Cover-Bild Asklepios
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition krimi
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783946734697
Charlotte Charonne

Asklepios

Thriller
Ein grausamer Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie.

Als die fünfjährige Emma entführt und ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Nur schwer finden sich die Angehörigen mit Emmas Tod ab. Jahre später wird ihr Mörder aus dem Gefängnis entlassen, kurz danach verschwindet er spurlos. Wurde er entführt? Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt?

Die Kommissare Ruby und Spike versuchen, die Lügen und Geheimnisse rund um den Fall zu durchschauen. Doch während das Ermittlerduo noch die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein solider und sorgfältig durchdachter Thriller

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Ein unheimlich spannungsintensiver Start in die Geschichte erwartete mich als Erstes. Dem Prolog gelang es sofort meine Neugierde anzufachen ohne das auch nur ein Tropfen Blut vergossen wurde. Ich durfte ...

Ein unheimlich spannungsintensiver Start in die Geschichte erwartete mich als Erstes. Dem Prolog gelang es sofort meine Neugierde anzufachen ohne das auch nur ein Tropfen Blut vergossen wurde. Ich durfte schon jetzt einen Blick auf Asklepios erhaschen und bekam einen Vorgeschmack dessen, was wohl sein Opfer erwarten würde.

Unterteilt wurde die Geschichte in drei Teile. Dies war schön durchdacht worden, denn es grenzte die unterschiedlichen Handlungsgerüste voneinander ab, ohne sie jedoch zu trennen. Sie bauten eher ineinander auf und ermöglichten es mir den Geschehnissen einfacher folgen zu können. Unterstützt wurden die einzelnen Teile durch Kapitel und an deren Anfang eine Zeit- oder Datumsangabe stand. Diese Hinweisart empfand ich als nützlich, da mir so im Zeitgeschehen nichts verloren ging.
Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und der personale Erzähler gewährte mir Einblicke auf die Handlungen unterschiedlichster Figuren. Dies belebte die Geschichte und sorgte dafür, dass ich einen größeren Überblick über die Ereignisse bekam. Auch konnte ich beide Seiten der sprichwörtlichen Medaille betrachten und konnte mir selbst Gedanken zum Thema Selbstjustiz machen.

Die Spannung innerhalb des Buches war durchgängig gegeben, und ich fand es sehr faszinierend, wie komplex Charlotte Charonne das Thema Selbstjustiz überwiegend vorurteilsfrei verarbeitet hatte. Sie überließ es mir als Leser die Handlungen von Asklepios zu betrachten und zu beurteilen. Sollte ich diese „Therapie“ gutheißen oder doch nicht?
Dies gelang der Autorin vor allem damit, dass ich zu Beginn eine unschuldige süße kleine Emma kennenlernen dufte. Mit ihren fünf Jahren wickelte sie nicht nur ihre Eltern und ihre Oma um den kleinen Finger. Das fröhliche Mädchen durfte ich ein Stückchen begleiten, bis sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt war.
Die Panik der Großmutter um ihr verschwundenes Enkelkind war so packend beschrieben worden, dass auch mir die Angst den Rücken hinunterkroch. Was danach geschah, war wirklich schwere Kost, obwohl es keine grausamen Details gab, die ausgeschlachtet wurden. Aber allein der Gedanke genügte schon, um mit den Eltern und vor allem Emmas Mutter mitleiden zu können.

Anschließend gab es einen großen Schnitt. Erst fünfzehn Jahre nach der Tragödie spann sich die Geschichte weiter fort und nun kam Asklepios zum Zug. Der Gott der Heilkunst hatte einen ganz besonderen Therapieplan ersonnen, um einen ganz speziellen Patienten von seiner Krankheit zu befreien.
Die Idee dahinter war interessant und regte zum Nachdenken an. Hier ging es ganz klar um Selbstjustiz unter dem Mäntelchen der Humanität. Es war perfide auf der einen Seite, aber sehr verständlich auf der anderen Seite. Dieses Spiel mit der Psychologie des Menschen fand ich faszinierend, hätte aber für mein Empfinden noch ein bisschen mehr Würze haben können.

Es lag vielleicht auch an diesem besonderen Schreibstil. Er war bisweilen recht pittoresk, was am Anfang wirklich ein spannender Kontrast zu den Ereignissen gewesen ist. Doch als sich so langsam das Finale andeutete und das Katz-und-Maus-Spiel volle Fahrt aufnahm, empfand ich diese lautmalerischen Beschreibungen nervig. Sie drosselten die Spannung und nahm den Ereignissen den Biss. Das fand ich extrem schade, denn diese Geschichte hatte so unglaubliches Potenzial. Wäre hier der Schreibstil ein bisschen mehr kantiger und dynamischer geworden, wäre dies ein absolut fesselnder Showdown geworden.

Fazit:
Ein solider und sorgfältig durchdachter Thriller, der mit sehr ernsten Themen zum Nachdenken anregte. Für meinen Geschmack wäre spannungstechnisch noch Luft nach oben gewesen. Dennoch wusste mich die Geschichte zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannender Psychothriller

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Der Thriller „Askelepios“ von Charlotte Charonne ist schockierend, mitfühlend, berührend und spannend bis zum letzten Wort.
Mal wieder blicken wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Man ist sich ...

Der Thriller „Askelepios“ von Charlotte Charonne ist schockierend, mitfühlend, berührend und spannend bis zum letzten Wort.
Mal wieder blicken wir tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Man ist sich nicht sicher, wer gut oder böse ist. Alles verschwimmt zu einer grauen Maße. Es herrscht eine düstere Stimmung vor, die perfekt zum Thema passt.

Klappentext:
Ein pädophiler Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie.
Als die fünfjährige Emma entführt und brutal ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Kaum haben die Angehörigen sich mühsam eine neue Existenz aufgebaut, wird Emmas Mörder aus dem Gefängnis entlassen und verschwindet kurz darauf spurlos. Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt? Wurde er entführt? Wer außer Emmas Familie hätte einen Grund zur Vergeltung? Um die Kommissare Ruby und Spike legt sich ein Netz aus Lügen und Geheimnissen. Während das Ermittlerduo die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst, der ihn einer perfiden Therapie unterzieht ...

Meinung:
Ich war mir erst gar nicht so sicher, ob der Thriller etwas für mich ist, weil ich Angst hatte, es wird sich zu sehr auf den Missbrauch des Kindes konzentriert, aber folgende Worte der Autorin haben mich da sehr beruhigt:
„Dieser Roman ist nicht für Leser geeignet, die brutale und blutrünstige Unterhaltung lieben. Von Szenen, die Kindesmissbrauch oder Vergewaltigungen beschreiben, distanziere ich mich ausdrücklich. #Asklepios vergeht sich lediglich an einem Mann. Sorry, guys!“

Das Buch lässt sich leicht lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Gestützt wird alles durch einen packenden, elektrisierenden und poetischen Schreibstil.
Großartig ist auch, wie die Autorin mit dem Verbrechen umgeht, so ergreift sie keine Partei. Man kann als Leser/Leserin selbst entscheiden, wie man zu den Vorkommnissen steht. Die Empathie steht im Fokus, nicht die Rache.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Innenleben der Charaktere und nicht auf den Taten selbst. Es werden keine blutigen, grausamen Einzelheiten beschreiben. Daher ist das Buch auch für alle geeignet, die gerne unblutige, aber psychologische Thriller lesen.
Die Figuren sind authentisch, tiefgründig und gut ausgearbeitet. Die Autorin stellt die Emotionalität der Figuren, die Ängste und Hoffnungen sehr gut dar.
Interessant ist auch der Perspektivwechsel zwischen den Ermittlern Ruby und Spike, den trauernden Eltern und dem Mörder, die einem erlauben tiefer in die Psyche der Figuren vorzudringen.

Ein Highlight ist außerdem die Rätselarbeit: Es gilt herauszufinden, wer Asklepios wirklich ist. Wobei man von der Autorin auch immer wieder in die Irre geführt wird.
Abgerundet wird alles durch eine enorme Genauigkeit und Detailarbeit bei den medizinischen Belangen.

Fazit: Ein fesselnder medizinischer Thriller, der sehr gut geschrieben ist, einen zum Nachdenken bringt, aber auch unterhält.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Lesetipp

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asklepios von Charlotte Charonne
💉
Dieses Buch konnte mich überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen.
💉
Der Schreibstil ist toll und man findet schnell in die Geschichte.
💉
Mir hat auch der Aufbau gefallen. ...

asklepios von Charlotte Charonne
💉
Dieses Buch konnte mich überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen.
💉
Der Schreibstil ist toll und man findet schnell in die Geschichte.
💉
Mir hat auch der Aufbau gefallen. Erst lernt man die kleine Emma kennen ( oh Gott, es bricht einem das Herz) dann folgt sozusagen die Geschichte der Entführung des Täters und gleichzeitig die Ermittlungen der Polizei.
💉
Das Ermittlerduo fand ich auch sehr sympathisch und ich würde mich freuen, wenn es mehr Fälle für die beiden gibt und man wieder in einem anderen Buch auf sie treffen könnte.
💉
Also für mich ein stimmiges Buch und ein #lesetipp von mir 💉💉💉💉

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Perfider Thriller mit außergewöhnlichem Erzählstil

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Asklepios heißt der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog ...

Asklepios heißt der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog erfahre ich erste Hinweise zu dem Geschehen, das mich im Buch erwarten wird.









Der Thriller ist neben Prolog und Epilog in drei Abschnitte eingeteilt.

Im ersten Abschnitt lerne ich Emma und ihre Familie kennen.
Emma ist 5 Jahre alt und ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Ihre Eltern und ihre Oma kümmern sich liebevoll um sie. Eine echte Bilderbuchfamilie. Dank ihrer freundlichen und unkomplizierten Art habe ich sie alle gleich ins Herz geschlossen. Als Emma entführt und später tot aufgefunden wird, stimmte auch mich das Geschehen betroffen und traurig.

Nachdenklich und der anfänglichen Euphorie beraubt, war ich froh um den harten Schnitt der mich zum zweiten Teil des Buches führte. Ich konnte durchatmen und mich für das kommende Geschehen, 15 Jahre später, wappnen.

15 Jahre später ist Emma immer noch tot; der Täter hingegen auf freiem Fuß. Während der Mörder zurück in sein Elternhaus zieht und seinen Auflagen Folge leistet, tritt Asklepios auf den Plan.

Nie war der Grat schmaler zwischen Heilung und Wahnsinn. Mir stellen sich Fragen nach dem Therapieverlauf und nach dem Erfolg. Und manchmal auch, ob es gesund ist, Gott zu spielen. - Und wer sich wann dafür hält. All diese Fragen werden im dritten, abschließenden Teil beantwortet werden wollen.



Mit Asklepios erlebe ich einen ganz außergewöhnlichen Thriller. Die Geschichte wird mit einem amüsierten Lächeln erzählt. Der lockere, manchmal kindlich anmutende, Erzählstil passt sehr gut zu der 5jährigen Emma und die Erlebnisse um die jungen Mädchen der Nebencharaktere.



"Mozart hatte es sich auf seinem Hundekissen ebenfalls bequem gemacht. Mit dem Kopf auf den Pfoten begaffte er die Besucher, als wären sie Suppenknochen, die es zu bewachen galt." - Seite 119



Wachsam verfolge ich das Geschehen. Im Plauderton bekomme ich in kurzen Kapiteln erzählt, was das Ermittlerteam um Spike und Ruby auf die Beine stellt, um den Mörder wieder aufzufinden. Auch das Privatleben der Ermittler ist wunderbar eingebunden, so dass die Charaktere lebendig wirken und eine authentische Handlung nachvollziehbar wird.

In weiteren Kapiteln werde ich über den Verbleib des Mörders und Asklepios auf dem Laufenden gehalten. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu.

Selbst in den hochspannenden Momenten spart Charlotte Charonne nicht an ihrem spitzbübischen Erzählstil. Zum Ende der Geschichte wäre ich manches Mal lieber der Hochspannung erlegen, statt durch wunderbar bildhafte Beschreibungen wieder ins Schmunzeln zu geraten. Die Spannung zieht darauf jedoch gleich wieder an, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag und unbedingt erfahren muss, wie es für alle Parteien ausgeht.

Ein toller Thriller mit einer klugen Handlung und einem außergewöhnlich fröhlichen Erzählstil.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Voller Komplexität, Tiefe und Spannung

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Auf Asklepios von Charlotte Charonne war ich unglaublich gespannt, weil es eine sehr schmerzliche Thematik behandelt und ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Die Autorin hat einen sehr einnehmenden, ...

Auf Asklepios von Charlotte Charonne war ich unglaublich gespannt, weil es eine sehr schmerzliche Thematik behandelt und ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Die Autorin hat einen sehr einnehmenden, fesselnden und überaus eindringlichen Schreibstil, wodurch ich permanent gefesselt war.
Richtig gut, wenn auch zeitweise etwas viel. Fand ich die Sichtweisen, denn diese erfolgten von den unterschiedlichsten Personen. Gerade am Anfang hatte ich damit ordentlich zu kämpfen, um mich zu sortieren und auf jeden einlassen zu können.
Dabei kann ich nicht sagen, dass für mich jemand besonders herausgestochen hätte. Auch wenn ich besonders die Familie Kaiser sehr gern mochte. Was aber auch daran liegt, dass sie permanent im Fokus stehen.
Allesamt sind sie sehr authentisch und greifbar. Die Autorin lässt dabei auch die Hintergründe nicht außen vor und bindet diese gekonnt mit ein. Wodurch man sich emotional auch an sie binden kann.

Und daneben sind da auch noch die beiden Ermittler Ruby und Spike, die ich sehr gern mochte und die auf eine Art ermittelten, die mir einfach unglaublich gut gefallen hat.
Mit Biss ,Elan und einer Prise Charme. Auch von diesen Charakteren hat man im Laufe des Geschehen mehr erfahren.
Ebenso kommt zum Zuge, wie sie auf der zwischenmenschlichen Ebene miteinander umgehen, was gleichzeitig auch sehr viel über ihr Wesen erzählt.

Die Story selbst ist eher drückend und schwer.
Melancholisch angehaucht, tragend und unglaublich schmerzvoll.
Diese Thematik, ist nichts was man einfach so wegstecken würde und doch auch wichtig.
Denn gerade die Umsetzung fand ich hier verdammt gut.
Charlotte Charonne serviert uns hier keinen blutigen, extrem rasanten und nervenaufreibenden Thriller.
Sie befasst sich vielmehr mit den psychologischen Aspekten dahinter und dennoch gibt es einen Täter, der im Hintergrund agiert.
Übrigens war dieser am Ende tatsächlich eine absolute Überraschung. Denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Interessant war für mich tatsächlich, wie dieser agiert. Er geht keinesfalls zimperlich mit seinem Opfer um und doch schafft es Charlotte Charonne, sich nicht in allzu viel Details zu verlieren. Man spürt aber trotz allem, die Hoffnungslosigkeit und Dramatik in diesem Punkt.

Doch zurück zur Umsetzung.
Charlotte Charonne zeigt uns welche Kraft an Emotionen das Umfeld des Opfers durchläuft und zu was dieser Umstand führen kann.
Welche Verzweiflung, Angst und Wut sie erfasst.
Welche Hilflosigkeit, Resignation und Ohnmacht.
Plötzlich ist alles leer, was vorher mit Leben gefüllt war. Alles ist vorbei und plötzlich ist da einfach nichts mehr.
Als Leser kann man nur erahnen, was man dabei empfindet.

Und doch bekommen wir später einen Täter präsentiert, der die Ruhe selbst ist.
Voller Kalkül, Präzision und Ausgeglichenheit.
Aus welchem Umfeld diese Person stammt , wird recht schnell ersichtlich. Aber nicht wer sie tatsächlich ist.
Die Handlungsstränge werden später immer komplexer und auch dramatischer.
Am Ende war ich etwas sprachlos. Eben weil ich nicht damit gerechnet habe.

Obwohl ich hin und wieder so meine Schwierigkeiten hatte, hat mich dieses Werk doch ununterbrochen in Atem gehalten und nie ganz losgelassen.
Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.

Fazit:
Der Autorin ist hier ein immens guter (Psycho) Thriller gelungen, der sich vor allem mit den Auswirkungen einer Straftat auseinandersetzt und gleichzeitig entsteht eine neue.
Voller Komplexität, Tiefe und Spannung.
Charaktere die unentwegt beschäftigen und daneben zwei Ermittler, die das Geschehen immer wieder auflockern und beleben.
Asklepios ist anders, als andere Thriller.
Weder blutig, noch brutal.
Wobei dies tatsächlich eine Sache der Interpretation ist.
Aber definitiv ein Werk das unter die Haut geht und so manch Aspekte ,in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.