Cover-Bild Zeiten des Wandels
Band 1 der Reihe "Die Mallorca-Saga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 08.02.2022
  • ISBN: 9783453425361
Carmen Bellmonte

Zeiten des Wandels

Die Mallorca-Saga - Roman
Die bewegende Geschichte einer Familie im Wandel der Zeiten

Mallorca, 1913: Die Familie Delgado führt ein kleines Weingut am Fuße des idyllischen Tramuntana-Gebirges. Doch als die Konkurrenz auf dem Festland immer stärker wird, bricht die Weinwirtschaft auf der Insel ein. Die Kinder der Delgados müssen rasch handeln, um das elterliche Gut vor dem Ruin zu bewahren: Antonia und ihr Verlobter Mateo gehen nach Kuba, wo sie die Familie mit einem neuen Weingut unterstützen wollen. Carla sucht sich Arbeit auf der heimatlichen Insel. Leo schlägt seinen ganz eigenen, nicht immer legalen Weg ein, der ihn zunehmend von seiner Familie wegführt. Werden die Delgados die Krise überstehen? Und zu welchem Preis?

»Man fiebert bis zur letzten Seite mit.« – Marie Lamballe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2024

Schicksalshafte Familiensaga

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„Zeiten des Wandels – Die Mallorca Saga“ ist der erste Band einer historischer Romanserie von Carmen Belmonte – zwei Autorinnen, die ihre Jahrelange Inselerfahrung auf Mallorca in das Buch miteinbringen.
Die ...

„Zeiten des Wandels – Die Mallorca Saga“ ist der erste Band einer historischer Romanserie von Carmen Belmonte – zwei Autorinnen, die ihre Jahrelange Inselerfahrung auf Mallorca in das Buch miteinbringen.
Die Handlung spielt in den 1913er bis 1926er Jahren hauptsächlich in der Hauptstadt von Kuba und auf der mallorquinischen Insel. Es wird über die Familie Delgado auf Mallorca berichtet, die durch den Einbruch der Weinwirtschaft um ihre Existenz fürchten muss. Die Familie beschließt schließlich auf die Produktion anderer Lebensmittel umzusatteln. Ihre Kinder gehen eigene Wege und reißen sich von der Familie los, um ihr eigenes Geld zu verdienen. So beschließt zum Beispiel die älteste Tochter - zusammen mit ihrem Mann – nach Kuba zu reisen um ihr eigenes Weingeschäft zu eröffnen um dort hoffentlich erfolgreich zu werden.
In dem Buch wird Kapitel für Kapitel jedes einzelne Familienmitglied beschrieben, wie sie sich durch ihre Armut kämpfen und ihr eigenes Leben aufbauen.
Der Inhalt an sich ist für den Leser sehr gut geschrieben und die Autorinnen entführen ihn hervorragend in eine Zeit in der gerade der Umstieg von Kutschen zu Automobilfahrzeugen stattfindet sowie die ersten Radios für den Haushalt erfunden werden. Man merkt auch sofort, dass die Autorinnen sich mit der Historie beschäftigt haben und bringen somit auch viel Informationen über die Jahrhundertwende gut zur Geltung. Vielen Dank für den wunderbaren Ausflug in die Vergangenheit.
Weiterhin bringen die Schreiberinnen auch sehr gut den inneren Kampf der einzelnen Charaktere gefüllt mit ihren eigenen Emotionen und Gefühle für den Leser nachvollziehbar mit ein. Man fühlt die Schwierigkeiten der einzelnen Charaktere voll und ganz mit, die sich oftmals zwischen ihrer eigenen Familie und ihrer Karriere oder der großen Liebe – gefüllt mit unvorhersehbaren Schicksalsschlägen - entscheiden müssen. Vorsicht Taschentuchalarm! Ich war schon nach dem ersten Kapitel voll und ganz in die Geschichte verliebt und fühlte mich schon als Teil der Familie. Ich habe mich mit ihnen gefreut, getrauert, gegrübelt und mitgefiebert wie es wohl weitergehen wird.
Der Roman spricht vor allem die an, die Gefallen am Mitfühlen und Einfühlen in seelische und gesellschaftliche Konflikte lieben.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen. Die Autorinnen konnten sehr gut – durch Beschreibungen – mir Bilder der damaligen Zeit und der verschiedenen Orte ins Gedächtnis rufen und ich fühlte mich sofort der Wärme und Vertrautheit der einzelnen Orte hingezogen. Also jeden Centaros wert

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Gelunkener Auftakt!

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Dies ist der Auftakt der Mallorca-Reihe der Familie Tetralogie. Hinter dem Pseudonym Carmen Bellmonte stecken die zwei Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler – gemeinsam erzählen sie eine Familiengeschichte, ...

Dies ist der Auftakt der Mallorca-Reihe der Familie Tetralogie. Hinter dem Pseudonym Carmen Bellmonte stecken die zwei Autorinnen Elke Becker und Ute Köhler – gemeinsam erzählen sie eine Familiengeschichte, die sich über rund 40 Jahren erstreckt.
Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht einzelner Familienmitglieder erzählt und jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhänger (was ich sehr gemein finde). Carmen Bellmonte haben die Protagonisten und die Landschaften sehr facettenreich beschrieben. Zur Geschichte selbst möchte ich nicht zuviel erzählen um niemanden zum Spoilern.
Ein absolut gelungener Auftakt der Reihe – viel Spaß auf der Reise nach Mallorca und Kuba.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Ein famoser Auftakt

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Meine Meinung:
Was für ein famoser Anfang der vierteiligen Mallorca-Saga.

Wir lernen hier die Familie Delgado im Jahre 1913 kennen. Sie besitzen in Mallorca ein Weingut, welches ihr ganzer Stolz ist.
Doch ...

Meine Meinung:
Was für ein famoser Anfang der vierteiligen Mallorca-Saga.

Wir lernen hier die Familie Delgado im Jahre 1913 kennen. Sie besitzen in Mallorca ein Weingut, welches ihr ganzer Stolz ist.
Doch dann bekommen sie es mit der Konkurrenz zu tun, die auf dem Festland immer stärker wird. Dadurch bringen sie ihren Wein nicht mehr verkauft und die Kinder Antonia, Carla und Leo müssen relativ schnell handeln, damit die Grundversorgung der Familie gewährleistet ist.
Andere Winzer stellen ihre Güter auf Früchte um, aber davon möchte sowohl Joan Delgado als auch sein Sohn Leo erst mal nichts wissen. Sie sind Winzer und möchten das auch bleiben.
So beginnen Joans Ehefrau Maria und die Kinder eine Arbeit auf dem Festland um die Familie über Wasser zu halten.
Antonia wandert mit ihrem Mann Mateo nach Kuba aus. Mateo hat dort ein Stück Land gekauft, auf dem sie Wein anbauen möchten und so die Familie in Mallorca zu unterstützen. Doch dort scheint nichts so zu sein, wie Antonia es sich vorgestellt und Mateo es erzählt hatte.
Gleichzeitig geht es dem Vater Joan immer schlechter und die Sorgen steigen ins unermessliche. Sein ältester Sohn Diego hat kein Interesse am Weingut und der jüngste Sohn Leo scheint dem Vater nicht geeignet zu sein, irgendwann sein Nachfolger zu werden.
Dann schlägt das Schicksal sowohl auf Mallorca als auch auf Kuba unbarmherzig zu.

Dieser Roman hat 555 Seiten, von denen keine einzige langweilig oder uninteressant war.
Jeder Charakter war wunderbar ausgearbeitet und ich habe die Protagonisten bildlich vor Augen gehabt. Besonders die Mutter Maria war ein unheimlich tapferer und besonderer Mensch, die immer versuchte, die Familie zusammenzuhalten. Trotz einiger Schicksalsschläge versucht sie den Kopf oben und die Familie zu unterstützen.

Das Duo Elke Becker und Ute Kühler haben hier unter dem Pseudonym Carmen Bellmonte einen hervorragenden ersten Band der Mallorca-Saga geschrieben.
Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen und die Seiten sind nur so vorbeigeflogen. Die Beschreibungen des Weinanbaus waren aufschlussreich und immer wieder hätte ich gerne ein Gläschen Wein dazu getrunken.

Nun bin ich sehr gespannt, wie es mit der Familie Delgado weitergeht und freue mich, bald den 2. Band zu genießen.
Von mir bekommt „Zeiten des Wandels“ 5 von 5 Sternen und ich empfehle jedem Fan von historischen Geschichten, mit dieser Reihe zu beginnen.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Ein erster Band, der Lust auf mehr macht!

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Mallorca 1913: Die Familie Delgado führt seit Generationen ein Weingut am Fuße des Tramuntana-Gebirges, doch aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Europas und der zunehmenden Konkurrenz, läuft ...

Mallorca 1913: Die Familie Delgado führt seit Generationen ein Weingut am Fuße des Tramuntana-Gebirges, doch aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Europas und der zunehmenden Konkurrenz, läuft das Geschäft mit dem Wein immer schlechter. Deshalb beschließt Juan, Vater und Oberhaupt der Familie, gemeinsam mit Mutter María, den Anbau von Wein aufzugeben und künftig Aprikosen und Mandeln anzubauen. Zu dieser Zeit ist die älteste Tochter Antonia schon auf Kuba, denn gemeinsam mit ihrem Mann Mateo hat sie den Schritt gewagt und dort ein neues Leben begonnen. Dass dieser Neuanfang aber mit so vielen Einschränkungen und Niederschlägen einhergeht, damit hätten sie nicht gerechnet. Nun sind nur noch Diego, Leo und Carla zuhause. Von diesen drei Geschwistern brennt Leo am meisten für den Weinanbau und verachtet seine Eltern für die Rodung der Weinberge, was auch ein Grund für seinen Umzug nach Palma und die Entfremdung zur Familie ist. Letztlich verlässt auch Diego die Eltern und seine Schwestern, denn sein Herz schlägt für die Fischerei, sodass nur noch Carla daheim lebt...

Carmen Bellmonte hat einen fesselnden Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Zusätzlich sind die Kapitel mit durchschnittlich neun Seiten nicht allzu lang. Auch ihre Zeitsprünge und Ortswechsel sind gut geplant, sodass Zeiten, in denen eher weniger geschieht, geschickt übersprungen werden. Obwohl die Handlung durch die vielen Mitglieder der Familie sehr komplex ist, kommt es nie zu Verständnisproblemen und auch ein Personenregister ist nicht notwendig.

Ich habe mich sofort in das Buch vertiefen und in der Handlung verlieren können. Ich bin immer noch ganz begeistert von der Art, wie die Autorin es geschafft hat, das Schicksal der Familie mit dem Zeitgeschehen zu verknüpfen. Nun bin ich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gespannt, denn das offene Ende hat meine Neugier noch zusätzlich gesteigert!

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Eine unglaublich tolle Geschichte

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Hier hat mich sofort das wunderschöne Cover angesprochen und dass es um ein Weingut geht.
Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn die Geschichte hat mich wirklich mehr als begeistert.
Mallorca 1913: Trotz ...

Hier hat mich sofort das wunderschöne Cover angesprochen und dass es um ein Weingut geht.
Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn die Geschichte hat mich wirklich mehr als begeistert.
Mallorca 1913: Trotz des gut florierenden Weinguts der Familie Delgado wird die Konkurrenz immer größer. Schon bald ist alleine mit Wein nicht mehr viel zu verdienen und somit trägt jedes der Kinder dazu bei, das Auskommen der Familie zu sichern.
Ich war von Anfang an mit den Delgados verbunden, es wird immer abwechselnd zwischen den einzelnen Personen erzählt, was die Geschichte unglaublich spannend machte und mich bis zum Schluß nicht mehr losließ.
Der Schreibstil ist sehr packend, flüssig und bildhaft, wir erleben so viel und meine ganze Gefühlspalette wurde beansprucht.
Ich fand die Protagonisten so toll ausgearbeitet, man fiebert und leidet mit ihnen mit, es gibt soviele überrraschende Wendungen. Alle entwickeln sich in der Geschichte weiter, nicht immer zum Guten, aber genau das sorgt dafür, dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann.
Ich konnte sehr viel interessantes über den Weinanbau lernen, über das Leben auf Kuba und Mallorca zur damaligen Zeit.
Fazit: Ein absolutes Lesehighligt, mit einer sehr spannenden Handlung und sehr facettenreichen Protagonisten. Leider kann man nur 5 Sterne vergeben, eigentlich hätte die Geschichte 10 Sterne +++ verdient.
Jetzt freue ich mich natürlich umso mehr, dass es von dieser gigantischen Familiensaga 4 Teile geben wird.
Bereits am 10. August geht es weiter und ich kann es kaum erwarten.

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