Cover-Bild Young World - Die Clans von New York
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.09.2015
  • ISBN: 9783423761215
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Chris Weitz

Young World - Die Clans von New York

Roman
Gerald Jung (Übersetzer), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Eine faszinierende Welt ohne Erwachsene.

Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2018

Trotz kleiner Schwächen spannend, düster und atmosphärisch

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Zitate:
"Warum, warum nur hat sich die ganze Welt um mich herum in einen Mad Max-Film verwandelt?" Seite 17

"Es gibt für niemanden einen Neustart, außer vielleicht für die Ratten. Von denen gibt es immer ...

Zitate:
"Warum, warum nur hat sich die ganze Welt um mich herum in einen Mad Max-Film verwandelt?" Seite 17

"Es gibt für niemanden einen Neustart, außer vielleicht für die Ratten. Von denen gibt es immer wieder neue. Legt man eine um, zack - schon ist die nächste da." Seite 18

"Ich töte nicht zum ersten Mal. Aber zum ersten Mal aus dieser Nähe. Die Intimität ist ekelhaft." Seite 133

Charaktere:

Jefferson ist von heute auf morgen gezwungen, die Verantwortung für den Washington Square Clan zu übernehmen. Keine leichte Aufgabe, vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass er diese Verantwortung eigentlich gar nicht möchte. Dennoch ist er mit seiner Art eine wirklich gute Wahl, denn er ist eher der sanfte Typ. Er ist hilfsbereit, fair, überlegt und human - um nur einige seiner positiven Eigenschaften zu nennen. Er will, dass seine Leute überleben, und dass die Gruppe funktioniert.

Donna ist definitiv ein toughes Mädchen. Sie tut was nötig ist, um zu überleben. Nach wie vor vermisst sie ihren kleinen Bruder sehr, versucht dies aber nicht zu zeigen. Trotz der Umstände in denen sich die Gruppe befindet, kommt bei ihr jedoch immer wieder die Teeniegöre raus, was mich persönlich ab und an etwas genervt hat. Ihre Unentschlossenheit und Zickigkeit waren stellenweise stark ausgeprägt. Das hätte ich mir bei einem Hauptcharakter etwas anders gewünscht.


Meinung:

Sehr atmosphärisch werden wir von Chris Weitz in eine Welt entführt, die mit unserer so gar nichts mehr gemeinsam hat. Eine Krankheit hat alle Erwachsenen und kleinen Kinder getötet, so dass wirklich nur die Jugendlichen überleben konnten. Aber auch diese sind über kurz oder lang dem Tode geweiht, denn infiziert ist jeder, der Ausbruch jedoch findet in der Phase zum Erwachsenwerden, ca. mit 18 Jahren, statt.

In dieser Welt leben Jefferson, Donna, Washington, Brainbox und der Rest der Jugendlichen, die sich zum Washington Square Clan zusammengeschlossen haben. Wash hat sehr schnell erkannt, dass ein Überleben nur dann funktionieren kann, wenn alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig helfen.

Jedoch handhaben das natürlich nicht alle Gruppen so. Es herrscht Gewalt zwischen den unterschiedlichen Clans und die wenigsten schrecken vor Raub oder Mord zurück. Im Kampf um die schwindenden Ressourcen und ums nackte Überleben ist sich letzten Endes jeder selbst der Nächste. Auch, wenn es nur ein Überleben auf Zeit darstellt.

Aber muss es wirklich so sein? Als Brainbox etwas interessantes darüber herausfindet, woher das Virus eventuell kommen könnte und Hoffnungen auf eine eventuelle Möglichkeit zur Heilung schürt, kann Jefferson gar nicht anders, als diese waghalsige Expedition in Angriff zu nehmen. Selbstverständlich rechnet er zu dieser Zeit bereits mit großen Gefahren, da sie auf ihrer Reise feindliche Gebiete durchqueren müssen. Jedoch darauf, was tatsächlich alles geschieht, war er nicht vorbereitet. Eine Reise voller Gefahren und Tod, immer das Ziel im Blick...

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Er wechselt hierbei immer zwischen der Perspektive von Jefferson und Donna, wobei wir in den Kapitel nicht nur über etwas über den aktuellen, sondern auch jeweils den anderen der Protas erfahren. So kommen wir den beiden, ihren Ängsten, Beweggründen und Emotionen näher, aber auch Schritt für Schritt der Welt in der sie leben. Der Unterhaltungsstil der Charaktere ist hierbei oft sarkastisch, morbide und zynisch, was mich des Öfteren auch mal zum Lachen gebracht hat.
Aber nicht nur das Jetzt wird uns nahegebracht, auch das Davor wird thematisiert. Stellenweise zieht der Autor hierbei äußerst kritisch mit unserem aktuellen Lebensstil (SMS, Twitter, Facebook, aber auch Rassismus, Religion und Intoleranz) vor Gericht, was ich sehr gut gelungen fand. Und obwohl eigentlich actiontechnisch immer etwas los ist, und mir diese Ausführungen eigentlich gut gefallen haben, hat er sich leider ab und an etwas "verrannt", was stellenweise zu kleinen Längen geführt hat.
Ich hoffe sehr, dass diese Stellen rein der Einführung in die Welt gedient haben und sie sich somit bei Band 2 "Young World - Nach dem Ende" etwas kürzer gestalten.
Denn alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich bin schon sehr neugierig darauf, wie es mit den Clans weitergeht!

Spannend, düster und atmosphärisch, gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Spannender Auftakt! Gefällt mir!

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Geschichte
Das Buch beginnt mit dem Tod von Washington, dem Bruder von Jefferson und Anführer des Clans. Er stirbt an der Krankheit, an welcher auch die Erwachsenen sterben mussten. Dies erklärt dem Leser ...

Geschichte
Das Buch beginnt mit dem Tod von Washington, dem Bruder von Jefferson und Anführer des Clans. Er stirbt an der Krankheit, an welcher auch die Erwachsenen sterben mussten. Dies erklärt dem Leser direkt, weshalb die Jugendlichen unbedingt versuchen, ein Heilmittel gegen die Krankheit zu finden. Jefferson macht sich mit seinen Freunden auf den Weg. Um diesen zu bewältigen, müssen sie an feindlichen Clans, Gruppierungen und sogar einem Eisbären vorbei.
Die Story steckt voller Action, beinhaltet schnelle Wechsel zwischen Schiessereien, Verfolgungen und abenteuerlichen Fahrten durch New York und zeigt sehr eindrücklich, wie sich Menschen in einer Dystopie (eine zukünftig schlechte Welt) verhalten würden: Brutal, rücksichtslos und nur mit dem Ziel, in dieser aus den Fugen geratenen Welt zu überleben.

Charaktere
Die Geschichte beinhaltet ein grosses Spektrum an Charakteren; alle zu nennen, würde zu lange dauern. Deshalb beschränke ich mich auf die beiden Hauptcharakter:
Jefferson versucht mit allen Mitteln ein Gegenmittel für die Krankheit finden. Nebenbei will er Donna seine Liebe gestehen. Das Ganze wird für ihn bald kompliziert, denn es gibt kaum Momente in welchen er mit Donna alleine ist. In einer Bibliothek hat er dann endlich die Möglichkeit dazu. Ihre Reaktion jedoch verstört ihn… Er steckt voller Mut und kämpft für das was er glaubt, trotzdem kam er mir manchmal vor wie ein kleiner Junge der mit seiner Aufgabe überfordert ist. Jefferson war mir von Beginn weg sympathisch.
Donna unterstützt Jefferson bei der Suche nach dem Heilmittel. Sie ist tough und gnadenlos wenn es darum geht, ihre Freunde zu schützen. Lange ist sie sich nicht sicher, was sie für Jefferson empfindet… Sie hatte eine Art, welche mich beeindruckt hat; nicht unbedingt sympathisch, dafür cool und direkt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist genial. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Donna und Jefferson erzählt. So erlebt man die Story aus zwei verschiedenen Perspektiven und die Erzählung gewinnt an Vielfalt. Die beiden Hauptpersonen sprechen den Leser manchmal auch direkt an, und geben das Gefühl, als würde nicht der Autor, sondern sie selbst die Geschichte erzählen.

Fazit
Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich bin vom Schreibstil des Autors begeistert. Die Charaktere waren vielseitig und witzig. Aus diesen Gründen gebe ich dieser wahnsinnig spannenden Geschichte ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Post-apokalyptisches Teenager-Drama

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Der Roman beginnt ein bisschen so wie die TV-Serie "The Tribe - Eine Welt ohne Erwachsene". Ein Virus hat alle kleinen Kinder und Erwachsenen getötet, übrig geblieben sind nur Teenager, die sich nun in ...

Der Roman beginnt ein bisschen so wie die TV-Serie "The Tribe - Eine Welt ohne Erwachsene". Ein Virus hat alle kleinen Kinder und Erwachsenen getötet, übrig geblieben sind nur Teenager, die sich nun in Clan-Verbünden organisieren und nach ihren eigenen Regeln leben. Allerdings gehen die Vorräte langsam zur Neige und es stellt sich die Frage, ob es für die Teenager überhaupt noch Hoffnung gibt, denn sobald sie erwachsen werden, rafft das Virus auch sie dahin...

In dieser Welt brechen Jeff und Donna zusammen mit ihren Freunden auf, um sich auf die Suche nach der Ursache der Krankheit zu machen und vielleicht allen Jugendlichen auf der Welt eine Hoffnung auf eine Zukunft zu geben...

Generell merkt man dem Autor an, dass er aus der Film-Branche kommt. Alleine wie einige Kapitel geschrieben sind, mit Doppelpunkten und dem gesprochenen Text dahinter, ist sehr eindeutig. Was der Spannung des Romans keinen Abbruch tut. Es waren viele gute Ideen dabei, fand ich, allerdings auch ein bisschen übertriebenes Love-Story-Drama, dass sich allerdings auch relativ schnell wieder auflöste, gerade gegen Ende.

Diverse Fragen bleiben zum Ende des Buches hin offen, ich bin definitiv neugierig auf die Fortsetzung, die für 2016 angekündigt wurde.
Im Gesamturteil komme ich auf 4 von 5 Sternen und danke nochmal lovelybooks.de und dem Verlag für meine Ausgabe des Romans für die Leserunde hier auf der Seite.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Spannendes Abenteuerbuch

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Nachdem eine Krankheit alle Kleinkinder und Erwachsenen hat sterben lassen, gibt es in New York nur noch Jugendliche. Einige von ihnen haben sich im Washington Square Garden zusammengetan und verbringen ...

Nachdem eine Krankheit alle Kleinkinder und Erwachsenen hat sterben lassen, gibt es in New York nur noch Jugendliche. Einige von ihnen haben sich im Washington Square Garden zusammengetan und verbringen dort als Clan gemeinsam ihre Zeit, bis sie das Erwachsenenalter erreichen und ebenfalls sterben. Als einer von ihnen, Brainbox, auf die Spur eines Zeitungsartikels kommt, der wichtige Informationen zur Bekämpfung der Krankheit enthält, beschließt Jefferson, der Anführer des Clans, sich mit einigen Leuten auf die Suche danach zu machen. Doch der Artikel befindet sich in der mehrere Viertel entfernten Zentralbibliothek und außerhalb ihres Quartiers lauern viele Jugendliche, die nicht nur hungrig, sondern auch schwer bewaffnet sind und vor nichts zurückschrecken..

Die Grundstory dieses Buches hat mich beim Lesen des Klappentextes sofort an "The Tribe" erinnert, eine Serie, die ich früher geliebt habe. Daher hat mich das Thema auch sofort wieder angesprochen und ich war sehr neugierig darauf, inwieweit das Buch mit der Serie mithalten kann.

Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Jefferson und Donna berichtet. Jeff ist nach dem Tod seines großen Bruders gerade zum neuen Anführer ihres kleinen Clans geworden und ein sehr nachdenklicher Typ. Als Brainbox ihn von dem Artikel erzählt, sieht er sofort eine Möglichkeit, etwas zu ändern, schöpft Hoffnung. Und beschließt, das Risiko einzugehen und den gefährlichen Ausflug zur Bibliothek zu wagen. Die zweite Erzählerin, Donna, ist eine Kindergartenfreundin von ihm und gibt sich nach außen hin sehr taff. Doch beim Lesen aus ihrer Perspektive wird schnell klar, dass sie immer noch sehr verletzt ist und den Tod ihrer Familie noch nicht überwunden hat. Sie hat eine große Klappe, ist oft aufbrausend und somit ganz anders als der ruhige, nachdenkliche Jeff, was es sehr spannend macht. Denn die beiden unterschiedlichen Sicht- und Erzählweisen sorgen so für jede Menge Abwechslung.

Neben diesen beiden gibt es noch weitere Jugendliche, die sich der Tour anschlie0en, unter ihnen auch Brainbox (der mich sehr an Jack von "The Tribe" erinnert hat, falls jemand von euch die Serie kennt). Hier hat mir gut gefallen, dass diese Jugendlichen sich wirklich wie Jugendliche benehmen und sehr realistisch dargestellt sind. Sie vermissen viele der Dinge, die ihr Teenieleben ausgemacht haben - am Handy schreiben, Burger essen, ins Kino gehen- und dadurch wurden die einzelnen Charaktere alle sehr glaubhaft und überzeugend dargestellt.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen; ich war es wahnsinnig schnell durch und das passt super zu der schnellen Entwicklung der Story. Denn beim Lesen hatte ich durchgehend das Gefühl, mich auf einem großen Abenteuer zu befinden. Sobald die Gruppe ein Problem gelöst oder eine brenzlige Situation überstanden hat, taucht auch schon das nächste actiongeladene Ereignis auf. Dadurch wurde die Handlung sehr spannend, unvorhersehbar und einfach sehr aufregend. Der Fokus lag dabei aber ganz klar bei der spannenden Handlung und nicht auf tiefsinnigen Gedankensträngen oder Auseinandersetzungen mit den einzelnen Charakteren. Zwar werden diese, besonders da Jeff heimlich in Donna verliebt ist und Donna wiederum den Tod ihrer Familie verarbeiten muss, kurz angerissen. Hauptaugenmerk liegt aber eindeutig auf der spannenden Abenteuergeschichte. Dabei fand ich es wirklich gelungen, wie realistisch der Autor das meiste beschreibt - er schreckt nicht davor zurück, zu zeigen, wie viel Gewalt diese neue Jugendwelt auch hat und wie gefährlich das Leben dort zwischen all den sich gegenseitig umbringenden Jugendlichen ist. Einzig die Tatsache, dass sehr oft Markennamen, Fastfood-Ketten und bekannte Teeniefilme erwähnt werden (besonders von Donna), fand ich etwas störend und nicht ganz so glaubhaft.

Durch die vielen aufregenden Szenen kurz hintereinander bekam das Buch für mich auch stark einen Seriencharakter. Und erinnerte mich dadurch umso mehr an "The Tribe", was mir aber gut gefallen hat. Denn die einzelnen Etappen mit ihren eigenen kleinen Abenteuern und Herausforderungen hätten für mich genauso gut einzelne Episoden einer spannenden Serienstaffel sein können. Hier merkt man richtig, dass Chris Weitz eigentlich aus der Filmbranche kommt.

Durch diesen spannenden, episodenhaften Charakter in Kombination mit den beiden unterschiedlichen Protagonisten war für mich das Buch insgesamt ein echtes Abenteuer. Es hat Spaß gemacht, die Gruppe Jugendlicher bei ihren Erlebnissen zu begleiten und ich freue mich schon auf Band 2, der dann hoffentlich wie eine nächste Staffel das große Abenteuer spannend weiterführt.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Den Hype nicht wert

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Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich ...

Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich gut zur Story.

Handlung:
Nach einer Seuche sind nur noch Jugendliche unter den Überlebenden. Es herrscht Gewalt und ein bösartiger Überlebenskampf, Gangs streifen umher, niemand ist sicher. Eine Handvoll Jugendlicher sieht einen Hoffnungsschimmer und beschließt die Welt zu retten. Unter diesen jungen Leuten sind "Jeff" und "Donna", unsere Protagonisten. Jeff ist schon ewig in Donna verknallt, doch was empfindet die starke und unabhängige Donna für ihn? Werden sie schaffen die Welt zu retten?

Meinung:
Das Buch ist in zwei Sichtweisen geschrieben, Donna und Jeff. Jeff ist der Anführer und eher der Vernünftige. Donna ist egozentrisch, impulsiv und ziemlich zynisch.
Das Buch fing ganz gut an, es war interessant und spannend. Donna war anfangs ziemlich nervig. Ich habe es gar nicht gemocht aus ihrer Sicht zu lesen. Es war so geschrieben, als ob sie den Leser ständig anspricht und das hat mir gar nicht gefallen. Dadurch bin ich ständig aus der Geschichte rausgekommen. Es kam gar kein Gefühl rüber, die Charaktere waren mir egal. Aus Jeffs Sicht hat man irgendwie ein wenig Überblick bekommen, vor allem über die Charaktere. Leider sind beide Sichtweisen immer mehr verschmolzen und irgendwann war Jeffs Perspektive der von Donna ziemlich ähnlich.
Trotzdem gab es ein paar spannende und actionreiche Szenen, die das Buch doch recht interessant gemacht haben. Leider habe ich kurz vor Ende das Buch abgebrochen, weil mir die Charaktere einfach gleichgültig geblieben sind und zu wenig Gefühl rüber gekommen ist. Zu viele Tote, auf die einfach zu wenig eingegangen worden ist.

Fazit:
Recht spannende und actionsreiche Story, die mich leider nicht mitgenommen hat und mich kaltgelassen hat.