The Graham Effect

Gigis Leben besteht aus Eishockey. Ihr größtes Ziel ist es, in das Nationalteam der Frauen für die USA aufgenommen zu werden, um bei Olympia spielen zu können. Aktuell ist sie dafür am besten Eishockey-College des Landes, Briar, und trainiert für ihre Träume. Blöd, dass ihr aufgrund ihres berühmten Vaters immer wieder vorgeworfen wird, dass sie all das nur wegen ihres Namens erreicht hat.

Nach einer Zusammenlegung seines Teams mit dem Briar-College muss Ryder sich für seine vermeintlich sichere Stammposition nicht nur behaupten, er muss im Anschluss als Co-Captain auch noch dafür sorgen, dass das Team auch wie eines zusammenspielt. Einfacher gesagt als getan, vor allem, weil ihm immer wieder Gigi über den Weg läuft, die Ex-Freundin seines Co-Captains.

Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Ryder und Gigi geschrieben, die beide sympathisch, authentisch und mit viel Tiefe dargestellt werden. Wenn Gigis Probleme auf den ersten Blick ein bisschen wie die einer verwöhnten Eishockeyprinzessin wirken, macht ihre außerordentlich reflektierte und sehr sympathische Art das sofort wett. Im Prinzip ist es ihre größte Angst, genau so zu wirken, was die Autorin sehr gut einfängt und umsetzt.

Ryder hat eher tiefergehende Probleme, die erst nach und nach aufgedeckt werden, wodurch das Buch einen wirklich wundervollen Spannungsbogen bekommt.

Der Spice hat mir auch sehr gut gefallen, er ist nicht übertrieben, nicht zu häufig und nicht an unpassenden Stellen eingebaut und die Protagonisten sind sehr reflektiert dabei.

Im Zentrum der Story steht ganz klar Eishockey, wer sich also nicht für diesen Sport interessiert ist in diesem Buch falsch. Die Spiele und Trainings werden detailliert und gut nachvollziehbar beschrieben und trotz der sportlastigen Story schafft es die Autorin durch ihren angenehmen Schreibstil das ganze nicht wie eine reine Sportveranstaltung wirken zu lassen.

Da der Fokus sehr eindeutig auf Gigi und Ryder liegt, bekommen die Nebenprotagonisten etwas wenig Raum, fügen der Story aber immer wieder kleine Wendungen hinzu, die mir gut gefallen haben.

Den Großteil ist das Buch toll und super spannend, allerdings war mir das Ende zu perfekt und zu kitschig, daher leider ein Stern Abzug.

Trotzdem möchte ich das Buch jedem Eishockey-Romance-Fan wärmstens ans Herz legen.

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Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Ich liebe das Cover sehr, es ist wunderschön und farblich so toll gestaltet.
Ich mag auch den Farbschnitt so gern, es passt für mich alles toll zusammen.
Ich mag den Schreibstil sehr gerne und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Wow, das war ja mal ein Buch. Ich habe hier wirklich vieles echt geliebt, es war voller Liebe, Freundschaft und auch Intrigen.
Aber fangen wir bei Gigi an, ich mag ihre Persönlichkeit. Sie ist voller Leben und so Humorvoll. Sie mag ihre Leidenschaft beim Hockey und ihre Liebe zu ihrer Familie.
Ich mag auch die Dialoge die zwischen Ryder und ihr stattfinden. Es ist so lustig und dann ihr Vater. Ich bin echt begeistert von Gigi aber auch von Ryder er ist so viel mehr als nach außen hin scheint. Ich mag das er im Laufe der Geschichte sich so entwickelt und welche Tiefe er hier zeigt. Ich mag seine verletzlich und traurige Seite, sie macht ihn etwas nahbarer.
Das Setting ist toll, es geht viel um Hockey und es wird alles gut erklärt und nimmt nicht über Hand.
Ich kann euch die Story nur empfehlen, ich mag die Cliquen und wie sich alle näher kommen.
Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Elle Kennedy – The Graham Effect
(Campus Diaries 1)


Teamgeist ist gefragt


Meine Meinung / Bewertung:
Das Cover passt wirklich gut. Kurz habe ich mich gefragt, ob es zu mädchenhaft ist, aber mit jeder Seite, die ich gelesen habe, habe ich gemerkt, wie gut dieses Cover zu dem Buch passt und einen somit von Anfang an abholt. Denn die Protagonistin Gigi ist eine junge moderne Frau, die hart dafür trainiert in das olympische Team der Eishockeynationalmannschaft der Frauen aufgenommen zu werden. Luke, ebenfalls Eishockeyspieler an ihrer Uni, soll ihr dabei helfen ihre Schwächen abzulegen. Im Austausch dafür legt sie für ihn ein gutes Wort bei ihrem Vater ein, der eine Größe des Eishockeysports ist und einen Job anbietet, den Luke begehrt, auf den er aufgrund seines schlechten Rufs aber eher wenig Chancen hat.
Alles in allem eine gute Ausgangslage, die noch unterhaltsamer dadurch wird, dass sowohl Gigi als auch Luke am liebsten auf die Hilfe – oder gar Anwesenheit – der oder des jeweils andern verzichten würden. Es liegt einiges an Spannung in der Luft, was zu hitzigen Gesprächen führt. Die beiden führen tolle Unterhaltungen, die leider im weiteren Verlauf der Geschichte zu kurz kommen – nachdem die beiden der körperlichen Anziehungskraft nachgeben. Die entsprechenden Szenen nahmen für mich zu viel Raum ein und nahmen der restlichen Story ein wenig an Stärke. Auch fand ich, dass sich das Buch ein wenig zog und etwas weniger Seiten besser gewesen wären.

Mein Fazit:
Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen – es war nur etwas zu lang.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Meine Vorfreude auf den ersten Band der Campus Diaries war absolut groß. Nicht nur, weil ich Next Generation unheimlich gern mag, sondern weil ihr Ursprung, die Off Campus Reihe, also quasi die Eltern, in diesem Fall Graham und Hannah, mich damals zu Elle Kennedy geführt und dafür gesorgt haben, das sie eine begeisterte Leserin mehr hat, denn The Deal und alle nachfolgenden Teile dieser Reihe haben mein Herz im Sturm erobert!
Nun sind also die Kinder an der Reihe und mein Herz hat sein Zuhause wiedergefunden, denn Hannas und Grahams wilde Tochter Gigi Graham und ihr Love Interest Luke Ryder sorgen für ordentlich Humor, hinterlassen Tiefgrund und sind gemeinsam so herzerwärmend süß und spicy, das ich noch ewig hätte weiterlesen können, nicht zuletzt auch wegen der super coolen Nebencharaktere, Lukes Hockeykameraden und Freunde Shane und Beckett, die für einige Lacher sorgen und mich neugierig auf ihre eigene Geschichten machen werden, die definitiv erscheinen werden, ich freue mich!

Elle Kennedy schreibt einfach so locker leicht, modern, witzig, spicy, gefühlvoll und tiefgründig, die Seiten, mögen die Kapitel oder die Geschichte im allgemeinen noch so lang sein, fliegen einfach nur so dahin und im Nu sind einfach mehr als sechshundert Seiten vorbei und es wirkt wie nie genug. So muss ein gutes Buch sein!

Der sportliche Aspekt kam ebenfalls nicht zu kurz, denn sowohl Gigi als auch Luke sind Sportlerinnen, besser gesagt Eishockeyspielerinnen und ihr Wissen und ihr Talent sind immer präsent. Für mein Empfinden gut umgesetzt, ich habe alles verstanden, auch wenn ich keine Ahnung von Eishockey habe.

Verliebt, mit einem Lächeln auf den Lippen, vollem Herzen und viel Vorfreude auf Band 2, der diesen Dezember erscheinen wird, schlug ich dieses Buch zu.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Es ist mein erstes Buch von Elle und auch ohne die Vorkenntnisse der anderen Bänder, kommt man problemlos in die Geschichte rein. Mir haben Gigi und Ryder echt gut gefallen, sie waren aber für mich zuwenig Enemies, bzw. der Einstieg war ganz gut, aber sie kamen sehr schnell zu ihrem Deal und von Beginn weg finden sich auch beide sehr hübsch. Ich fand die Dialoge sehr gut geschrieben, es geht oft um Hockey, wenn auch weniger ums Frauenhockey, was ich dann schade fand. Manchmaö werden die Männermatches besser erläutert, als das Spiel der Frauen. Es gab sehr gute Momente wo mir Gigi sehr gefallen hat, der Umgang mit ihrem Ex, ihr Kontakt zur Familie und ihren Freundinnen. Auch Ryder war ein guter Prota, wobei mir seine Wandlung nicht ganz so gefühlsmässig rüberkam.

Was für mich der grosse Killer war, sind die Spiceszenen die für mich too much, nicht in diesem Ausmasse notwendig ist. Ich weiss, es ist eine Sportsromance, aber da gibt es Kapiel die sich nur um das drehen und es war einfach zu viel bei einem Buch von Ü600 Seiten. Ansonsten eine gute Geschichte, keine Dramen (was ich meeega fnd) und auch witzig geschrieben. Bestimmt für die Zielgruppe gut geeignet, ich glaube bin zu Alt und zuwenig TikTok dafür.

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