Cover-Bild Dark Matter. Der Zeitenläufer
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783442205127
Blake Crouch

Dark Matter. Der Zeitenläufer

Roman
Klaus Berr (Übersetzer)

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2017

Manchmal leicht verwirrend

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Das Buch "Dark Matter - der Zeitenläufer" war für mich das erste von Autor Blake Crouch.
Es gehört zu einem für mich bisher auch noch relativ fremdem Genre.
Möglicherweise ist das mit ein Grund dafür, ...

Das Buch "Dark Matter - der Zeitenläufer" war für mich das erste von Autor Blake Crouch.
Es gehört zu einem für mich bisher auch noch relativ fremdem Genre.
Möglicherweise ist das mit ein Grund dafür, dass ich den Titel nicht ganz zutreffend finde, weil ich mir unter einem Zeitenläufer dann doch irgendwie etwas anderes vorgestellt habe.
Trotzdem konnte ich dem Geschehen relativ gut folgen, fühlte mich dem Protagonisten mit und erhielt auch einiges an Überlegungsanstößen, beispielsweise darüber, wie ich mich, käme ich in seine Situation, verhalten würde.
Ich hoffe allerdings inständig, dass dies niemals der Fall sein wird!
Für eine auf jeden Fall originelle Idee vergebe ich gern 3 Sterne

Veröffentlicht am 04.01.2021

Nein, einfach nein...mir zu abstrus

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Es fiel mir schon am Anfang sehr schwer in den Roman rein zu kommen.Dies ist dem Sprachstil geschuldet der sehr trocken und schnörkellos ist.Da bevorzuge ich lieber den schönen Sprachstil eines Ray Bradbury ...

Es fiel mir schon am Anfang sehr schwer in den Roman rein zu kommen.Dies ist dem Sprachstil geschuldet der sehr trocken und schnörkellos ist.Da bevorzuge ich lieber den schönen Sprachstil eines Ray Bradbury oder Dicks .Nachdem ich mich dran gewöhnt habe fand ich die Story und die Idee dahinter eigentlich recht interessant.Nur soviel ,es hat mit Parallel Welten zu tun. Im weiteren Verlauf hatte das Buch so seine Längen und als ich mich wieder mit dem Roman gerade richtig wohl gefühlt habe,wurde es sehr abstrus. Naja, man muss dem Author vielleicht zu gute halten,dass er seine Idee konsequent durchführt /weiterentwickelt hat. Aber ne,das war zu viel, hätte er lieber drauf verzichtet. Dann hätte ich den Roman ganz gut gefunden, so bekommt er nur 2 1/2 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2018

Konnte mich nicht überzeugen, sehr enttäuschend

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Über ein ganz anderes Leben. Über die Karriere oder die Familie.

Inhalt

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder ...

Über ein ganz anderes Leben. Über die Karriere oder die Familie.

Inhalt

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler.

Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

Meine Meinung

Danke zunächst an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Als ich das Buch angefragt hatte und dann das Glück hatte auch das Buch zu bekommen, habe ich mich wirklich sehr gefreut. Denn das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war sehr interessiert daran dieses Buch zu lesen. Auch wenn das gewöhnlich nicht so mein Lesegenre ist.

Ich muss leider sagen dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Der Titel und der Klappentext sind sehr missverständlich, denn um Zeitreisen geht es in diesem Buch nicht wirklich. Und darauf hatte ich während des Lesens eigentlich noch gehofft.

Ich hatte wesentlich mehr von diesem Buch erwartet, denn die Lesermeinungen waren sehr positiv und daher hatte ich auch recht große Erwartungen. Und jetzt bin ich eigentlich wirklich enttäuscht. Leider muss ich auch gestehen, dass ich mich regelrecht gefreut habe, als ich das Buch beendet hatte.

Geschichte

Die Geschichte war eher verwirrend als klar. Irgendwie fehlte mir auch ein wenig Handlung und die Hauptthematik war augenscheinlich nicht wirklich zu erkennen. Die Thematiken wurden eher zusammengewürfelt. Erst ging es um die Wissenschaft und Physik, dann um die verschiedenen Parallelwelten und dann wieder um die Familie. Und das alles total durcheinander, das ich mich irgendwie nicht so gut in die Geschichte reinfinden konnte.

Auch fand ich die Thematik rund um die Wissenschaft und Physik einfach zu umfangreich und zu übertrieben dargestellt. Hier hätte man die wesentlichen Informationen, die für den Leser wichtig waren, anschaulicher und interessanter darstellen können. Da es manchmal schwer war der Geschichte zu folgen und zu verstehen, da recht viele Fachbegriffe verwendet wurden.

Protagonisten

Ich konnte mich weder mit Jason, der der Hauptprotagonist war, noch mit Daniela identifizieren. Nur Charlie, der Sohn der beiden Protagonisten war mir sympathisch. Er konnte nichts für seine Situation, weshalb ich sein Handeln sehr mutig fand. Ich fand die Protagonisten wirkten eher kalt und durchsichtig, das lag ebenfalls auch an dem Schreibstil des Autors.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel mir leider nicht so gut. Die Sätze waren eher kurz und manchmal auch Zusammenhalts los. Der Autor hat die Protagonisten sehr wenig dargestellt, sodass sie eher ausdruckslos und schlicht auf mich wirkten. Auch die Handlungen, Gefühle und Gedanken waren nur sehr wenig dargestellt. Sodass mir die Situation in denen sich die Protagonisten befinden nicht immer klar waren. Ich hätte es wesentlich besser gefunden wenn diese detaillierter beschrieben wären, sodass mich auch die Geschichte mehr angesprochen hätte.

Ende

Das Ende gefiel mir leider auch überhaupt nicht. Die ganze Geschichte war einfach viel zu überlastet mit Informationen, einfach zu viel von allem. Und dann kam das Ende so plötzlich, das ich da auf mein Bett saß, die letzte Seite anstarrte und wirklich googelt habe, ob es noch einen zweiten Teil geben wird. Weil das Ende meiner Meinung nach einfach offen geendet hat. Und ich somit das Ende ziemlich surreal und übertrieben fand.

Fazit

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, weshalb ich es auch nicht noch einmal lesen werde. Klar, ist dies nur meine Meinung, da auch viele das Buch sehr gut fanden. Nur wenn man von Anfang an schon ein anderes Bild, von dem Buch und der Geschichte hatte und einen etwas ganz anderes erwartet, ist man schon enttäuscht.

Ich fand die Thematik und die Grundidee des Buches wirklich sehr interessant, und hatte sowas auch noch nie zuvor gelesen, deshalb hat mich das Buch ja auch interessiert. Nur war leider die Umsetzung nicht wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Das Buch ist in dem Genre Science-Fiction angesiedelt, weshalb es für Leser die dieses Genre gerne lesen, wohl eine interessante Geschichte sein könnte. Leider hat mir das Buch ein wenig den Spaß beim Lesen geraubt, sodass ich insgesamt nur 2 von 5 Sternen geben kann.

Bewertung 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 09.08.2017

Nicht mein Buch

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INHALT:
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen ...

INHALT:
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontiert wird …

MEINUNG:
Zunächst mal können der Untertitel „Der Zeitenläufer“ und der Klappentext recht irreführend sein, denn bei beidem könnte man einen Zeitreiseroman erwarten. Dem ist aber nicht so. Hierbei handelt es sich nicht um einen klassischen Zeitreise, sondern der Roman zeigt auf, dass das Leben an bestimmten Scheidepunkten im Leben auch anders hätte verlaufen können. Der Roman beschäftigt sich also mit den alternativen, parallelen Lebensverläufen von Jason, die sich ergeben hätten, wenn er sich an manchen Punkten im Leben anders entschieden hätte. An sich ist das eine spannende, relativ neue Idee, die mich auch ein wenig an Der Brief von Carolin Hagebölling erinnert hat. Nur wird es hier deutlich wissenschaftlicher beleuchtet.

Leider Blake Crouch überschwemmt den Leser am Anfang des Romans mit einer Flut von wissenschaftlichen Fachbegriffe, die erklären sollen, was mit Jason passiert. Leider ist für mich als Laie überhaupt nicht verständlich gewesen und auch mittels Googeln nicht wirklich klarer geworden, weil ich davon einfach zu wenig verstehe. Man muss es dann halt so hinnehmen. Ich bin zwar kein ausgesprochener Sci-Fi-Leser, aber ich hätte mir schon gewünscht es wenigstens ein wenig zu verstehen. Nachdem ersten Drittel baute für mich das Buch aber stark ab. Die Geschichte dreht sich im Kreis, bleibt eindimensional, da Jason nur noch ein Ziel hat.

Weiterhin gefiel mir der Schreibstil überhaupt nicht, wenn man hier überhaupt von Schreibstil sprechen kann. Dieser umfasst fast nur eine stakkatomäßige Aneinanderreihung von kurzen Sätzen. Das erzeugt eine relativ abgehackte, gehetzte Atmosphäre, die stellenweise gepasst hat, aber auf Dauer nicht meins war. Man merkt, dass der Autor wohl eher Drehbücher schreibt. Das Buch soll verfilmt werden und genauso ist es auch geschrieben. Vorteil ist, dass man schnell mit dem Lesen vorankommt.

Für Jason beginnt nach seine Entführung eine wahre Odyssee und er stolpert dabei von ein paralleles Leben ins nächste. Zum Teil nimmt die Geschichte auch dystopische Züge an. Der Verlauf ist sehr rasant und gibt kaum Momente zum Durchatmen. Ich bin grundsätzlich kein so großer Freund von langen Fluchten, denn so bleibt die Geschichte oft oberflächlich und die Charaktere blass. Denn Flucht und kurze Sätze lassen nicht viel Platz für ausführliche Charakterstudien. Ein wenig regt das Buch natürlich auch zum Nachdenken an, wenn man dafür empfänglich ist. Das Ende war recht gut gefällt und für das einzig Vernünftige, was er hätte tun können.

FAZIT:
Von der Grundidee nicht schlecht, aber in der Umsetzung relativ mangelhaft. Der Autor schafft es in meinen Augen auch nicht eine auch für Laien verständliche wissenschaftliche Erklärung zu geben, die in einem den Gedanken „Ja, so könnte es sein“ auslöst. Anstatt dessen flacht das Buch nach dem starkem Start und den anspruchsvollen wissenschaftlichen Erklärungen ab und entspricht mehr einem durchschnittlichen Action-Film ohne Tiefgang.

Ich vergebe 2 von 5 Sternen.