Cover-Bild Eine Liebe ohne Winter
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783453359604
Carrie Hope Fletcher

Eine Liebe ohne Winter

Roman
Ute Brammertz (Übersetzer)

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2018

Interessante Grundthematik, jedoch komische Umsetzung

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Inhalt:

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz ...

Inhalt:

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zusammengepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Eltern treiben die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in die Vergangenheit wagen?


Evie ist 82 Jahre alt, als sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschläft.

Doch ihre Reise ist noch nicht vorbei - mit einem Mal befindet sie sich im Lift ihres früheren Londoner Apartments.

Im Spiegel des Fahrstuhls schaut ihr ein vertrautes Gesicht entgegen: schokobraune Augen und goldene Locken.

Evie ist wieder 27 Jahre alt und an den Ort zurückgekehrt, an dem sie am glücklichsten war.
Mit Vincent, den sie vor langer Zeit verlor.


Meine Meinung:

Meiner Meinung nach hat sich der Klappentext eigentlich recht gut angehört und ich wollte wissen, was in dem Buch so geschehen wird, doch schon bald stellte ich fest, dass das Buch an manchen Stellen einfach nur komisch ist.

Es ist in drei Teile unterteilt, die drei Geheimnisse. Auch die Kapitel sind ziemlich komisch, weil ein paar Mal steht die Anzahl der Kapitel, zum Beispiel 12. Kapitel und dann ist ein neues Kapitel, welches heißt: 31. Oktober - Träumen, also ganz ohne Kapitelanzahl.

Die Grundidee und die Thematik, die das Buch behandelt, würde ich eigentlich ganz gut finden, nur die Umsetzung finde ich zweifelhaft.

Auch bei der Namensgebung der Charaktere musste ich öfters mal den Kopf schütteln, da die Autorin da offensichtlich nicht ganz so kreativ war. Die Charaktere hießen mit Nachnamen fast alle zum Beispiel: Winter, Snow, Frost, Summer, Shine,...

Die Charaktere fand ich eigentlich teils sehr sympatisch, vor allem Jim mochte ich eigentlich ganz gerne und auch seine Kinder. Evie war manchmal ein bisschen seltsam, doch grundsätzlich bewunderte ich sie für manche schwierigen Entscheidungen, die sie fällen musste, bei denen sie manchmal sehr selbstlos war.

Der Schreibstil ließ sich ganz angenehm lesen und die Verständlichkeit war auch sehr einfach.

Das Buch konnte mich aber von Beginn an bis zum Ende nicht wirklich fesseln oder packen und war eigentlich froh, als ich damit endlich fertig war.

Fazit:

Trotz angenehmen Schreibstil und eigentlich guter Grundidee konnte mich das Buch nicht fesseln und war teilweise einfach nur sehr komisch...

Dieses Buch bekam ich vom Bloggerportal und dem Diana Verlag freundlicherweise zugeschickt.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Ungewöhnliches Para-Märchen, über eine unsterbliche Liebe

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Vorher:

Evie Snow ist eine Künstlerin auch reichen, behüteten Hause. Ihr Werdegang wurde von ihrer strengen, kaltherzigen Mutter bereits vorgegeben. So soll Evie eines Tages den Sohn einer Freundin ihrer ...

Vorher:

Evie Snow ist eine Künstlerin auch reichen, behüteten Hause. Ihr Werdegang wurde von ihrer strengen, kaltherzigen Mutter bereits vorgegeben. So soll Evie eines Tages den Sohn einer Freundin ihrer Mutter, Jim, heiraten und fortan nur für ihren Mann und zukünftige Kinder da sein. Evie gelingt es allerdings ihrer Mutter eine Gnadenfrist abzuringen. In dieser will sie ihre Chance nutzen, einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen. Evies Mutter stimmt zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Evie innerhalb kürzester Zeit einen Job in der Tasche hat, was der jungen Frau auch gelingt.
Eines Tages begegnet Evie dem Straßenmusiker Vincent, von dem sie gleich fasziniert ist. Beide haben kurze Zeit später ein Date miteinander und sie verlieben sich schließlich. Evie will Vincent unbedingt unterstützen, da sie ihn musisch für sehr begabt hält. Doch als ein Freund von Vincent eines Tages ebenfalls Unterstützung von dem Paar benötigt, kommt es anschließend zu einem Fiasko. Evie verliert daraufhin ihren Job und auch ihre Mutter bekommt Wind von der Sache. Schneller als ihr lieb ist, soll sie zurückkehren in den Schoß der Familie und Jim heiraten. Doch Evie liebt doch Vincent!

Nachher:

Evie ist im hohen Alter verstorben und findet sich plötzlich in einer Art Zwischenstation zwischen Himmel und Hölle wieder. Da es scheinbar noch einige ungelöste Geheimnisse gibt, muss Evie zunächst einige Aufgaben erfüllen, die magischer nicht sein könnten, bis sie in ihren persönlichen Himmel gelangt. Das bedeutet aber zuvor auch ein Wiedersehen mit dem freundlichen Nachbarn, der bereits viele Jahre vor ihr gehen musste und der ihr nun eine Art Wegweiser ist im Vorjenseits, das aussieht, wie das Haus, in dem Evie eine kurze Zeit zur Miete wohnte und in dem sie und Vincent so glücklich waren. Wird es Evie gelingen, alle Aufgaben zu lösen?

„Eine Liebe ohne Winter“, von Carrie Hope Fletcher, sprach mich vor allem an, wegen des wunderschön gestalteten Buchcovers, das ein echter Blickfang ist. Auch der Klappentext ließ auf eine für mich eine interessante Geschichte hoffen, allerdings ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich es hier mit einem Para- Märchen zu tun bekommen würde.
Normalerweise bin ich solchen Geschichten nicht so wirklich gegenüber aufgeschlossen; Ausnahme Reinkarnationsromane, doch habe ich versucht, dennoch neutral bei meiner Bewertung zu sein, selbst wenn der Roman meinen persönlichen Lesernerv nicht zu treffen vermochte.

Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und an sich, war ihre Romanidee auch erfrischend anders geraten, doch es war die Umsetzung, die mir leider nicht gefallen hat.
Ich fand es zum Beispiel irritierend, dass sich die Romanheldin, während sie noch jung ist und auf Erden weilt, benimmt, wie eine Frau unserer Zeit, was auch für Vincent gilt. Was aber eigentlich nicht sein kann, wenn man bedenkt, dass Evie mit über achtzig Jahren verstorben ist. Auch die Umgangssprache, vermittelt eher den Anschein, als würde sich ein Paar aus unserer Zeitepoche miteinander unterhalten. Ebenfalls seltsam fand ich es, dass Evie einerseits von ihrer Mutter praktisch im Hause gefangen gehalten wurde, keinerlei Freiheiten genießen durfte, doch dann lässt sich die Mutter tatsächlich darauf ein, Evie eine Auszeit zu geben, in der sie einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen darf?
Überhaupt passte das Verhalten von Evies Mutter nicht so wirklich zu einer Frau der damaligen Generation. Sicher, Frauen hatten da noch mit gewissen Einschränkungen zu kämpfen, doch nicht in dem Maße, wie Evie! Diese Punkte hätte die Autorin meiner Meinung nach etwas besser durchdenken sollen.

Die Dialoge zwischen Evie und Vincent mochte ich dagegen sehr; doch witzigerweise war es eigentlich Jim, Evies Verlobter, der alles für die Frau tut, die er liebt und den ich letztendlich mehr in mein Leserherz schließen konnte, als Vincent oder Evie. Sicher, das Heldenpaar ist sympathisch gestrickt, doch den gewissen Tiefgang hatte, wenn ich ehrlich bin, eher Jim.
Evies Vorjenseits fand ich interessant beschrieben und ich glaube ganz fest, dass Leser, die einen Hang zu märchenhaften Para-Storys haben, hier absolut auf ihre Kosten kommen werden. Mir jedoch war es einfach zuviel „Übersinnliches“. Dennoch, Evies Nachbar ist ein toller Charakter, der den übersinnlichen Romanpassagen, seine ganz besondere Fußnote verleiht. Über das Ende möchte ich nicht viel verraten. Die einen werden es lieben, die anderen werden sich verwundert die Augen reiben. Mehr dazu möchte ich nicht verraten, sonst müsste ich spoilern. Nur so viel. Ich hätte mir gewünscht, dass Jim auch einen Anteil daran gehabt hätte.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Etwas langatmig mit sonderbaren Szenen

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Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie ...

Klappentext

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist.

Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?

Meinung

Ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich beendet habe. Ich fand es nämlich nicht so gut...
Der Schreibstil war so naja, er ließ sich gut lesen, trotzdem hat er mir nicht übermäßig gefallen. Er hatte nicht dieses gewisse "Etwas", das mich fesselt...
Generell war das Buch langweilig, es ist wirklich nie ein Hauch von Spannung entstanden. Ich musste mich meistens regelrecht dazu zwingen weiterzulesen. Ich hatte nie Probleme damit es wegzulegen, ich konnte sogar mitten im Kapitel aufhören, ohne dass es mich störte, was ich eigentlich hasse.
Die Idee hinter der Geschichte hätte mir eigentlich richtig gut gefallen, aber es passierten einige sehr merkwürdige, teilweise magische Sachen, die bei mir alles kaputt gemacht haben. Für mich haben sie einfach nicht hineingepasst und waren einfach unnötig und unlogisch.
Die Charaktere waren nicht schlecht, sie haben mich aber nicht wirklich überzegen können. Irgendwie fand ich man hätte sie in jedes Buch stecken können, sie waren überhaupt nicht in irgendeiner Weise besonders oder einzigartig.
Die Handlung war romantisch, aber manchmal auch traurig. Ich hätte allerdings nie das Bedürfnis verspürt zu weinen, es war zu wenig Gefühl da.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch zwar ganz nett war, allerdings fehlte alles was ein Buch zu einem unvergesslichen und einzigartigen Lesevergnügen macht.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Märchenhaft wäre geschönt, stattdessen eine unlogische, unrealistische, sinnbefreite Geschichte

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Evie Snow ist im Alter von 82 gestorben und befindet sich in einer Art Vorstufe zu ihrem persönlichen Himmel. Sie trifft dort in ihrem 27-jährigen Körper in dem Apartmenthaus, in welchem sie als ledige ...

Evie Snow ist im Alter von 82 gestorben und befindet sich in einer Art Vorstufe zu ihrem persönlichen Himmel. Sie trifft dort in ihrem 27-jährigen Körper in dem Apartmenthaus, in welchem sie als ledige Frau wohnte, auf einen ehemaligen Bewohner und väterlichen Freund, der sie wieder zurück zu Erde schickt, um Unerledigtes zu bewältigen. So lässt sich Evie dreimal wieder zurück auf die Erde versetzen, um jeweils ihrem Sohn August, ihrer Tochter Isla und schlussendlich ihrer großen Liebe Vincent ein Geheimnis zu offenbaren.

Zwischen den kurzen Abschnitten, in denen Evie aus dem Jenseits wirkt, wechselt die Geschichte in die Vergangenheit, als Evie 27 Jahre alt ist und den Geigenspieler Vincent Winters kennenlernt und sich in ihn verliebt.
Evie stammt aus einer gut betuchten, sehr konservativen Familie und ist James "Jim" Summer versprochen. Jim ist sogar in Evie verliebt und würde alles für sie tun, während Evie ihn nur als guten Freund ansieht. Sie versucht such von ihrer Familie, insbesondere der herrischen Mutter zu emanzipieren, kann jedoch die ihr gegebene Chance, ein eigenes Leben mit Beruf und Apartment in der Stadt aus verschiedenen widrigen Umständen nicht nutzen. Schweren Herzens schickt sie Vincent weg und heiratet für den Familienfrieden Jim, mit dem sie zwei Kinder bekommen wird.

Der Roman wird als "magisch" gelobt, ich dagegen fand ihn unlogisch und unrealistisch. Dies fing bereits damit an, dass ich das Leben von Evie Snow in keine Epoche einordnen konnte. Wenn ihr 82-jähriges Ich in der Gegenwart handelt, muss die Zeit des Kennenlernens von Vincent und der Kampf un ihr eigenes Leben in den 60er-Jahren stattgefunden haben. Dafür kam mir ihre Familie jedoch zu antiquiert vor, deren Moralvorstellungen eher in das späte 19. Jahrhundert gepasst hätten, während der Schauplatz um Evies Arbeitsplatz mit Frühstückspause im Coffeeshop, um einen Kaffee zu holen geradezu modern wirkte. Zudem war ihr Bruder Eddie in dieser Zeit bereits selbstverständlich im Besitz eines Handys. Auch die verschiedenen Sexualitäten (homo, bi- und pansexuell) von Weggefährten Evies hätten eher in das 21. Jahrhundert gepasst.

Die große Liebe zu Vincent endet genauso abrupt wie sie begonnen hat. Auch wenn ich nachvollziehen konnte, dass sich die in ihrer Freiheit so stark eingeschränkte Evie, die selbst ein künstlerisches Talent zum Zeichnen besaß, sich in den freien Musiker verliebte, empfand ich die Gründe für die Trennung hanebüchen, unbegreiflich und ärgerlich unnötig.

Genauso unverständlich war mir Evies Wirken auf ihre Kinder aus dem Jenseits heraus. Die Geheimnisse, die sie ihnen offenbarte, waren märchenhaft, aber keine, die August oder Isla in ihrem Leben weiterbringen. Geradezu grotesk wirkt dann, dass ihnen mit Vincent ein Mann präsentiert - und von ihnen herzlich empfangen - wird, den ihre Mutter wirklich geliebt hat, während ihr Vater Zeit ihres Lebens nur die zweite Wahl war. Jim wird als Erzeuger ihrer Kinder reduziert und bekommt auch kein Geheimnis von Evie offenbart. Er bleibt am Ende allein zurück, obwohl er sein ganzes Leben für Evie da war.

"Eine Liebe ohne Winter" ist ein Roman, in dem die Welt in Gut und Böse unterteilt wird und in der Evie die Edelmütige ist, die ihr Glück für andere opfert und erst im Tode dafür belohnt wird. Die magischen Elemente, die sich nicht nur im Jenseits ereignen, sondern auch Evies Familie in der Gegenwart begegnen, ohne weiter hinterfragt zu werden, wirkten au mich zu gewollt und deplatziert.
Sie passten allerdings zu dem holprigen Schreibstil der Autorin, der auch durch den Kniff der vermeintlich kreativen Namensgebung (Evie Snow - James Summer - Vincent Winters), der eher an ein Theaterstück erinnert, nicht wettgemacht werden konnte.
Auch bezweifle ich, dass Evies Einfluss aus dem Jenseits für ihr Ende letztlich notwendig war, oder ob es nicht ohne Offenbarung ihrer Geheimnisse genauso gekommen wäre. So ist nicht nur die mangelnde Logik zu kritisieren, sondern die Sinnhaftigkeit dieser Geschichte in Frage zu stellen.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Hat mir gar nicht gefallen..

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Handlung:

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie ...

Handlung:

Wie schön der Winter ist, merkt man erst, wenn der Sommer ewig ist. Selten haben zwei Liebende so wunderbar zueinandergepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch Evies konservative Familie treibt die junge Künstlerin und den Straßenmusiker auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben verstreicht, in dem immer etwas fehlt, das Herz nie am rechten Fleck sitzt. Doch was, wenn es noch eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Alles, was Evie tun muss, ist, an das Unmögliche zu glauben. Wird sie sich auf die Reise in ihre Vergangenheit wagen?


Erster Eindruck. Wie hat mir das Cover gefallen?

Vom ersten Eindruck war ich wirklich positiv überrascht. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Aufgrund seiner bunten Farben & verschiedenen Muster, hat es mich direkt angesprochen & ich wollte mehr über die Geschichte & mehr über dieses Buch erfahren. Dieses Buch hat mir leider nur wieder gezeigt, dass man nicht zu sehr aufs Cover schauen sollte.


Worum geht es genau in diesem Buch?

Wie schon im Klappentext beschrieben geht es in diesem Buch um Evie Snow & Vincent Winters. Zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass Evie am Sterben ist & ihre Seele quasi noch einmal Evies letzten Wünschen nachgeht. Sie steht plötzlich im Appartement, in dem sie damals als junge Frau gelebt hat. Damit sie ganz von dieser Erde scheiden kann, muss sie erst eine Wand passieren. Dies passiert, nachdem sie wie beschrieben die letzten Wünsche erfüllt hat.

Evie ist Anfang 20 & versucht ihr Glück als Zeichnerin. Sie lebt in einer eigenen Wohnung ganz allein, ohne ihre Eltern. Sie hat mit ihrer Mutter den Deal vereinbart, dass, wenn sie es in einem Jahr zu einer sehr hohen Künstlerin gepackt hat, dass sie dann später heiraten kann wen sie will & das sie machen kann, was sie will.

Ihr Mutter ist nämlich eine Frau, die ihre Tochter am liebsten mit dem nächst besten & reichen Mann verheiraten will, da sie selbst Geld besitzen. Evie lernt dann in dieser Zeit den Straßenmusiker Vincent kennen & lieben. Die beiden kommen zusammen & versuchen alles, dass Evie einen tollen Job bekommt, damit sie nicht gezwungen ist einen Mann zu heiraten, den ihre Mutter ausgesucht hat.

Eines Tages passiert etwas, weswegen Evie ihren Job verliert & die Zeit ist kurz vor knapp. Was passiert nun?


Meine Meinung:

Wie schon oben beim ersten Eindruck geschrieben hat dieses Buch mich aufgrund seines Covers angesprochen. Als ich es dann angefangen habe zu lesen musste ich leider feststellen, dass ich zuerst so gar nicht in die Geschichte hinein gefunden habe. Für mich war das mit Evies Ableben & das sie plötzlich wieder jung ist & in ihrem alten Appartement an der Wand ist sehr komisch & ich wusste nicht so recht, was nun. Als man dann nach paar Seiten im Leben der jungen Evie war, ist mir das Lesen schon leichter gefallen.

Die Geschichte an sich hat mich dann auch weiterhin nicht wirklich gefesselt & ich bin einfach mit dem Buch nicht wirklich warm geworden. Die Story fand ich langweilig & das Lesen hat sich meiner Meinung nach total in die Länge gezogen, sodass ich ständig das Gefühl hatte, nicht wirklich vorwärts zu kommen.

Die Autorin wird sich bei der Geschichte ja sicher etwas gedacht haben & bestimmt gibt es den ein oder anderen, dem das Buch gefällt. Mir hat es jedoch leider überhaupt nicht zugesagt & ich habe nach 3/4 das Buch einfach abgebrochen, da ich damit nicht länger meine Zeit vergeuden wollte.


Fazit:

Ich gebe diesem Buch nur 1/5 Sterne, da ich es wie oben beschrieben abgebrochen habe & mich die Story nicht gefesselt hat. Ich danke dem Verlag trotzdem für mein Rezensionsexemplar.