Cover-Bild Wenn die Dunkelheit endet
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783453320857
Constance Sayers

Wenn die Dunkelheit endet

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Frankreich im Jahr 1895: Hals über Kopf stürzt sich die junge Juliet LaCompte in eine leidenschaftliche Affäre mit dem verheirateten Maler Auguste Marchant. Juliets Mutter – eine Hexe – belegt Marchant mit einem Fluch, doch dabei macht sie einen fatalen Fehler: Versehentlich bindet sie Juliets Seele an die des Malers und verdammt ihre Tochter dazu, diese unglückliche Liebe wieder und wieder zu durchleben, bevor sie im Alter von 34 Jahren stirbt ...

Amerika im Jahr 2012: Kurz vor ihrem 34. Geburtstag ist Helen Lambert alles andere als zufrieden. Zwar ist die Chefredakteurin eines angesagten Lifestyle-Magazins beruflich erfolgreich, doch ihr Liebesleben liegt in Trümmern. Sie ist frisch geschieden und hat gerade ein Blind Date mit einem Typen namens Luke, der – als ob das alles noch nicht schlimm genug wäre – auch noch behauptet, sie zu kennen, obwohl Helen ihn noch nie gesehen hat. Sie ahnt nicht, dass sie und Luke ein Geheimnis verbindet, das weit in die Vergangenheit zurückreicht – bis ins Jahr 1895 ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Nette Zwischendurchlektüre

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Meinung

Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte und das im positiven Sinn. Es waren vier Geschichten, mit unterschiedlichen Protagonisten, da jedes vergangene Ich von Helen bzw. Juliet unterschiedliche ...

Meinung

Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte und das im positiven Sinn. Es waren vier Geschichten, mit unterschiedlichen Protagonisten, da jedes vergangene Ich von Helen bzw. Juliet unterschiedliche Charakterzüge aufwies. Helen war nun inmitten ihrem vierten Leben und lernte nach und nach ihre Vergangenheit in Form von Juliet, Nora und Sandra kennen. Die einzelnen Kapitel waren aus der Perspektive des jeweiligen Ich`s von Helen geschrieben und waren zusammen mit Zeit- und Ortsangaben auch dementsprechend gekennzeichnet. So verlor ich zu keiner Zeit den Überblick, bei wem, wann und wo ich mich gerade befand. Ich lernte zusammen mit Helen jede junge Frau in der chronologischen Reihenfolge kennen. In jedem Rückblick erfuhr man ein wenig mehr über die Geheimnisse und wie der Fluch funktioniert und ob er überhaupt gebrochen werden konnte. Am Anfang fand ich das noch sehr spannend und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Allerdings schlichen sich immer wieder Längen ein, die sich teilweise zogen wie Kaugummi und mich wenig interessierten. Auch sprang bei mir leider der emotionale Funke nicht wirklich über.

Der Schreibstil war ausdrucksstark und angenehm zu lesen. Die einzelnen Erzählstränge ergänzten sich und waren aufeinander abgestimmt.

Fazit

Eine überwiegend ruhige Geschichte, die mich, trotz einiger Längen, gut unterhalten konnte. Ich hätte mir etwas mehr Spannung und Emotionen gewünscht. Für mich war „Wenn die Dunkelheit endet“ eine nette Zwischendurchlektüre.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Spukig und romantisch

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Als sich die junge Juliet im 19. Jahrhundert in den verheirateten Maler Auguste Marchant verliebt, ist ihre Mutter nicht begeistert und belegt Marchant mit einem Fluch. Doch sie macht dabei einen Fehler, ...

Als sich die junge Juliet im 19. Jahrhundert in den verheirateten Maler Auguste Marchant verliebt, ist ihre Mutter nicht begeistert und belegt Marchant mit einem Fluch. Doch sie macht dabei einen Fehler, der Juliets Seele an die des Malers bindet. Dadurch ist Juliet dazu verdammt, ihre unglückliche Liebe immer wieder zu erleben.

Constance Sayers beschreibt in "Wenn die Dunkelheit endet" eine Liebe, die in vier Zeitebenen immer wieder neu entflammt. Die Charaktere wechseln ihre Namen und Eigenschaften, jedoch ist es immer wieder Juliet, die auf Auguste trifft. Während Juliet um den Fluch weiß und eine Lösung sucht, diesen zu brechen, ahnen Auguste und seine Reinkarnationen nichts. Manchmal führt dies zu humorvollen Szenen. Das Buch ist etwas Besonderes. Denn hier ist Romantik mit Mystery gepaart. Man muß schon eine Vorliebe für Hexerei und Flüche mitbringen, sonst wird man mit diesem Buch nicht glücklich. Constance Sayers schreibt ihre Geschichte auf wunderbar lockere Art und Weise. Man kann ihr gut folgen und verliert nie die Übersicht über das Geschehen. Der rote Faden, der sich durch die Handlung zieht, ist klar und deutlich zu erkennen und führt von Beginn bis Ende durch Juliets Leben.

Wer ein Faible für Mystery und Romantik hat, ist hier genau richtig!

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Veröffentlicht am 26.06.2020

"Wenn die Dunkelheit endet" von Constance Sayers

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Juliet verliebt sich 1895 in den verheirateten Maler Auguste Marchant und verbringt einen folgenreichen Sommer mit ihm. Ihre Mutter verflucht ihn darauf hin und verdammt ihn dazu, immer wieder geboren ...

Juliet verliebt sich 1895 in den verheirateten Maler Auguste Marchant und verbringt einen folgenreichen Sommer mit ihm. Ihre Mutter verflucht ihn darauf hin und verdammt ihn dazu, immer wieder geboren zu werden und sich unglücklich zu verlieben… ungeplanterweise erleidet Juliet allerdings das gleiche Schicksal, mit dem Unterschied, dass sie sich irgendwann an ihre „alten“ Leben erinnern kann, Auguste allerdings nicht. Sofern es Juliet (oder eine ihrer „Wiedergeburten“ Nora, Sandra und Helen) nicht schafft, den Fluch bis zu ihrem 34. Geburtstag zu brechen, wird sie immer wieder in neuen Epochen wiedergeboren und durchlebt mit Auguste Marchant (in ebenfalls immer anderen Versionen) eine unglückliche Liebe, denn fest steht: finden werden sie sich immer.

Die Geschichte ist in vier verschiedene Abschnitte beziehungsweise „Personen“ unterteilt. Neben Helen Lambert, der Protagonistin aus der Gegenwart (jedenfalls sofern man 2012 heute als Gegenwart bezeichnen kann) werden auch noch die Leben und Erlebnisse ihrer Alter Egos Juliet, Nora und Sandra dargestellt. Helens Geschichte ist der rote Faden des Buches, ihre Geschichte ist die einzige, die von Anfang bis Ende durchgehend angesprochen wird. Sie versucht den Fluch zu brechen und wird dabei immer wieder von Flashbacks aus ihren alten Leben eingeholt. Diese werden dann nach und nach sehr ausführlich erzählt.
Anfänglich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, ich war sehr fasziniert von der Handlung und vorallem von Juliet und ihren Erlebnissen. Positiv aufgefallen ist mir auf jeden Fall der saubere inhaltliche Aufbau: die Flashbacks waren zeitlich aneinander angereiht und haben zu der Gegenwart einen angenehmen Kontrast geboten. Leider wurde die Geschichte aber im Verlauf immer langatmiger und mir fehlte es oft an Spannung.
Es gab außer dem Fluch in Verbindung mit dem tragischen Schicksal keinen „Bösewicht“, der den über 500 Seiten vielleicht ein bisschen mehr Biss gegeben hätte. Anders gesagt: Ich persönlich hätte mir vielleicht einen „bösen Endgegner“ gewünscht, wenn ich das so sagen darf. Ich muss hier aber auch anmerken, dass ich aktuell einfach lieber etwas mit mehr Action lese.
Ebenfalls nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben die Epochen um Nora und Sandra… ich habe es einfach lieber wenn es altertümlicher ist (also alles vor 1900) oder in der Gegenwart stattfindet.

Fazit: Wer eine ruhige, interessante Liebesgeschichte verfolgen möchte ist hier genau richtig. Mir persönlich war es aber zwischenzeitlich etwas ZU ruhig.
„Wenn die Dunkelheit endet“ hat somit also leider nicht ganz meinen aktuellen Geschmack getroffen, was aber auch einfach an meinen aktuellen Lesegewohnheiten liegt. Ich habe mir einfach ein bisschen mehr “Power” hinter der Idee mit dem Fluch gewünscht.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht!

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Junge, verzweifelte Liebe ist schön, so wie sie Juliet mit Marchant durchlebt. Doch in dieser Zeit war es nicht angesehen. Ihren Schmerz, ihre Trauer, alles konnte ich mitfühlen.

Als Leser steigen wir ...

Junge, verzweifelte Liebe ist schön, so wie sie Juliet mit Marchant durchlebt. Doch in dieser Zeit war es nicht angesehen. Ihren Schmerz, ihre Trauer, alles konnte ich mitfühlen.

Als Leser steigen wir in die gegenwärtige Person von Juliet ein: Helen Lambert. Sie führt einen ein Lifestyle-Magazin und ist frisch geschieden von ihrem Mann. Helen trifft bei einem Blind Date auf den Mann Luke, welcher behauptet, dass sie sich schon ewig kennen würden.
Erst im Laufe der Geschichte erfährt der Leser, was es wirklich mit Juliet und Marchant auf sich hat. Es wird spannend, mitfühlend, romantisch, aber auch sehr traurig. Die Geschichte verlangte mir schon einige Tränen ab.
Die Autorin, Constance Sayers, konnte ein wunderbares Gefühl und Setting durch ihre Schreibkunst erstellen. Unterschiedliche Zeitepochen und Orten kommen bildlich hervor und die Gefühle der Protagonisten reißen einen mit! Die Handlung der Geschichte konnte einen aufs Neue immer wieder packen, auch wenn es kurzzeitig mal langatmig wurde. Irgendwann kam immer wieder Spannung auf! Durch den Schreibstil fliegt man nur durch diese tragische Liebesgeschichte!

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Obwohl Juliet in unterschiedlichen Zeiten, immer wieder als dieselbe Person auftaucht, ist sie doch immer wieder anders. Das hat mich sehr beeindruckt. Ihre Entwicklung, die sie auch durch die unterschiedlichen Perspektiven verändert, ist hier deutlich zu spüren. Marchant sowie auch Luke haben die Handlung der Geschichte noch perfekt abgerundet. Zwar kommen auch Nebencharaktere in dem Buch vor, es ist aber auch nicht überfüllt. Es war ein angenehmer Ausgleich!

Auch wenn es kein normaler Historischer-Roman war, mit kleinen Elementen von Fantasy, konnte es mich sehr beeindrucken und mitreißen.

Fazit:
Eine Liebesgeschichte, die spannend, mitreißend, aber auch so viel mehr beinhaltet als nur Liebe!

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Veröffentlicht am 14.06.2020

BEEINDRUCKEND, TRAGISCH UND FESSELND

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COVER
Ich muss leider sagen, dass das Cover dem Buch in feinster Weise gerecht wird! Ja das Cover ist toll und es passt auch zum zur Story aber es wird dieser magischen, fesselnden Geschichte in feinster ...

COVER
Ich muss leider sagen, dass das Cover dem Buch in feinster Weise gerecht wird! Ja das Cover ist toll und es passt auch zum zur Story aber es wird dieser magischen, fesselnden Geschichte in feinster Weise gerecht. Warum, wieso, weshalb erkläre ich im nächsten Punkt.

MEINE MEINUNG
Die Geschichte von Juliet, Nora, Sandra und Helen wird mich noch lange im Geist begleiten. 4 Geschichte, 4 Leben voller Liebe, Leid, Leidenschaft und Verlust. Die Autorin hat es geschafft, jeder Protagonistin Leben einzuhauchen. Constance Sayers hat es geschafft, den Geist der jeweiligen Zeit so unglaublich gut einzufangen, dass man das Gefühl hatte, den Lavendel auf den Feldern Frankreichs zu riechen, den Duft der Eukalyptusbäume in Kalifornien wahrzunehmen und in der typischen Hektik einer modernen Großstadt zu wohnen. An diesem Buch gab es einfach nichts, was mir nich gefallen hat. Man spürt förmlich wie viel Liebe und Hingabe die Autorin in jede einzelne Geschichte gesteckt hat und am Ende aus 4 einzelnen Teilen ein perfektes großes ganzes geschaffen hat. Sayers hat für meinen Geschmack die seltene Balance zwischen ausführlichen Beschreibungen und zügigem Handlungsablauf gefunden. Die Story war zu keinem Zeitpunkt zu langatmig und dennoch hatte man durch eben die gezielt platzierten ausführlichen Beschreibungen von Zimmern, Straßen oder Autos das Gefühl direkt neben der jeweiligen Protagonistin zu stehen.
Einziger Kritikpunkt ist das Cover, welches es trotz seiner tollen Gestaltung einfach nicht schafft den Inhalt wider zu spiegeln. Es wird dem Roman und den Heldinnen nicht annähernd gerecht. Doch bei so einem unglaublichen Buch kann ich darüber hinweg sehen. "Wenn die Dunkelheit" endet hat mich einfach nur grenzenlos beeindruckt und begeistert.

Jeder der Fan von Büchern mit der Thematik Hexerei oder Zeitreisen ist, sollte sich diesen Roman unbedingt angucken. Wobei Zeitreisen nicht ganz zutrifft aber lest den Roman trotzdem!
Für mich ist es bis jetzt absoluter Platz 1 meiner Jahreshighlights. Das Buch hat mich komplett überzeugt und beeindruckt und am liebsten würde ich 10 von 5 Sternen geben! Eine klare und ausdrückliche Leseempfehlung kommt noch oben drauf!

Das Hörbuch ist ebenfalls deutlich zu empfehlen - ich habe hier einen Teil gelesen und einen gehört und ich finde beides großartig! Sollte es euch als geschriebenes Wort also "zu ausführlich" sein, traut euch an das Hörbuch! Es lohnt sich!!!

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