Cover-Bild Im Tal des Fuchses
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 11.11.2013
  • ISBN: 9783442382590
Charlotte Link

Im Tal des Fuchses

Kriminalroman
Was, wenn dein Entführer spurlos verschwindet und niemand weiß, wo du bist?

Ein sonniger Augusttag, ein einsam gelegener Parkplatz zwischen Wiesen und Feldern. Vanessa Willard wartet auf ihren Mann, der noch eine Runde mit dem Hund dreht. In Gedanken versunken, bemerkt sie nicht das Auto, das sich nähert. Als sie ein unheimliches Gefühl beschleicht, ist es schon zu spät: Ein Fremder taucht auf, überwältigt, betäubt und verschleppt sie. In eine Kiste gesperrt, wird sie in einer Höhle versteckt, ausgestattet mit Wasser und Nahrung für eine Woche. Doch noch ehe der Täter seine Lösegeldforderung an ihren Mann stellen kann, wird er wegen eines anderen Deliktes verhaftet. Und überlässt Vanessa ihrem Schicksal …

Millionen Fans sind von den fesselnden Krimis von Charlotte Link begeistert. Dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein spannender Fall, der teils aber etwas langatmig ist

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Ich habe ja absolut kein Problem damit, ein schon angefangenes Buch auf die Seite zu legen und es später wieder in die Hand zu nehmen und an dieser Stelle wieder weiterzulesen. So war es diesmal aus zeitlichen ...

Ich habe ja absolut kein Problem damit, ein schon angefangenes Buch auf die Seite zu legen und es später wieder in die Hand zu nehmen und an dieser Stelle wieder weiterzulesen. So war es diesmal aus zeitlichen und Platzgründen auch - und dennoch hatte ich das Buch selbst nach den ersten 70 Seiten die ganze Zeit im Hinterkopf. Eine Geschichte mit so einem Klappentext hatte ich noch nie zur Hand und da mir die Autorin von einer Freundin empfohlen wurde, erwählte ich dieses Buch als mein erstes von ihr und ich bin wirklich begeistert davon. Die Charaktere sind alle vielschichtig und haben auf die verschiedensten Arten etwas miteinander zu tun. Am meisten fasziniert hat mich aber Ryan. Der junge Mann hat so eine zerrüttelte Lebensgeschichte und es war einfach nur unglaublich, wie real er übermittelt wurde. Ich hatte wirklich oft Mitleid mit ihm und wollte nur, dass es ihm gut geht. Ein weiterer Charakter, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist Matthew. Er verlor seine Frau und somit auch sein vergangenes Leben. Es war wirklich spannend zu sehen, wie er mit diesem Verlust umging und wie er sich selbst bestrafte, wenn er an bessere Zeichen dachte.
Eine Person, die zwar sehr wichtig für das Buch war, aber mir wirklich missfiel, war Nora. Ich fand sie wirklich sehr anstrengend und konnte ihre Art einfach nicht nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz nahm diese Geschichte einige Wendungen, die sowohl unerwartet als auch erschreckend waren. Leider muss ich aber auch anmerken, dass es sich teilweise wirklich in die Länge gezogen hat, weshalb es keine fünf Sterne geworden sind.
Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen, weil dieses mich definitiv überzeugt hat!

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Veröffentlicht am 02.02.2022

nicht mein Fall

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Ryan Lee hat Schulden und beschileßt eine Frau entführen um ihre Familie zu erpressen. Er versteckt sie in einer Kiste. Am nächsten Tag wird er von der Polizei wegen früheren Vergehen festgenommen. Da ...

Ryan Lee hat Schulden und beschileßt eine Frau entführen um ihre Familie zu erpressen. Er versteckt sie in einer Kiste. Am nächsten Tag wird er von der Polizei wegen früheren Vergehen festgenommen. Da er aber nicht will, dass man ihn noch dafür anklagt, schweigt er wohlwissend, dass die Frau sterben wird.

Jahre später, nach seiner Freilassung, sucht er den Ort und findet die Leiche.

Der Ehemann gibt die Suche nicht auf und trifft auf Jenna. Bis ihr das selbe Schicksal ereilt.


Es hätte so spannend werden können. Leider werden ich mit den Büchern von Charlotte Link nicht warm. Die Situationen sind Langartmig und der ab und umschweifende Erzählstil zerstört immer aufkommende Spannung.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Kriminalroman...

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Es wird als Kriminalroman verkauft, verdient aber auch keine bessere Bezeichnung, die mehr Spannung versprechen könnte.

Wie man schon merkt, finde ich, fehlt dem Buch die Spannung. Das System der verschiedenen ...

Es wird als Kriminalroman verkauft, verdient aber auch keine bessere Bezeichnung, die mehr Spannung versprechen könnte.

Wie man schon merkt, finde ich, fehlt dem Buch die Spannung. Das System der verschiedenen Storylines, dass Charlotte Link anwendet und wofür sie bekannt ist, ist zwar keine schlechte Idee, aber sie erzeugt auch eine gewisse Verwirrung. Oftmals musste ich erst überlegen, um welche Person es sich handelt und in welchem Zusammenhang sie zu den anderen steht. Dadurch wird man immer aus der Geschichte gerissen. Außerdem werden größere Liebesgeschichten in den "Krimi" eingewoben. Fast jedes Buch - selbst die meisten Thriller - verwenden kleinere Liebesgeschichten um Sympathie zum Protagonisten, z.B. dem Ermittler aufzubauen, aber bei diesem Buch war es mir dann doch zu viel.

Generell wird auf dem Buchrücken mit einer Geschichte geworben, die verhältnismäßig kurz behandelt wird.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Im Tal des Fuchses

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Vorab möchte ich anmerken, dass diese Rezension Spoiler enthalten wird. Wer das Buch also noch gerne lesen möchte, sollte nur das Fazit lesen.

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr wütend gemacht. Ich ...

Vorab möchte ich anmerken, dass diese Rezension Spoiler enthalten wird. Wer das Buch also noch gerne lesen möchte, sollte nur das Fazit lesen.

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr wütend gemacht. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn der Klappentext eine andere Geschichte verspricht als man dann letztendlich zu lesen bekommt. Und genau das ist hier der Fall. Liest man den Klappentext so könnte man meinen es geht hauptsächlich um Vanessa und die Frage, wie sie die Zeit überlebt, oder ob sie sich überhaupt aus der Höhle befreien kann oder vielleicht rechtzeitig gefunden wird. Tatsächlich aber, weiß man schon nach wenigen Kapiteln, wie es mit ihr ergeht und dann richtet sich die gesamte Geschichte auf die Zeit drei Jahre nach ihrer Entführung. Das hat mich ziemlich gestört, weil ich eben eine ganz andere Geschichte erwartet hatte.
Der Hauptfokus der Geschichte liegt auf dem Entführer von Vanessa, mit dem ich irgendwie so gar nicht warm werden konnte. Aber auch die anderen Figuren bleiben blass, wodurch sie nicht lange im Gedächtnis bleiben.
Die Handlung hangelt sich von einem belanglosen Ereignis zum nächsten und man fragt sich immer wieder wo das alles nun hinführen soll. Einen roten Faden sucht man vergeblich. Die ersten ca. 80 Seiten sind noch interessant und schnell zu lesen, ab da wird es dann immer zäher bis man schließlich das Gefühl hat in Treibsand festzustecken. Nach rund 300 Seiten habe ich das Buch schließlich abgebrochen, da ich sonst beim Lesen eingeschlafen wäre und mich das Ende sowieso nicht mehr interessiert hat. Ich vermute, dass man die gesamte Handlung auch in einigen hundert Seiten weniger hätte erzählen können.