Cover-Bild Skyward - Der Ruf der Sterne
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783426526866
Brandon Sanderson

Skyward - Der Ruf der Sterne

Roman | Packendes All Age SciFi-Abenteuer rund um Sternenpilotin Spensa von Nummer 1 Bestsellerautor Brandon Sanderson
Band 1 der Reihe "Claim the Stars"
Oliver Plaschka (Übersetzer)

Wo alle Chancen enden, beginnt die Hoffnung: das packende Science-Fiction-Abenteuer von Bestseller-Autor Brandon Sanderson über die Kraft der Hoffnung und eine zu allem entschlossene junge Frau

Seit Hunderten von Jahren wird die Welt der jungen Spensa von den Krell angegriffen – nur die Flotte der Raumschiff-Piloten steht noch zwischen den überlegenen Aliens und den Menschen.
Hoch oben bei den Sternen als Pilotin ihre Heimat zu schützen ist alles, wovon Spensa jemals geträumt hat. Doch ihre Chancen dafür stehen gleich null: Spensas Vater gilt als Verräter, seit der Pilot urplötzlich sein Team im Stich gelassen hatte und dabei getötet worden war. Jedoch könnte eine unerwartete Wendung Spensa, allen Widerständen zum Trotz, doch noch hinauf zu den Sternen führen ...

Mit Spensa hat Bestseller-Autor Brandon Sanderson eine ebenso einfallsreiche wie furchtlose junge Heldin geschaffen. »Skyward« ist ein Science-Fiction-Abenteuer in bester Blockbuster-Manier.

Die abenteuerliche Science-Fiction-Reihe »Claim the Stars« von Bestseller-Autor Brandon Sanderson ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Skyward – Der Ruf der Sterne
  • Starsight – Bis zum Ende der Galaxie
  • Cytonic – Unendlich weit von Zuhause

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2024

Grandioser Auftakt

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Spensa lebt schon ihr ganzes Leben lang in Höhlen. Die Menschen leben unter der Erde, weil Aliens immer wieder schwere Angriffe auf die Planetenoberfläche starten und Siedlungen zerstören. Spensas Vater ...

Spensa lebt schon ihr ganzes Leben lang in Höhlen. Die Menschen leben unter der Erde, weil Aliens immer wieder schwere Angriffe auf die Planetenoberfläche starten und Siedlungen zerstören. Spensas Vater war Pilot bei der Flugabwehr, doch beim größten Gefecht der Geschichte ließ er seine Kameraden im Stich. Nun lebt sie mit der Schande, die Tochter eines Feiglings zu sein und hat doch den Traum, selbst Pilotin zu werden. Entgegen aller Widerstände bewirbt sie sich für den Zulassungstest...



Ich habe bisher noch nichts von Sanderson gelesen, aber seine anderen Trilogien haben ihn zum Bestsellerautor gemacht. Nun wendet er sich einer weiblicheren Perspektive zu und ich muss sagen: Das kann er ziemlich gut!

Spensa, durch ihren Vater gebrandmarkt, hat gelernt, sich durchzubeißen, sarkastische und sehr lustige Kommentare abzugeben und niemals die Hoffnung zu verlieren. Sehr sympathisch.

Ich liebe ihre Sidekicks in der einsamen Höhle und möchte bitte auch eine Doomslug!

Auch die anderen Mädels in der Schule sind gut getroffen, auch wenn ich teils an "Girls of Paper and Fire" denken musste - ziemlich ähnliche Gestaltung und Verteilung der Charakteristiken (zB die fürsorgliche Putzige; die schweigsame "Zicke" etc).

Was mich etwas gestört hat, war die Definition von Spensas Vaters Feigheit, so würde ich das nicht formulieren.



Insgesamt ein fulminanter und unglaublich actiongeladener Auftakt - Warnung vorab: die letzten 150 Seiten kann man unmöglich aus der Hand legen! Das Ende ist in sich geschlossen, lässt aber natürlich durchaus Raum für die nächsten Teile. Ich werde immer wieder gern Zeit mit Spensa verbringen, daher 5 Blätter von mir.



"That soup tasted better than the blood of my enemies.

Considering I'd never actually tasted the blood of my enemies, perhaps that didn't do justice to the soup."

Veröffentlicht am 11.01.2024

Alles, was ein gutes Buch braucht

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Schon als kleines Kind hat Spensa nur einen Wunsch, sie will Pilotin werden und in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der ein gefeierter Pilot bei der DDF ist. Doch dann geschieht das unglaubliche, Spensas ...

Schon als kleines Kind hat Spensa nur einen Wunsch, sie will Pilotin werden und in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der ein gefeierter Pilot bei der DDF ist. Doch dann geschieht das unglaubliche, Spensas Vater flieht während eines Kampfes um ihren Planete Detritus und wird als Feigling von seinen Kameraden abgeschossen. Seitdem leidet auch Spensa, nicht nur hat sie ihren geliebten Vater verloren, nein, sie wird auch überall nur die Tochter des Feiglings genannt. Aber das hält Spensa nicht auf und sie nimmt am Eignungstest für Piloten teil, obwohl ihr jeder davon abriet. Auch hier legt man ihr Steine in den Weg, bis Spensa auf Cobb trifft. Einst war Cobb der Wingman ihres Vaters und sein bester Freund. Er schafft es, dass Spensa an der Flugschule aufgenommen wird. Aber einfach wird es für sie nicht.
Ich habe bereits das ein oder andere Buch des Autors Brandon Sanderson gelesen, doch mit Skyward hat er sich tief in mein Herz geschrieben und ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich von diesem Buch gefangen war. Hier passte für mich einfach alles, von der Spannung über die Charaktere bis hin zu einem unglaublichen Worldbuilding schafft es Sanderson mich vom ersten Moment an zu begeistern.
Der Autor schreibt nicht nur absolut fesselnd und bildgewaltig, er schafft es auch noch einen gewissen Humor mit einzubauen, der mich so manches Mal hat lachen lassen. Gerade die Schlagabtäusche zwischen Spensa, Rufname Spin, und Jorgen, Rufname Jerkface (den er Spensa zu verdanken hat), aber auch die zwischen Spensa und der KI ihres Raumschiffes M-Bot brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Mit der Welt von Detritus und all seinen Gefahren, denen die Bewohner des Planeten ausgesetzt sind, hat Sanderson etwas ganz besonderes erschaffen. Einst sind die Menschen aus Not mit einem Raumschiff auf Detritus gelandet, dieser Planet bietet ihnen Schutz vor den Aliens namens Krell, die die Menschen immer wieder angreifen, denn um Detritus befindet sich ein Ring aus Weltraumstationen und Weltraumschrott. Das alles beschreibt der Autor so lebendig, dass ich beim Lesen so tief abtauchen konnte, das sich selbst mein Mann beschwerte, dass ich ihn gar nicht wahrnahm, als er mit mir sprach.
Aber auch die gesamte Handlung hat mich begeistert. Die spannenden Kämpfe gegen die Krell, aber auch Spensas Schwierigkeiten in der Pilotenschule bieten so einiges an Abwechslung und Spannung. Ich habe hier wirklich in jedem Moment mit Spensa mitgefühlt und mitgefiebert.
Spensa ist nämlich eine wunderbare Protagonistin, die ich vom ersten Augenblick an mochte. Schon im Prolog als kleines Mädchen war sie so überzeugend, dass ich sie direkt vor mir sah. Aber auch später ist sie authentisch, denn mit dem was sie erlebt hat, ist sie immer ein kleines bisschen aufmüpfiger als andere. Sie ist stur, dickköpfig, aber auch durch und durch loyal und steht zu ihrer Staffel. Dabei muss auch Spensa lernen, dass sie sich auch durchaus mal auf andere verlassen kann und das nicht alles was sie macht gleich richtig ist. Ihre Entwicklung von Beginn bis Ende ist absolut glaubwürdig. Man kann sich perfekt mit ihr identifizieren und bangt und hofft und ärgert sich mit ihr gemeinsam
Doch nicht nur Spensa hat mich begeistert, Sanderson schafft es, jedem seiner Figuren ein eigenes Gesicht zu geben und arbeitet ihre Unterschiede persfekt heraus. Ich kann nicht sagen, welche Nebenfigur ich am liebsten mochte, aber definitiv habe ich die gesamte Staffel und die Ki geliebt. Selbst Ironsides, Commanderin des Ganzen und zunächst Spensa gegenüber absolut unfair, habe ich nach und nach greifen können und verstanden.
Mein Fazit: Ich könnte noch Ewigkeiten von diesem Buch schwärmen, denn für mich passte hier wirklich einfach alles perfekt zusammen. Ich habe das Buch an einem Abend bis tief in die Nacht hinein verschlungen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Eigentlich bin ich kein großer Sci-Fi-Fan, aber diese Geschichte hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, ich habe gelacht, geweint, gehofft, gezittert und war einfach für einen Moment selber die Protagonistin. Selten hat es ein Autor geschafft, mich so tief in seine Geschichte versinken zu lassen wie Sanderson. Ich liebe dieses Buch und natürlich habe ich gleich mit dem nächsten Band begonnen. Eine durchweg lesenswerte Geschichte, nicht nur für Sci-Fi-Fans!

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ich habs geliebt!

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Ich wollte schon so lange ein Buch von Brandon Sanderson lesen, weshalb ich dieses Jahr eins seiner kürzeren Fantasybücher gelesen habe. Seitdem „Skyward“ auf Englisch erschienen ist, war ich super neugierig ...

Ich wollte schon so lange ein Buch von Brandon Sanderson lesen, weshalb ich dieses Jahr eins seiner kürzeren Fantasybücher gelesen habe. Seitdem „Skyward“ auf Englisch erschienen ist, war ich super neugierig auf das Buch, weshalb ich mich sehr auf das Erscheinungsdatum der deutschen Übersetzung gefreut habe.

Brandon Sandersons Schreibstil ist super leicht zu lesen. Obwohl Sci-Fi Bücher manchmal eher schwererer Kost sein können, fiel es mir bei „Skyward“ wahnsinnig leicht der Handlung zu folgen und mich mit den Charakteren auseinanderzusetzen. Durch den flüssigen und humorvollen, aber gleichzeitig auch emotionalen Schreibstil konnte Brandon Sanderson mich in der Story gefangen nehmen und es fiel mir schwer, ab und zu aus der Geschichte aufzutauchen um an meinem normalen Leben teilzunehmen. Ich habe schon lange kein Sci-Fi Buch mehr gelesen, was mich so gefesselt hat, dass ich um mich herum wirklich alles vergessen konnte. Ich konnte mich manchmal nicht losreißen, sodass meine Masterarbeit in der Zeit eventuell ein wenig darunter gelitten hat. Aber ich muss sagen: Es hat sich gelohnt, denn ich habe mit „Skyward“ ein neues Sci-Fi Highlight und auch ein Jahreshighlight gefunden. Ich bin so verliebt in die Geschichte. Ich bin sowieso ein großer Fan von Sci-Fi Romanen, lese aber viel zu wenige, was ich extrem schade finde. Die Welt in „Skyward“ ist super interessant und vielschichtig. Der Leser erfährt nach und nach immer mehr über die Welt, sodass ich mich gut daran gewöhnen konnte und nicht mit Informationen überfrachtet wurde. Durch ein Ereignis ganz zu Beginn des Buches legt sich bereits eine einzigartige Atmosphäre über das Buch, welche sich erst kurz vor Schluss ändert. Ich habe dieses Gefühl geliebt, auch wenn es sehr bedrückend war. Aber Spensa, unsere Protagonistin, zu sehen wie sie dagegen ankämpft, war einfach richtig toll.

Die Charaktere waren mein absolutes Highlight des Buches. Ich habe jeden einzelnen von ihnen geliebt oder wenn ich ihn nicht geliebt habe, habe ich ihn und seine Handlungen wenigstens nachvollziehen können. Spensa ist eine starke Protagonistin. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und weiß, wie sie ihren Willen durchsetzen kann. Allerdings muss sie recht schnell lernen, dass sie auch mal zurückstecken muss. Ihr Temperament und ihr Tatendrang waren allerdings wahnsinnig ansteckend. Ich fand es nicht zu übertrieben, denn ich konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. Sie weiß ganz genau, wofür sie all das tut und sie vergisst dabei nie ihre Freunde. Spensa war als Charakter super vielschichtig, denn trotz ihres Selbstbewusstseins konnte man ihre Zweifel und Ängste spüren. Ich konnte sehr schnell eine Verbindung zu ihr aufbauen und ich habe richtig mit ihr mitgefiebert. Ihre Entwicklung war der Teil, der mir an Spensa am besten gefallen hat. Sie hat gemerkt, dass sie ihren Gegnern viel besser trotzen kann, wenn sie mitspielt. Sie wurde immer reifer, aber sie musste auch viel durchmachen.
Auch die anderen Charaktere sind alle gleichermaßen toll. Da Spensa einen Großteil des Buches alleine verbringen muss, dauert es etwas, bis die Nebencharaktere mehr Fläche bekommen. Das fand ich aber gar nicht schlimm, denn es hat super gut zur Geschichte gepasst und manche werden wir bestimmt in Band 2 wiedersehen. Jeder einzelne ist über sich hinausgewachsen und wurde zu einem wichtigen Teil der Crew. Die Gruppendynamik innerhalb der Skyward-Crew war wirklich einzigartig und ich habe es geliebt zu sehen, wie sie immer mehr zusammengewachsen sind.
Mein absoluter Favorit war M-Bot. Die Beziehung zwischen Spensa und M-Bot ist einfach next Level und ihre Gespräche haben mich so zum Lachen gebracht. M-Bots Humor hat viele Situationen aufgelockert und mich zum Schmunzeln gebracht. Ich hoffe sehr, dass ich in Band 2 noch mehr über M-Bot erfahren kann.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass es keine Liebesgeschichte gab. Es gab ein paar Szenen, in denen man etwas vermuten konnte, aber der Fokus liegt definitiv auf der Charakterentwicklung und der Handlung, was sehr viel besser passte.

Ich brauche unbedingt Band 2! „Skyward“ war ein absolutes Highlight und ich kann die Wartezeit bis zum Erscheinen vom zweiten Band gar nicht mehr abwarten. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, Spensa weiter begleiten zu dürfen und bin sehr neugierig, was noch alles passieren wird. „Skyward“ bekommt von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

SciFi Highlight!!!

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Ich bin ohne bestimmte Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde total positiv überrascht. Zu Beginn hat mich der Schreibstil sofort gefesselt. Er ist sehr leicht zu lesen, trotzdem anspruchsvoll und ...

Ich bin ohne bestimmte Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde total positiv überrascht. Zu Beginn hat mich der Schreibstil sofort gefesselt. Er ist sehr leicht zu lesen, trotzdem anspruchsvoll und magisch. Mir gefiel besonders gut, dass man direkt in die Story "hineingeschmissen" wurde und der Einstieg nicht zäh und langsam war. Natürlich kamen dann viele Infos auf einmal und mir kamen Fragen auf, aber das legte sich schnell und ich wollte dann nur noch wissen, wie es weitergeht. Die Story gefällt mir super gut. Sehr außergewöhnlich und magisch, genau wie die Charaktere. Alle Charaktere sind so liebevoll ausgearbeitet und haben sich in mein Herz geschlichen. Es fiel mir sehr leicht, voll in die Story abzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern. Eine sehr gelungene Story über eine Weltraumgeschichte, wie ich sie gern öfter lesen würde!😍 Ich gebe 5🌟 und empfehle das Buch besonders SciFi und Fantasy Fans. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert und für mich ein Highlight.✨ Band 2 wird hoffentlich genauso gut.🙏🏼

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Sanderson in Bestform

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Eigentlich lese ich von Brandon Sanderson am liebsten die richtig dicken Wälzer; High Fantasy mit vielen facettenreichen Charakteren und einem unwiderstehlichen Sog der Geschichte. Aber der Mann kann schreiben, ...

Eigentlich lese ich von Brandon Sanderson am liebsten die richtig dicken Wälzer; High Fantasy mit vielen facettenreichen Charakteren und einem unwiderstehlichen Sog der Geschichte. Aber der Mann kann schreiben, was auch immer er möchte, ich kaufe alle Bücher ohne den Klappentext zu lesen und verschlinge die Geschichten wie im Fieberwahn. Sobald meine Hände sich um das Buch gelegt haben, lösen sie sich nur widerwillig.
Sci-Fi lese ich wirklich selten, wenn es hoch kommt ein, maximal zwei Bücher im Jahr.
Auf die Umsetzung dieses YA Sci-Fi Buches war ich unheimlich gespannt, auch wenn ich durch die Reckoners-Reihe schon wusste, dass mir diese Mischung von Sanderson eigentlich gefällt.

Ach, was soll ich da groß zu sagen? Natürlich hat mir „Skyward“ gut gefallen. Ich habe auch gar nichts anderes erwartet.
Skyward ist der erste Band einer neuen Reihe von Sanderson und im Gegensatz zu vielen ersten Bände, vor allem im YA Bereich, nicht zwingend der Aufhänger für den Start der Reihe. Die Handlung funktioniert so auch gut als einzelnstehendes Werk und das ist einer der Punkte, weshalb ich Sandersons Schreibstil und Art so mag. Jedes Buch ist so detailreich und genau ausgearbeitet, so dass ich als Leserin nie das Gefühl vermittelt bekomme, das Konstrukt und die Grundlage für weitere Bände zu lesen. Als kleinstes Übel sozusagen, das gelesen werden muss, bevor die Sache anfängt Spaß zu machen und sich die „echte“ Geschichte entfaltet. Nein, Skyward macht von der ersten Seite an einfach gute Laune und Spaß am Lesen und erst am Ende geht einem auf, dass noch so viel mehr in den kommenden Bänden auf den Leser wartet.

Das Worldbuiliding ist wunderbar ausgearbeitet und detailreich wie von Sanderson gewohnt. Es war, als wäre ein Film vor meinem inneren Auge gedreht worden. Und das, obwohl ich von dem ganzen technischen Kram überhaupt nichts verstehe.
Auch die Charaktere, allen voran natürlich Spensa, waren eine wahre Freude. Von der Atmosphäre erinnerte mich das Buch oft an Red Rising. Unter anderem auch, weil Darrow und Spensa sich in ihrem Charakter sehr ähneln. Aber Spensas Geschichte war noch einen Hauch besser ausgearbeitet.
Apropos Spensa, die hat es mir einfach angetan. Auch wenn sie teilweise sehr hitzköpfig und stur war. Aber immer in einem tollen Rahmen und nicht wie so oft im YA Bereich abdriftend in die Schiene „verzogene Göre, die auf nahbar machen soll“. Spensa ist ein Lichtblick am Horizont der einfallslosen, wenig innovativen und sich stets ähnelnden Protagonistinnen der YA Romane.

Fans von Sanderson werden ihre wahre Freude mit diesem Buch haben. Wer bisher noch kein Buch dieses großartigen Autors gelesen hat, sollte dies mit Skyward auf jeden Fall nachholen.
Uneingeschränkte Herzensempfehlung! Gott sei Dank liegt Band 2 bereits neben mir.

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