Cover-Bild Die Magnolienfrauen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783548063188
Christine Jaeggi

Die Magnolienfrauen

Roman | Eine bewegende Familiensaga aus dem Tessin

Eine alte Villa im Tessin, eine junge Erbin und ein dramatisches Familiengeheimnis

Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten – der jetzt im Frühling blüht – findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2023

Spannende Familiengeheimnisse

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Das Cover sprach mich auf den ersten Blick an und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich den Roman sofort lesen. Die Autorin Christine Jaeggi schreibt die Geschichte auf zwei Zeitebenen Vergangenheit ...

Das Cover sprach mich auf den ersten Blick an und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich den Roman sofort lesen. Die Autorin Christine Jaeggi schreibt die Geschichte auf zwei Zeitebenen Vergangenheit und Gegenwart, so das das Lesen sehr spannend und abwechslungsreich ist nicht langatmig. Christine Jaegg hat die Charaktere authentisch ausgearbeitet. Die Vergangenheit rund um den zweiten Weltkrieg aus Sicht von der Großmutter im der Schweiz ist besonders schön. Die Gegenwart lässt die Autorin vo Fee erzählen. So erfährt der Leser von den Hauptprotagonisten Fee und ihrer Großmutter deren Gefühle und Gedanken und kann sich in beiden hineinversetzen. Christine Jaeggi hat hier sehr gut recherchiert, indem sie Realität und Fiktion in die Geschichte mit einfließen lässt. Die bildliche Beschreibung lässt den Leser mitten in dem Geschehen versetzen. Durch den emotionale Schreibstil fühlt man mit den Protagonisten mit. Ich habe dn Roman voller Familiengeheimnisse, Tragik und Liebe sehr genossen und hatte entspannte Lesestunden.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein fesselnder und ereignisreicher Roman

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Vor acht Jahren wurde das Juwelier Geschäft, indem Fee angestellt war, überfallen. Seitdem hat sich ihr Leben grundlegend geändert und sie leidet unter Angstzuständen. Als plötzlich ihre Großmutter stirbt, ...

Vor acht Jahren wurde das Juwelier Geschäft, indem Fee angestellt war, überfallen. Seitdem hat sich ihr Leben grundlegend geändert und sie leidet unter Angstzuständen. Als plötzlich ihre Großmutter stirbt, erbt Fee den Anteil einer Villa im Tessin. Um ihr Erbe zu regeln, reist sie zu der Magnolien Villa. Dort ist sie ganz und gar nicht willkommen, doch Fee bleibt hartnäckig, denn sie möchte unbedingt mehr von der Vergangenheit ihrer Familie erfahren. Sie recherchiert und bringt dadurch einige dramatische Familiengeheimnisse ans Tageslicht.

Christine Jaeggi hat einen sehr ereignisreichen Roman geschrieben, der mich zum Ende hin immer mehr fesseln konnte. Ich mag den Schreibstil der Autorin, auch mit dieser Geschichte wurde ich nicht enttäuscht. Trotz einer Vielzahl von Protagonisten habe ich die Figurenübersicht gar nicht zum Nachschlagen benötigt. Fee und ihre Urgroßmutter Alice stehen im Mittelpunkt des Romans, dabei wird im Wechsel zweier Zeitebenen das Leben der Frauen beschrieben. Die Atmosphäre hat die Autorin sehr gut eingefangen mit einem angenehmen und bildhaften Schreibstil. Zusätzlich lässt Christine Jaeggi historische Ereignisse gekonnt in den Roman einfließen. Die sehr verschiedenen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem die Geschichte um Alice ist bewegend und dramatisch erzählt, die mich dadurch sehr fesseln konnte. Zusätzlich begleitet der Leser Fee bei den Nachforschungen, wobei mir einige Erzählungen der Befragten doch ein klein wenig zu detailliert waren.

„Die Magnolien-Frauen“ ist ein fesselnder Roman um einige Familiengeheimnisse, den ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Wunderbare Familiengeschichte

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Als ihre Großmutter verstirbt, erbt die 32-jährige Felicia deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurz entschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort ...

Als ihre Großmutter verstirbt, erbt die 32-jährige Felicia deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurz entschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie von ihrer Großtante frostig empfangen. Doch im Magnoliengarten – der jetzt im Frühling blüht – findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Im Nachlass ihrer Großmutter stößt sie überraschend auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter Alice. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist … (Klappentext)

Diese Familiengeschichte, die in zwei Zeitschienen und in zwei Erzählsträngen wechselnd erzählt wird, hat mir gut gefallen. Nach kurzer Zeit war ich an der Seite von Felicia und erlebte alles fast hautnah mit. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Seiten flogen nur so dahin. Die Spannung ist nicht übermäßig hoch, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Historische Begebenheiten sind gut mit eingebaut und ich konnte der Handlung sehr gut folgen. Die Charaktere waren lebhaft vorstellbar, ebenso die Handlungsorte. Auch die Emotionen kamen gut bei mir an. Es waren vergnügliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Gut aber nicht herausragend

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Klappentext:

„Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ...

Klappentext:

„Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten – der jetzt im Frühling blüht – findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften ...“



Autorin Christine Jaeggi hat den Roman „Die Magnolienfrauen“ verfasst. Gleich vorab: die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, hat ein gewisses Flair und dramaturgisch ebenfalls ein hohes Maß - ABER…Schlussendlich reiht sich diese Geschichte rund um Felicia (auch „Fee“ genannt) in die typische Sparte der Romane ein. Grundprinzip ist immer dasselbe: „junge Frau steht mitten im Leben, erfährt ein schlimmes Erlebnis, und irgendwer stirbt dann in der Familie und die junge Frau erbt meist ein Anwesen. Irgendwann tritt die junge Dame das Erbe an und entdeckt sonderbare Briefe und das Abenteuer beginnt…“ Dieses Schema finden wir Leser beispielsweise auch bei Autorin Teresa Simon wieder…Alles also nichts Neues was uns hier erwartet. Da stellt sich mir die Frage: Hebt sich dieser Roman aus der Masse ab? Meine Antwort: nein.

Nun kurz zum Inhalt: Fee ist von dem Magnoliengarten auf dem geerbten Anwesen verzaubert und dies verzaubert auch die Leser. Dann kommt der mysteriöse Brief der Urgroßmutter ins Spiel und Nando (ein Nachbar) unterstützt Fee dabei, aber da britzelt es auch noch mehr zwischen den beiden…Wie gesagt, war dieser Aufbau für mich recht langweilig und er findet sich in so vielen anderen Geschichten bereits wieder.

Jaeggi hat dennoch ein gutes Händchen für ihre Figuren und eben die bildhaften Beschreibungen der Natur, Landschaft etc.. Felicia wirkt nahbar und man folgt ihr gern. Auch Emotionen werden gekonnt und nicht zu überladen eingebaut. Als Leser erfährt man hier einen schönen Lesefluss mit einem gewissen Spannungsbogen und rotem Faden, aber ein Highlight was einem vom Hocker reißt ist die Geschichte nicht.

Alles in allem ein schöner Roman, mit netten Figuren und dem gewissen Etwas. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.