Cover-Bild Wahre Verbrechen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783764507848
Christine Brand

Wahre Verbrechen

Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin - True Crime
Gerichtsreporterin und Bestsellerautorin Christine Brand erzählt wahre Verbrechen, begangen von Menschen die unser aller Nachbarn sein könnten.

Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein kleines Dorf wird von einer unvorstellbaren Tat erschüttert. Christine Brand, Autorin des Bestsellers »Blind« und weiterer Kriminalromane um ein Schweizer Ermittlerduo, war als Gerichtsreporterin bei den Prozessen zu diesen und anderen Fällen hautnah dabei und hat Einblicke in die Geschichten von Tätern, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi, und davon, wie es ist, im Gerichtssaal zu sitzen und in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2022

Realität ist erschreckend

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Meinung
Ein Buch das wie ein guter Thriller geschrieben ist, nur leider sind diese Verbrechen wirklich passiert und ich habe so oft eine Gänsehaut beim Lesen bekommen, da ich mir das immer wieder bewusst ...

Meinung
Ein Buch das wie ein guter Thriller geschrieben ist, nur leider sind diese Verbrechen wirklich passiert und ich habe so oft eine Gänsehaut beim Lesen bekommen, da ich mir das immer wieder bewusst gemacht habe.
Die Fälle lassen einen sehr betroffen zurück und man kann gar nicht fassen, daß sowas wirklich passiert ist.
Es entstehen sofort Bilder im Kopf, auch wenn der Schreibstil sehr sachlich ist. Dies fand ich persönlich aber gut, man konnte sich dadurch ein wenig distanzieren.
Ich fand es sehr interessant wie die Fälle von den jeweiligen Instanzen behandelt wurden. So habe ich öfters den Kopf geschüttelt, wenn man von den Zeiten bis zur Verurteilung gelesen hat. Teilweise spricht man hier von Jahren in denen die Angehörigen keine Antwort auf ihre Fragen bekommen haben.
Christine Brand beschreibt die Fälle mit viel Empathie, aber sehr sachlich. Trotzdem merkt man wie viel ihr diese Fälle bedeuten und sie zeichnet ein sehr realistisches Bild der Gerichte und auch Angehörigen und man merkt selbst an sich, das man mit ihnen anfängt zu trauern.
Viele sehr Verstörende Fälle wo man kaum glauben kann, das diese wirklich passiert sind. Ich bewundere diese Autorin, wie sie sich tagtäglich mit solchen Ereignissen auseinandersetzen muss.

Fazit
Mit viel Empathie und Können wurden die Fälle hervorragend beschrieben. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Die Realität ist unfassbarer als jeder Krimi

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Christine Brand, Gerichtsreporterin und Bestsellerautorin, schildert die dramatischten Fälle, die sie in ihrer Zeit als Gerichtsreporterin erlebt hat.
Unvorstellbare Brutalität und Empathielosigkeit sind ...

Christine Brand, Gerichtsreporterin und Bestsellerautorin, schildert die dramatischten Fälle, die sie in ihrer Zeit als Gerichtsreporterin erlebt hat.
Unvorstellbare Brutalität und Empathielosigkeit sind in der heutigen Justiz schwer zu beweisen und zu sanktionieren.

All diese Fälle zeigen, wie lange es dauert, vom Zeitpunkt des Verbrechens bis zum Gerichtsverfahren und dann noch einmal Monate oder auch Jahre bis zur rechtskräftigen Verurteilung. Es ist erschütternd, welcher Aufwand betrieben wird von den Ermittlungsbehörden und das teilweise ohne Erfolg, weil ihre erfindungsreichen Methoden dann manchmal nicht rechtskonform sind.
Christine Brand stellt mit diesem Buch unter Beweis, dass die unvorstellbaren Verbrechen und die schleppende juristische Aufarbeitung ihr nichts anhaben konnte und sie nicht haben abstumpfen lassen. Sie setzt den erschütternden Verbrechen eine empathischen Darstellung der Fälle entgegen. Sie zeichnet ein realistisches Bild der Opfer und Hinterbliebenen.
Ich wünsche mir mehr davon.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Schockierende wahre Verbrechen

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Bei diesem Buch handelt es sich um sechs wahre Verbrechen, die mir an die Nieren gingen.
Bis vor kurzem wusste ich nicht, das die Autorin hautnah miterlebt, was sich in Gerichtssälen abspielt. Sie ist ...

Bei diesem Buch handelt es sich um sechs wahre Verbrechen, die mir an die Nieren gingen.
Bis vor kurzem wusste ich nicht, das die Autorin hautnah miterlebt, was sich in Gerichtssälen abspielt. Sie ist Gerichtsreporterin und hat die Fälle so unheimlich gut rübergebracht.
Der erste Fall ^Das Böse wohnt gleich nebenan^ war so grauenvoll, ich dachte ich lese einen Thriller, aber nein, diese Geschichte war real, unfassbar was sich dort abgespielt hat.
Der zweite Fall ^Der Jahrhundertmörder^ über 100 unschuldige Patienten mussten im Krankenhaus sterben. Im Jahre 2000 fing das Morden an, fünf Jahre lang. Unfassbar.
Diese Woche habe ich im TV gesehen, das endlich auch Krankenpfleger und Ärzte zur Verantwortung gezogen werden sollen.
Mir ist es unbegreiflich, das Gerichtsverfahren sich über Jahrzehnte hinziehen dürfen und können.
Der sechste Fall ^Der unerklärliche Tat des falschen Heilers^ ein Musiklehrer dreht völlig durch und infiziert seine Schüler mit HIV.

Ich bin immer noch sprachlos, über so viele Grausamkeiten. Die Autorin schildert sechs Kriminalfälle schonungslos, obwohl ich teilweise unter Schock stand, musste ich weiterlesen. Tagelang beschäftigten mich die erschreckenden Tatsachenberichte. Ich war gefangen und fühlte mit allen Angehörigen von den Mordopfern mit. Für mich war das Urteil zu Milde. Ich hätte viel härtere Strafen verhängt.
Eine dicke Leseempfehlung gibt es von mir.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Das Böse ist viel näher, als man denkt.

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In einem kleinen Schweizer Dorf wurden vier Menschen gefesselt, geknebelt und brutal ermordet. Danach hat der Täter zur Beseitigung der Spuren einen Brand gelegt. Feuerwehrleute, die retten wollten, kamen ...

In einem kleinen Schweizer Dorf wurden vier Menschen gefesselt, geknebelt und brutal ermordet. Danach hat der Täter zur Beseitigung der Spuren einen Brand gelegt. Feuerwehrleute, die retten wollten, kamen in jeder Hinsicht zu spät. Und keiner der schockierten Nachbarn hätte je gedacht, dass das Böse so nahe ist. Ebenso nah war in Niedersachsen ein Mann, der jeden Tag am Bett von Intensivpatienten stand. Seine Aufgabe war es, sie zu überwachen und zu pflegen. Doch anstatt alles dafür zu tun, dass es den Schwerkranken bald besser geht, nahm er ihnen das Leben. Zwei von sechs wahren Fällen, die in ihrer Grausamkeit kaum zu überbieten sind und die niemand schnell vergisst.

Christine Brand ist Gerichtsreporterin. Mit 20 Jahren verfolgte sie zum ersten Mal einen Mordprozess und war fasziniert von den Geschichten, die hinter den Menschen stecken. Von den Schicksalen der Opfer, Täter und Angehörigen, die in einem Gerichtssaal aufeinandertreffen, während ein verübtes Verbrechen aufgearbeitet und gerichtet wird. Dabei erfährt sie viele unschöne Details, wägt ab, welche sie in ihrer Berichterstattung erwähnen kann, ohne voyeuristisch zu sein. Emotionen lässt sie aber wenig zu. Sie sieht sich in der Rolle einer neutralen Beobachterin, die über ein Strafverfahren schreibt und weder voreingenommen noch allzu betroffen ist.

„Wahre Verbrechen: Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin“ beginnt mit einem Vorwort, in welchem Christine Brand über aufkommende Gefühle bei der Aufarbeitung der Fälle erzählt und klarstellt, dass in einem Gerichtsverfahren niemals Gerechtigkeit hergestellt werden kann. Danach legt sie die von ihr gewählten Fälle in allen ihren schockierenden Einzelheiten dar, wobei sie sich nicht nur auf die gemachten Aussagen in den stattgefundenen Strafverfahren stützt, sondern auch auf Gespräche, die sie mit mittelbaren und unmittelbaren Betroffenen geführt hat. Eine sehr umfassende und bewegende Darstellung, die nachdenklich werden lässt und einen tiefen Einblick in menschliche Abgründe gewährt.

Fazit:
Gut recherchiert und kritisch hinterfragt, rollt Christine Brand sechs abscheuliche Verbrechen noch einmal auf und stellt klar, dass das Böse viel näher ist, als man denkt.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Ein geniales True-Crime Buch

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Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin
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Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein ...

Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin
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Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein kleines Dorf wird von einer unvorstellbaren Tat erschüttert. Christine Brand, Autorin des Bestsellers »Blind« und weiterer Kriminalromane um ein Schweizer Ermittlerduo, war als Gerichtsreporterin bei den Prozessen zu diesen und anderen Fällen hautnah dabei und hat Einblicke in die Geschichten von Tätern, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi, und davon, wie es ist, im Gerichtssaal zu sitzen und in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken.
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Anders als bisher gelesene True-Crime Bücher, war ich in diesem direkt in der Story drin. Die Fälle waren spannend, waren nicht nur faktisch heruntergeschrieben, sondern hatten immer eine persönliche Note, was mir sehr gut gefallen hat. Diese persönliche Note kam nicht nur von Brand, sondern auch von den Angehörigen der Opfer, wodurch die Kriminalfälle noch spannender wurden.
Brand hat es geschafft, einem die Fälle nahezubringen, ohne sie distanziert zu beschreiben. Ich war richtig gespannt, wie es weitergeht, wie das Gerichtsverfahren ausgeht und welche Motive hinter der Tat standen.
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Für mich eine absolute Empfehlung im True-Crime Bereich und dementsprechend 5 Sterne von meiner Seite aus.

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