Cover-Bild Bernadette Swifts Gespür für Bücher
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 367
  • Ersterscheinung: 12.10.2025
  • ISBN: 9783458645177
Eliza Knight

Bernadette Swifts Gespür für Bücher

Roman | »Eine Frage der Chemie« meets »Mad Men« | Die packende Geschichte einer weiblichen Vorreiterin
Sonja Hauser (Übersetzer)

In den Sechzigern gibt es in New York keine Verlegerinnen. Noch nicht.

Bernadette Swift, junge Lektorin bei Lenox & Park Publishing, will hoch hinaus: Sie träumt davon, als erste Frau an die Spitze eines Verlags zu gelangen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Auf der Suche nach Verbündeten schließt sich Bernadette einem Buchclub für Frauen an. Entschlossen kämpft sie für ihre Karriere und für Gleichberechtigung – gegen ihren herablassenden Chef und eine intrigante Kollegin, die ihr Steine in den Weg legt. Zum Glück gibt es nicht nur ihren Buchclub, sondern auch einen charmanten Kollegen, der mehr als nur berufliches Interesse an ihr hat. Vielleicht, nur vielleicht, kann Bernadette den Durchbruch schaffen – für sich und alle Frauen, die nach ihr kommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2025

Ein toller Roman über eine starke Frau

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Bernadette Swift lebt in den 1960er Jahren in New York ihren Traum - sie arbeitet in einem großen Verlag und möchte unbedingt die erste weibliche Cheflektorin werden. Doch der Weg dorthin ist steinig... ...

Bernadette Swift lebt in den 1960er Jahren in New York ihren Traum - sie arbeitet in einem großen Verlag und möchte unbedingt die erste weibliche Cheflektorin werden. Doch der Weg dorthin ist steinig...

Das Cover suggeriert einen leichten Frauenroman. Der Inhalt ist deutlich tiefsinniger als ich vom Cover her vermutet habe - wenn auch auf jeden Fall sehr unterhaltsam und sehr gut lesbar. Bernadette ist eine sehr sympathische Protagonistin, die mit ihren bunten Outfits und ihrer sehr selbstbewussten Art den Lesenden bezaubert. Um sich zu entspannen, backt und kocht sie sich durch Julia Childs Rezepte oder geht mit ihre Dogge Frank spazieren. Außerdem leitet sie einen Buchclub und schart eine Gruppe ebenso inspirierender Frauen um sich, die sich von den Männern nicht mehr alles gefallen lassen wollen.

Von Beginn an habe ich sehr viel Spaß mit dem Buch gehabt und Bernadette und ihre Freundinnen sehr in mein Herz geschlossen. Selbst die Kapitel aus "Franks" Sicht waren süß gemacht und passten in das Buch.

Das Thema wurde zwar durchaus unterhaltsam umgesetzt, nichtsdestotrotz war ich streckenweise schockiert davon, was sich Bernadette und ihre Freundinnen gefallen lassen mussten (wenn man eine unangemessene Berührung eines Vorgesetzten bei der Personalabteilung meldet und als Antwort bekommt "im Bus werden Sie doch auch am Bein berührt", stockt mir dann beim Lesen doch mal der Atem!). Auch dass noch immer vieles seine Aktualität leider nicht verloren hat, hat mich beim Lesen nachdenklich gestimmt.
Alles in allem ein toll geschriebenes Buch mit wundervollen Figuren und einem für mich perfekten Schluss, das mich sehr gut unterhalten hat. Ich empfehle es uneingeschränkt weiter - und es ist ein Lesehighlight meines Lesejahres 2025!

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Veröffentlicht am 10.11.2025

Genau mein Geschmack

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Bereits ab dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr heimisches Gefühl vermittelt.

Die Geschichte ist spannend ...

Bereits ab dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr heimisches Gefühl vermittelt.

Die Geschichte ist spannend erzählt und nimmt die Leserinnen mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1963.
Sehr anschaulich und authentisch wird Bernadettes Situation im Verlag, im Leseclub und im Privatleben geschildert. Sie beweist sehr viel Mut. Ich habe mich sehr oft in Bernadette wiedererkannt. Sie hat wie ich auch ein Zitatebuch: "Manchmal halfen ihr die literarischen Leckerbissen in schwierigen Situationen." Außerdem gibt es Kapitel aus der Sicht ihrer Dogge Frank, in denen ich auch die Lesezeit genossen habe.

Meine Lieblingszitate sind:“Bücher spendeten ihr seit jeher Trost, weswegen die Bibliothek so etwas, wie ihr komfortabler Ohrensessel mitten in Manhattan war."


Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte, die Einblicke in den Kampf um Gleichberechtigung von Frauen gibt. Durch den angenehmen Schreibstil liest sich dieses Buch einfach ganz hintereinander weg. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten – klare Kauf- und Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.11.2025

Eine mutige Frau, die nicht bereit ist sich klein machen zu lassen

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Der Roman spielt 1963 in New York. Bernadett Swift ist eine junge Frau, die als erste Frau als Juniorlektorin bei dem Verlag Lenox & Parker Publishing arbeitet. Sie hat nur einen großen Traum. Sie möchte ...

Der Roman spielt 1963 in New York. Bernadett Swift ist eine junge Frau, die als erste Frau als Juniorlektorin bei dem Verlag Lenox & Parker Publishing arbeitet. Sie hat nur einen großen Traum. Sie möchte es an die Spitze des Verlags schaffen.
Das ist leichter gesagt, als getan, da sie mit ihren männlichen Kollegen und vor allem ihrem männlichen Chef so einiges durchmachen muss. Die halten nicht viel davon, dass nun eine Frau in ihre heiligen Hallen eingezogen ist und so muss Bernadett einiges aushalten.
Die einzige Ausnahme bildet da Graham Reynolds aus der Programmleitung. Er sieht, welches Gespür Bernadette nicht nur für Grammatik und Rechtschreibund und Wörter hat, sonder auch durch ihren Stil viel für den Verlag leistet.
Daneben gibt es eine Gruppe von Frauen, die sie in einem Buchclub trifft mit denen gemeinsam sie die Ungleichheit was Bezahlung und Gleichberechtigung anbelangt nicht mehr länger hinnehmen möchte.
Nicht zu vergessen ist ihr treuer Begleiter Frank, die deutsche Dogge, die immer für sie da ist.


Ich bin von dem Roman begeistert!
Mir gefallen sowohl der Schreibstil und die verwendete Sprache, aber auch der Witz und Humor trifft meinen Geschmack.

Spannend fand ich zu lesen, wofür die Frauen sich 1963 so sehr eingesetzt haben und sich einfach nicht haben unterkriegen lassen. Obwohl die Handlung vor so vielen Jahren spielt, kommt einem das ein oder andere leider doch bekannt vor. Man merkt, dass das Thema heute immer noch aktuelle ist und fand schön zu lesen, wie die Frauen auf kluge Art für ihre Rechte einstehen.

Die Geschichte wird erzählt indem wir erfahren was Bernadett alles erlebt, aber auch aus Sicht ihres Hundes Frank. Seine Kapitel hatte ich nicht erwartet und es war für mich eine nette Überraschung. Die Dinge aus seiner Sicht zu lesen, wie er nicht nur Bernadett, sonder auch seine Nachbarschaft beschützt fand ich ganz wunderbar und oft schön humorvoll erzählt.

Bernadett gefällt mir ganz wunderbar und sie zu begleiten, wie sie für sich, ihre Wünsche und Ziele einsteht und trotz der teilweise fiesen Aktionen ihrer Kollegen einfach nicht unterkriegen lässt finde ich ganz wunderbar erzählt. Sie gibt nicht klein bei, lässt sich nicht erniedrigen und klein halten.
Frank finde ich einen netten und als Ausgleich für die fiesen männlichen Charaktere in diesem Buch einfach eine herrliche Idee. Der Humor des Hundes spricht mich an und hat mich zum Schmunzeln gebracht und auch das ein oder andere Mal zum Lachen.
Graham ist ein Mann, der sich nicht aufspielen muss, der Frauen ganz normal behandelt und auch der Meinung ist, Gleichberechtigung ist richtig und diese voll unterstützt. Seine Art ist ein netter Ausgleich zu manch einem Mann im Verlag.

Für mich ein rundum gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 07.11.2025

Es lebe die Frauenpower!

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Bernadette liebt ihren Beruf als Juniorlektorin, gibt ihr Bestes und möchte weiter aufsteigen. Im New York der 1960er Jahre ist das als Frau jedoch alles andere als einfach. Glücklicherweise lässt Bernadette ...

Bernadette liebt ihren Beruf als Juniorlektorin, gibt ihr Bestes und möchte weiter aufsteigen. Im New York der 1960er Jahre ist das als Frau jedoch alles andere als einfach. Glücklicherweise lässt Bernadette sich nicht unterkriegen und trotzt den Widrigkeiten.

Das Cover von "Bernadette Schwifts Gespür für Bücher" versprüht den Charme der Sixties. Im Hintergrund ist in blassem Blau-Grau die Skyline von New York zu sehen, weshalb die selbstbewusste Frau in der roten Jacke und mit dem Buch in der Hand umso mehr ins Auge fällt. Um komplett authentisch zu sein, hätte ich die Frau mit Haarband und in pink dargestellt, dann hätte das Cover absolut perfekt gepasst.

Eliza Knights Schreibstil ließ mich sofort im Buch ankommen und mich "wohlfühlen". Sie hat interessante Charaktere entwickelt und einen Blick hinter die Kulissen des Verlagswesens der 1960er Jahre ermöglicht. Mein persönliches Highlight waren die Kapitel aus der Sicht der Deutschen Dogge Frank, ein unerwartetes Goodie, das mir viel Spaß bereitet hat. Eine tolle Vorstellung, dass Frank seine Runden durchs Viertel zieht und für Ordnung sorgt! Wobei im echten Leben eine freilaufende, riesige Dogge für Angst sorgen würde, aber in der Fiktion macht es Spaß. Das Buch enthält die Botschaft, dass Frauenpower immens wichtig ist und dass Frauen viel mehr schaffen können, wenn sie zusammenhalten, anstatt sich das Leben schwer zu machen. Eine weitere wichtige Botschaft aus dem Buch lautet, Zitat: "Der Körper sollte, wenn es um gleiche Bezahlung oder Respekt ging, keine Rolle spielen." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ein Buch mit Unterhaltungswert und Tiefgang, für mich die perfekte Kombination, deshalb eine klare Leseempfehlung von mir!.

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Veröffentlicht am 07.11.2025

Ein wunderbarer Roman über den Kampf für Gleichberechtigung

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Bernadette Swifts Gespür für Bücher war mein erster richtiger Ausflug in die Bellestrik und ich war sehr begeistert
Bernadette hat ein Ziel vor Augen: die erste weibliche Verlagschefin zu werden. Doch ...

Bernadette Swifts Gespür für Bücher war mein erster richtiger Ausflug in die Bellestrik und ich war sehr begeistert
Bernadette hat ein Ziel vor Augen: die erste weibliche Verlagschefin zu werden. Doch der Weg ist steinig, besonders wenn man einen unausstehlichen Chef vor sich sitzen hat. Doch auch das bringt sie nicht dazu, aufzugeben. In den 1960er Jahren in New York City nimmt sie den Kampf auf
Ich hatte mich von Anfang an in den wunderbar lockeren Schreibstil verliebt, in Bernadette und ihren Hund Frank, eine Dogge. Sie möchte neben der Arbeit, die sie überaus gut macht, unbedingt auch diesem Leseclub für Frauen beitreten, um dort über feministische Literatur zu reden. Sie lernt neue Freundinnen kennen, einen Mann, der mit ihr arbeitet und sie von Anfang an unterstützt. Graham ist wirklich von der guten Sorte Mann, der sie auf ihrem Weg immer begleitet, ob bei Kundgebungen in Pink oder um sie sicher zum Bus zu begleiten. Das es auch Rückschläge auf ihrem Weg nach oben gibt, ist klar. Doch mit den richtigen Menschen, die sie unterstützen und die sich Bernadette unterstützt, schafft sie es, ihr Ziel zu erreichen, immer mit dem richtigen Feingefühl

Ein großartiges Buch über den Kampf einer Frau um Gleichberechtigung im Leben, ob Arbeit oder privat, und den richtigen Weg für sich zu finden. Ich habe es sehr geliebt und kann es jedem nur ans Herz legen, es auch zu lesen
Leseempfehlung

Danke an Suhrkamp Insel Verlag und Lovelybooks für das Exemplar für die Leserunde

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