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Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783800080014
Constanze Dennig

Verkauft

Alma Liebekind ermittelt
Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet Alma Liebekind, von Beruf Psychiaterin, dass ein Todesfall in der Klinik anscheinend vertuscht wird.
Die Hobbykriminalistin kann es nicht lassen und macht sich daran, das Geheimnis zu lüften. Ihre neugierige Mutter steht ihr dabei tatkräftig zur Seite. Schon bald gibt es eine heiße Spur zu einem Flüchtlingsheim. Alma und ihre Mutter beginnen ihre verdeckten Ermittlungen.
Das Wissen über die Abgründe der menschlichen Seele hilft Alma, Licht in die mysteriösen Vorfälle zu bringen.
Doch da nimmt der Fall eine gefährliche Wendung ….

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Nicht mein Fall

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"Verkauft" von Contanze Dennig ist Band 4 der vierteiligen Reihe, in dem Alma Liebekind einem ominösen Todesfall auf die Schliche kommt.
Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet die Psychiaterin ...

"Verkauft" von Contanze Dennig ist Band 4 der vierteiligen Reihe, in dem Alma Liebekind einem ominösen Todesfall auf die Schliche kommt.
Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet die Psychiaterin Alma Liebekind, wie ein Todesfall in einer Klinik den Anschein nach vertuscht wird. Gemeinsam mit ihrer neugierigen Mutter, die ihr tatkräftig zur Seite steht, versuchen sie den ominösen Todesfall zu lüften. Bis ihnen erneut Erika die Chefinspektorin in die Quere kommt. 


Contanze Dennig hat einen zu Anfang vielversprechenden und fesselnden Krimi geschrieben der jedoch schon nach wenigen Seiten abflacht. Auch die Ermittlerin und Protagonistin Alma Liebekind ist mir durch ihre anstrengend und kindliche Art schnell auf die Nerven gegangen. Obwohl ich Charaktere mit ausgeprägten Ecken und Kanten interessant finde, war mir Alma Liebekind für ihr Alter einfach nicht reif genug und nervig. Das hat sich auch bis zum Schluss leider nicht geändert. Ebenso hat man das Gefühl das sie unter der Fuchtel ihrer fast schon penetrant neugiereigen Mutter steht und sich zu wenig durchsetzten kann. Zwar hat die Grundidee durchaus potenzial ist aber für mich zu beiläufig und ohne grossartigen Spannungsaufbau ausgearbeitet. Restaurantbesuche wurden beispielsweise zu detailliert beschrieben, wodurch der eigentliche Fall eher ins Abseits geraten ist.

Der Schreibstil ist kantig und holprig das ebenfalls nicht zu einem Lesevergnügen beitragen konnte.
Insgesamt ein für mich ziemlich enttäuschender Band der mich nicht begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Schräg mit viel Wiener Schmäh

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Die Psychiaterin Alma Liebekind entdeckt bei einem Aufenthalt in einer noblen Frauenklinik einen Todesfall, von dem angeblich niemand weiß. Schon bald merkt sie, dass es weitere Ungereimtheiten gibt. Die ...

Die Psychiaterin Alma Liebekind entdeckt bei einem Aufenthalt in einer noblen Frauenklinik einen Todesfall, von dem angeblich niemand weiß. Schon bald merkt sie, dass es weitere Ungereimtheiten gibt. Die Spuren führen zu einem Flüchtlingsheim. Alma kann nicht anders, sie muss ermitteln, und ihre Mutter hilft ihr tatkräftig mit. Da gerät sie selbst in Gefahr…

Die neugierige Alma kann gar nicht anders, sie kann sich auch wider besseres Wissen nicht heraushalten, und findet in ihrer Mutter eine geeignete Komplizin. Das Buch sprüht von Anfang bis Ende vom Wiener Schmäh, die Personen sind zum größten Teil recht schräg geraten. Leider fand ich Alma ein bisschen zu nervig, und auch die Personen in ihrem Umfeld waren mir etwas zu skurril geraten. Die Kommunikation unter diesen Protagonisten war manchmal ganz witzig, manchmal aber auch sehr aufgesetzt. Der Fall selbst ist clever konstruiert, auch die Mauscheleien, die Alma anstößt, fand ich ganz humorvoll. Es ist der vierte Band einer Reihe, doch der Fall ist in sich abgeschlossen, man kann sich auch als „Quereinsteiger“ gut mit den Personen zurechtfinden. Ein Personenregister zu Beginn der Lektüre hilft dabei.

Insgesamt hat mich dieses Buch etwas zwiespältig hinterlassen, so richtig überzeugen konnte mich diese Geschichte nicht. Mal sehen, ob ich mir noch einen weiteren Band dieser leicht schusseligen, aber dennoch cleveren Möchtegern-Ermittlerin zulegen werde. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Sehr enttäuschend

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Verkauft von Constanze Dennig ist der vierte Fall in dem Alma Liebekind ermittelt. Leider war dies auf Anhieb nicht ersichtlich, als ich mir das Buch gekauft habe. Anfangs fand ich das Buch gut, die Handlung ...

Verkauft von Constanze Dennig ist der vierte Fall in dem Alma Liebekind ermittelt. Leider war dies auf Anhieb nicht ersichtlich, als ich mir das Buch gekauft habe. Anfangs fand ich das Buch gut, die Handlung und die Personen witzig, auch der etwas eckige Schreibstil störte mich nicht. Hatte mir bereits die drei Vorgängerbände auf die Wunschliste geschrieben. Leider flachte mein Lesevergnügen schnell und stark ab. Laufend wurden die Vor- und Nachteile des tumben, jungen Liebhabers beschrieben, die Protagonistin macht mit ihren über 40 Jahren und als ausgebildete Ärztin auch den Eindruck, als ob sie in der Pubertät hängengeblieben wäre. Pausenlos trafen sich die Personen in Cafes und Restaurants und alles wurde ausfürhrlich beschrieben.
Nur das eigentliche Thema, der Kriminialfall, wurde oft am Rande abgehandelt und fast zum Nebenschauplatz  degradiert.
Der eckige Schreibstil störte mich mehr und mehr. Da zwei andere österreichische Krimiautoren weit oben auf meiner Beliebtheitsliste stehen, war ich dann sehr enttäuscht von diesem Buch, da hatte ich mir erwartet. Meine Wunschliste habe ich jetzt auch wieder um die drei Vorgängerbände gekürzt.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Etwas sperrig

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Bei diesem Buch war ich etwas überrascht, wie sperrig ich es fand, nachdem ich die Leseprobe eigentlich ganz gut fand. Schon nach wenigen Seiten war ich von der Hauptfigur ziemlich genervt und das hat ...

Bei diesem Buch war ich etwas überrascht, wie sperrig ich es fand, nachdem ich die Leseprobe eigentlich ganz gut fand. Schon nach wenigen Seiten war ich von der Hauptfigur ziemlich genervt und das hat natürlich die ganze Lektüre nicht gerade einfacher oder schöner gemacht. Ich musste mich immer wieder aufraffen, das Buch weiterzulesen, obwohl die Kriminalgeschichte dahinter eigentlich ganz gut ist. Allerdings leider auch nicht ausgefeilt oder komplex. Leider ist es bei mir so, dass ich Bücher nicht gerne lese, wenn ich mich mit der Hauptfigur so gar nicht verstehe ... sie kann gerne Ecken und Kanten haben, aber hier war es mir leider zu viel. Dementsprechend holprig war dann auch das Lesen für mich. Auch die Nebenfiguren fand ich eher unsympathisch, vor allem die Mutter von Anna und ihren Liebhaber. Auch blieben die Figuren seltsam blass, fast leblos.
Es ist bereits der vierte Band der Reihe, vielleicht lag es auch daran – obwohl ich nicht den Eindruck hatte, dass mir etwas fehlt als Quereinsteiger. Hier war die Auflistung der Figuren mit einigen Hinweisen zu ihrer Person am Anfang des Buches recht hilfreich.
Das Buch war mir insgesamt zu wenig spannend, zu schräg und zu viel Beziehungsgemenge ohne große Abwechslung oder Überraschung. Mir war es leider zu viel gewollt und der Humor war nicht meiner. Wer es eher cosy mag und ein bisschen verwickelt, ist hier richtig.

Veröffentlicht am 15.05.2020

Okay...

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"Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren ...

"Verkauft – Alma Liebekind ermittelt" ist das erste Buch, dass ich von Constanze Dennig gelesen habe. Also auch das erste Buch um Alma Liebekind. Als "Neuling" finde ich es gut, dass viele der Figuren (die bereits aus anderen Büchern bekannt sind) in einem kurzen Text vorgestellt werden. Gerade bei Büchern, in denen es viele verschiedene Figuren gibt, fällt es mir oft schwer den Überblick zu behalten.

Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat, ist die authentische Sprache der Figuren. Die wienerischen Aussagen hier und da, geben dem Leser das Gefühl, dass die Geschichte wirklich in Wien erzählt wird.

An einigen Stellen waren die witzigen Elemente, die die Autorin eingebracht hat, für mich eher unpassend. In einem Krimi, der solch ein ernstes Thema behandelt, war Komik für mich eher unangebracht. Generell fand ich, dass das Buch nicht einem Krimi entspricht, wie man ihn kennt und ihn erwartet. An vielen Stellen blieb leider die Spannung mehr oder weniger aus.

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