Cover-Bild Das Leben fing im Sommer an
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783462007985
Christoph Kramer

Das Leben fing im Sommer an

Roman | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Der berührende Coming-of-Age-Roman des Fußballweltmeisters

Die schönste Überraschung dieser Saison – der berührende Coming-of-Age-Roman des Fußballweltmeisters

Der wärmste Sommer aller Zeiten, die erste große Liebe, eine Nacht, die alles verändert. Christoph Kramers Roman ist eine so persönliche wie berührende Geschichte über das Fünfzehnsein und die Momentaufnahme einer Zeit, in der alles noch so einfach schien. Erzählt mit ganz viel Herz und einem unwahrscheinlichen Gespür für die kleinen Dinge, die im Leben einfach alles bedeuten. 

Es ist der Sommer 2006, ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Fußballweltmeisterschaft verändert das Land — und für den 15-jährigen Chris verändert sich gerade das ganze Leben. Er verbringt die Abende mit seinen Freunden auf dem Dach der alten Scheune und verschläft die heißen Tage im Freibad.  Er will Fußballprofi werden, aber vor allem will er eins: endlich cool sein. Chris ist ein Teenager wie jeder andere auch, auf der Suche nach sich selbst. Dann passiert das Unfassbare. Debbie, das schönste Mädchen der Schule, interessiert sich ausgerechnet für ihn. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Chris alles wagt und doch nie vergisst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und die Gewissheit, wirklich gelebt zu haben. Ein nächtlicher Roadtrip mit seinem besten Freund ist da ein guter Anfang ...

Christoph Kramers Debüt katapultiert uns zurück in die Zeit im Leben, in der alles möglich schien und in der das größte Glück und die größte Verzweiflung ganz nah beieinanderlagen. Eine wunderbar melancholische Hommage an den Zauber aller Anfänge, die Magie der ersten Liebe und nicht zuletzt an die Freundschaft – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2025

Heißer Sommer

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Ein guter Start ins Buch war für mich das vorangestellte Interview mit Christoph Kramer. Diese Zeit im Sommer 2006 beschreibt er sehr passend als die letzten Jahre in denen das Leben von Heranwachsenden ...

Ein guter Start ins Buch war für mich das vorangestellte Interview mit Christoph Kramer. Diese Zeit im Sommer 2006 beschreibt er sehr passend als die letzten Jahre in denen das Leben von Heranwachsenden noch nicht vom Smartphone und Sozialen Medien geprägt war. Junge Leute machten sich draußen auf die Suche nach dem Leben und im Nachhinein ist er dankbar dafür.

Die Hauptgeschichte beinhaltet 3 Tage dieses Sommers die für ihn eine Wende ins zukünftige Leben bedeuteten. Für meinen Geschmack war die Erzählweise recht langwierig. Speziell der 3. Tag mit seinen Erlebnissen zog sich ewig hin. Sehr gut hat mir gefallen wie er die Freundschaft zu ein paar Jungs aus der Nachbarschaft beschreibt. Auf dem Weg von der Pubertät ins Erwachsenwerden waren sie sehr wertvoll für ihn.

Ich kenne Christoph Kramer als Fußballer seit seiner Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 2014. Er ist mir sehr sympathisch und hat eine beeindruckende Entwicklung hin zum gefragten Fußballexperten gemacht. Ich habe Respekt für so ein persönliches Buch in dem er die Unsicherheiten und Träume eines jungen Mannes erfrischend und nachvollziehbar darstellt.

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Veröffentlicht am 01.03.2025

Jugendliche Leichtigkeit - Debüt mit Potenzial

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Wenn ehemalige bekannte Fußballspieler unter die Autoren geht, kann das gutgehen?

Mit "Das Leben fing im Sommer an" zeigt Christoph Kramer, dass er nicht nur auf dem Rasen eine gute Figur gemacht hat, ...

Wenn ehemalige bekannte Fußballspieler unter die Autoren geht, kann das gutgehen?

Mit "Das Leben fing im Sommer an" zeigt Christoph Kramer, dass er nicht nur auf dem Rasen eine gute Figur gemacht hat, sondern auch, dass er einen kurzweiligen und unterhaltsamen jugendlichen Sommerroman schreiben kann. Zu viel sollte man jetzt aber auch nicht erwarten.

Protagonist des leichten (Jugend)romans ist der 15-jährige Chris, der es im heißen WM-Sommer 2006 zunächst kaum glauben kann, dass die begehrte Debbie sich für ihn zu interessieren scheint. Er wähnt sich schon im 7. Liebeshimmel, als Chris jedoch Zweifel an den Gefühlen von Debbie ihm gegenüber kommen. Jugendliches Gefühlschaos pur und dann bittet ein Freund ihm noch um einen Gefallen und ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt.

Von Beginn an, schafft es Kramer gut, die Stimmung eines heißen Sommers und die Gedanken- und Gefühlswelt des 15-jährigen Chris einzufangen, sodass man nah an den Personen und dem Geschehen dran ist.
Der anfängliche Schwung kommt jedoch mit der Zeit etwas abhanden. Mit Beginn des Roadtrips nimmt der Roman dann zwar wieder an Fahrt auf, will dann aber gleich zu viel auf einmal. Der rote Faden der ansonsten geradlinig erzählten Geschichte geht hierbei leider verloren. Besonders am Ende wird vieles nur angedeutet und schnell abgehandelt, was im Gegensatz zu der emotionalen Tiefe besonders am Anfang des Romans steht.

Alle in allem ist "Das Leben fing im Sommer an" von Christoph Kramer auf jeden Fall ein Debüt, dass trotz Schwächen durchaus zu überzeugen weiß. Kramers Schreibstil ist flüssig, bildreich und stimmungsvoll. Alles gute Voraussetzungen für weitere Romane und wie auch im Fußball gilt, Übung macht den Meister.

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Die Themen der Jugend

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Chris ist 15 und auf dem Weg vom Kind zum jungen Erwachsenen. Er sehnt sich danach, eine Freundin zu haben, cool zu sein, dazuzugehören. Seine Schwärmerei für Debbie wird erhört und er hat ein erstes Date.
Wir ...

Chris ist 15 und auf dem Weg vom Kind zum jungen Erwachsenen. Er sehnt sich danach, eine Freundin zu haben, cool zu sein, dazuzugehören. Seine Schwärmerei für Debbie wird erhört und er hat ein erstes Date.
Wir begleiten Chris durch 3 Tage im Sommer, die sein Leben verändern und doch wieder nicht. Die erste Liebe, erste Enttäuschungen, ein großes Abenteuer und die Gewissheit, sich auf seine Freunde verlassen zu können, egal, was außerhalb dieses engen Kreises passiert. Mir gefällt, dass die Freundschaft der drei Jungen einen so großen Raum im Buch einnimmt. Und ich mag die Erinnerung, wie man als Jugendlicher so schön Zeit versandeln kann.
Dennoch bin ich nicht richtig warm geworden mit der Geschichte. Vielleicht, weil die Zeit, in der Chris jung war, nicht meine war. Vielleicht auch, weil Chris die Jugendzeit mit erwachsenen Worten und Reflexionen erzählt. Vielleicht auch, weil mir die Gefühle mit viel zu vielen unterschiedlichen Metaphern beschrieben werden. Das wirkt auf mich wiederholend, nicht mitnehmend.

Zum Ende des Buches, als Chris dann tatsächlich ein Fazit aus heutiger Sicht zieht und die Zeit bewusst reflektiert, passt die Sprache für mich plötzlich. Da ist diese erwachsene Sicht wunderbar lesbar.

Ich bin mir nicht sicher, welche Zielgruppe mit dem Buch angesprochen werden soll. Das Cover und der Klappentext wirken auf mich, als sollte eher eine erwachsene Leserschaft in den Bann gezogen werden. Die Botschaften im Buch zielen für mich auf jugendliche Leser ab. Mir gefällt, dass Chris die Themen, die Jugendliche oft umtreiben (das Aussehen, die Frage, ob man auf Partys unbedingt Alkohol trinken muss, …), ganz selbstverständlich macht. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch andere in seinem fiktiven Alter erleichtert.

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Veröffentlicht am 09.08.2025

Falsche Erwartungen

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Der fünfzehnjährige Chris ist verliebt, ausgerechnet in Debbie, das seiner Meinung nach schönste Mädchen der Schule. Plötzlich interessiert sich Debbie für ihn und neben seiner großen Leidenschaft für ...

Der fünfzehnjährige Chris ist verliebt, ausgerechnet in Debbie, das seiner Meinung nach schönste Mädchen der Schule. Plötzlich interessiert sich Debbie für ihn und neben seiner großen Leidenschaft für Fußball ist da nur noch dieses Mädchen in seinem Kopf. Ein Sommer beginnt, wie es noch keinen solchen gab. Zumindest für Chris nicht.

Bedauerlicherweise hatte ich gänzlich falsche Vorstellungen, um was es im Buch geht, habe lediglich den Text auf der Rückseite gelesen und nicht den Klappeninnentext. So ist mir nicht aufgefallen, dass Christoph Kramer über sein fünfzehnjähriges Ich schreibt, das mitten in der Pubertät und auf der Suche nach der ersten großen Liebe ist. Dies nimmt mehr als das halbe Buch in Anspruch, dann erst folgt der im Klappentext erwähnte Roadtrip, der in meinen Augen aber nur ein halber war. Überwiegend beschäftigt sich der Protagonist mit einem Mädchen, seiner Akne und damit, dass da ja noch der Fußball ist. Als Jugendbuch wahrscheinlich eher zu empfehlen, für mich persönlich leider nicht das richtige.

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