus originellen Fall aufzubauen, zu lösen und dabei auf typische Art die Ermittlungsarbeit der Metropolitan Police aufs Korn zu nehmen. Man erhält wieder Einblicke in Peters Sicht auf die Welt, insbesondere auf die Londoner Architektur und seine Versuche sich mit empirischen Methoden der Magie zu nähern.
Inzwischen spielt auch seine minderjährige Cousine Abigail eine größere Rolle, die als Latein Genie und Geisterexpertin ein "Schülerpraktikum" beim Folly macht und dabei Peter und Nightingale ganz schön auf Trab hält. Zumindest Peter, denn Nightingale ist natürlich weiterhin schwer aus der Fassung zu bringen. Als sie die ersten Male in den Büchern aufgetaucht ist, fand ich sie ganz schön nervig, aber tatsächlich ist sie mir irgendwie ans Herz gewachsen und ich halte sie für eine gute Ergänzung des Folly Teams.
Es war auch eine nette Abwechslung, dass sich in der Geschichte mal nicht am Rande alles um den Gesichtslosen Magier dreht, sondern einfach ein ganz normaler übernatürlicher Fall bearbeitet wurde. Es gab jede Menge Gespenster, die ein oder andere Flussgottheit und einen wirklich aktuellen Fall.
Insgesamt also wirklich lesenswert für Fans der Peter Gräbt Reihe, aber ich denke es wäre für das Verständnis der weiteren Bände der Hauptreihe auch nicht allzu tragisch, wenn man sich dieses Häppchen entgegen lässt. Man verpasst letztendlich nicht sooo viel.

Veröffentlicht am 10.06.2018

In dieser Novelle spukt es - unabhängig von der Peter Grant Hauptstory!

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Spukt es in der U-Bahn? Peter Grant, Polizist und Zauberlehrling, soll mehr über die merkwürdigen Vorfälle in der Metropolitan Line herausfinden. Mehrere Fahrgäste haben gemeldet, betatscht oder beschimpft ...

Spukt es in der U-Bahn? Peter Grant, Polizist und Zauberlehrling, soll mehr über die merkwürdigen Vorfälle in der Metropolitan Line herausfinden. Mehrere Fahrgäste haben gemeldet, betatscht oder beschimpft worden zu sein und konnten sich schon kurz darauf überhaupt nicht mehr daran erinnern. Mit Unterstützung von Sergeant Jaget Kumar, seiner Cousine Abigail und Nightingale überlegt sich Peter eine Strategie, um den Störenfried zu finden. Dabei trifft er schon bald eine ganze Menge Geister, und diese geben ihm ein Rätsel auf. Hat er es vielleicht mit einem handfesten Verbrechen zu tun?

Eins vorweg: Es handelt sich bei diesem Buch nicht um den nächsten Teil der Reihe rund um Peter Grant. „Geister auf der Metropolitan Line“ ist eine Novelle, die zeitlich zwischen dem fünften und sechsten Teil angesiedelt ist. Dementsprechend sollte man als Leser kein Voranschreiten der Hauptstory erwarten. Das Buch ist so geschrieben, dass man es nicht gelesen haben muss, um die Reihe weiter verfolgen zu können. Für mich war es trotzdem ein Must Read, um die Wartezeit auf Band 7 zu überbrücken.

Das Spukproblem, mit dem sich Peter in dieser Geschichte konfrontiert sieht, ist schnell erklärt. Komische Begegnungen, bei dem sich das Opfer kurz darauf an nichts mehr erinnern kann? Das klingt nach einem Fall für das Folly. Dementsprechend sitzt er im Handumdrehen gemeinsam mit Jaget Kumar von der British Transport Police in der Metropolitan Line und wartet darauf, dass etwas vor seinen Augen geschieht.

Mit seiner Unterstützung durchsucht Peter die Züge und tut allerhand, um Geister aufzutreiben und sie zu befragen. Gespräche mit ihnen zu führen gestaltet sich aber als durchaus schwierig. Schließlich gibt es Hinweise für ein wirkliches Verbrechen, denen Peter nachgeht. Parallel dazu gibt es zwei kleine Nebenstorys in Form eines Flussgotts und der Frage, ob Abigail Zaubern lernen sollte. Die Aufklärung des Falls fand ich ein wenig enttäuschend – zu viele Fragen blieben für mich ungeklärt.

„Die Geister auf der Metropolitan Line“ ist eine kurzweilige und unterhaltsame Novelle, die ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren bietet und die Wartezeit auf den nächsten Band vertreibt. Ein Fall erwartet Peter, von dessen Auflösung ich mehr erwartet hätte. Geht mit den richtigen Erwartungen an die Geschichte heran und seid euch bewusst, dass sie komplett unabhängig von der Hauptstory ist. Dann findet ihr als Fans der Reihe mit diesem Buch eine schöne Ergänzung für die Welt von Peter Grant.

Veröffentlicht am 05.06.2018

kurze Fortsetzung

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Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme ...

Bei Geister auf der Metropolitan Line handelt es sich um eine Peter Grant-Story und keinen kompletten Roman. Das Buch hat gerade mal 170 Seiten und ist so gemütlich geschrieben das man es ohne Probleme an einem Abend genießen kann.
Peter ermittelt in einem dubiosen Fall. In der U-Bahn Linie "Metropolitan" werden Pendler von Geistern angeschrien und aufeinmal zerfallen sie vor den Augen der Leute. Die Geister wollen eine Botschaft überbringen, jedoch löscht sich diese gruselige Erfahrung ziemlich schnell aus dem Gedächtnis der Personen.
Peter hat somit einiges zu tun um der Botschaft auf den Grund zu kommen. An seiner Seite Abigail die immer mehr in die Magischen Künste eingewiesen wird.
Wie immer nett zu lesen und gute Unterhaltung. Aber das nächste mal darf es ruhig wieder etwas länger sein.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Beim Warten auf den nächsten Band

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Dieser "Zwischenband" ist quasi ein Lücknfüller zum Warten auf den nächsten größeren Band der Reihe. Und genauso ist er auch geschrieben.

Viele Stamm-Protagonisten der letzten Bände tauchen hier einfach ...

Dieser "Zwischenband" ist quasi ein Lücknfüller zum Warten auf den nächsten größeren Band der Reihe. Und genauso ist er auch geschrieben.

Viele Stamm-Protagonisten der letzten Bände tauchen hier einfach nicht auf (wahrscheinlich, weil die Geschichte dafür einfach zu kurz ist). Weder von Bev noch von Leslie wird irgendwas erzählt, sodass zwischen dem letzten Band und der nächsten Geschichte vom Autor vielleicht eine Idee verarbeitet werden musste, die in den anderen Büchern keinen Platz hat. Im Großen und Ganzen geht es um Geister, die mit der Metropolan Line fahren und auf ein entführtes und eingesperrtes Mädchen aufmerksam machen wollen. Dazu bekommt Peter Grants Cousine eine größere Rolle, da sie zunehmend in die Geschehnisse des Foley eingeführt wird - vielleicht wird sie bei zukünftigen Geschehnissen für Peter eine größere Unterstützung werden.

Insgesamt eine gut lesbare Kurzgeschichte mit dem bewährten Peter Grand Humor, die man jedoch nicht unbedingt gelesen haben muss.