Cover-Bild Whisper Network
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.03.2020
  • ISBN: 9783453272880
Chandler Baker

Whisper Network

Roman
Astrid Finke (Übersetzer)

Hättet ihr doch nur auf uns gehört, dann wäre das alles nicht passiert

Sloane, Ardie, Grace und Rosalita leiden seit Jahren unter ihrem Vorgesetzten Ames. Zu seinem Verhalten Frauen gegenüber gab es schon immer Gerüchte. Gerüchte, die die Firmenleitung stets ignorierte oder unter den Teppich kehrte. Aber jetzt soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden. Allerdings haben die Zeiten sich geändert, und genug ist genug. Die vier Frauen wissen: Sie müssen Ames‘ Aufstieg unbedingt verhindern. Und wenn ihre Worte wie üblich nicht gehört werden, dann müssen sie eben handeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2020

Etwas zäh zu lesen

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Die drei Kolleginnen Sloane, Ardie und Grace leiden schon jahrelang unter ihrem Vorgesetzten Ames. Nun soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden, doch diesen Aufstieg wollen die Frauen verhindern. ...

Die drei Kolleginnen Sloane, Ardie und Grace leiden schon jahrelang unter ihrem Vorgesetzten Ames. Nun soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden, doch diesen Aufstieg wollen die Frauen verhindern. Es gibt gewisse Gerüchte über Ames, doch die Firmenleitung hat dies stets ignoriert. Und nun wird auch noch eine neue Frau eingestellt, Katherine und auch sie muss sich mit Ames arrangieren.
In diesem Roman geht es um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und dem Missbrauch von Vorgesetzten. Und Ames ist plötzlich tot. Was ist wirklich geschehen? War es Selbstmord oder wurde er umgebracht? Nach und nach wird alles aufgelöst. Die Frauen mussten einiges erdulden um ihren Job zu behalten. Die Handlung war ganz interessant und das Thema sehr aktuell. Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Mir hat jedoch etwas die Spannung gefehlt in der ganzen Handlung und die Story las sich etwas zäh. Zwischendurch gab es immer wieder die Zeugenaussagen, die haben den Lesefluss etwas gestört. Es gab einige Kapitel, die sich etwas gezogen haben. Die Auflösung war jedoch spannend zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Whisper Network

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Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels sofort angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
Die einzelnen Personen sind sehr gut ausgewählt und mit entsprechenden ...

Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels sofort angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen und gehört.
Die einzelnen Personen sind sehr gut ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch mit der Zeit liest es sich angenehm.
Ich muss gestehen, das Buch hat lange Zeit gebraucht, bis es mich gepackt, am Anfang fehlt mir irgendwie der rote Faden und es plätschert alles so vor sich hin. Ich hatte schon überlegt, das Buch abzubrechen, doch irgendwann kam die Wende und es wurde sogar spannend, so dass man das Buch nicht mehr weglegen konnte.
Zur Geschichte vier Frauen arbeiten in einer großen Firma. Sie leiden schon Jahre unter ihrem Vorgesetzten, der sie immer wieder belästigt. Durch einen Unglücksfall wird die Stelle des Geschäftsführers und gerade Ames, der den Frauen so zu wider ist, soll dafür vorgesehen werden. Die Frauen versuchen dies zusammen zu verhindern. Doch ob ihnen dies gelingt wird an dieser Stelle nicht verraten.
Ein mäßiges Buch, das mich nicht besonders gepackt hat, doch der spannende Schluss macht wieder ein paar Punkte gut. Ein Buch das man nicht unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Mich hat es leider nicht überzeugt

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Whisper Network hat mich neugierig gemacht, als es zum Erscheinen häufig auf Social Media auftauchte und viele begeisterte Stimmen laut wurden, wie wichtig und aktuell dieses Buch doch sei. Ich dachte ...

Whisper Network hat mich neugierig gemacht, als es zum Erscheinen häufig auf Social Media auftauchte und viele begeisterte Stimmen laut wurden, wie wichtig und aktuell dieses Buch doch sei. Ich dachte mir, es könnte interessant sein, und wollte vor allem mitreden und mir meine eigene Meinung bilden können.
Allerdings bin ich etwas zwiegespalten. Im Verlauf des Buches hatte ich bald nach Startschwierigkeiten eine relativ klare und positive Meinung zur Geschichte, die jedoch nach diesem Ende ins Wanken kam.

Die genannten Startschwierigkeiten, die sich teils durch das ganze Buch zogen, waren die Art und Weise, wie die Kapitel eingeleitet wurde. Es wird zunächst aus einer allumfassenden Wir-Perspektive berichtet, die wohl (plump und ganz grob zusammengefasst gesagt) die arbeitende weibliche Bevölkerung darstellen soll. Mich haben diese Absätze zu Beginn des Buches noch verwirrt, dann fasziniert, irgendwann aber genervt, weil ich einfach keinen Mehrwert in ihnen erkennen konnte. Gefühlt war es jedes Mal das Gleiche, was darin stand, (es waren größtenteils auf sarkastische und leicht verbittert anmutende aber auch schonungslos ehrliche Art und Weise verfasste Berichte und Fakten über das Arbeitsleben als Frau oder auch Mutter) sodass ich sie irgendwann teils überflogen habe, bis dann später im Kapitel die Schilderung über eine der Protagonistinnen losging. Ich will nicht sagen, dass diese Abschnitte nicht wichtig sind, zweifelsohne sind sie das. Aber mich hat das konkrete Geschehen, der Plot, der Fortgang der eigentlichen Handlung einfach viel mehr interessiert, ich wollte trotz dieser manchmal zähen Anfänge des Kapitels unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Ich für meinen Teil kann weder nachvollziehen, wie es als Mutter, noch wie es als arbeitende Frau ist. Aber ich finde, dass durch den relativ nüchternen und abgeklärten Schreibstil der Autorin die Gefühle, Handlungsmotive und Gedanken der Figuren deutlich geworden sind, selbst wenn ich sie nicht immer zu 100% verstehen konnte. Man bekommt zudem leider von keiner der Hauptfiguren Erzählungen aus der Ich-Perspektive zu lesen, was dafür gesorgt hat, dass ich emotional etwas außen vor geblieben bin und ich mich, vielleicht auch aufgrund des Alters und der fortgeschrittenen Lebensplanung der Frauen, nicht mit ihnen identifizieren konnte und wollte.

Interessant war es jedoch, dass viele verschiedene Arbeiterinnen zu Wort kommen, sodass man die unterschiedlichsten Schicksale und Leben präsentiert bekommt, die jedoch alle auf eine Art und Weise miteinander verbunden sind.

In diesem Buch werden in der Tat wichtige Themen zur Sprache gebracht, es geht zum einen um Gleichberechtigung und zum anderen um sexuelle Übergriffe an Frauen am Arbeitsplatz oder im Arbeitsleben. Es geht darum, dass Frauen sich nicht alles gefallen lassen müssen, nur weil sie jemandem unterstellt sind, von dessen Beziehung zu ihnen ihre Karriere abhängt. Es geht darum, dass man aufstehen und sich wehren kann, sollte, muss. Es geht darum, dass man, wenn man Seite an Seite steht, mehr erreichen kann, als wenn man allein mit einem übermächtigen Gegner konfrontiert ist.
Doch gerade im Bezug auf all diese wichtigen Messages, die zumindest ich aus dem Buch herausgelesen zu haben glaube, verstehe ich das Ende der Geschichte nicht. Oder ich verstehe es, aber finde es nicht komplett passend. Ich kann ehrlich gesagt auch gar nicht genau benennen, was ich stattdessen lieber gehabt hätte, aber für mich fühlte sich die Geschichte nicht rund an.

Mein Fazit:
Ein Buch mit an und für sich wichtigen Themen, die auch stark umgesetzt wurden, mit dessen Ende ich jedoch nicht auf einen grünen Zweig komme. Gelegentlich zähe Stellen in der Erzählung und fehlende Sympathie zu den Protagonisten bringen das Buch leider nur auf 2,5 bzw. gerundet 3 Sterne, obwohl ich die Geschichte im Grunde genommen spannend fand.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Leider eine Enttäuschung

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MEINE MEINUNG

Auf Instagram habe ich einige Male dieses Buch gesehen. Es sieht mega aus und hört sich sehr spannend an. Leider hat es mir nicht so gut gefallen. Warum? Lies selbst.

Schreibstil

Der Schreibstil ...

MEINE MEINUNG

Auf Instagram habe ich einige Male dieses Buch gesehen. Es sieht mega aus und hört sich sehr spannend an. Leider hat es mir nicht so gut gefallen. Warum? Lies selbst.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mich bis zum Schluss leider gar nicht angesprochen. Für mich kam zu keinem Zeitpunkt Spannung auf obwohl wir aus verschiedenen Sichten lesen und somit mehr als nur eine Perspektive der Geschichte erhalten. Zwischen den Kapiteln gibt es Chatverläufe und Vernehmungsprotokolle die fand ich sehr gut und haben dem ganzen Pepp gegeben. Ansonsten empfand ich das Buch als langatmig dadurch langweilig und wenig ansprechend.

Handlung

Der sexistische Vorgesetzte Ames fliegt eines Tages vom Dach des Firmengebäudes. Die Frage die zu klären ist: war es Selbstmord oder wurde der verhasste Chef geschubst? Kurz vor seinem Tod erschien eine Liste mit Männern die Frauen sexuell belästigt haben - auch Ames wurde draufgeschrieben. Ob das mit seinem Tod zu tun hat? Und was hat die Neue im Büro damit zu schaffen? Viele Fragen müssen geklärt werden, das findet auch die Polizei die fleißig in dem Fall ermittelt.

Charaktere

Die drei Protagonistin Sloane, Ardie und Grace sind alle extrem erfolgreich in ihrem Job und haben echt was auf dem Kasten allerdings werden sie nicht so ernst genommen denn sie sind ja "nur" Frauen. Sie fühlen sich unterdrückt, sind deprimiert und haben auch private Probleme. Außerdem geht es auch ziemlich sexistisch in der Firma zu bei denen die Frauen arbeiten. Leider konnte mich niemand von ihnen überzeugen. Ich konnte mich mit niemanden identifizieren. Alle drei stellen oft ihr Mutter sein im Vordergrund, da ich keine Kinder habe hat mich das überhaupt nicht interessiert. Dadurch sind die "Me- too" Ereignisse etwas in den Hintergrund gerückt.

FAZIT

> Whisper Network < war eine große Enttäuschung für mich. Der Klappentext hat mir leider was ganz anderes versprochen und auch die Kritiken die ich zu dem Buch gelesen habe. Es war von Thriller die Rede, eine Sache die ich hier vergeblich gesucht habe. Der Schreibstil war nicht mein Fall, genau wie die Figuren. Für mich hat in diesem Buch leider nichts gestimmt. Ich gebe 2 von 5 Tatzen für die interessanten Protokolle zwischen den Kapiteln und den letzten 100 Seiten die mir mehr gegeben haben als die 300 davor.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr gefreut! 😊

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Veröffentlicht am 10.07.2020

"Whisper Network" -Chandler Baker | Rezension

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Das Buch "Whisper Network" von Chanlder Baker, ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen (Bewertung: 1,5 Sterne).

Fangen wir mal mit ...

Das Buch "Whisper Network" von Chanlder Baker, ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen (Bewertung: 1,5 Sterne).

Fangen wir mal mit der Grundidee und der Umsetzung an. Die Grundidee fand ich interessant und vor allem auch sehr wichtig. Es geht um einen Chef, der sich Frauen gegenüber, sagen wir so, nicht besonders gut verhält. Er missbraucht sie. Als sich ein paar Frauen getraut haben, endlich was dazu zu sagen, glaubte man ihnen nicht - mehr sage ich nicht dazu, da es sonst spoilert.
Leider war das Buch wahnsinnig langweilig. Auf Seite 435 gab es eine Wendung und dann auf den letzten 20/30 Seiten gab es nochmal ein paar überraschende Wendungen. Bis ca. Seite 350 ist allerdings gar nichts passiert.
Ab den letzten 100 Seiten wurde die Geschichte dann ein klein wenig greifbarer für mich, ich hatte sonst leider die ganze Zeit kaum etwas bis gar nichts gespürt. Da es, wie bereits erwähnt, vorher ziemlich langweilig war, bin ich auch oft abgeschweift von dem was ich lese. Das konnte allerdings auch am Schreibstil liegen.

Der Schreibstil hat mir, so leid es mir tut, gar nicht gefallen. Irgendwie war er flach, "ruckelig" und einfach überhaupt nicht meins. Der Roman wurde außerdem in der dritten Person geschrieben, was ich nur bei (PsychThrillern mag, da sonst einiges so unpersönlich wirkt. An den Schreibstil konnte man sich jedoch auch irgendwann gewöhnen. Was mir gut gefallen hat, war die Kapitellänge. Ich mag keine langen Kapitel und die gab es hier auch zum Glück nicht. Nachrichten, Mitschriften, Aussagen und Briefe haben dann ab und zu noch ein schönes Leseerlebnis geschaffen.

Kommen wir nun zu den Protagonisten und den Nebencharakteren. Die Charaktere waren für mich allgemein mal etwas Neues, da sie um die 40 rum waren und ich das sonst nur. wenn überhaupt, von Thrillern kenne. Leider waren mir die Protagonisten trotzdem nicht so sympathisch bis auf bei den letzten Seiten. Ich würde allerdings gern mal eine Geschichte von Sloanes und Grace´ Männern lesen, die waren mir nämlich deutlich sympathischer, wobei ich es auch toll fand, wie Sloane ihre Tochter Abigail einmal verteidigt hat. Das war allerdings auch so gegen Ende. Adriana Valdez mochte ich die ganze Geschichte über nicht wirklich. Am liebsten mochte ich Grace.

Da 99% der Geschichte sich im Büro abspielte, war das Setting auch nicht besonders toll. Wohl gefühlt habe ich mich im Buch also nicht wirklich.

Da ich, wie bereits erwähnt, das Buch nicht spannend fand, kann ich leider auch nicht so viel Gutes über die Handlung sagen, da ca. bis Seite 350 nichts an Handlung passiert ist. :(
Das Cover gefällt mir allerdings wahnsinnig gut und es passt auch einigermaßen gut zur Geschichte. Definitiv ein Hingucker im Regal!


"The New York Times" beschreibt den Roman übrigens als einen "leidenschaftlichen und enorm geistreichen Triller für die #MeToo-Ära". Ich würde dieses Buch definitiv keinen Thriller nennen und leidenschaftlich...hm. Da wäre ich mir jetzt auch nicht so ganz sicher.
Trotzdem würde ich gern noch weitere Bücher lesen, die sich mit diesem Thema befassen. :)

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Allgemeines:
Titel: Whisper Network
Autor/in: Chandler Baker
Verlag: Heyne-Verlag
Genre: Roman
Seiten: 473 Seiten (deutsche Ausage)
-
*Rezensionsexemplar
Danke an das Bloggerportal! :)

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