Cover-Bild Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783401606514
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carola Lowitz, Susanna Mewe

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.

Dystopie über eine Antiheldin mit paranormalen Fähigkeiten, mit herzzerreißender Liebesgeschichte, ab 14. Enthält eine zweiseitige Charakterkarte: limitiert für die 1. Auflage

Starke Antiheldin mit paranormalen Fähigkeiten in einer Dystopie der 80er - für Fans von Riverdale und Stranger Things.

Harper kann fremde Gedanken hören. Der Einzige, dem sie sich anvertraut, ist Lucas - ein Junge, der ebenfalls eine paranormale Fähigkeit hat. Gemeinsam kommen sie dem Geheimnis ihrer Vergangenheit auf die Spur und landen damit auf dem Radar der Regierung. Die Jagd auf sie beginnt. Doch jede Kraft hat auch eine dunkle Seite und so beginnt Lucas einen blutigen Rachefeldzug gegen ihre Verfolger. Harper muss sich entscheiden: Schließt sie sich Lucas an? Oder entfesselt sie die dunkle Seite ihrer Kraft, um nicht nur ihre Verfolger, sondern auch Lucas zu besiegen?

*** Mit Character Card - exklusiv in der ersten Auflage ***

Harpers Geschichte ganz exklusiv erzählt vom Autorinnenduo Carola Lowitz & Susanna Mewe - basierend auf der ‚Audible Original‘-Hörspielserie „Harper Green“.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Paranormal. Düster. Bedrohlich.

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Leseerlebnis :
"Harper Green - be brave. be angry. be the storm." ist eine Dystopie über eine Antiheldin mit paranormalen Fähigkeiten und spielt in den 80er Jahren.
Erzählt wird die Geschichte aus der ...

Leseerlebnis :
"Harper Green - be brave. be angry. be the storm." ist eine Dystopie über eine Antiheldin mit paranormalen Fähigkeiten und spielt in den 80er Jahren.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Harper in der Ich-Form. Sie wird gut porträtiert und bekommt nach und nach mehr Tiefe.
Das Buch fängt relativ langsam an. Es passiert zwar einiges, aber wirklich vereinnahmen konnte es mich zunächst nicht. Dann kam allerdings eine ganz besondere Stelle und ab diesem Zeitpunkt hat es mich richtig gepackt, so dass mir ein Schauer über den Rücken lief und ich absolute Gänsehaut hatte. Endlich gab es die Spannung, die ich mir von Anfang an gewünscht hatte.
Was ich sehr schade fand, war, dass die 80er Jahre nur durch Songs und beispielsweise die Erwähnung eines Röhrenfernseher präsent sind, dabei hat dieses Jahrzehnt so viel zu bieten.
Der Klappentext spoilert mir persönlich etwas zuviel und glücklicherweise habe ich ihn nicht nochmal vor dem Lesen angeschaut.
Ich würde mir dennoch eine Fortsetzung wünschen, da mir das Ende zu viel offen lässt und ich gerne wissen möchte, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
Fazit:
Geniale Grundidee mit viel Potential und Stranger Things Vibes. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Interessante Dystopie mit Schwächen

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Seit einigen Wochen quälen Harper grauenvolle Kopfschmerzen. Als sie dahinterkommt, dass die Stimmen, die sie während dieser Schmerzanfälle hört, die Gedanken ihrer Mitmenschen sind, ist sie geschockt. ...

Seit einigen Wochen quälen Harper grauenvolle Kopfschmerzen. Als sie dahinterkommt, dass die Stimmen, die sie während dieser Schmerzanfälle hört, die Gedanken ihrer Mitmenschen sind, ist sie geschockt. Als Lucas, ein alter Kindheitsfreund, sie aufsucht und warnt, erkennt sie, dass auch er eine übersinnliche Kraft hat. Kurz darauf beginnt Hetzjagd, die sie jedoch nicht daran hindert, die Wahrheit über ihre Kräfte herausfinden zu wollen.

Das Cover zeigt Harper selbst und der Buchtitel als Leuchtreklame passt ins 80er-Jahre-Setting.

Da es sich um einen Jugendroman handelt, ist der Schreibstil einfach gehalten, was es einem erleichtert, durch das Buch zu rasen. Der Beginn ist humorvoll und weckt das Interesse an der Geschichte. Jedoch spürt man nicht wirklich viel davon, dass die Story in den 80ern spielt, bis auf ein paar Andeutungen und dass es noch keine Handys gibt. Zum Glück habe ich den Klappentext nicht ganz gelesen, denn dieser spoilert den Leser meiner Meinung nach sehr. So konnte mich die überraschende Wendung voll erwischen und ihre Wirkung entfalten. Insgesamt finde ich, dass alles ein wenig zu schnell geht und die Dynamik zwischen den Charakteren nicht so ganz passt. Man hat keine Zeit, sich an irgendwas zu gewöhnen, sondern wird von Situation zu Situation geworfen. Das Ende war mir auch zu schnell abgehandelt und ist mir zu offen – ich hoffe, da kommt noch ein Folgeband, um alles noch schön abzurunden. Bei Audible beim zugehörigen Hörspiel steht auf jeden Fall “Staffel 1”, also könnte noch was kommen.

Insgesamt war es ein gutes Buch, ich denke, vor allem für die jüngeren Leser ist es ein spannender Zeitvertreib. 3 Sterne

Veröffentlicht am 01.05.2023

Wendungsreich, mit Luft nach oben

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Ich lese tatsächlich hin und wieder gern Dystopien, gerade wenn diese besonders sind. Harper Green ist genau so ein Fall. Das Buch spielt in den 80ern und somit genau in meinem Geburtsjahrzehnt.

Dank ...

Ich lese tatsächlich hin und wieder gern Dystopien, gerade wenn diese besonders sind. Harper Green ist genau so ein Fall. Das Buch spielt in den 80ern und somit genau in meinem Geburtsjahrzehnt.

Dank eines leichten Schreibstils bin ich relativ gut in das Buch gestartet. Aus der Ich-Perspektive lernen wir Harper kennen. Sie ist an sich ein ganz normales junges Mädchen, geht zur Schule, hat ihre Hobbies und Interessen und lebt offenbar ein unscheinbares Leben. Bis sich alles verändert...

Harper ist ein toller Charakter, der innerhalb des Buches an Stärke und Selbstbewusstsein hinzugewinnt. Zu Beginn ist sie etwas naiv, muss sich erst finden, doch sie entwickelt sich weiter und wurde mir daher richtig sympathisch. Die Veränderungen wirkten nachvollziehbar und nicht übertrieben. Das Autorinnenduo hat hier einen tollen Charakter konzipiert.
Der männliche Gegenpart ist Lucas. Er wirkte direkt nett und sanftmütig, aber ich hatte andauernd das Gefühl, dass er eine Art Maske trägt. Lucas ist ein Geheimniskrämer und kann schwer vertrauen. Nachdem man jedoch seine Hintergrundgeschichte erfahren hat, ist schnell klar, wieso er so undurchsichtig rüberkommt. Dennoch finde ich, dass unser Duo hier einen tollen und vielschichtigen Charakter geschaffen hat.
Beide Figuren haben sehr gut miteinander harmoniert, und es gab einige überraschende Wendungen innerhalb der Beziehung.

Anfangs war ich skeptisch, ob und wie gut das Thema in die Zeit reinpassen wird. Doch ich muss sagen, dass die Story im Verlauf ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Sie startete eher ruhig und endete actionreich und vielfältig. Vielleicht war es gerade zum Ende hin ein wenig zu viel, da alles auf einmal kam. Ich war ein wenig überfordert und musste ein paar Mal zurücklesen, um den gesamten Kontext zu verstehen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man entweder das Ende noch ein wenig in die Länge zieht oder dass man zwischendurch ein paar offene Fragen klärt. Dann hätte die Geschichte an sich ein wenig runder gewirkt. Das Ende selbst wirkte zu unabgeschlossen, zumindest für meinen Geschmack. Es lässt vermuten, dass hier noch etwas kommen könnte. Vielleicht wollten sich die beiden Autorinnen einen zweiten Teil offenhalten?

Fazit: Eine gelungene Dystopie mit ein paar Schwächen, aber vielfältig konzipierten Charakteren, die mich durchaus überraschen konnte. Es gab einige tolle Wendungen, die das Buch spannend und lesenswert gemacht haben. Für Dystopie-Fans ein absolutes Muss.

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