Cover-Bild Rieslingmord
Band 3 der Reihe "Elwenfels"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492315838
Britta Habekost, Christian Habekost

Rieslingmord

Ein Elwenfels-Krimi | Regionalkrimi aus der Pfalz

Wein verändert die Wahrnehmung − und führt manchmal zur Erleuchtung.
Privatermittler Carlos Herb muss vor der Mafia aus Hamburg fliehen und kennt nur einen Ort, an dem er Zuflucht finden kann: Elwenfels in der Pfalz. Dort trifft er auf eine Gruppe spiritueller Aussteiger, die das kleine Dorf im Pfälzerwald auserkoren haben, um hier Erleuchtung zu finden. Zwischen Yogamatten und Räucherstäbchen kommt es allerdings zu einem Mord! Alles sieht nach einem Unfall aus, doch schnell kommen Carlos Herb Zweifel. Sind die spirituell gesinnten Besucher wirklich so harmlos, wie sie tun? Oder verbirgt sich unter der friedlichen Oberfläche eine grausame Lüge, die die Elwenfelser Dorfgemeinschaft zu entzweien droht?

Zwischen Weinreben und Pfälzer Lebensart wartet eine tödliche Überraschung … und jede Menge rasanter Krimi-Spaß! 

In vino veritas – der Täter hat keine Chance! Packen Sie Ihre Koffer und auf nach Elwenfels! Jeder Fall für Privatermittler Carlos Herb ist ein Weinfest für Krimi-Fans und kann unabhängig voneinander gelesen werden. 

Alle Bücher der Elwenfels-Reihe:
Band 1: Rebenopfer
Band 2: Winzerfluch
Band 3: Rieslingmord
Band 4: Weingartengrab
Band 5:  Traubentod

Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Elwenfels meets Ashram

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Band 3 der Reihe habe ich dieses Mal sowohl als Buch gelesen als auch als Hörbuch gehört.
In den Hörbüchern, die die Autoren übrigens selbst sprechen, kommt der Pfälzer Dialekt noch viel besser zur Geltung ...

Band 3 der Reihe habe ich dieses Mal sowohl als Buch gelesen als auch als Hörbuch gehört.
In den Hörbüchern, die die Autoren übrigens selbst sprechen, kommt der Pfälzer Dialekt noch viel besser zur Geltung und ich ertappe mich dabei, wie ich schon einige Begriffe in mein Repertoire aufgenommen habe, weeschwieschmään?

Unserem Lieblingsprivatdetektiv; Carlos Herb aus Hamburg, sitzt dieses Mal nicht nur die Mafia im Nacken, nein, er wird auch polizeilich gesucht und fühlt sich nirgends sicher. Wo also flieht er hin? Natürlich in sein Paradies, das kleine Dörfchen Elwenfels in der Pfalz, wo er sich sicher wähnt und erwarte, von den Bewohnern wieder liebevoll aufgenommen zu werden.

Doch oh weh, in Elwenfels hat sich vieles verändert. Im Schaufenster der Bäckerei sind auf einmal Yogitees und Räucherstäbchen zu finden und zwischen Ommmmm und Yogamatten erkennt Carlos seine Freunde kaum wieder.

Eine Gruppe spiritueller Aussteiger sucht in Elwenfels die Erleuchtung und wo doch jeder weiß, dass die Elwenfelsler die Erleuchtung im Wein („Woi“) finden, lehnt die Gruppe um ihre Anführerin Amana Alkohol ab. Aber in einem Dorf, in dem selbst der Arzt den Woi als Gesundheitselixier bezeichnet und auch mit der Bibel argumentiert werden kann „Wenn Jesus der Meinung gewesen wäre, dass Woi die Erleuchtung behindert, dann hätte er das Wasser bestimmt in Kräutertee gewandelt“, da sind natürlich Konflikte vorprogrammiert.

Als dann auch noch einer der Fremden beim Yoga von einem Felsen stürzt, kommt Carlos Stunde und er mischt sich wieder in die Ermittlungen ein. War es ein Unfall, oder sind die Fremden gar nicht so harmlos?

Hilfreich ist auch, dass der gute Geist des Dorfes Erwin „hinner manch schääner Visage, hängt doch bloß an Arsch“ und auch der Pfarrer den Dörflern ab und zu die Köpfe zurechtrückt. Besonders im Hörbuch hat mich die Messe zum Lachen gebracht, wenn die Autoren gemeinsam einen ganzen Kirchenchor vor meinem geistigen Auge erschallen lassen, Halleluja 😊 Ach, was ist das wieder herrlich in Elwenfels. Einem Ort, an dem der Pfarrer Gott dankt, „dass wir Pälzer sein dürfe un damit der Edelstein in der Krone der Schöpfung sin. Halleluja.“

Ich würde mir wünschen, dass es dieses Dörflein wirklich gibt, so glaubwürdig und lebendig wird es mit seinen skurrilen, aber liebenswerten Bewohnern geschildert, dass ganz viele dort schon einziehen möchten, mich eingeschlossen. Elwenfels 3 ist wie die Heimkehr in das gelobte Land und mir ist jetzt nach einer Runde Gruppenkuscheln mit meinen lieben Freunden 😊 Zum Glück muss ich auf Band 4 nicht lange warten, der soll bereits am 1. Mai erscheinen.

Für trockene Alkoholiker würde ich dieses Buch jetzt nicht empfehlen, für alle anderen aber schon, denn „wer schwankt, hat mehr vom Weg“ 😉 Ich selbst trinke übrigens keinen Wein, aber das tut meiner Stimmung keinen Abbruch.


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Veröffentlicht am 09.04.2021

Wenn nicht mit Rieslingschorle, wie soll man sonst die Erleuchtung finden?

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Das ist zumindest der Gedanke der Bewohner des kleinen pfälzischen Ortes Elwenfels, doch diese Denkweise wird ganz schön auf die Probe gestellt, als eine Gruppe spiritueller Aussteiger aus Indien im Ort ...

Das ist zumindest der Gedanke der Bewohner des kleinen pfälzischen Ortes Elwenfels, doch diese Denkweise wird ganz schön auf die Probe gestellt, als eine Gruppe spiritueller Aussteiger aus Indien im Ort auftaucht, um die Erleuchtung zu finden. Auch der Privatermittler Carlos herb traut seinen Augen nicht, als er auf der Flucht vor der Mafia aus Hamburg nach Elwenfels zurückkehrt und plötzlich überall Räucherstäbchen, Yogamatten und Kräutertees zu finden sind. Doch die spirituelle Idylle wird schnell durch einen schrecklichen Unfall getrübt, falls es denn ein Unfall war. Ob die Besucher etwa ihre Finger im Spiel haben? Carlos Herb stürzt sich gleich in die Ermittlungen und wird dabei wieder von seinen pfälzischen Freunden unterstützt.

Eine gefühlte Ewigkeit nach „Winzerfluch“ ist nun endlich der nächste Band der legendären Elwenfels-Reihe erschienen und steht seinen Vorgängern in keinster Weise nach. Allein das Cover ist ein Grund dieses Buch im Regal stehen zu haben. Genau wie beiden anderen Bände der Reihe gibt es auch bei diesem Buch wieder ein wunderschönes, malerisches Cover, das fast schon ein kleines Gemälde darstellt. Besonders gefällt mir bei diesem Cover die Harmonie zwischen den pfälzischen Weinreben und dem, den Inhalt widerspiegelnden, Buddha.

Aber nicht nur das Cover überzeugt, sondern auch der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt, ohne dabei zu viel zu verraten. Allein durch die wenigen Infos, war ich voller Vorfreude auf diesen Band und habe die Tage bis zum Erscheinen gezählt. Durch den Klappentext erkennt man schon das schriftstellerische Talent der Autorin Britta Habekost und ihrem Co-Autor Christian Habekost und dieses setzt sich im weiteren Verlauf des Buches fort. Der Schreibstil ist, wie Fans der Reihe schon lange bekannt ist, gekennzeichnet durch eine einzigartige Mischung aus Spannung, Witz und Humor. Die Situationskomik, die an vielen Stellen zu finden ist, sorgt für Muskelkater vor lauter lachen. Generell gibt es beim Lesen sehr viel zu lachen, sodass es mir mehrmals passiert ist, das ich während dem Lesen laut loslachen musste. Aber natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Das Autorenduo überrascht immer wieder mit ihren originellen Ideen, durch die man lange Zeit nicht weiß, wer der Täter ist und auch sonstige Überraschungen sind nicht selten, aber bei den Lesern immer entkommen. Mit jeder Seite wuchs die Spannung, sodass ich nicht nur ganz in die Welt von Elwenfels eingetaucht bin und die Realität vergessen habe, sondern auch das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen konnte.

Die Autoren erwecken nicht nur das Dorf Elwenfels zum Leben, das man sich auch gerne in der Realität wünschen würde, sondern auch die Charaktere, die einzigartig und authentisch sind. Man muss die Dorfbewohner einfach lieben, mit all ihren Macken und Eigenarten. Jeder Charakter wurde liebevoll gestaltet, sodass das Herzblut des Autoren-Duos schnell erkennbar ist. Aber nicht nur die Dorfbewohner sind liebevoll und witzig zu gleich, sondern auch Carlos Herb überzeugt mit seinem Hamburger Charme und hat mit diesem nicht nur die Elwenfelsner überzeugt. Besonders gefällt mir als Pfälzerin natürlich der Humor, der mit dem pfälzer Dialekt der einzelnen Personen einhergeht. Aber keine Sorge auch für die Nicht-Pfälzer ist das Buch leicht zu lesen und für das bessere Verständnis gibt es am Ende des Buches ein kleines Glossar, das mit seinen Definitionen auch mich zum Lachen gebracht hat. Dieses Glossar und auch die Karte des Dorfes am Anfang, machen dieses Buch zu etwas Besonderem und man erkennt durch die liebevolle Gestaltung, die Liebe zum Detail.

Da ich bereits die vorherigen Bände kenne und liebe, hat sich dieser Band mal wieder wie heimkommen angefühlt, aber auch für „Neulinge“ ist dieser Band gut verständlich, aufgrund der Wiederholung der wesentlichen Informationen, die geschickt in die Geschichte eingefädelt wurde. Zudem ist jeder Band von der Story gesehen her unabhängig lesbar, jedoch lohnt es sich alle Bände zu lesen, weil auch die vorherigen Bände einfach genial sind. Spätestens nach diesem Buch wird jeder Neuling zum großen Elwenfels-Fan und will die anderen Bände lesen.

Es war wieder einmal eine herrliche Reise nach Elwenfels, die mir viele heitere und glückliche Lesestunden beschert hat. Leider war auch dieses Buch wieder viel zu schnell gelesen, aber zum Glück dauert es bis „Weingartengrab“ nicht mehr lange und meine Neugierde wurde schon geweckt.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Unterhaltsam

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Rieslingmord gehört zu einer Reihe, deren Fälle allerdings jeweils abgeschlossen sind, so dass man die Bücher getrennt voneinander lesen kann. Die Geschichte spielt in Elwenfels. In den kleinen Ort muss ...

Rieslingmord gehört zu einer Reihe, deren Fälle allerdings jeweils abgeschlossen sind, so dass man die Bücher getrennt voneinander lesen kann. Die Geschichte spielt in Elwenfels. In den kleinen Ort muss Carlos flüchten, der von der Hamburger Mafia gejagt wird. Auch eine Gruppe von Esoterikern findet hier eine Bleibe. Als bald darauf ein Mord geschieht, der wir ein Unfall getarnt ist, wird schnell klar, dass weder die Dorfbewohner, noch die Spirituelle so harmlos sind, wie sie aussehen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Der Krimi war spannend und sehr, sehr unterhaltsam. Ich habe mich köstlich amüsiert und fand die Beschreibungen schön und detailliert. Auch das Cover passt sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm. Am witzigsten fand ich die Figuren, die sehr skurril sind und man sie deshalb sofort in sein Herz schließt. Ich freue mich auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

1A-Regionalkrimi und Unterhaltung pur!

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„Rieslingmord“ ist der dritte Band in der Elwenfels-Reihe von dem Autorenpaar Britta und Christian Habekost. Auch wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, so würde ich doch empfehlen, die ...

„Rieslingmord“ ist der dritte Band in der Elwenfels-Reihe von dem Autorenpaar Britta und Christian Habekost. Auch wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, so würde ich doch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, weil man dann die Protagonisten von Anfang an kennenlernen kann und einiges vielleicht doch verständlicher ist.
Diesmal kommt Privatdetektiv Carlos nach Elwenfels zurück, als gerade eine Gruppe Yogis dort campiert, und die Erleuchtung sucht. Als sich dann zwischen Räucherstäbchen, Meditation und Yoga ein Todesfall ereignet, ist Carlos natürlich zur Stelle und in seinem Element.
Ich habe die beiden Vorgängerbände „Rebenopfer“ und „Winzerfluch“ schon mit absoluter Begeisterung verschlungen. Trotzdem ist es dem Autorenduo hier gelungen mich erneut zu überraschen und nochmal eins drauf zu setzen, sowie meine (zugegebenermaßen hohen) Erwartungen zu übertreffen.
Obwohl rasch Spannung durch den Mordfall aufkommt, so steht der Spannungsbogen für mich etwas im Hintergrund. Das Buch lebt eindeutig von dem Lokolkolorit, aber auch von dem tollen Schreibstil.
Ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern regelrecht „gelebt“. Als Pfälzer Mädel bin ich natürlich mit dem Dialekt, der immer wieder im Buch auftaucht, bestens vertraut. Ich habe die Pfälzer Köstlichkeiten wie beispielsweise den Saumagen regelrecht gerochen oder „das Glas Rieslingschorle, in dem sich die Lichtreflexe der gelben Lampen und der Kerzen spiegelten.." (S. 382) vor mir gesehen.
Wunderschön auch die Beschreibung der pfälzischen Landschaft und Weinberge " ...und plötzlich schien die ganze Landschaft in Gold getaucht".. (S. 179). Wer die Pfalz kennt, weiß, dass diese Beschreibung wirklich sehr gut getroffen ist.
Außer der Spannung und dem schönen Schreibstil kommt noch eine große Portion Humor, Wortwitz und Situationskomik mit hinzu und dadurch wird das Kopfkino beim Lesen zusätzlich noch angeregt.
Ich liebe Elwenfels und seine Bewohner und bin wieder restlos begeistert von diesem Buch. Wer die Pfalz mag und gerne Regionalkrimis liest, sollte sich diesen Krimi nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Grandioses Buch

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Britta und Christian Habekost haben mich mit diesem Buch überzeugt.

Bereits das Cover erinnert mich an entspannte Tage in den Weinbergen.

Ich finde die Überschriften der einzelnen Kapitel großartig ...

Britta und Christian Habekost haben mich mit diesem Buch überzeugt.

Bereits das Cover erinnert mich an entspannte Tage in den Weinbergen.

Ich finde die Überschriften der einzelnen Kapitel großartig und habe bereits dabei schon viel geschmunzelt.

Dazu ist der Schreibstil einfach genial, weil er super humorvoll ist und ich mir die Handlungen wunderbar vorstellen kann. Dadurch hatte ich regelmäßig Bilder im Kopf, wodurch der Krimi super nahbar und authentisch ist.

Zwischendurch habe ich immer wieder herzhaft gelacht, was ich super finde, da das Buch so sehr unterhaltsam war.

Und Spannung kommt hier definitiv auch nicht zu kurz, da es einige Situationen gibt, in denen ich mit gerätselt habe.

Auch die Figuren dieses Krimis machen das Lesen zu einem Genuss, da sie realistisch gezeichnet sind und durch die unterschiedlichen Charaktere eine gelungene Mischung vorhanden ist.

Mich hat die Kombination von Spannung, Humor, dem Dialekt gepaart mit authentischen Figuren restlos überzeugt.

Daher freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil aus Elwenfels und kann das Buch nur weiterempfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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