Cover-Bild Ultimatum
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.08.2019
  • ISBN: 9783570103425
Christian v. Ditfurth

Ultimatum

Thriller
Alarm im Kanzleramt!

Berlin im Herbst 2019: Der Ehemann der Kanzlerin wird gekidnappt. Die Entführer stellen unerfüllbare Forderungen. Eine deutsche Regierung lässt sich nicht erpressen. Oder doch? Die Entführer meinen es ernst, senden eine abgetrennte Hand ins Polizeirevier. Der Machtapparat ist in Schockstarre, de Bodt schafft es allerdings, Dr. Süß zu befreien. Aber das Katz-und-Maus-Spiel hat gerade erst angefangen. In Frankreich wird die Gattin des Präsidenten entführt … Kommissar Eugen de Bodt und sein Team stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

Alarm im Kanzleramt

0

„Ultimatum“ ist bereits der fünfte Fall für den Berliner Hauptkommissar und Hobbyphilosophen Eugen de Bodt. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht ...

„Ultimatum“ ist bereits der fünfte Fall für den Berliner Hauptkommissar und Hobbyphilosophen Eugen de Bodt. Die Vorgänger hatten mich begeistert und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Berlin im Herbst 2019: Der Ehemann der Kanzlerin wird gekidnappt. Der Entführer wollen, dass Robert Wedenstein entlassen wird. Bob ist das Böse in Menschengestalt, de Bodts liebster Feind. Kurz darauf wird in Frankreich die Gattin des Präsidenten entführt.
Als wäre das nicht schon genug, sterben in aller Welt russische Diplomaten bei Unfällen und Giftanschlägen. De Bodt gelingt es, Professor Süß zu befreien. Doch er muss erkennen, dass die Täter weitaus grausamere Ziele verfolgen.
Als es fast zu spät ist, verlässt sich de Bodt auf eine Idee, die ihn angeflogen hatte. Nach langer Umkreisung - und behält wie immer recht.
Christian v. Ditfurth hat seinen neuen Polit-Thriller packend in Szene gesetzt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Alle sind wieder mit dabei, die Russen, die Franzosen und natürlich de Bodts Mitarbeiter Silvia Salinger und Ali Yussuf. Wenn de Bodt mit seinen Kollegen herum frotzelt, dann ist das einfach Kult und für Fans dieser Reihe ein Muss.
Tauchsieder und Bügeleisen: immer wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die ersten Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben.
Die Auflösung (de Bodts Idee) lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Sie kommt ein bisschen wie „Kai aus der Kiste“.

Fazit: Eugen de Bodt in Höchstform, nicht nur philosophisch. Aber das Ende hat mich nicht überzeugt.

Veröffentlicht am 03.09.2019

ULTIMATUM

0

ULTIMATUM

ULTIMATUM von Christian v.Ditfurth ist ein Polit-Thriller,kommt aus Deutschland und ist der Polit-Thriller des Jahres 2019.
Er besteht aus Prolog,Epilog und 226kurze Kapitel.
Insgesamt hat ...

ULTIMATUM

ULTIMATUM von Christian v.Ditfurth ist ein Polit-Thriller,kommt aus Deutschland und ist der Polit-Thriller des Jahres 2019.
Er besteht aus Prolog,Epilog und 226kurze Kapitel.
Insgesamt hat der Thriller 450Seiten.

ALARM IM KANZLERAMT!
Deutschland lässt sich nicht erpressen.
Der Mann der Kanzlerin,Professor Süß,wird entführt.
Die Täter fordern,dass Deutschland die Schulden Italiens und anderer Staaten Südeuropas bezahlt. Um Druck zu machen,schicken sie Süß'Hand an das Landeskriminalamt. Kurz darauf kidnappen die Verbrecher auch die Frau des französischen Präsidenten .Politiker und Sicherheitsexperten in Berlin uns Paris sind hilflos.


Dieser Polit-Thriller ist wirklich außergewöhnlich.
Hier ist sehr viel Action zu lesen,es geht wirklich extrem rasant zu.
Skrupellosigkeit,Gier und Macht stehen hier sehr deutlich im Vordergrund,der Thriller ist sehr real und absolut gut detailliert geschrieben.
Politische Entwicklungen werden hier sehr gut erörtert,vieles regt hier auch zum Nachdenken und miträtseln an.Meistens sind die Dialoge sehr interessant und spannend,aber ab und zu kam ein Stop und es hat etwas gedauert,bis die Spannung wieder gestiegen ist.
Auch kommen hier recht viele Personen vor,dessen Namen und Rolle ich mir gut merken musste,da es für mich teilweise etwas verwirrend war.Ich musste mich anstrengen den Durchblick nicht zu verlieren.
Der Schreibstil ist für einen Thriller dieser Art klasse,die Idee der Geschichte ist genial.

Der grösste Punktabzug geht leider an das Ende.
Ich hatte mir hier viel mehr erhofft,leider kam es zu abrupt .Mir hat es persönlich nicht gut gefallen.

Aber ansonsten ein guter und spannender Thriller der besonderen Art.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Deutschland wird erpresst - gute Idee, aktuelles Thema - nicht fesselnd genug

0

Der Mann der Kanzlerin wird entführt und nur kurze Zeit später wird auch die Frau des französischen Präsidenten entführt. Die Täter fordern die Schuldenübernahme von Italien und weiteren Staaten Südeuropas ...

Der Mann der Kanzlerin wird entführt und nur kurze Zeit später wird auch die Frau des französischen Präsidenten entführt. Die Täter fordern die Schuldenübernahme von Italien und weiteren Staaten Südeuropas durch Deutschland. Deutschland will sich nicht erpressen lassen. Kommissar de Bodt wird für die Ermittlungen hinzugezogen.

Das Cover sowie auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Alles deutet auf einen rasanten Polit-Thriller hin.

Der Einstieg in die Geschichte war soweit in Ordnung. Die Kapitel lesen sich flüssig.

Ohne große Umschweife, befindet man sich direkt mitten im Geschehen.

De Bodt hat mir als Ermittler gut gefallen. "Ultimatum" ist ja bereits sein 5. Fall, der aber unabhängig von den Vorgängern gelesen werden kann.

Ich hätte mir allerdings von den mitwirkenden Personen etwas mehr charakteristische Beschreibung gewünscht, so dass man sich ein umfassenderes Bild von den einzelnen Personen machen kann und diese während des Lesens vor Augen hat.

Es spielen sehr viele Personen mit, die oft nur beim Nachnamen genannt werden und man erst während des Lesens merkt, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Darüber hinaus wechseln die Perspektiven recht schnell, was an den extrem vielen, z.T. recht kurzen Kapiteln liegt. Dennoch war ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Die Idee ist wirklich gut, das Thema aktuell und interessant.

Allerdings hat mich der Thriller nicht fesseln und somit leider auch nicht komplett überzeugen können. Ich hatte mir mehr Spannung und Nervenkitzel erhofft. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht der Politthriller-Typ?!

Veröffentlicht am 17.08.2019

Der Mann der Kanzlerin wird entführt

0

„Ultimatum“ ist der fünfte Band der Reihe um Kommissar de Bodt. Man ich meine, man kann diesen Thriller auch lesen, ohne die anderen Bände zu kennen.
Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Kommissar ...

„Ultimatum“ ist der fünfte Band der Reihe um Kommissar de Bodt. Man ich meine, man kann diesen Thriller auch lesen, ohne die anderen Bände zu kennen.
Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Kommissar de Bodt wird hinzugezogen, die Kanzlerin vertraut ihm. Die Regierung will sich nicht erpressen lassen. Die Entführer schicken eine abgetrennte Hand von Dr. Süß, um zu zeigen, dass sie es ernst meinen. Und in Frankreich wird die Frau des Präsidenten entführt.
Wer Politthriller mag, dem wird dieses Buch sicher gefallen. Das Thema in diesem Thriller ist sehr brisant, erschreckend und realitätsnah. Die Kapitel sind kurz und verleiten dazu weiterzulesen. Man ist gleich mittendrin im Geschehen und gespannt auf den weiteren Verlauf der Handlung. Kommissar de Bodt hat mir als Ermittler ganz gut gefallen. Die Handlung hätte aber meiner Meinung nach jedoch etwas spannender sein können, denn einige Kapitel waren ziemlich zäh zu lesen. Anfangs fand ich diesen Thriller ganz interessant. Die Spannung und mein Interesse haben im Laufe des Romans jedoch etwas nachgelassen. So wirklich begeistern konnte mich dieser Roman letztendlich leider doch nicht.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Christian von Ditfurth – Ultimatum

0

Der Ehemann der Kanzlerin wird in Berlin entführt. Die Forderung der Geiselnehmer: erst die Freilassung des Verbrechers Bob Wedenstein, dann die Entlassung des Innenministers, als letztes den südlichen ...

Der Ehemann der Kanzlerin wird in Berlin entführt. Die Forderung der Geiselnehmer: erst die Freilassung des Verbrechers Bob Wedenstein, dann die Entlassung des Innenministers, als letztes den südlichen Euroländern die Schulden erlassen – die Forderungen werden immer drastischer, mit der Hand des First Husband untermauern sie ihre Ernsthaftigkeit. Die Regierung und die Ermittlungsbehörden stehen unter Druck, da interessiert sie der verdächtige Tod der russischen Kulturattachée nur mäßig. Als sich in Paris ein paralleles Szenario anbahnt, ist klar, dass der Angriff größer ist und sich nicht nur gegen die Kanzlerin und Deutschland richtet. Einzig Kommissar Eugen de Bodt, dem es gelingt den Gatten der Kanzlerin zu befreien, scheint einen klaren Kopf zu bewahren und die Absicht der Terroristen zu durchschauen. Aber auch er ahnt noch nicht, was sie sich tatsächlich ausgedacht haben.

Das Szenario klang vielversprechend, eine Gruppe von schlagstarken und entschlossenen Terroristen versetzt Deutschland und Frankreich in Angst und Schrecken. Die Methoden tragen unverkennbare Parallelen zum Agieren der RAF und es scheint kaum ein Mittel zu geben, um sie aufzuhalten. Glücklicherweise jedoch verfügt Kommissar de Bodt über die Gabe, sich in die Gedankenwelt der Verbrecher zu versetzen und so deren Vorgehen und Pläne zu antizipieren – dies macht ihn, neben seiner Leidenschaft für philosophische Sprüche, bei seinen Vorgesetzten nicht unbedingt beliebter.

Der vielversprechende Ansatz stolpert jedoch für mein Empfinden gleich über mehrere Schwächen. Die überzeugende Grundidee gerät insgesamt zu groß, zu sehr aufgeblasen, um glaubwürdig zu sein. Irgendwann verzettelt sich das Szenario und hat mich dann leider auch verloren. Auch wenn de Bodt mit seinem Team arbeitet, bleibt er doch der alleinige Held, von dem alles abhängt. Superhelden passen gut in das Marvel Universum, für realistische Geschichten sind sie meist zu wenig menschlich und können mich nicht wirklich für sich gewinnen – zugegebenermaßen haben mich seine Sprüche auch mehr genervt, als dass ich ihnen etwas abgewinnen hätte können. Ähnlich wie die Handlung war auch die Erzählweise ziemlich aufgebläht; immer wieder endlose Dialoge, die letztlich die Geschichte selten vorangebracht haben und stattdessen eher noch die Spannung haben abflachen lassen, so waren sie für einen rasanten Thriller eher hinderlich als bereichernd.

Fazit: leider große Enttäuschung, da die hohen Erwartungen so gar nicht erfüllt wurden.