Cover-Bild Blind
Band 1 der Reihe "Milla Nova ermittelt"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783734106200
Christine Brand

Blind

Kriminalroman
»Eine genial spannende Idee meisterhaft umgesetzt. Krimikunst vom Feinsten!« Sebastian Fitzek

Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen, denn Nathaniel ist blind. Doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang ...Ihnen gefallen die Milla-Nova-Krimis? Dann lesen Sie auch »Vermisst - Der Fall Anna«, Auftakt der neuen packenden Cold-Case-Reihe – inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend spannend.

Ihnen gefallen die Milla-Nova-Krimis? Dann lesen Sie auch »Vermisst - Der Fall Anna«, Auftakt der neuen packenden Cold-Case-Reihe – inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend spannend.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

Blind

0

Eine überaus tolles Buch zum Lesen. Spannend bis zur letzten Seite. Ob Nathaniel die Frau findet?

Eine überaus tolles Buch zum Lesen. Spannend bis zur letzten Seite. Ob Nathaniel die Frau findet?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2023

Ein blinder Protagonist - nur Zeuge oder doch Hauptverdächtiger?

0

Nathaniel Brenner ist seit einem schweren Unfall, bei dem er seine gesamte Familie verlor, blind. Er nutzt die Hilfe einer App namens "Be my eyes", durch die Blinde die Unterstützung von Sehenden bei Alltagsproblemen ...

Nathaniel Brenner ist seit einem schweren Unfall, bei dem er seine gesamte Familie verlor, blind. Er nutzt die Hilfe einer App namens "Be my eyes", durch die Blinde die Unterstützung von Sehenden bei Alltagsproblemen in Anspruch nehmen. Bei einem Telefonat über diese App reißt dieses ab, der junge Mann hört nur noch den Schrei einer Frau und verliert den Kontakt zu ihr. Was ist passiert? Nathaniel will sich mit keiner einfachen Erklärung zufrieden geben, er wittert ein Verbrechen. Die eingeschaltete Polizei glaubt ihm nicht, so greift er auf die Hilfe von Milla, einer befreundeten Journalistin zurück, deren Lebenspartner wiederum als Kriminalkommissar arbeitet. Doch keiner traut dem Blinden und seinen Befürchtungen, der hält jedoch eisern daran fest. Eine spannende Suche nach Carole Stein, der vermissten jungen Frau, die noch dazu hochschwanger ist, beginnt. Christine Brand hat hier einen großartigen extrem spannenden Auftaktband einer Krimireihe mit dem Ermittlerteam der Journalistin Milla Nova und Kommissar Sandro Bandini verfasst. Die aus wechselnden Erzählperspektiven geschilderte Handlung hat mich wirklich atemlos unterhalten, ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Der Plot ist sehr originell konstruiert, die Charaktere alle extrem authentisch. Von mir eine absolute Leseempfehlung, der nächste Band ist bereits bestellt, ich freue mich auf die Fortsetzung mit einem äußerst sympathischen Ermittlerduo!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2021

Klasse konstruierter Krimi

0

Es ging gleich spannend los und ich bekam im Prolog Felix Winter präsentiert, der bei seinem ersten Tag in der Mordkommission zu einem brutalen Familienmord gerufen wurde. Meine Neugier war geweckt, doch ...

Es ging gleich spannend los und ich bekam im Prolog Felix Winter präsentiert, der bei seinem ersten Tag in der Mordkommission zu einem brutalen Familienmord gerufen wurde. Meine Neugier war geweckt, doch nach diesem packenden Einstieg erfuhr ich erst einmal nichts weiter von oder über ihn. Im ersten Moment fand ich das reichlich schade, doch mich nahmen die weiteren Ereignisse so gefangen, dass ich fürs erste Felix Winter wieder vergaß.

Denn im Anschluss an den Prolog lernte ich erst die schwangere Carole Stein und danach den blinden Nathaniel Brenner kennen. Beide Protagonisten mochte ich auf Anhieb. Beide waren sie durchweg spannende Charaktere, die unterschiedlichen Herausforderungen gegenüberstanden. Während Carole hochschwanger auf die Geburt ihres Sohnes wartete, schlug sich Nathaniel mit seiner Hündin Alisha durchs Leben. Durch Zufall werden die beiden Protagonisten per Videochat miteinander verbunden, als Nathaniel Hilfe bei der Auswahl eines Hemdes benötigt. Ab da nahm das Schicksal seinen Lauf und die Geschichte rasant Fahrt auf.

Besonders gut gefiel mir, dass es mehrere Handlungsstränge und Schauplätze gegeben hatte. Ich begleitete recht viele unterschiedliche Figuren, jedoch baute Christine Brand die Geschichte so geschickt auf, dass ich die Übersicht spielend leicht behalten konnte. Aber auch die Sprecherin Martina Treger machte es mir leicht, durch die Vielzahl an unterschiedlichen Szenarien am Ball zu blieben. Bemerkenswert war hier, dass zu jedem Handlungsstrang andere Figuren im Fokus standen. So entstand ein sehr aufwendiger Handlungsaufbau, der sich mit zwei Kernthemen auseinandersetzte.
So versuchte Nathaniel, immer nah am Rande der Verzweiflung, Carole zu finden, doch niemand schien ihm so wirklich glauben zu wollen. Gleichzeitig durfte ich auch Carole über die Schulter schauen und konnte ihre Tortur miterleben.
Dann gab es aber noch den Fall der Polizei, indem es um mysteriöse HInfizierungen ging. Hier hatte ich das Gefühl, dass dieser Storystrang weniger Gewicht als die Blindengeschichte hatte, allerdings kann dieser Eindruck auch nur an meiner subjektiven Wahrnehmung gelegen haben.

Die Charaktere fand ich alle samt interessant und vielschichtig aufgebaut. Auch bemühte sich Christine Brand, mich immer mit in die Leben der Hauptfiguren zu nehmen. So erfuhr ich zum Beispiel einiges über die Hindernisse, die Blinde im täglichen Leben bewältigen müssen. So war es auch kaum verwunderlich, dass ich reichlich Sympathien für Nathaniel hegte. Er war ein toller, warmherziger Charakter, der sich durch Hartnäckigkeit und Klugheit hervortat. Manchmal wirkte er weinerlich, aber es passte zu ihm und seinem Lebenshintergrund. Mir gefiel besonders, wie begreiflich Christine Brand mir Nathaniels Welt machte.

Carole Stein war für mich eine spannende Figur, die ein bisschen in der Flut der Ereignisse unterging. Ihr Kampf ums Überleben war zwar interessant, aber berührte mich nicht immer sehr intensiv. Trotzdem war ich stets neugierig, was weiter mit ihr geschehen würde und bangte schlussendlich mit ihr mit.

Milla Nova konnte ich am Anfang nicht einschätzen. Das lag aber vor allem daran, dass die Journalistin nicht gleich voll dabei war, sondern erst nach und nach in die verschiedenen Szenenebenen eingeflochten wurde. Sie war am Ende die Brücke zwischen den zwei Haupthandlungssträngen und brachte mich dadurch immer zum mitraten über mögliche Zusammenhänge.

Bei Sandro Bandini sah dies anders aus. Der Polizeichef der Abteilung Leib und Leben hatte es schwer bei mir. Ich mochte ihn am Anfang nicht sonderlich und es dauerte lange, bis ich mit ihm warm wurde. Aber ich konnte seine Entscheidungen nachvollziehen, da er ziemlich hohe moralische Wertvorstellungen besaß, mit denen er logischerweise an bestimmten Punkten immer wieder in einen Konflikt mit sich selber geriet.

Die wechselnde auktoriale Erzählperspektive brachte unglaublich viel Aufregung und überraschende Wendungen in „Blind“. Abgerundet wurde dies durch einen sehr flotten, einfach gehaltenen und dadurch leicht zu lesenden Schreibstil. Er sorgte dafür, dass oft schmunzeln musste, aber ebenso Mitfiebern konnte, wenn es plötzlich total packend wurde. Auch die kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass das Spannungsniveau kontinuierlich hoch blieb.
Einzig bemängeln muss ich die Wahl der Hauptschauplätze, welche zwischen Bern und Zürich hin und her wechselten. Für mich hätten das auch Städte wie Berlin oder Hannover sein können. Hier hätte ich mir gern noch etwas mehr speziellen Flair der jeweiligen Städte gewünscht.

Das mir „Blind“ so gut gefiel, lag mit Sicherheit auch an der wundervollen Martina Treger. Ihre Art zu sprechen und die Geschichte zu erzählen, war ein absoluter Hörgenuss. Ich höre ihr unglaublich gerne zu und sie schaffte es, alle Emotionen so zu transportieren, dass sie bei mir auch ankamen. Als Hörbuch kann ich „Blind“ definitiv empfehlen.
Etwa bei der Hälfte des Hörbuches war ich mir recht sicher, wie die Auflösung des Krimis aussehen würde. Doch Christine Brand machte es mich gar nicht so einfach und legte reichlich falsche Fährten aus, die genau betrachtet auch erschreckend logisch waren. So fing ich irgendwann an mir selbst und meinen Überlegungen nicht mehr zu trauen. Das spornte mich zum Weiterraten an.

Das Ende war an sich nicht überraschend für mich, weil ich insgesamt genau richtig gelegen hatte. Aber die Umsetzung fand ich sehr gelungen, auch, dass es zum Schluss etwas offenblieb. Denn der Kern der Geschichte wurde schlüssig aufgelöst und es schloss sich der Kreis mit der Szene zu Beginn. Das fand ich übrigens sehr genial gemacht. Dafür weckte der Ausgang von „Blind“ meine Neugier auf die weiteren Bände mit Milla Nova, denn dieses Buch hier war der Start in eine neue Reihe.

Fazit:
Ein spannender Krimi, der jede Menge packender Wendungen auf Lager hatte und mich bestens unterhalten konnte. Das Mitraten und die sehr unterschiedlichen, aber sympathischen Hauptcharaktere hatten mir extrem viel Spaß gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2021

Mit einem Wort SUPER!!!

0

Ein schon etwas älteres Buch und sowas von Klasse!! Tolle Story, liest sich sehr flüssig, ist spannend bis zum Schluß und macht so Spaß auf den nächsten Teil!!! Wirklich nur zu empfehlen

Ein schon etwas älteres Buch und sowas von Klasse!! Tolle Story, liest sich sehr flüssig, ist spannend bis zum Schluß und macht so Spaß auf den nächsten Teil!!! Wirklich nur zu empfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2021

spannend und ohne Längen

0

Dieser großartige Krimi hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Die Story ist klasse und vor allem war es sehr spannend einen Einblick in das Leben eines blinden Menschen (Nathaniel Brenner) ...

Dieser großartige Krimi hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Die Story ist klasse und vor allem war es sehr spannend einen Einblick in das Leben eines blinden Menschen (Nathaniel Brenner) zu erhalten. Auch die weiteren Charaktere wie die Journalistin Milla Nova und ihr Lebensgefährte Sandro Bandini, der bei der Kriminalpolizei arbeitet, sind sehr gelungen. Und natürlich habe ich die ganze Zeit mitgefiebert, ob Carole Stein ihrem Entführer entkommen kann und somit nicht nur sich, sondern auch ihr ungeborenes Kind rettet.

Von mir die volle Punktzahl sowie eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für alle, die gerne Krimis / Thriller lesen.

Den zweiten Roman, "Die Patientin" habe ich bereits im örtlichen Buchladen gekauft und freue mich auf diese Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere