Cover-Bild Palace of Blood - Die Königin
Band 4 der Reihe "Palace-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783764532338
C. E. Bernard

Palace of Blood - Die Königin

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Keine Krone der Welt ist es wert, den Menschen zu verlieren, den man am meisten liebt!

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.

Alle Bücher der »Palace-Saga«:
Palace of Glass. Die Wächterin
Palace of Silk. Die Verräterin
Palace of Fire. Die Kämpferin
Palace of Blood. Die Königin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2019

Würdiges Ende einer innovativen Reihe

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Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Im Königreich England sind daher Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden ...

Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Im Königreich England sind daher Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt, eingesperrt und letztendlich in den Wahnsinn getrieben. Dies ist aber nicht überall auf der Welt so. Der französische Hof der Farben und generell Frankreich stellt das komplette Gegenteil zum Weißen Hof Englands dar. In England wird nur schwarz und weiß getragen und dabei muss nahezu jeder Zentimeter der Haut bedeckt sein, um bloß nicht in Versuchung zu geraten oder die Gefahr zu bannen sich versehentlich zu berühren. In Frankreich darf man sich kleiden wie man möchte, möglichst bunt sollte es sein, farbliche Bänder schmücken Extremitäten oder Rumpf. Hier macht man sich die Fähigkeiten der Magdalenen zu Nutzen, sie arbeiten beispielsweise in Krankenhäusern und dürfen sich öffentlich bekennen ohne verfolgt zu werden. Dies möchten Rea und Kronprinz Robin zusammen mit ihren Freunden und der Rebellion auch für England erreichen. Sie selber und auch die anderen Menschen sollen in Freiheit leben können und denken, sagen, anziehen und berühren können, was oder wen sie möchten.

Dieser finale Teil knüpft direkt an die nervenaufreibenden Ereignisse des letzten Bandes an. Die unbewaffnete Rebellion wird in England durch die Ritter niedergeschossen und es scheint, dass nur ein Wunder die Anhänger der sogenannten „Feuerschwester“ retten kann. Tatsächlich erhalten sie Hilfe von unerwarteter Seite: Die Weiße Königin greift ein und lässt ihren entrückten Ehemann ermorden, um selbst zu regieren. Zu lange hat sie sich klein machen lassen, zu lange hat sie geschwiegen. Doch nicht alle sind mit dieser Lösung einverstanden und so entbrennt ein Kampf um den Thron.

Schön fand ich, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. So erfährt man häppchenweise von jedem Mal etwas: Rea, Robin, Liam, Die Weiße Königin, Madame Hiver, der Fähnrich und von einigen anderen. Für mich macht es das Ganze noch spannender und vielschichtiger, auch wenn ich doch gerne ein wenig mehr von Rea gelesen hätte. Aber diese Art der Erzählung zeigt eben, dass sie alle ihren Anteil an der Rebellion und den Ereignissen haben. Insgesamt waren alle Charaktere wieder toll ausgearbeitet und man konnte im Prinzip jede Handlungsweise nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt gut heißen.

Nach einem aufregenden Anfang, in dem ziemlich viel Schlag auf Schlag passiert, plätschert die Story eher ruhig daher. Das empfand ich aber nicht als schlimm oder langweilig, die Charaktere haben sich ein etwas ruhigeres Fahrwasser auf jeden Fall verdient. Thematisch geht es hier eher um den Umgang mit Freiheit, Selbstbestimmung und die Frage, wie man bestimmte Wünsche und Forderungen der Rebellion umsetzen kann. Insgesamt liest sich das Buch wie einen ziemlich langen Epilog, bei dem wirklich die meisten Fragen zufriedenstellend geklärt werden. Am Ende eröffnet sich sogar noch die Möglichkeit und Grundlage für ein Spin-off.

Interessant waren auch die „Exkurse“ in den menschlichen Geist, die hier eine größere Rolle gespielt haben. Diese waren irgendwie ein wenig abstrakt, dennoch aber verständlich, besonders und auch sehr schön dargestellt. Mir hat schon im vorherigen Band gut gefallen, dass die Fähigkeiten der Magdalenen mehr im Vordergrund gestanden haben.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat mich auch dieser Teil wieder überzeugt. Szenario, Handlung, Charaktere, Spannungsbogen, Idee und Umsetzung sind einfach toll und immer noch etwas völlig neues und innovatives. Es passiert immer etwas und es gibt einige Wendungen, die völlig unerwartet kamen. Für mich ist „Palace of Blood“ definitiv ein würdiges Ende und ich bin froh, dass C.E. Bernard auf den Wunsch und das Drängen der Leser dieser geplanten Trilogie noch einen vierten Band geschenkt hat.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Fortsetzung fürs Herz

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Manchmal haben Büchernerds großes Glück und Herzensreihen bekommen eine unverhoffte Fortsetzung. Großes Glück, dass wir weiter mit unseren Helden und Lieblingsantagonisten noch ein wenig mehr Zeit verbringen ...

Manchmal haben Büchernerds großes Glück und Herzensreihen bekommen eine unverhoffte Fortsetzung. Großes Glück, dass wir weiter mit unseren Helden und Lieblingsantagonisten noch ein wenig mehr Zeit verbringen und sie auf weiteren Abenteuern begleiten dürfen. So auch bei meiner persönlichen Fantasysensation der letzten Jahre, der Palace of Glass Reihe von C. E. Bernard!

Wie bereits in den ersten Teilen saugt einen die Geschichte von Beginn an in dieses unglaublich gut durchdachte und erschreckend reale Setting Londons abzutauchen. Ich habe erneut die ganze Bandbreite an Emotionen durchlaufen. Ich habe mit Rea mitgezweifelt und in brenzligen Situationen mitgefiebert, ob es auch alle schaffen. Ich war erneut entsetzt von so mancher Wendung

Mir hat es gut gefallen wie die Autorin uns vor Augen führt, dass es mit der Revolution oft nicht getan ist und alle fröhlich und befreit nach Hause gehen. Es ist oft ein schmerzhafter Prozess, erlernte Strukturen – und seien sie auch noch so zerstörerisch – aufzubrechen und auch den Schalter im Kopf umzulegen. Nach einer solchen Revolution nicht selbst in eine Art Machtmissbrauch zu verfallen, um diese mit allen Mitteln durchzubringen, ist eine große Herausforderung auch für unsere Helden. Es gilt wie so oft in Gesellschaft und Politik, nämlich zu versuchen möglichst alle mitzunehmen und Ängste und Vorurteile abzubauen. Ebendiese Probleme, die sich Rea und Robin nun stellen müssen, zeigt C. E. Bernard wirklich sehr realistisch und ohne Pathos auf.

Dies gelingt ihr umso mehr, as dass sie sowohl altbekannte als auch neue Gegner ins Rennen schickt, deren Motivation erschreckend authentisch und nachvollziehbar aufgeschlüsselt werden. Es gibt kein stereotypes Gut und Böse, sondern es sind immer Menschen, die Beweggründe haben und gute oder schlechte Entscheidungen treffen.

Dieses menschliche in den Palace of Glass-Büchern ist das, was die Autorin seit jeher dem erschreckenden Worldbuildig entgegen setzt. Ganz besonders gut gefallen hat mir hier erneut die dynamischen zwischenmenschlichen Beziehungen und die Diversität, die unaufgeregt daherkommt und von der sich andere sicher noch eine Scheibe abschneiden können.

Einige von euch werden sich sicherlich wundern und fragen, ob es nun wirklich noch eines Teils gebraucht hätte, war doch die Trilogie eigentlich in sich abgeschlossen. Denen kann ich nur entgegnen: Grundsätzlich ja, aber! Mit Palace of Blood ist die Reihe einfach insgesamt runder zum Abschluss gekommen. Es wurden viele kleine Details und offene Fragen beantwortet und man konnte gemeinsam mit den Protagonisten nach den letzten Seiten mal richtig durchatmen. Ich fand es wundervoll zu erfahren, wie es eigentlich nach dem „großen Finale“ tatsächlich weitergeht und was nach der Revolution noch an Arbeit vor unseren Helden liegt. Palace of Fire war ein Ende für den Kopf, Palace of Blood eins fürs Herz. Und wer weiß, ob es nach diesen letzten Seiten nicht doch noch ein Wiedersehen mit Rea und Co geben wird? Lassen wir uns überraschen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Politischer als sein Vorgänger

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ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR BAND 1, 2 UND GANZ BESONDERS 3 DER PALACE-SAGA!

Klappentext

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, ...

ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR BAND 1, 2 UND GANZ BESONDERS 3 DER PALACE-SAGA!

Klappentext

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.

Meine Meinung

Einleitung

ENDLICH kann ich mich bei euch mit dieser Rezension bei euch melden. Ich persönlich war mit dem Ende von Band 3 ja mehr als nur frustriert und geschockt, weshalb ich mich (nachdem ich bei Christine um eine Fortsetzung gebettelt habe) umso mehr gefreut habe, dass ich diesen vierten Band als Rezensionsexemplar mein Eigen nennen darf! Diese Reihe liegt mir auch sehr am Herzen, da ich die Autorin schon zweimal live sehen durfte und die Rezension zu „Palace of Fire“ eine der ersten auf meinem Blog war.

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Wir haben hier einmal das altbekannte Paperback in seinem gewohnten Design, dieses Mal jedoch wirklich mit einem abgeschlossenen Seidenband. Nebeneinander gestellt sieht die Reihe übrigens richtig toll aus! Dieser Band ist vergleichsweise dünn, hat angenehm mitteldicke Seiten und ist in 6 Teile gegliedert. Im vorderen Teil der Klappenbroschur ist noch einmal ein ausführlicherer Klappentext sowie einige Zitate abgedruckt. In der hinteren findet ihr nochmal eine Übersicht aller Bände, Leserstimmen und eine Kurzbiographie der Autorin. Eine Playlist oder Karte gibt es nicht.

Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)

Der weiße König, völlig psychisch kaputt, nachdem sein Leben verschont wurde, gibt den Schießbefehl auf die Rebellen, unter denen auch sein Sohn ist. Bis die weiße Königin ihn durch Madame Hivers Hilfe töten lässt und selbst alleinige Herrscherin wird, gibt es auf der Seite der Rebellen viele Tote. Die weiße Königin beginnt, im Hintergrund Reas Ermordung zu planen, während sie vorgibt, Friedensverhandlungen mit ihr führen zu wollen. Dazu beauftragt sie den Fähnrich, der schon einmal in ihrem Namen einen Mordanschlag auf Rea ausgeführt hat...und Madame Hiver zieht im Hintergrund die Fäden, um Rea zur Königin zu machen.

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere

Irgendwie ist der Schreibstil einerseits genauso, aber andererseits komplett anders als in den anderen Bänden. Wir haben hier diverse Charaktere wie z.B. Rea, Robin, die weiße Königin, Madame Hiver oder den Fähnrich, aus deren Perspektiven die Geschichte geschrieben wurde. Teilweise war das ganze etwas verwirrend, da z.B. Reas Kapitel aus der Ich-Perspektive und alle anderen aus der Erzählerperspektive geschrieben wurden.
Auf die Charaktere kann ich jetzt irgendwie gar nicht spoilerfrei eingehen, weshalb ich nur sagen kann, dass man bezüglich der Protagonisten nicht viel neues erfährt. Eher die Nebencharaktere stehen hier fast schon im Vordergrund, wodurch man als Leser natürlich auch als erstes von den Machenschaften der Person erfährt.

Das wohl interessanteste und am meisten von mir herbeigesehnte ist der Plot. Und der war dieses Mal noch sehr viel politischer geprägt als in den vergangenen Bänden, undzwar dadurch, dass man durch die diversen Perspektiven Einblicke in die Intrigen, aber auch die Hintergründe bekommt. Vergangene Fragen werden aufgeklärt, aber dennoch muss man sagen, dass der vierte Teil eher ruhig ist, vergleichbar mit einem langen Epilog. Manche Dinge konnte ich dabei voraussehen und manche nicht; allerdings hat die Autorin es sich nicht nehmen lassen, uns in dem letzten Kapitel noch so einen minimalen Cliffhanger sich weiter auftuenden Fragen aufzudrücken. Aber ich hör jetzt lieber auf zu meckern, denn schließlich hat sie diesen Band ja nur für die Fans geschrieben.

Fazit

Der (jetzt aber wirklich) abschließende Band der Palace-Reihe ist ein solider Buchschmöker, der alte Fragen aufklärt und uns vor allem die Motive und das Wesen vieler Nebencharaktere näher bringt. Vom Plot her geht es zwar eher ruhig zu, und der Schreibstil war ein wenig verwirrend, aber dennoch ist es ein guter Abschluss.

Zitat

Ich. Ausgerechnet ich. Ich blicke zu der dunklen Silhouette des Buckingham Palace hinüber, zu dem hoch aufragenden Turm aus Glas. Ausgerechnet ich soll in der Lage sein, ihn einzureißen. Ausgerechnet ich soll das Glas zertrümmern. Ausgerechnet ich soll diesem Königreich die Freiheit bringen. Um welchen Preis?
- Rea in „Palace of Blood“ auf Seite 71 -

Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein gelungener Abschlussband!

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Cover: Ich finde es so toll, dass es die anderen Bände tatsächlich noch komplementiert und die Feuerseide damit weitergeht. Egal ob auf den Buchrücken oder auf den Covern vorne. Die Linien sind perfekt ...

Cover: Ich finde es so toll, dass es die anderen Bände tatsächlich noch komplementiert und die Feuerseide damit weitergeht. Egal ob auf den Buchrücken oder auf den Covern vorne. Die Linien sind perfekt nachzufahren.

Schreibstil: Ganz anders als in den ersten drei Bänden und doch interessant und wirklich gut. Man konnte der Geschichte problemlos folgen und die Sichtweisen aus den vielen verschiedenen Figuren haben das Leseerlebnis nochmal ganz anders gestaltet als man bisher gewohnt war.

Meinung: Da ist er nun. Der letzte Band, obwohl ich dachte der dritte wäre das Finale gewesen. Zugegebenermaßen endete dieser spektakulär gemein, aber eigentlich fand ich es gut. Trotzdem freute ich mich als verkündet wurde, es würde noch einen vierten und dieses mal wirklich letzten Band geben.
Denn ich wollte wieder abtauchen in dieser Welt und herausfinden wie alles zu Ende geht.
Und was das nun für ein Ende war...
Es war stimmig, passend, actionreich, voller neuer Intrigen, Wendungen und Gefahren.
Es war einfach gelungen und für mich absolut verständlich gestaltet. Ich mochte die Entscheidungen jeder der Figuren und fand es unheimlich interessant das dieses mal nicht aus Reas Sicht, sondern aus der aller anderen erzählt wird.
Dabei ist jeder Figur ein Abschnitt/Teil gewidmet und am Ende dieses Abschnittes kommt Rea immer nochmal kurz zu Wort.
Anfangs befremdlich, aber Letztenendes richtig genial!
Nur ab und an musste ich überlegen, aus welcher Sicht genau jetzt erzählt wurde.
Auf jeden Fall, war dieses Finale wirklich gut und ich bin etwas traurig das dieses spannende Geschichte ein Ende findet.

Fazit: Ihr solltet diese Reihe unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Gelungenes Ende

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Klappentext:

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ...

Klappentext:

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.

Das Cover gefällt mir mal wieder super und es passt natürlich unglaublich gut zu den vorherigen Teilen und rundet das Gesamtbild der Reihe wunderschön ab.

Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und abwechslungsreich. Die Spannung hat mir in diesem Teil jedoch etwas gefehlt, besonders gegen Ende plätscherte die Geschichte etwas vor sich hin. Was mir jedoch gut gefallen hat, dass oft die Perspektiven gewechselt wurden, sodass fast jeder Charakter noch sein eigenes Kapitel bekommen hat und man mit ihm die Geschichte "abschließen" konnte.

Hach ja, was soll ich zu den Charakteren denn noch sagen, nach 4 Büchern werde ich sie definitiv vermissen. Rea ist und bleibt eine starke Persönlichkeit, so jedoch auch ihre Mutter. Robin ist noch immer wirklich ein Süßer und ich wünschte Ninon und wäre mehr im Buch vorgekommen. Trotzdem kann man sagen, dass es toll war, alle noch ein Mal zu treffen.

Insgesamt ein ganz nettes Ende, das vieles noch mal abgeschlossen hat und man sich von einem Charakter nach dem anderen verabschieden konnte. Empfehlenswert für alle Fans der Reihe, die mit dem Ende von Band 3 noch nicht bereit waren, die Charaktere und die Geschichte gehen zu lassen. Mir hat das Buch gefallen, auch wenn es etwas ruhiger gehalten war.