Cover-Bild Das unsichtbare Mädchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783570312346
Charis Cotter

Das unsichtbare Mädchen

Catrin Frischer (Übersetzer)

Überraschend und zutiefst berührend

Die Freundschaft von Polly und Rose beginnt mit einem Dachboden und einem Geheimgang. Während Polly auf der Flucht vor ihrer lauten Großfamilie ist, wird Einzelkind Rose von einer rätselhaften Begabung verfolgt. Stück für Stück kommen die beiden Mädchen einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2018

Voller Liebe und Überraschungen

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Das Buch hat mich zutiefst berührt, was mich echt gewundet hat, da ich damit nicht rechnete. Die Thematik der Geschichte, womit sich Polly und Rose beschäftigen, ist erst und wirklich traurig.

Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich zutiefst berührt, was mich echt gewundet hat, da ich damit nicht rechnete. Die Thematik der Geschichte, womit sich Polly und Rose beschäftigen, ist erst und wirklich traurig.

Der Schreibstil ist wirklich echt schön und ich flog nur so durch dieses Buch, was auch an die tollen, ausgearbeiteten Charakteren liegt.
Für mich eröffnete sich eine neue Welt, da die Charaktere so wunderschön sind, dass man sich mittendrin fühlt, ich bin richtig in der Welt versunken.
Mich hat das Buch teilweise echt traurig gemacht, finde das Buch dennoch wunderschön.
Ich war recht traurig, als das Buch zu ende war, da mir Polly und Rose unglaublich ans Herz gewachsen sind, als wären sie meine zwei Freudinnen.

Fazit:
Es ist eine tolle Geschichte, mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Ich kann das Buch auf jeden Fall ans Herz legen...

Veröffentlicht am 23.09.2018

Sehr spannende Wendungen

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Als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich es einfach anfragen, weil sowohl der Klappentext, als auch das Cover und der Titel mich total angesprochen haben.

Am Anfang habe ich etwas ...

Als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich es einfach anfragen, weil sowohl der Klappentext, als auch das Cover und der Titel mich total angesprochen haben.

Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in das Buch hinein zu kommen, da die Kapitel sehr kurz sind und oft die Sicht gewechselt hat, aber gegen Ende war es eine der Sachen die ich mit am meisten geliebt habe! Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen.

Die zwei Hauptpersonen sind mir sofort ins Herz gewachsen, sie sind echt zwei starke Protagonisten, die uns wirklich toll durch die Geschichte ihrer Freundschaft geführt haben.

Gegen Ende wird das Buch total spannend und ich konnte es zweitweise echt nicht aus der Hand legen. Es sind vor allem immer wider Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hätte
In "Das unsichtbare Mädchen" sind die Themen Freundschaft, Mut, Geister und ganz viele Kleinlichkeiten echt super miteinander verflochten.

Absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 19.09.2018

Ein schönes Buch

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Klappentext:

Die Freundschaft von Polly und Rose beginnt mit einem Dachboden und einem Geheimgang. Während Polly auf der Flucht vor ihrer lauten Großfamilie ist, wird Einzelkind Rose von einer rätselhaften ...

Klappentext:

Die Freundschaft von Polly und Rose beginnt mit einem Dachboden und einem Geheimgang. Während Polly auf der Flucht vor ihrer lauten Großfamilie ist, wird Einzelkind Rose von einer rätselhaften Begabung verfolgt. Stück für Stück kommen die beiden Mädchen einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur …

Meinung:

Das Cover von dem Buch ist wirklich schön, aber der Titel war es, der mich dazu brachte mir dieses Buch näher an zu sehen. Nachdem mir auch die Leseprobe gefiel, war klar, dieses Buch muss ich versuchen. Und ich muss wirklich sagen, das sich dieses Buch für mich wirklich gelohnt hat.

Zu Anfang, war ich mir plötzlich nicht mehr ganz sicher, es war anders als gewohnt. Ich hatte auf mal Angst, dass mir dieses Buch vielleicht doch nicht gefallen könnte, aber ich habe natürlich weiter gelesen und es stellte sich heraus, dass diese Angst unbegründet war. Tatsächlich musste ich mich nur an die Art gewöhnen, wie das Buch aufgebaut ist, denn zu Anfang kam ich schon erst etwas durcheinander.

In der Geschichte gibt es zwei Hauptpersonen. Polly und Rose. Und so ist die Geschichte auch aus der Sicht beider Mädchen erzählt. Es sind immer so ein bis drei Seiten, die jedes Mädchen hat, bis es wieder zu dem Anderen wechselt. So geht es im ganzen Buch immer im Wechsel hin und her. Einerseits ist es dadurch erst etwas merkwürdig, man hat gerade erst angefangen den Teil zu Lesen, den uns Polly erzählt, dann wechselt schon die Sicht und wir bekommen von Rose erzählt, denn beide erzählen auch jeweils aus der 'Ich-Perspektive' und so ist man nie wirklich ausschließlich bei einem Charakter, was durchaus Positiv ist. So kann man nie denken, man würde jetzt lieber von dem anderen lesen, denn man ist immer mitten drin, immer dabei, bei beiden. Keiner kommt zu kurz.
Man gewöhnt sich im Laufe des Buches wirklich gut daran und kann dem ganzen dann auch sehr gut ohne Verwirrung folgen. Der Schreibstil an sich gefiel mir ganz gut.

Eine kleine Vorstellung der Hauptpersonen:
(Nicht mehr als grob etwas über die Charaktere, was auch aus den ersten Seiten hervor geht)

'Das unsichtbare Mädchen' spielt im Jahr 1963. Rose ist mit ihrer Familie in das alte Haus ihrer Großmutter gezogen und ist eigentlich fast durchgehend nur allein. Ihre Eltern arbeiten die ganze Zeit, und die Haushälterin schenkt ihr auch keine Aufmerksamkeit. Oft stellt sie das Essen auf den Tisch, ohne dass Rose sie überhaupt zu Gesicht bekommt und ist dann schon lange wieder verschwunden. Dazu kommt, dass sie kaum ein Wort mit ihr wechselt.
Rose selber spricht eher wenig und es fällt ihr im Allgemeinen auch eher schwer, allerdings hat sie auch niemanden mit dem sie sprechen könnte, da sie auch keine Freunde hat und sich dann auch noch damit rumschlagen darf, dass sie schon von klein auf Geister sehen kann. Eigentlich wünscht sie sich aber eine große Glückliche Familie und Normalität.
Bei Polly, die nebenan wohnt, ist es genau andersrum. Sie redet, ist aktiv und hat eine große Familie. Ihre Eltern holen immerzu Pflegekinder zu sich und dadurch ist immer weniger Platz im Haus. Als das neueste Pflegekind, ein Baby, dann auch noch in ihrem Zimmer mit wohnen soll ist es ihr definitiv genug. Ihr geliebter Sessel fliegt schließlich raus, der Schreibtisch kommt vom Fenster weg und stattdessen ein Babybett dorthin. Sie fühlt sich nicht mehr geliebt und bekommt zu wenig Aufmerksamkeit. Im Ganzen fühlt sie sich mit dieser Situation überhaupt nicht gut, empfindet es so, als wäre für sie überhaupt kein Platz mehr. Sie wünscht sich schließlich also viel eher das Gegenteil von dem, was sie hat, und flüchtet sich an den einzigen Ort, an dem sie Ruhe findet und an den sie eigentlich gar nicht darf. Den Dachboden.
Beide Mädchen sind also unglaublich Einsam und allein. Denn auch wenn viele Menschen um einen herum sind, kann man unglaublich allein sein.

Kurz und Knapp:

Die Geschichte ist sehr schön und während es immer weiter voran geht, wird es auch langsam spannender, bis man am Ende einfach nur noch wissen will, wie es weiter geht.
Am Anfang fiel es mir jedenfalls sehr viel leichter, das Buch weg zu packen, als gegen Ende. In 'Das unsichtbare Mädchen' kommen schließlich aber einige Wendungen, die ich absolut nicht vorausgeahnt habe, die völlig unerwartet waren. Erst kurz bevor diese eintrafen, ein oder zwei Seiten früher, kam überhaupt dieser leise Verdacht! Sowas habe ich noch nie erlebt, ahnt man sonst doch schon viel früher etwas. Gleichzeitig wird die Geschichte wirklich traurig, aber bleibt dabei auch irgendwie schön - es ist einfach nicht zu beschreiben.
Mich hat das Buch sehr berührt, vor allem ab der Hälfte und bis zum Schluss. Die erste hälfte war für mich einfach ein leichtes, schönes, kleines Wohlfühlbuch mit ein bisschen Geister für zwischendurch. Mit zwei Mädchen, die Freunde werden und vielleicht Abenteuer erleben. Danach kam mehr Spannung, kamen traurige Szenen. Das Buch hat mir aber von vorn bis hinten Spaß gemacht und mich gut unterhalten. Nur über diese eine Wendung komme ich immer noch nicht hinweg und ich lag gestern kurz vor Schluss noch lange wach, weil mich dieses Buch so sehr beschäftigt hat. Und auch jetzt nach beenden, habe ich dieses Buch immer noch im Kopf, wo es sicher noch einige Zeit seinen Platz haben wird.

Freundschaft und Familie, Einsamkeit, Mut, Trauer... Das Thema dieses Buches ist eigentlich gar nicht so leicht, aber es ist gut gelungen und gut rüber gebracht, wie die beiden Mädchen sich jeweils fühlen und leben, wie sie denken. Wie eine Kleinigkeit zu einer anderen führt und was eine Freundschaft bewirken kann. So schön.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Toller Jugendroman

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Polly und Rose zwei Mädchen die unterschiedlicher nicht sein können .

Polly lebt in einer Familie voller Pflegekinder und währe gerne hin und wieder mal unsichtbar um ihre Ruhe zu haben .

Rose dagegen ...

Polly und Rose zwei Mädchen die unterschiedlicher nicht sein können .

Polly lebt in einer Familie voller Pflegekinder und währe gerne hin und wieder mal unsichtbar um ihre Ruhe zu haben .

Rose dagegen fühlt sich unsichtbar und ungeliebt von Ihren Eltern und Mitschülern .

Was hat es mit den Geistern auf sich die Rose sehen kann ?
Ist sie vielleicht selbst ein Geist und fühlt sich deswegen un sichtbar ?

Freundschaft spielt eine wichtige rolle in dieser Geschichte Rose und Polly lernen sich erst neu kennen, Freunden sich aber direkt an und erleben gemeinsam ein großes Abenteuer

Eine Geistesgeschichte um eine ungewöhnliche Freundschaft
Das ende hat mich doch sehr geschockt , da ich damit nicht gerechnet habe


Klappentext
Die Freundschaft von Polly und Rose beginnt mit einem Dachboden und einem Geheimgang. Während Polly auf der Flucht vor ihrer lauten Großfamilie ist, wird Einzelkind Rose von einer rätselhaften Begabung verfolgt. Stück für Stück kommen die beiden Mädchen einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur …

Veröffentlicht am 15.09.2018

Spannend bis zuletzt

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Rose ist Einzelkind und fühlt sich unsichtbar, denn ihre Eltern sind so gut wie nie zuhause und beachten sie kaum. Auch in der Schule wird sie von ihren Mitschülern und Lehrern ignoriert. So kommt es, ...

Rose ist Einzelkind und fühlt sich unsichtbar, denn ihre Eltern sind so gut wie nie zuhause und beachten sie kaum. Auch in der Schule wird sie von ihren Mitschülern und Lehrern ignoriert. So kommt es, dass sie oft tagelang mit niemandem ein Wort wechselt. Sie hat außerdem eine Gabe, die für sie eher einen Fluch darstellt: Sie kann Geister sehen. In einem Haus, das sich direkt neben dem Friedhof befindet, ist das ein Problem. Sie fühlt sich von den Wesen bedroht und ängstigt sich sehr.

Polly lebt in einer Großfamilie, neben ihren drei leiblichen Geschwistern nehmen ihre Eltern auch Pflegekinder auf. Sie ist es Leid ständig hintenan zu stehen und - aus ihrer Sicht jedenfalls - benachteiligt zu werden. Sie sucht Zuflucht auf dem Dachboden und findet dort Rose. Die beiden Mädchen freunden sich an und kommen zusammen einem Familiengeheimnis auf die Spur.

Zunächst war ich etwas skeptisch, weil die beiden Mädchen erst um die 13 Jahre alt sind. Ich habe befürchtet, dass sich alles nur als Spiel oder Phantasie der beiden herausstellt. Aber was man als Leser dann geboten bekommt, ist soviel mehr.

Die Kapitel sind relativ kurz, die Perspektive springt immer wieder zwischen den beiden Protagonistinnen. Die Episoden, in denen sie erzählen sind ebenfalls sehr kurz, manchmal nur eine halbe oder eine ganze Seite. Dies ermöglicht einen leichten und schnellen Lesefluss.

Da ich ein großer Fan von Geistern bin, konnte mich dieses Buch wirklich überzeugen. Ich muss sagen, dass es teilweise sogar ein wenig gruselig war. Es werden außerdem der Tod, die Familie und auch Freundschaft thematisiert. Aufgrund dessen ist es teilweise sehr emotional, bedrückend und traurig. Es gibt einige unerwartete Wendungen, welche diese Geschichte zu etwas besonderem machen.