Cover-Bild Alle Jahre wieder
Band 2022 der Reihe "Weihnachtserzählungen der edition chrismon"
(6)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition chrismon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 20.09.2022
  • ISBN: 9783960383222
David Wagner

Alle Jahre wieder

Eine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene. Liebgewonnene Weihnachtstraditionen oder frischer Wind für das Weihnachtsfest mit der Familie: Eine humorvolle Vater-Tochter-Geschichte
Machen Rituale Weihnachten erst zu dem, was es ist?

„Kommst du Weihnachten nach Hause, Große? Und was wünschst du dir?“ So beginnt das Telefongespräch zwischen Papa und Tochter. Doch die beiden Protagonisten der Weihnachtserzählung von David Wagner haben sich mehr mitzuteilen, als in einen kurzen Anruf passen würde. Die Weihnachtstraditionen der vergangenen Jahre werden mit einem Augenzwinkern hinterfragt und liebevoll (v)erklärt.
Nach und nach entspinnt sich so ein bezaubernder Weihnachtsroman, in dem das charmant verworrene Familienleben den perfekten Hintergrund für Grundsatzfragen bietet. Wer bringt die Geschenke, Christkind oder Weihnachtsmann? Darf man angesichts des ökologischen Fußabdrucks überhaupt einen Weihnachtsbaum aufstellen? Und welches Weihnachtslied ist eigentlich das beste?

- Weihnachten wie früher oder doch ganz anders? Ein Vater-Tochter-Gespräch
- Heiligabend mit der Familie: Wer wo wann mit wem feiert – oder auch nicht
- Ein Weihnachtsbuch der edition chrismon

Wünsche, Nähe, Herzenswärme – was bedeutet uns Weihnachten?

Welchen Weihnachtswunsch darf ein Vater seiner Tochter erfüllen? Werden sie wirklich zusammen feiern? So wie immer oder doch mit neuen Weihnachtstraditionen?
In dem Telefonat entspinnt sich eine weihnachtliche Geschichte darüber, welche Bräuche eigentlich katholisch oder evangelisch sind. Warum die Familie zum Weihnachtsfest in den verschiedensten Konstellationen aufeinandertrifft. Ob der Weihnachtsbaum nun vertretbar ist oder nicht. Dazwischen klingt immer wieder durch, wie viel Papa und seine „Große“ einander eigentlich bedeuten.
Familienchaos, Traditionen und neue Ansätze: Ein humorvoller und zugleich berührender Weihnachtsroman, in dem sich Väter und Töchter wiederfinden werden!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2022

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte!

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Das Cover ist in weihnachtlichen Grüntönen gehalten und vorrangig sind ein Tannenbaum, ein Handy und ein Telefonhörer zu sehen.
Diese Sachen geben hier schon einen Hinweis, worum es im Buch gehen könnte.
Auch ...

Das Cover ist in weihnachtlichen Grüntönen gehalten und vorrangig sind ein Tannenbaum, ein Handy und ein Telefonhörer zu sehen.
Diese Sachen geben hier schon einen Hinweis, worum es im Buch gehen könnte.
Auch das kleinere Buchformat finde ich gut gewählt.

In diesem Buch begleiten wir durchweg einen Vater und seine Tochter bei einem Telefongespräch.
Den Dialog der beiden finde ich meistens sehr unterhaltsam, manchmal zum Schmunzeln und manchmal etwas melancholisch.

Beim Lesen erinnere ich mich sehr gerne an die eigenen vergangenen Weihnachten. Schön finde ich, dass die beiden so lückenlos kommunizieren und ein so flüssiges Telefongespräch führen können mit Tiefe und Inhalt und hierbei offenlegen, was ihnen jeweils bezogen auf Weihnachten in der Vergangenheit gefiel und was sie nicht so gern mochten.

Fazit: Ein Buch, was Erinnerungen weckt und auch zum Nachdenken anregt. Wer auf der Suche nach einem etwas anderen Weihnachtsbuch ist, findet hier genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Weihnachtsgedanken

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Martha, die inzwischen erwachsen ist und in einer anderen Stadt lebt, führt ein Telefonat mit ihrem Vater. Dabei geht es um Weihnachten, geschichtliche Zusammenhänge, familiäre Traditionen und Weihnachtserinnerungen ...

Martha, die inzwischen erwachsen ist und in einer anderen Stadt lebt, führt ein Telefonat mit ihrem Vater. Dabei geht es um Weihnachten, geschichtliche Zusammenhänge, familiäre Traditionen und Weihnachtserinnerungen über die Generationen hinweg.

Häufig fühlte ich mich beim Lesen an eigene Erlebnisse und Erfahrungen erinnert. Das Buch war im großen und ganzen recht kurzweilig.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Kurzweilig

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In vielen Familien stellt sich zu Weihnachten die immer gleiche Frage - "Kommst du an Weihnachten?" Ich bleibe von dieser Thematik noch etwas verschont, da meine Kinder noch zu zwei Dritteln zu Hause wohnen, ...

In vielen Familien stellt sich zu Weihnachten die immer gleiche Frage - "Kommst du an Weihnachten?" Ich bleibe von dieser Thematik noch etwas verschont, da meine Kinder noch zu zwei Dritteln zu Hause wohnen, bei uns ist nur klärungswürdig, an welchem der Feiertage sie die Familie des Freundes besuchen.

David Wagner hat in seinem kleinen Büchlein ein Telefonat zwischen einem Vater und seiner Tochter festgehalten, in dem es sich vordergründig und vom Vater immer wieder angesprochen um eben jenen Besuch an den Feiertagen dreht. Hintergründig wird allerdings noch so vieles andere zur Sprache gebracht, wenn sich der Vater zum Beispiel an die Rituale seiner Kindheit erinnert. Man könnte nun mit den beiden telefonierenden in Erinnerungen und Anekdoten schwelgen, aber irgendwie kommt keine entsprechende Stimmung beim lesen auf. Woran liegt das? Nun so ganz kann ich das gar nicht benennen, zum einen wohl daran, dass der Vater oft total ohne Zusammenhang mit einer Geschichte beginnt und diese dann auch recht emotionslos erzählt. Bei mir kam das Gefühl von Nostalgie, in der er so bemüht schwelgt, gar nicht an, vielmehr erweckt das Ganze eher den Anschein einer Aneinanderreihung von Erinnerungen, die halt grade zum Thema passen. Das Gespräch zwischen Vater und Tochter wirkt eher bemüht und steif, ich rede mit meinen Eltern am Telefon nicht so und der Inhalt gehört für mich auch eher in eine gesellige Runde und nicht in ein Telefongespräch, das eigentlich nur als Terminabsprache gedacht war. Auch ich bin jemand, der gern vom hundertsten ins tausendste kommt und aus dem Nichts Themen anschneidet, aber das hat hier leider so gar nicht für mich gepasst.

Trotz allem lässt sich das Buch leicht und flott weglesen, der Autor versteht das Handwerk des Schreibens und kann durchaus unterhalten. Vielleicht bin ich einfach mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Für mich passt das Buch, auch vom Umfang her, gut als kleines Geschenk mit Augenzwinkern für eine Person, für die "Kommst du an Weihnachten" eine berechtigte Frage ist.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Weihnachtsbräuche einst und jetzt, hier und anderswo

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„Alle Jahre wieder“ von David Wagner ist keine Weihnachtsgeschichte im herkömmlichen Sinn, eher ein Sammelsurium an Weihnachtsthemen, mehr informativ als stimmungsvoll. Nicht ganz das, was ich mir erwartet ...

„Alle Jahre wieder“ von David Wagner ist keine Weihnachtsgeschichte im herkömmlichen Sinn, eher ein Sammelsurium an Weihnachtsthemen, mehr informativ als stimmungsvoll. Nicht ganz das, was ich mir erwartet hatte …

Worum geht es?
Der in Berlin lebende Vater und die in Heidelberg lebende Tochter unterhalten sich per Telefon über Weihnachten einst und jetzt, wie es in der eigenen Familie traditionsgemäß gefeiert wird und anderswo auf der Welt.

Das 2022 erschienene, rund 100 Seiten umfassende Büchlein ist in Dialogform verfasst, ohne jegliche kapitelmäßige Unterteilung. Das in warmem Tannengrün gehaltene Cover, mit Christbaum und Telefonen bebildert, stimmt auf den Inhalt ein. Der Schreibstil ist flüssig, doch unterscheiden sich die beiden Gesprächspartner sprachlich kaum, sodass man manchmal im Unklaren ist, wer gerade am Wort ist.

Es gibt in dem Sinn keine Handlung, sondern es ist ein sehr langes Telefonat, in dem - basierend auf die Anfangsfrage des Vaters, ob die Tochter zu Weihnachten zu ihm nach Berlin komme - sich ein ausführliches Gespräch über weihnachtliche Themen entwickelt. Die beiden geraten hierbei buchstäblich vom Hundertsten ins Tausendste. Immer wieder gibt es abrupte Themenwechsel. Auf mich wirkte der Dialog etwas zu distanziert, zu nüchtern, sehr sachlich und informativ, beinahe lehrhaft. Wikipedia lässt grüßen. Die Tochter googelt manche Begriffe tatsächlich während der Unterhaltung. Weihnachtliches Flair, Besinnliches bzw. Herzlichkeit kamen bei mir nicht ausreichend an, trotz manch scherzender Bemerkung. Wirklich realistisch empfand ich dieses Telefonat nicht. Mir hätte es besser gefallen, wären all diese Themen in kleine Kurzgeschichten verpackt gewesen. Dann wären auch die verschiedenen Familienmitglieder, über deren Weihnachtsbräuche sich die beiden unterhalten, leichter zuzuordnen gewesen.

Ich erwartete etwas Heiter-Besinnliches zum Vorlesen in der Adventzeit. Das war’s leider nicht. Weihnachtsstimmung vermittelte mir das Buch nicht. Zugegeben, manches erinnert an Weihnachtsabende in der Kindheit. Auch zum Nachdenken regte die Lektüre an. Weihnachten ist heutzutage wohl tatsächlich weniger eine gnaden- als eine geschenkbringende Zeit.

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Veröffentlicht am 10.12.2022

ein kleiner Abriss durch die weihnachtliche Geschichte und ihre Bräuche

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Bei diesem kleinen Büchlein werden wir Zeuge eines Telefonates zwischen einem Vater und seiner Tochter, in dem es hauptsächlich um die Frage geht, ob die Tochter über Weihnachten nach Hause kommt und was ...

Bei diesem kleinen Büchlein werden wir Zeuge eines Telefonates zwischen einem Vater und seiner Tochter, in dem es hauptsächlich um die Frage geht, ob die Tochter über Weihnachten nach Hause kommt und was sie sich wünscht.
Die Beiden tauchen ein in Erinnerungen an längst vergangene Weihnachtsfeste und gerade der Vater schwelgt in Geschichten aus der Vergangenheit. Ganz nebenbei werden so manche Sitten und Gebräuche erläutert, wo sie ihren Ursprung haben und wie sich alles so entwickelt hat im Laufe der Jahrzehnte.
Ich hatte manchmal das Gefühl, dass dieses Gespräch gar nicht für meine Ohren bestimmt ist und ich habe mich wie ein unfreiwillig Mithörenden gefühlt und zeitweise war es mir etwas zu sprunghaft und fahrig.
Es war nett, durch die Lektüre nochmal die eigenen Gewohnheiten und Traditionen zu überdenken und vielleicht neu zu bewerten, aber mehr Mehrwert hat mir diese Lektüre nicht geboten.

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