Cover-Bild People Person
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blumenbar
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 06.09.2022
  • ISBN: 9783351051105
Candice Carty-Williams

People Person

Roman
Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Der neue Roman der »Queenie«-Erfolgsautorin ist ein einzigartiges Familienporträt: gegenwärtig, rasant und unglaublich komisch  

Cyril Pennington ist das, was man als »People Person« bezeichnet: gesellig, umtriebig, extrovertiert. Was er vor allem nicht ist: ein Vater. Und das obwohl er fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen hat. Seine Kinder wachsen ohne ihren Dad auf und ohne einander wirklich zu kennen. Bis ein dramatisches Ereignis die Halbgeschwister zusammenbringt und sie stärker aneinanderbindet, als ihnen lieb ist. 

»Eine mitreißende Erzählerin, eine grandiose Entdeckung.« Deutschlandfunk Kultur 

»Ein Roman unserer Zeit, voller Witz, Weisheit und Dringlichkeit« SPIEGEL über »Queenie«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2022

Good vibes

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People Person ist ein interessanter Roman über eine ungewöhnliche Familie. Ein Mann, Cyrill, hat 5 Kinder von 4 verschiedenen Frauen: Es sind Nikisha, Danny, Dimple, Elizabteh und Prynce.
Ich mag eigentlich ...

People Person ist ein interessanter Roman über eine ungewöhnliche Familie. Ein Mann, Cyrill, hat 5 Kinder von 4 verschiedenen Frauen: Es sind Nikisha, Danny, Dimple, Elizabteh und Prynce.
Ich mag eigentlich alle, nur bei Cyrill habe ich Vorbehalte. Er ist ein zu lockerer Vogel!
Erzählt wird in verschiedenen Zeitebenen. Da gibt es am Anfang das treffen der Geschwister als sie noch fast Kinder waren und sich da teilweise erst kennen lernten.
15 Jahre später sind sie schon erwachsen und Dimple hat ein Problem, bei dem sie Hilfe ihrer Geschwister benötigt.

Es ist ein Familienroman uind beim Lesen verspürte ich einen Hauch von This is us, der bekannten Fernsehserie.

Candice Carty-Williams hatte mit Quennie schon einen umwerfenden Roman geschrieben. People Person ist schon anders gemacht und doch erkennt man einen Stil und das deutet auf einen gute Schriftstellerin hin.

Veröffentlicht am 11.09.2022

Wenn man plötzlich vier Geschwister hat

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"I’m not lonely.“ Nikisha shook her head. "Are you, Prynce?“
"Well, that depends, you know. I think in a way, everyone is lonely […].” (S. 196)

Sucht man eine Geschichte, die den Fokus auf die Charaktere ...

"I’m not lonely.“ Nikisha shook her head. "Are you, Prynce?“
"Well, that depends, you know. I think in a way, everyone is lonely […].”
(S. 196)

Sucht man eine Geschichte, die den Fokus auf die Charaktere setzt und dabei eine wirklich liebenswerte Gruppe hervorbringt, dann kann man mit "People Person“ nichts falsch machen. Diese Geschichte überzeugt mit viel Witz, chaotischen Situationen und einem gelungenen Cast an Charakteren!

Das Cover: Das englische Cover unterscheidet sich wenig, vom deutschen Cover, jedoch mag ich das Farbenfrohe, welches das Originalcover mitbringt, ein wenig mehr und hätte mir gewünscht, dass man das irgendwie beibehalten hätte.

Die Handlung: Cyril ist nach außen eine freundliche und extrovertierte Person. Doch diese Seite haben seine Kinder, kaum zu Gesicht bekommen, da er als Vater seine Pflichten vernachlässigte. Kontakt hatten die Geschwister untereinander nie, bis sie eines Tages mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden, die die völlig unterschiedlichen Charaktere plötzlich zusammenschweißt.

Meine Meinung: Ich muss zugeben, die Ausgangssituation der Geschichte ist ein wenig skurril, aber das gesamte Buch ist durchgängig humoristisch, weswegen es für mich im Nachhinein gut zusammenpasste. Hierbei verfolgt man die (Halb)geschwister Dimple, Nikisha, Lizzie, Prynce und Danny, die vorher noch nicht einmal voneinander wussten und aus heiterem Himmel zusammenhalten müssen. Die Gespräche waren stets unterhaltsam, die unterschiedlichen Meinungen, die nie zurückgehalten wurden, amüsant und die Entwicklung der Geschwister herzerwärmend. Insgesamt gab es jedoch kleinere Längen, die mich nicht immer nach dem Buch greifen ließen. Ebenso hätte ich mir manchmal noch mehr Tiefe bei einzelnen Charakteren gewünscht. Die Protagonistin Dimple steht mir ein wenig zu sehr im Vordergrund, dafür, dass die anderen Charaktere mindestens genauso viel Rampenlicht verdient hätten. Doch ansonsten bekommt man hier gute Unterhaltung, bei welcher ich jedoch noch gerne etwas mehr mitgefiebert hätte.

Die Charaktere: Ihnen wurden viel Herz und Zeit geschenkt. Man bekommt intensive Einblicke in ihre Leben, auch wenn dabei besonders Dimple die meisten Szenen zugeteilt wurden. Zugegeben, bei mir wechselte es ständig, zwischen Dimple tröstend in den Arm nehmen und sie zur Vernunft zu bringen. Ich kann bis jetzt noch nicht sagen, ob ich die Protagonistin wirklich mochte, doch ihr Handeln ist ein Resultat ihrer Vergangenheit und betrachtet man die Umstände, ist es stets nachvollziehbar. Man mag sie vielleicht nicht immer sympathisch finden, aber man fühlt mir ihr mit und versteht sie – auf ihre Weise. Am liebsten mochte ich jedoch die Szenen, in welchen alle Geschwister vereint waren.

Fazit: Hat mir gut gefallen, jedoch noch etwas Luft nach oben gelassen. Ich vergebe hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Mäßig interessante Familiengeschichte

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Als Dimple, 30 Jahre alt, wohnhaft in London, eines Tages richtig in die Klemme gerät, sucht sie Hilfe bei ihren vier Halbgeschwistern, die sich vor 16 Jahren zuletzt gesehen haben. Was da mit viel schwarzem ...

Als Dimple, 30 Jahre alt, wohnhaft in London, eines Tages richtig in die Klemme gerät, sucht sie Hilfe bei ihren vier Halbgeschwistern, die sich vor 16 Jahren zuletzt gesehen haben. Was da mit viel schwarzem Humor und Situationskomik beginnt, könnte sich zu einer richtig guten Kriminalkomödie entwickeln, driftet dann aber ab in einen mäßig interessanten Familienroman.

Cyril, jamaikanischer Einwanderer und Vater der fünf erwachsenen Kinder, hält diese Geschichte zusammen. Er sorgt für die erste bewusste Zusammenkunft seiner Nachkommen, tritt danach aber nur noch sporadisch in Erscheinung. Gefühlt dreht sich trotzdem alles um den verantwortungsscheuen Lebemann. Die fünf Halbgeschwister entwickeln dagegen nach ihrem anfänglichen gemeinsamen Abenteuer einen echten Zusammenhalt und beginnen, sich in allen Lebenslagen zu unterstützen. Das ist sehr erfreulich, aber nicht auf Dauer unterhaltend.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Chaotisches Buch über eine chaotische Familie

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Cyril Pennington hat fünf Kinder (von, denen er weiß) von vier verschiedenen Frauen, aber er hat nie eine aktive Rolle in ihrem Leben gespielt. Eines Tages beschließt er, dass es seine Pflicht ist, sie ...

Cyril Pennington hat fünf Kinder (von, denen er weiß) von vier verschiedenen Frauen, aber er hat nie eine aktive Rolle in ihrem Leben gespielt. Eines Tages beschließt er, dass es seine Pflicht ist, sie einander vorzustellen. Er besucht sie bei ihnen Zuhause und holt die fünf Kinder ab, geht mit ihnen Eis essen, setzt sie wieder ab und sie hören nie wieder etwas von ihm. Bevor die Geschwister abreisen, sagt die älteste Nikisha ihnen, dass sie sich, auch wenn sie sich nicht nahe stehen, in allen Angelegenheiten an sie wenden können, weil sie blutsverwandt sind. 10 Jahre später klingelt Nikishas Telefon, und es ist ihre Halbschwester, Dimple, die auf ihr Hilfsangebot eingeht ... Nikisha ruft daraufhin die anderen drei Geschwister an, um Dimple zu helfen und die Hilfe, die sie benötigt, hat es in sich und wird ihr ganzes Leben verändern.

Die Geschichte der fünf Halbgeschwister, die sich durch ungewöhnliche Umstände kennenlernen, wird auf ziemlich unterhaltsame Weise erzählt, verfolgt dabei aber keiner geradlinigen Erzählung. Es fühlt sich beim Lesen ziemlich anekdotisch an. Hat man am Anfang noch das Gefühl, eine konkrete Handlung zu verfolgen, geht dieses Gefühl ab der Hälfte des Buches verloren. Stattdessen steht Dimple im Mittelpunkt sowie ihre gemeinsame Zeit mit ihren Halbgeschwistern anstatt des außergewöhnlichen Ereignisses, das sie alle nach 10 Jahren erneut zusammengebracht hat. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn der Fokus daraufgelegt worden wäre und nicht so sehr auf Dimple, da sie als Charakter für mich nicht wirklich interessant war. Auch hätte ich gern mehr über die anderen Geschwister und Cyril erfahren.

Gut gefallen hat mir, wie die Autorin das Thema Familie behandelt hat, was es bedeutet, eine Familie zu sein und dazuzugehören. Wie sich das Fehlen eines Vaters im Leben eines Kindes darauf auswirkt, wie es die Welt sieht und wie es schwierige Situationen meistert. Ebenso konnte man gut sehen, wie alle fünf unterschiedlich mit dem abwesenden Vater in ihrer Kindheit umgegangen sind.

Leider konnte mich jedoch „People Person“ von Candice Carty-Williams nicht wirklich begeistern. Trotz der tollen Idee des Buches fiel die Umsetzung ziemlich oberflächlich und insgesamt schwach aus. Die Charaktere, ihr Handeln und vor allem die Handlung an sich waren mir teilweise zu unglaubwürdig und unrealistisch, angefangen mit dem Grund, wieso die Halbgeschwister erneut zusammenkommen und wie sie das Problem dann versuchen zu lösen.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Skurril

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Zum Inhalt:
Eine People Person ist jemand, der sehr gesellig ist und gerne unter Menschen ist. Genauso ein Mensch ist Cyril, allerdings nicht wenn es um seine fünf Kinder geht. Um die kümmert er sich so ...

Zum Inhalt:
Eine People Person ist jemand, der sehr gesellig ist und gerne unter Menschen ist. Genauso ein Mensch ist Cyril, allerdings nicht wenn es um seine fünf Kinder geht. Um die kümmert er sich so gar nicht. Nein, im Gegenteil, eher leiht er sich noch Geld von ihnen statt sie zu unterstützen. Ein Ereignis, dass die Halbgeschwister nach Jahren zusammenbringt führt auch dazu sich miteinander auseinanderzusetzen.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist einfach skurril und zu spoilern, kann man kaum etwas über das Buch sagen. Was ich aber sagen kann, ist dass die vielen Protagonisten mich ganz schön verwirrt haben und ich schon eine Weile gebraucht habe auf die Kette zu bringen wer nun wer ist. Der Schreibstil ist schon gewöhnungsbedürftig, liest sich nicht ganz so flüssig. Insgesamt aber dennoch ein Buch, dass einen durchaus unterhält.
Fazit:
Skurril