Cover-Bild Das Mohnblütenjahr
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783548286679
Corina Bomann

Das Mohnblütenjahr

Roman

Nicole hat ihren Vater niemals kennengelernt. Nie hat ihre Mutter von ihm oder ihrer Vergangenheit gesprochen. Jetzt ist Nicole selbst schwanger und freut sich auf ihr Kind, auch wenn sie es allein großziehen wird. Dann erfährt sie, dass das Kind vielleicht mit einer Erbkrankheit zur Welt kommen wird. Nicole ist am Boden zerstört. Als Erstes muss sie herausfinden, wer ihr Vater war, und endlich bricht ihre Mutter das Schweigen.

 

*** Ein altes Familiengeheimnis und eine große deutsch-französische Liebe ***

 

Corina Bomanns internationaler Bestseller in neuer wunderschöner Ausstattung

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Eine Liebe in Frankreich

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Das Mohnblütenjahr

Lange schon liegt dieses Buch auf meinem Sub, doch ich konnte es nicht lesen da ich schwanger war und die Sätze mit dem Herzfehler des Kindes mich davon abgehalten haben.
Nun ist ...

Das Mohnblütenjahr

Lange schon liegt dieses Buch auf meinem Sub, doch ich konnte es nicht lesen da ich schwanger war und die Sätze mit dem Herzfehler des Kindes mich davon abgehalten haben.
Nun ist meine Kleine auf der Welt und ich habe dieses Buch wie alle Vorgänger von Corina Bomann verschlungen.Und gut war es erst jetzt zu lesen.
Da ich weis wie gefühlvoll die Autorin schreibt war dies eine gute Entscheidung.
Kurz der Inhalt eine nicht mehr ganz so junge Frau erwartet ihr erstes Kind und die Diagnose hat ergeben dass es mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird. Nun ist die Frau auf der Suche nach ihrer Geschichte die sie bis nach Frankreich der frühen siebziger Jahre führt.
Die Geschichte switscht immer zwischen der jetzt Zeit und der Zeit in der Ihre Mutter eine junge Lehrerin in Frankreich war. Man erfährt über das Leben der beiden Frauen.

Oft habe ich mich beim Lesen gefragt was ich wohl tun würde. Auf jeden Fall schon mal kein Kind bekommen ohne mit meinem Partner darüber vorher genau zu Reden und dann doch hinter dessen Rücken zu entscheiden. Schade fand ich auch dass eine neue Bekanntschaft zwar ins Leben der Frau tritt dann aber nicht weiter relevant ist. Wer bitte geht zu einem Mann zurück der einen bei der Diagnose Schwangerschaft sitzen lässt, da kann dieser noch so ein Trauma von früher haben, was ja auch nicht gerade von einer tollen Beziehung spricht wenn das in der Partnerschaft verschwiegen wird.

Fazit, Storiemässig gibt es sicher bessere Romane von Fr. Bomann aber noch nie wollte ich nach dem Lesen so gerne in ein Land reisen wie diesmal. Liebe , Herzschmerz und Frankreich was will man mehr von einem kurzweiligen Roman zum Zeitvertreib.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Das Mohnblütenjahr

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Das Buch war einfach wunderbar und einfühlsam geschrieben !! Sehr spannend, was Nicole alles von ihrer Mutter erfährt, und was für sie auch sehr wichtig wird, um zu sich selbst zu finden.Was tiefe Liebe ...

Das Buch war einfach wunderbar und einfühlsam geschrieben !! Sehr spannend, was Nicole alles von ihrer Mutter erfährt, und was für sie auch sehr wichtig wird, um zu sich selbst zu finden.Was tiefe Liebe alles bewirken kann !!

Veröffentlicht am 18.08.2017

Das Mohnblütenjahr

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Dieses Buch hat mich schon wie lange keines mehr in seinen Bann gezogen. Nicole, eine Enddreißigerin, will endlich schwanger werden und setzt die Pille ab. Aber David, ihr Partner,möchte keine Kinder und ...

Dieses Buch hat mich schon wie lange keines mehr in seinen Bann gezogen. Nicole, eine Enddreißigerin, will endlich schwanger werden und setzt die Pille ab. Aber David, ihr Partner,möchte keine Kinder und macht deswegen mir ihr Schluß. Nicole möchte ihr Kind alleien groß ziehen, ist sie ebenfalls vaterlos aufgewachsen. Doch dann wird festgestellt,dass das ungeborene Kind einen Hérzfehler hat. Dieser muß von Seiten ihres unbekanannten Vater stammen. Und somuß nun ihre Mutter nach üebr 40 Jahren eine alte Beziehung aufarbeiten, die vor langer Zeit in Frankreich begann und kein Happy End hatte. Die Autorin arbeitet hier zwischen Mutter und Tochter alte Streitigkeiten auf, so lernt Nicole endlich das Leben ihrer so taffen Mutter und deren unerfüllte Liebe kennen. Eine wunderbarer Nachkriegsgeschichte,die dem Leser eine andere Welt aus den 70iger Jahren eröffnet.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Wieder ein tolles Buch

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Nicole hat ihren Vater nie kennengelernt. Sie wuchs im Glauben auf, der er nicht mehr lebt. Da ihre Mutter bei diesem Thema abgeblockt hat, hörte sie auch auf nach ihm zu fragen. Sie war ja glücklich mit ...

Nicole hat ihren Vater nie kennengelernt. Sie wuchs im Glauben auf, der er nicht mehr lebt. Da ihre Mutter bei diesem Thema abgeblockt hat, hörte sie auch auf nach ihm zu fragen. Sie war ja glücklich mit ihrer Mutter und es fehlte ihr an nichts. Nun ist sie schwanger und ihr ungeborenes Kind hat wahrscheinlich einen Herzfehler. Da ihre Ärztin meint, es könne helfen zu wissen, ob in der Familie Herzfehler vorkommen, fragt sie bei ihrer Mutter und ihrem Exfreund nach - nur ihr Vater käme in Frage. Somit reist sie zu ihrer Mutter und versucht sie zum Reden zu bringen - was diese dann auch tut. Nicole erfährt das Geheimnis ihrer Mutter: ihre unglückliche Kindheit, ein Lehreraustausch nach Frankreich und die Liebe zu Nicoles Vater ...

Dies war bereits das vierte Buch, das ich von Corina Bomann gelesen habe. Und auch hier hat sie mich wieder begeistern können. Der Schreibstil ist flüssig, die Hauptcharaktere sehr symphatisch, ich konnte mich völlig einfühlen in dieses Buch. Vor allem gefällt mir sehr gut, wenn eine Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt. Diesmal entführt uns die Vergangenheitsgeschichte ins Frankreich Mitte der 1970er Jahre. Man erfährt einiges aus dem 2. Weltkrieg - und auch wie feindlich manche Franzosen noch immer den Deutschen gesinnt sind. Heute kann man sich das gar nicht mehr vorstellen - es war äußerst interessant und ergreifend das zu lesen. Auch die Beschreibung der Umgebung war so, das ich mich gedanklich wirklich in dem kleinen Städchen Bar-le-Duc befunden habe. Die Gegenwartsgeschichte dreht sich um das Leben und die Gefühlswelt von Nicole - auch dieser Part hat mir sehr gut gefallen.

Von mir gibt es für dieses Buch eine eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 11.05.2017

unterhaltsames leichtes Frühlingsbuch

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Die Protagonistin wuchs allein bei ihrer Mutter auf. Einen Vater gab es nicht, doch viele Gedanken kreisten um ihn. Sie hat sich immer eine große Familie gewünscht. Sie wird gewollt schwanger und freut ...

Die Protagonistin wuchs allein bei ihrer Mutter auf. Einen Vater gab es nicht, doch viele Gedanken kreisten um ihn. Sie hat sich immer eine große Familie gewünscht. Sie wird gewollt schwanger und freut sich über ihre Schwangerschaft. Bei einer Routineuntersuchung erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen könnte – eventuell die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne nach Schweich an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost, Verständnis und endlich spricht ihre Mutter über ihren Vater. Marianne, die Mutter der Protagonstin wollte nie über ihn sprechen, beginnt aber nun zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von den Schwierigkeiten in ihrer Familie, dem Studium, was in Teilen von ihrem Vater abgelehnt wird von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat.
Die Protagonistin macht sich auf die Suche nach ihrem Vater nach Frankreich, nach Bar-le-Duc, an den Ort, indem ihre Mutter als Austauschlehrerin für ein Jahr weilte, wo sie ihre große Liebe fand.....
Dieses Buch rührt das Herz, so wie bislang alle Romane von Corinna Bomann, geschrieben mit viel Herzenswärme und einem für mich sehr gelungenen Rückblick die beiden Länder, Deutschland und Frankreich in den siebziger Jahren, Gegenwart und Vergangenheit, geschickt mit einander verbunden.
Die Geschichte lädt ein, in die Charaktere zu versinken, mit zu fiebern, der wie immer sehr flüssige Schreibstil lässt einen kaum das Buch aus der Hand legen, nur das Ende war meines Erachtens ein wenig kitschig und für mein Empfinden zu abrupt.
Ich kann dieses Buch als leichte Frühlingslektüre nur empfehlen, lesen und abschalten.....