Cover-Bild Das Glück auf der letzten Seite
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.07.2022
  • ISBN: 9783552073265
Cathy Bonidan

Das Glück auf der letzten Seite

Roman
Ina Kronenberger (Übersetzer)

Cathy Bonidans literarisches Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen.

Als Anne-Lise in einem Hotel in der Bretagne ein Manuskript findet, ahnt sie nicht, wie sehr es ihr Leben durcheinanderwirbeln wird. Auf der Suche nach dem Autor kommt sie mit dem eigenbrötlerischen Sylvestre in Kontakt. Er gesteht ihr, vor über dreißig Jahren die erste Hälfte verfasst zu haben. Doch wie ist der Roman in das Hotel gelangt? Wo hat er die letzten dreißig Jahre gesteckt? Und wer hat den Schluss geschrieben? Es beginnt eine abenteuerliche Reise. Schon bald stellt sich heraus, dass der geheimnisvolle Text das Leben von all denen, die ihn gelesen haben, in eine neue Richtung lenkt. Der Bestseller aus Frankreich ist ein Liebesbrief an Briefe, an die Liebe, an das Lesen und die Gewissheit, dass ein Buch ein Leben verändern kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2022

Toller Stil

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Die Schriftstellerin Cathy Bonidan konnte mich mit ihrem Roman „Das Glück auf der letzten Seite“ begeistern. Der Schreibstil ist sehr besonders.
Schon die Leseprobe hat mir gefallen und der ganze Roman ...



Die Schriftstellerin Cathy Bonidan konnte mich mit ihrem Roman „Das Glück auf der letzten Seite“ begeistern. Der Schreibstil ist sehr besonders.
Schon die Leseprobe hat mir gefallen und der ganze Roman ist optimal.
Er ist nr aus Briefen gehalten, aber die sind wunderbar.

Anne-Lise findet in einem Hotel in der Normadie ein Manuskript eines Romans. Bei der Suche nach dem Bestzer findet sie Silvestre, der den Roman vor dreißig Jahren geschrieben hat. Allerdings wurde es von einem anderen Autor beendet.

Nach der Suche, wer das Manuskript kennt, melden sich mehrere Personen. So beginnt eine wunderbare Serie von Briefen. Die ganze Geschichte erfahren wir aus diesen Briefen.

Das hat die Autorin brillant gelöst. So wird der Roman zu einem Leckerbissen. Dieser fesselnde Schriftverkehr ließ mich nicht los, ich musste immer weiter lesen.

Da bin ich gespannt was und wie die Autorin als nächstes schreibt.

Veröffentlicht am 30.06.2022

Wunderschön!

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Wunderschön geschrieben - es ist eine Hommage an das Briefeschreiben. Etwas, das nie aus der Mode geht - der Liebesbrief. Auch das Setting ist wunderbar gewählt, Frankreich - das erinnert sehr wohl an ...

Wunderschön geschrieben - es ist eine Hommage an das Briefeschreiben. Etwas, das nie aus der Mode geht - der Liebesbrief. Auch das Setting ist wunderbar gewählt, Frankreich - das erinnert sehr wohl an die Liebe und an die Romantik. Das Cover ist ein Genuss!

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Ein Roman verändert Leben

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Eine junge Frau namens Anne-Lise will ein paar Urlaubstage in der Bretagne verbringen und reserviert das Zimmer 128 im Hotel Beau Rivage. Dort findet sie zu ihrem großen Erstaunen ein altes Manuskript. ...

Eine junge Frau namens Anne-Lise will ein paar Urlaubstage in der Bretagne verbringen und reserviert das Zimmer 128 im Hotel Beau Rivage. Dort findet sie zu ihrem großen Erstaunen ein altes Manuskript. Sie liest den Roman und ist sehr davon angetan. Dann schickt sie das Manuskript an die beigefügte Andresse. Wie sich herausstellt, hat Sylvestre, der Autor, seinen Text seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen und weiß auch nicht, wer den Schluss verfasst hat. Beide beginnen mit den Nachforschungen, um herauszufinden, durch welche Hände der Roman gegangen ist und wie das alles zusammenhängt.
Bonidan wählt die ungewöhnliche Form des Briefromans. Wir lesen die Korrespondenz von einer wachsenden Zahl von Personen, die sich schreiben, zum Teil begegnen. Auf diese Weise werden immer mehr Indizien zusammengetragen, die den Leser die Geschichte zurückverfolgen lassen. Das Manuskript selbst bekommen wir nicht zu sehen. Dafür werden wir Zeugen von erstaunlichen Veränderungen: Menschen verlassen ihre selbstgewählte Isolation und nehmen wieder am Leben Teil, andere verlieben sich und fangen eine Beziehung an. Allerhand Geheimnisse aus der Vergangenheit kommen ans Licht. Am Ende ist das Leben aller Beteiligten ein anderes.
Ich habe den Roman gern gelesen, obwohl ich die wachsende Personenzahl teilweise etwas verwirrend fand und man anders als bei einer stringenten Handlung leichter den Überblick verliert, welche vielfältigen Verbindungen es zwischen einzelnen Figuren gibt. Mir gefällt der Roman, wobei mich die Autorin nicht erst davon überzeugen musste, dass Bücher Leben verändern. Sehr empfehlenswert.

Veröffentlicht am 30.07.2022

Spannende Briefe

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Was für ein außergewöhnliches Buch! Es geht um ein Manuskript, das Anne-Lise im Nachtisch ihres Hotelzimmers vorfindet. Sie liest es und ist begeistert, es bringt etwas in ihr zum Klingen. Ihr Ehrgeiz ...

Was für ein außergewöhnliches Buch! Es geht um ein Manuskript, das Anne-Lise im Nachtisch ihres Hotelzimmers vorfindet. Sie liest es und ist begeistert, es bringt etwas in ihr zum Klingen. Ihr Ehrgeiz ist es, den Verfasser ausfindig zu machen. Es stellt sich heraus, dass der Autor Sylvestre Fahmer dieses Manuskript bereits vor dreiunddreißig Jahren geschrieben hat und es ihm auf einer Reise nach Montreal abhandengekommen ist. Er hatte es nicht vollendet. Es muss noch einen zweiten Autor geben, der den Roman zu Ende geschrieben hat. Und wer Anne-Lise kennt, der weiß, dass sie nicht lockerlässt um dieses Rätsel zu lösen.

Der Roman „Das Glück auf der letzten Seite“ besticht mit einem wunderschönen Cover. Für mich eigentlich alles was ich brauche, um mir ein Buch zu schnappen. Der Eiffelturm, eine Frau, die sich in ein Buch vertieft. Und doch ist auch der Inhalt etwas ganz Besonderes. Die Autorin Cathy Bonidan hat ihren Roman in Form eines Briefromans angelegt. Sie lässt ihre Protagonisten Briefe schreiben. In unserer Zeit ein Novum. Ein persönlich gehaltener Brief gilt als veraltet. WhatsApp und E-Mails haben diese Form der persönlichen Kontaktnahme aussterben lassen. Das ist schade. Ein Brief ist ausführlicher, bringt die Gedanken besser zum Ausdruck.

Anne-Lisa lernt auf ihrer Suche viele unterschiedliche Menschen kennen, Menschen, denen sie nie begegnet wäre. Und zu denen sie im brieflichen Kontakt Nähe aufbaut. Man erfährt viel über die Adressaten. Interessant ist, dass die Briefe in das Leben dieser Menschen eingreifen, Veränderungen bewirken. Anne-Lise bringt mit ihrer Hartnäckigkeit Menschen zusammen.

Wann schreibe ich, wann schreiben Sie den nächsten persönlichen Brief? Es könnte spannend werden.

Fazit. Eine Liebeserklärung an das Briefe schreiben und das Lesen. Mir hat das Buch Spaß gemacht und ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Liebesbriefe

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"Cathy Bonidans literarisches Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen. Auf einzigartige Weise zeigt die Autorin, welch großen Einfluss die Lektüre ...

"Cathy Bonidans literarisches Feel-Good-Buch ist die spannende Suche nach einem Autor und eine Liebeserklärung an das Lesen. Auf einzigartige Weise zeigt die Autorin, welch großen Einfluss die Lektüre eines einzigen Buches auf unser Leben haben kann, welche Kraft dem geschriebenen Wort innewohnt. Dabei ist ihr Schreibstil, die geschliffene, altmodische Wortwahl ein wahrer Genuss. Diese Liebeserklärung an das Lesen ist ein echtes Muss für jeden Literaturliebhaber." so die Rezension von dem neuen Roman: Das Glück auf der letzten Seite. Und dem kann ich so nur zustimmen, denn es ist eine Wohltat für Herz und Seele. Es liest sich teilweise sehr schwer aber das liegt an den immer wieder sich ändernden Charaktern und Schreibstilen. Trotzdem ist das Buch empfehlenswert, als Balsam für die Seele für Zwischendurch.

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