Cover-Bild Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Hardcover
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783365003121
Chelsea Conaboy

Mutterhirn. Was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden

»Ein tolles Geschenk zur Geburt, für Freunde mit Kindern oder für sich selbst, egal, ob die Kinder klein oder groß sind.« Claudia Schaumann
Sabine Reinhardus (Übersetzer)

EIN KIND ÄNDERT ALLES – aber was eigentlich genau?


Ein Kind ändert alles. Viele Eltern hören diese Worte, doch was dahintersteht, darüber wird meist geschwiegen. Der ominöse Baby-Blues soll nach der Geburt rasch verklingen, und dank Mutterinstinkt wird die vergessliche Mama das Kind schon schaukeln. Doch was wissen wir tatsächlich über die Veränderungen, die unser Gehirn in der Schwangerschaft, der Geburt und der turbulenten Zeit danach erfährt?

In ihrem Buch belegt die preisgekrönte Journalistin Chelsea Conaboy, selbst zweifache Mutter, wie weit viele Verklärungen der Elternschaft an der Realität vorbeigehen. Aus einer Geburt geht nicht nur ein neuer Mensch hervor, sondern mindestens zwei. Eltern durchlaufen eine Entwicklungsphase, die Neurobiologen mit der Pubertät vergleichen.

Anhand aktueller Studien und Gesprächen mit renommierten Wissenschaftlern liefert die Autorin uns einen Einblick in ein faszinierendes Forschungsfeld, das selbst noch in den Kinderschuhen steckt. Was ist es, das Eltern so sonderbar wie besonders macht? Und was fangen wir als Erziehende jetzt damit an? Ein Buch für alle, die auf der Suche nach der Wahrheit hinter dem Mythos Elternschaft sind.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2023

Eine fesselnde Reise in die Tiefen der Elternschaft

0

Ich war absolut begeistert, da ich das Thema einfach unglaublich spannend finde. Tatsächlich mach ich mir oft darüber Gedanken, was mit unserem Körper passiert, wenn wir Kinder bekommen, aber selten wird ...

Ich war absolut begeistert, da ich das Thema einfach unglaublich spannend finde. Tatsächlich mach ich mir oft darüber Gedanken, was mit unserem Körper passiert, wenn wir Kinder bekommen, aber selten wird darüber gesprochen, was sich in unserem Inneren verändert und warum wir plötzlich so ganz anders reagieren. In diesem Buch werden genau diese Veränderungen ausführlich und anschaulich erläutert.

Die Autorin, selbst zweifache Mutter, teilt mit uns ihre persönliche Neugierde und Erfahrung auf diesem Gebiet. Sie zeigt uns nicht nur, was in unseren Köpfen während der Elternschaft vor sich geht, sondern auch, wie die Wissenschaft sich damit beschäftigt hat und immer noch beschäftigt. Das Buch liefert fundierte Einblicke in ein Thema, über das wir selten so detailliert informiert werden.

Chelsea Conaboy präsentiert die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf eine verständliche und anschauliche Weise. Doch trotzdem würde ich nicht Empfehlen, das Buch zwischendurch zu lesen. Sie schafft es, komplexe Zusammenhänge klar und prägnant zu erklären, ohne dabei an wissenschaftlicher Genauigkeit einzubüßen.

"Mutterhirn" regt zum Nachdenken an und erweitert den Horizont. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die vielschichtigen Veränderungen, die mit der Elternschaft einhergehen.

Ich empfehle "Mutterhirn" jedem, der sich für das Thema interessiert. Es ist eine fesselnde und informative Lektüre, die uns einen tiefen Einblick in die Veränderungen des Gehirns während der Elternschaft gibt. Chelsea Conaboy gelingt es, das komplexe Thema auf eine zugängliche Weise darzustellen, ohne dabei an wissenschaftlicher Substanz zu verlieren. Ich bin dankbar dafür, dass ich die Gelegenheit hatte, dieses Buch zu lesen, und kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2023

Pflichtlektüre

0

Ich finde dieses Buch sollte tatsächlich Pflicht für alle werdenden Eltern sein. Beeindruckend schreibt Conaboy über den IST Zustand. Wenn man Kinder hat, kann man einige Dinge sehr gut nachvollziehen. ...

Ich finde dieses Buch sollte tatsächlich Pflicht für alle werdenden Eltern sein. Beeindruckend schreibt Conaboy über den IST Zustand. Wenn man Kinder hat, kann man einige Dinge sehr gut nachvollziehen. In "Mutterhirn" beschäftigt sich die Autorin Chelsea Conaboy mit der komplexen Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern sowie den Herausforderungen, die sich aus dieser speziellen Beziehung ergeben.
Die Autorin geht auf die biologischen und sozialen Aspekte ein, die das Muttersein prägen und verdeutlicht, wie sich diese Aspekte auch auf das Gehirn einer Mutter auswirken können. Dabei werden unter anderem Themen wie die Hormon- und Neurotransmitterveränderungen während Schwangerschaft und Stillzeit sowie die kulturellen Erwartungen an Mütter behandelt.

Conaboy spricht auch über die psychischen und emotionalen Belastungen, die das Muttersein mit sich bringt und wie sich dies auf die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden von Müttern auswirkt. Sie erläutert, wie gesellschaftliche Erwartungen und Rollenbilder Mütter beeinflussen können und wie sie mit Stress und Überforderung umgehen können.

Insgesamt bietet das Buch "Mutterhirn" eine tiefgründige und facettenreiche Betrachtung der Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern sowie der psychologischen und neurologischen Aspekte, die diese Beziehung beeinflussen. Für alle, die sich für die Themen Mutterschaft, Psychologie und Neurologie interessieren, ist dieses Buch sehr empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2023

Was Elternsein mit sich bringt

0

Die Farbgestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Der Fokus liegt auf dem interessanten Titel. Die Autorin bezieht in ihrem Buch viele Studien mit ein und berichtet wissenschaftlich fundiert, aber stützt ...

Die Farbgestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Der Fokus liegt auf dem interessanten Titel. Die Autorin bezieht in ihrem Buch viele Studien mit ein und berichtet wissenschaftlich fundiert, aber stützt sich auch ab und zu auf ihre eigenen Erfahrungen. Dabei schreibt sie in einem sachlichen, gut verständlichen Stil, der aber Konzentration erfordert. Einige Veränderungen, die in dem Buch erklärt werden, habe ich auch an mir selbst bemerkt. Das Lesen war sehr interessant und aufschlussreich. Dass man alleine an der Analyse des Gehirns und seinen Veränderungen feststellen kann, dass jemand Elternteil ist, ist einfach spannend. Es ist kein Buch, das man einfach so am Stück liest, aber es lohnt sich definitiv, die Zeit zu investieren. Vor allem, wenn man selbst Mutter ist. Es tut gut zwischendurch Lesepausen zu machen und die neuen Informationen erstmal zu ordnen und sacken zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2023

detailreich und informativ

0

Das Cover des Buches ist sehr modern gehalten und der Untertitel "was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden" spricht auch wenn im eigentlichen Titel nur das Hirn der Mutter benannt wird, alle Elternteile ...

Das Cover des Buches ist sehr modern gehalten und der Untertitel "was mit uns passiert, wenn wir Eltern werden" spricht auch wenn im eigentlichen Titel nur das Hirn der Mutter benannt wird, alle Elternteile an.
Das Sachbuch "Mutterhirn" von Chelsea Conaboy besticht mit wissenschaftlicher Genauigkeit der Recherche und gleichzeitig klarer Darstellung auch komplexer Sachverhalte.
In neun Kapiteln schafft es die Autorin viele biologische Abläufe darzustellen, ohne dabei durch die Verwendung von Fachjargon zu überfordern oder gar zu langweilen. Vielmehr ist es erstaunlich, wie wenig über das Hirn von Eltern allgemein bekannt ist. Besonders interessant fand ich persönlich die vielfältigen kleineren Studien, welche die Autorin anführt, um einige der wissenschaftlichen Erkenntnisse noch einmal mehr zu belegen. Unterhaltsam war es, dass sie zunächst den Begriff der weiblichen Intuition erklärte und dessen Bedeutung und Entwicklung innerhalb der Geschichte erläutert. Sie versucht in ihrem Buch nun eben auf die Veränderungen im Gehirn während und nach der Schwangerschaft einzugehen. Besonders interessant fand ich die Erkenntnis, dass sich die Hirnstrukturen von vaginalgebärenden und per Kaiserschnitt Gebärenden bereits nach vier Wochen angleichen, was bedeutet, dass die Hormone alleine eben nicht für die mütterlichen Empfindungen bestimmend sind, sondern noch einige andere Faktoren eine große Rolle spielen. Schön fand ich auch, dass die Autorin stets unterschwellig Mut macht, vermutlich weil sie selbst schwierige Erfahrungen in ihrer eigenen Elternzeit gemacht hat, die sie ebenfalls auf eine sehr persönliche Art und Weise schildert und in ihre Gedankengänge mit einbezieht.
Das Buch ist sicherlich für alle Mütter interessant, aber auch für alle anderen! Man kann einiges lernen und die ein oder andere Ansicht muss man wohl auch revidieren. Allerdings ist es mit über 400 Seiten auch sehr umfassend und kann nicht einfach mal so nebenbei gelesen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2023

Sehr interessant

0

Ich lese zwar hauptsächlich Krimis, aber ab und zu muss es auch ein Sachbuch sein. Da ich selbst vor kurzem Mutter geworden bin, hat mich "Mutterhirn" von Chelsea Conaboy sehr interessiert.

Das Buch ist ...

Ich lese zwar hauptsächlich Krimis, aber ab und zu muss es auch ein Sachbuch sein. Da ich selbst vor kurzem Mutter geworden bin, hat mich "Mutterhirn" von Chelsea Conaboy sehr interessiert.

Das Buch ist nach dem Vorwort in unterschiedliche Kapitel zu verschiedenen Themen eingeteilt und im Fließtext geschrieben. Es empfiehlt sich, die Reihenfolge beim Lesen einzuhalten.

Die Autorin bezieht sich inhaltlich auf viele verschiedene Studien und Quellen, gemischt mit eigenen Erlebnissen. Diese lockern das Buch etwas auf, wobei natürlich die Sachkenntnisse im Vordergrund stehen. Der Inhalt ist wissenschaftlich fundiert und mit Quellen belegt, sodass man bei Bedarf noch weiterlesen kann.

Der Schreibstil ist natürlich sehr sachlich. Dadurch liest sich das Buch etwas schwerer als beispielsweise ein Roman. Man braucht etwas Ruhe und kann nicht einfach schnell weglesen, aber das hat mich nicht gestört.

Ich fand es super interessant, dass man einige Veränderungen, die in einem selbst vorgehen, wenn man ein Kind bekommt, aus neurowissenschaftlicher Sicht erklären kann. Die ein oder andere habe ich an mir selbst erkannt.

Ich empfehle das Buch allen Eltern, denn es ist super spannend und gar nicht trocken!