Cover-Bild The Modern Break-Up
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783548064321
Daniel Chidiac

The Modern Break-Up

Warum Liebe f*cking kompliziert ist | Eine Liebesgeschichte voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Roman voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe: direkt, eindringlich und verdammt aufschlussreich

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …

„Wenn es ums Daten geht, bewege ich mich im Kreis. Die, die ich will, wollen mich nicht und die, die mich wollen, will ich nicht.“ Amelia

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2020

Kein normaler Roman

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Amelia ist mit ihrer Freundin in New York für einen kleinen Kurztrip und lernt an einem Abend Nick kennen.
Sie unterhalten sich die ganze Nacht.
Sie reden über Datingerfahrung und darüber, was Männer und ...

Amelia ist mit ihrer Freundin in New York für einen kleinen Kurztrip und lernt an einem Abend Nick kennen.
Sie unterhalten sich die ganze Nacht.
Sie reden über Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen.

Es ist, bei diesem dünnen Buch, keine große Story zu erwarten.
Ich würde es eher als Ratgeber sehen statt einen Roman.
Es wird zwar mit Dialogen und Handynotizen gelockert aber einfach zu langatmig.

Der Anfang und das Ende sind so ziemlich das beste an dieser Geschichte.

Es ist gut und unterhaltsam geschrieben und lässt sich schnell lesen. An manchen stellen musste ich schmunzeln aber es ist nicht das was ich erwartet habe.

Das Cover ist schlicht gehalten was durchaus zur Geschichte selbst passt.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Tolle Gedankengänge und sehr anregend

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"Wir tun so, als wär's kompliziert, weil man uns eingeredet hat, die Realität wäre langweilig." - Nick

Dieses kleine, aber feine Buch handelt von Amelia und Nick. Die beiden treffen sich während einem ...

"Wir tun so, als wär's kompliziert, weil man uns eingeredet hat, die Realität wäre langweilig." - Nick

Dieses kleine, aber feine Buch handelt von Amelia und Nick. Die beiden treffen sich während einem Night-Out in New York. Doch statt nach einigen Drinks miteinander zu schlafe, reden sie die ganze Nacht miteinander.

Da dieses Buch nur 200 Seiten hat, ist von Anfang an klar, dass es nicht so viel Handlung geben wird. Bereits nach wenigen Seiten wird auch deutlich, dass es sich dabei um eine Mischung aus Roman und Ratgeber handelt.
Es gibt viele weise Gedanken zum Thema Liebe, Trennung, Überwindung des Schmerzes und die verschiedensten Verhaltensweisen von Mann und Frau.

Es ist schwer etwas zu den Protagonisten bzw. zu der Handlung zu sagen, da dies eher im Hintergrund steht. Vielmehr sollte man eben diese Gedankengänge zu den bereits genannten Themen bewerten. Denn diese Gedankengänge waren meiner Meinung nach sehr durchdacht, gut ausgereift und vor allem sehr nachvollziehbar, die den Leser zum Nachdenken anregen.
Besonders Leute, die Probleme mit der Liebe haben, sollten zu diesem Buch greifen, da vor allem diese Situation dargestellt wird.

Auch wenn dieses Buch kein sonderbares Highlight ist, lohnt es sich trotzdem es zu lesen. Ganz besonders da es einen angenehmen Schreibstil und nicht viele Seiten hat.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Langatmig und stellenweise verwirrend

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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …



Meinung:

Der Titel und der Klappentext haben mir eigentlich sehr gut gefallen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Cover würde ich prinzipiell gut finden, allerdings finde ich die Farben etwas unpassend gewählt, da diese nicht wirklich "genderfreundlich" sind. Ich denke, damit wollte man nur ausdrücken, dass es sich um Männer und Frauen in Beziehungen handelt.

Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Allerdings hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen. Für mich war es eine Mischung aus Ratgeber und Roman, aber eigentlich war es weder das eine, noch das andere. Es hatte meiner Meinung nach, gar keinen roten Faden und ich bin oft über die Worte gestolpert.

Der Schreibstil war auch sehr holprig. Man muss sich erstmal reinfinden, um zu verstehen, was das Buch eigentlich bezwecken möchte.

Es werden viele verschiedene Meinungen und Ansichten erzählt, die aber oftmals wiederholt werden und somit das Buch wirklich langatmig machen. Eigentlich geht es um Amelia, deren Freund sich getrennt hat. Und zusammen mit ihrer Freundin Zara lernt sie zwei Männer kennen. Zwischendrin werden dann die Ansichten von Zara, ihrer Mutter, ihrer Mitbewohnerin etc. wiedergeben. Das hat sich für mich, im Gesamtbild, nicht zusammengefügt.

Trotzdem fand ich, das viele verschiedene Meinungen und Aspekte eingebracht wurden, die zum Nachdenken anregen. Es geht darum, wie Männer und Frauen heutzutage eine Beziehung führen auch mit Social Media.



Fazit:

Es war kein wirklicher Roman und auch kein Ratgeber und stellenweise viel zu langatmig. Die Message, die das Buch vermittelt, finde ich sehr wichtig und wertvoll. Diese lautet nämlich, das man sich erst einmal bewusst werden muss, was man selbst möchte und sich selbst lieben lernt, erst dann kann man eine aufrichtige, beständige Beziehung führen.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Leider enttäuschende Mischung aus Roman und Beziehungsratgeber

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Das Buch fängt wirklich gut an und etwa so, wie ich es mir vom Klappentext versprochen hatte. Es ist gibt Einblicke in die gescheiterten Beziehungen und die Gedankenwelt der Frauen und Männer, die im Buch ...

Das Buch fängt wirklich gut an und etwa so, wie ich es mir vom Klappentext versprochen hatte. Es ist gibt Einblicke in die gescheiterten Beziehungen und die Gedankenwelt der Frauen und Männer, die im Buch eine Rolle spielen. Sie treffen sich in einer Bar und es gibt Missverständnisse, Unsicherheiten, Vorgeschichten und was eben alles so rein spielt, wenn man jemanden kennen lernt.

Und dann hat das Buch leider unglaubliche Längen, endlose Monologe, die der Autor durch Handynotizen versucht, aufzulockern, die aber irgendwie auch nur wirr und ohne Zusammenhang scheinen und kaum zum Fortgang der Geschichte beitragen.

Irgendwann kommt die Handlung mal wieder zurück auf das, was im Klappentext steht und dann wird es wieder etwas interessanter, aber dann hat es wieder Längen – und irgendwie finde ich, hört die Geschichte auf, eh sie so richtig angefangen hat.

Ich muss zugeben, es gibt wirklich interessante Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonisten – und ich muss dem Autor zugute halten, dass ich mich in einigen Gedanken der Frauen wieder erkannt habe. Dafür, dass der Roman von einem Mann geschrieben wurde, hat er die Gedanken der Frauen wirklich gut beschrieben und nachvollziehbar gemacht.

Aber für einen Roman hat das Ganze deutlich zu wenig Handlung und wofür der Pro- und der Epilog da waren, ist mir auch schleierhaft. Und die letzten Sätze machen das ganze noch schräger.

Fazit:
Ich konnte mich zwar streckenweise gut in die Protagonisten hinein versetzen und das Buch gibt tatsächlich ein paar spannende Einsichten, ist aber weder die Offenbarung, die ich vom Klappentext erwartet hatte, noch ein angenehm zu lesender Roman. Der Schreibstil ist gut, daher war ich relativ schnell mit Lesen fertig, aber ein guter Roman war es in meinen Augen leider trotzdem nicht. Von mir leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Ein Sachbuch in Romanform, leider zähe und langatmig

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In einer Bar lernen sich Amelia und Nick kennen, doch es wird schnell klar, dass Amelia noch unter der Trennung von Jay leidet und nicht bereit für etwas Neues ist. Der größte Raum in der Geschichte wird ...

In einer Bar lernen sich Amelia und Nick kennen, doch es wird schnell klar, dass Amelia noch unter der Trennung von Jay leidet und nicht bereit für etwas Neues ist. Der größte Raum in der Geschichte wird von den Meinungen verschiedener Personen zu Amelias gescheiterten Beziehung zu Jay eingenommen, erst gegen Ende hin kehren wir zur Gegenwart zurück und erleben ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Nick und Amelia.

Als ich den Klappentext zu "The Modern Break-Up" von Daniel Chidiac gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt kennen lernen - doch für mich hat es leider nicht gehalten, was die Beschreibung versprochen hat. Die Message, die transportiert wird - du musst erst lernen dich selbst zu lieben, ehe du erwarten kannst, dass Andere das tun - ist gut und richtig, aber an der literarischen Umsetzung hapert es meiner Meinung nach sehr.

Mir scheint, dass Chidiac versucht hat, ein Sachbuch in Romanform zu verfassen, die Mischung konnte mich nicht überzeugen. Für ein Sachbuch sind nicht genügend Informationen vorhanden, die wesentliche Aussage hätte man in 10 - 20 Seiten zusammen fassen können. Und für einen Roman war die Geschichte zu langatmig und zähe verfasst, durch den mittleren Buchteil musste ich mich regelrecht durch kämpfen. Wie in Amelias Gedankenspirale haben sich auch die Äußerungen der anderen Personen regelrecht im Kreis gedreht, was das Lesen beschwerlich gemacht hat.

Fazit. Ein interessantes Thema wurde hier leider sehr zähe und langatmig umschrieben, die wesentlichen Informationen hätten deutlich kürzer und übersichtlicher zusammen gefasst werden können. Und um als Roman zu gelten, fehlte der Geschichte die nötige Tiefe, dieses Buch ist weder Fisch noch Fleisch und leider kein Lesevergnügen.