Cover-Bild Lerne zu hassen
Band 2 der Reihe "Die Akademie des Todes"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 06.04.2021
  • ISBN: 9783753478968
Emely Dark

Lerne zu hassen

Thriller
Düster. Blutig. Spannend. Die Akademie des Todes.

Fünf Sekunden. Ein winziger Fehler, und plötzlich ist Alex' Zukunft in Gefahr. Der erfolgreiche Geschäftsmann hat ein tödliches Geheimnis. Jetzt droht es, ans Licht zu kommen.
Wie viel wissen die Kommissare? Und wer steckt hinter der geheimnisvollen Botschaft, die auf der Türschwelle liegt?
Alex verstrickt sich in einem Netz aus Angst und Gier, das ihn unversehens zurück in die Vergangenheit führt - und zu einer Chance, die sein Leben für immer verändern könnte ...

IN BELIEBIGER REIHENFOLGE LESBAR:
»Lerne zu leiden« - Martin Krist
»Lerne zu hassen« - Emely Dark
»Lerne zu fürchten« - Timo Leibig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2021

Aus der Sicht eines krankhaften Mörders

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Ein unglaublich passender Titel für dieses außergewöhnliche Werk von Emly. Es impliziert wirklich alles was dieses Buch aus macht.
Ein Täter, mehrere Opfer und du als Leser mitten drin. Aber diesmal nicht ...

Ein unglaublich passender Titel für dieses außergewöhnliche Werk von Emly. Es impliziert wirklich alles was dieses Buch aus macht.
Ein Täter, mehrere Opfer und du als Leser mitten drin. Aber diesmal nicht als Ermittler! In diesem Buch darfst du in die Abgründe eines Mörders blicken. Ich kenne kaum ein Buch, welches aus der Sicht eines Täters geschrieben wurde. Denn das ist für mich eine Kategorie der Extraklasse! Die Welt eines Mörders auf so perfide Art und Weise darzustellen und dabei noch realistisch zu bleiben ist wirklich schwierig. Als Autorin, die selbst nur Gedanken formt, wurde die krankhafte Gedankenwelt so authentisch dargestellt. Dabei konnte ich die „Sucht“ und den „Drang“ die der Täter hier mit den morden ausgleichen wollte, so gut nachvollziehen. Denn was macht einen Serienmörder aus, der nach bestimmten handlungsmustern agiert? Was passiert im Kopf, wenn ein kleiner Fehler unterläuft? Kann dies einen Zwanghaft gestörten und gut durchgeplanten Mörder aus der Fassung bringen? Dies sind alles Fragen, auf denen du in dem Buch eine Antwort finden wirst.
Ich habe selten so unfassbar ambivalente Gefühle gehabt. Darf ich mit einem Mörder sympathisieren? Darf ich mit einem Mörder mitfiebern, dass alles wieder in die Waage kommt?
Ein absolut toller Thriller, wie für mich gemacht. Denn ich liebe es, in die Welt der krankhaften Gedanken von Protagonisten eintauchen zu dürfen. Durch die vielen Wendungen in der Story bleibt die Spannung stets aufrecht.
Wenn du gern ein Buch mit Nervenkitzel, einer krankhaften Gedankenwelt, viel Action und einer in sich völlig stimmigen Handlung lesen möchtest, bist du mit „Lerne zu hassen“ genau an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Fesselnder Thriller aus der Perspektive eines Serienmörders

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"Lerne zu hassen" Emely Dark ist die Geschichte eines Serienkillers. Das komplette Buch ist aus der Perspektive von "Alex Graf" erzählt. Auf sein Konto gehen bereits mehrere Gewaltverbrechen. Wir begleiten ...

"Lerne zu hassen" Emely Dark ist die Geschichte eines Serienkillers. Das komplette Buch ist aus der Perspektive von "Alex Graf" erzählt. Auf sein Konto gehen bereits mehrere Gewaltverbrechen. Wir begleiten ihn jetzt bei seinem nächsten Mord. Der läuft allerdings anders ab als geplant. Aus einem kleinen Fehler ergibt sich eine Kettenreaktion an Ereignissen, die Alex den Boden unter den Füßen wegziehen und den Leser immer tiefer in seine Psyche blicken lassen.
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Mehr kann ich zur Story wirklich nicht verraten. Jedes Wort wäre zu viel. Aber ich sage euch: Nichts ist hier wie es scheint. Hinter jeder Ecke lauert eine Überraschung. Man entwickelt als Leser vielleicht eine Ahnung in welche Richtung es geht. Und doch erwischt einen jeder einzelne Twist eiskalt. Und der Schluss 😱 … Wieder ganz mein Geschmack!!!
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Der Plot ist ausgeklügelt. Die Psychostudie gelungen. Beim Lesen macht man ganz schön was mit. Die Titelfigur "Alex Graf" ist ein besonderer Charakter. Einerseits hasst man ihn. Andererseits leidet und sympathisiert man aber auch mit ihm. Emely Dark erzählt schnörkellos, kühl und auf den Punkt. Dieser Stil entwickelt so einen Sog, dass man das Buch problemlos in einem Rutsch durchlesen könnte. Fesselnd von A bis Z.
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Emely Darks Thriller gehört übrigens zu einer kleinen 3-teiligen Reihe. Vielleicht kennt ihr die "Hard Sequences-Reihe"? Die "Akademie des Todes" funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Die dazugehörigen Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Aber zum Beispiel tauchen jetzt bei Emely Dark Personen am Rande auf, um die sich dann die Bücher der anderen beiden Autoren (Martin Krist und Timo Leibig) drehen. Ein faszinierendes Konzept.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein Thriller, der das wahre Grauen offenbart

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Nachdem mir schon der erste Band der Akademie des Todes so unglaublich gut gefallen hat, war ich immens gespannt auf den Nachfolger.
Die Bände sind zwar unabhängig voneinander lesbar. Ich würde jedoch ...

Nachdem mir schon der erste Band der Akademie des Todes so unglaublich gut gefallen hat, war ich immens gespannt auf den Nachfolger.
Die Bände sind zwar unabhängig voneinander lesbar. Ich würde jedoch empfehlen, sie alle zu lesen und zwar in der richtigen Reihenfolge, denn dadurch entwickelt diese Reihe völlig neue und faszinierende Ansätze, die einem sonst entgehen würden.

Von Emely Dark hab ich bereits andere Bücher gelesen und bin auch hier wieder unglaublich beeindruckt, wie vielseitig, emotional und zugleich ungeschönt sie alles ans Tageslicht bringt.
“Lerne zu hassen” floss nur so durch meine Adern und gierte förmlich nach immer mehr.
Emely schreibt sehr fesselnd, bildhaft und unglaublich intensiv.
Bereits zu Beginn schafft sie eine düstere, aber zugleich sehr verletzliche Atmosphäre die sehr gefangen nimmt und nicht mehr loslässt.

Sie erzählt uns die Geschichte eines erfolgreichen Geschäftsmannes, die grausamer und verstörender kaum sein könnte. Denn jede Geschichte hat zwei Seiten. Die eine kann nicht, ohne die andere existieren.
Und so kristallisieren sich Dinge heraus, die man niemals erwarten würde und einem gnadenlos den Boden unter den Füßen wegreißen.
Es beginnt mit der Vergangenheit und endet auch damit.
Alles was sich abzeichnet ist so verletzend und zerstörerisch. Eine Seele die nicht mehr atmen kann, weil sie gefangen ist und ohne Hilfe nicht frei kommt.
So viel Trauer, Wut und Hilflosigkeit.
Jeder geht auf eine andere Weise damit um, um sich letztendlich daraus befreien und wieder atmen zu können.
Es liegt in der Natur des Menschen sich zu wehren, damit man gehört wird. Und jeder hat seine eigene Art und Weise damit umzugehen.

Es ist die Geschichte von Alex, dessen Perspektive wir hier auch erfahren.
Ich muss gestehen, dass ich ihn unglaublich gern mochte und er mich stetig fasziniert und beeindruckt hat.
Auf der einen Seite eiskalt, berechnend und arrogant. Aber auf der anderen Seite auch sehr unbedarft und verletzlich wie ein kleines Kind, das einfach versucht auszubrechen und sich Gehör zu verschaffen.
Zwei Attribute die nicht unbedingt zusammenpassen, aber dennoch so unglaublich gut miteinander harmonieren.
Ich bin so begeistert von seiner vielschichtigen Persönlichkeit, die mich wirklich bewegt und unter Strom gesetzt hat.
Denn dadurch kommt auch sehr viel Menschlichkeit hervor.
Es zeigt, dass nicht alles ist, wie es scheint.
Sondern das hinter der Fassade einiges zerbrochen und unwiderruflich zerstört ist.
Das entschuldigt keinesfalls sein Tun, dennoch blickt man auf diese Art über den Tellerrand und kann es nicht ohne weiteres verurteilen.
Im Laufe des Geschehen erfährt man auch mehr über die Hintergründe, was nicht nur sehr viel Tiefe und Raum schafft, sondern auch zeigt, wie grausam diese Welt sein kann.
Für die Seele, das innere Gleichgewicht und den ganzen Menschen.
Ich konnte mich in bestimmten Situationen unfassbar gut in ihn hineinversetzen und sein Handeln nachvollziehen.
Er zeigt so viel Zerrissenheit, Einsamkeit und Wut ,dass es mich völlig unter sich begraben hat.
Auch die Nebencharaktere sind sehr faszinierend und interessant gestaltet und es gab einige Momente, die mich zum schmunzeln brachten.
Allesamt sehr authentisch, greifbar, durch und durch lebendig.

Bereits der Prolog hat mir das pure Grauen offenbart. Nachdem ich ja schon Vorwissen durch den ersten Band hatte, ergaben sich völlig neue Blickwinkel.
Ich war erschüttert und gleichermaßen sprachlos, von der Brutalität.
Der erste Finale Zug zeigte jedoch nur ein Teil des großen Ganzen.
Mich erwartete noch einiges an Überraschungen, die ich nie im Leben erwartet hätte.
Es ist eine sehr actionreiche, emotionale und beklemmende Geschichte, die mir wirklich tief unter die Haut ging.
Die so viel Unmenschlichkeit hervorbringt und gerade dadurch zum nachdenken anregt.
Dabei weiß man zu keiner Zeit, wohin das Ganze eigentlich führen würde und genau das ist auch das geniale daran.
Emely Dark gelingen einige geschickt platzierte Wendungen, die nicht nur den Überraschungsmoment auf seiner Seite hatten, sondern auch gezeigt haben, wie tief die Abgründe werden können.
Und wie sehr man sich immer mehr darin verfängt.
Es ist rasant, perfide und es macht einfach so unglaublich viel Spaß Alex’ Story zu folgen.
Dabei spielt sich ein nicht unbeträchtlicher Teil auf der psychologischen Ebene ab, wodurch sich der Blickwinkel noch verschärft und merklich erweitert.
Ich bin absolut begeistert und beeindruckt von der Vielseitigkeit dieser Story.
Das sie nicht geradlinig ist und zeigt wie viel Schatten im verborgenen lauern, mit denen man definitiv nicht rechnen würde.
Dass sie die Fassade durchbricht und die Hässlichkeit des Menschen ans Tageslicht bringt.
Unbedingt lesen.

Fazit:
Mit “Lerne zu hassen” von Emely Dark geht “Die Akademie des Todes ” in die nächste Runde und mein Gott, das Adrenalin rauscht immernoch durch meine Adern.
Emely legt ordentlich nach und offenbart uns eine grausame und verstörende Geschichte, die beklemmender kaum sein könnte.
So viel Wut, Zerrissenheit und Verletzlichkeit.
Ich bin beeindruckt von der Vielseitigkeit des Ganzen und wie sehr mich diese Geschichte innerlich berührt und nicht losgelassen hat.
Es gibt kein Schwarz oder Weiß.
Es gibt Schatten, die im verborgenen lauern und so viel Abgründe offenbaren, die man freiwillig nie durchlaufen würde, sich aber dennoch immer mehr darin verfängt.
Nervenaufreibend, packend, herzzerreißend und unglaublich intensiv.
Ein Thriller, der das wahre Grauen offenbart.
Ein absoluter Pageturner.

Veröffentlicht am 11.05.2021

ein spannendes Konzept mit einer ungewöhnlichen Erzählperspektive

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Die Akademie des Todes ist ein Projekt von 3 Autoren die unabhängig Bücher zu einem gemeinsamen Thema geschrieben haben welche zwar Berührungspunkte haben aber separat voneinander gelesen werden können ...

Die Akademie des Todes ist ein Projekt von 3 Autoren die unabhängig Bücher zu einem gemeinsamen Thema geschrieben haben welche zwar Berührungspunkte haben aber separat voneinander gelesen werden können - ich finde dieses Konzept sehr spannend und gut umgesetzt.

In Lerne zu Hassen lesen wir aus der Perspektive von Alex was ich auch sehr interessant fand da er als Täter quasi zum Opfer wird und Emely Dark schafft es dass man fast Mitleid mit ihm bekommen könnte - aber nur fast

Ich habe dieses Buch als erstes der drei gelesen und es hat mir sehr gut gefallen nur das Ende war mir etwas zu offen für ein unabhängig lesbares abgeschlossenes Buch - das Buch endet für mich da wo andere erst beginnen und es im Bezug auf die Akademie erst so richtig interessant wird ... aber vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung oder einiges erklärt sich doch in den anderen beiden Büchern

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Sehr empfehlenswert.

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„Lerne zu hassen“ von Emely Dark
ist der zweite Teil des Gemeinschaftsprojektes „Die Akademie des Todes".

Diese wird unter anderem damit beworben, dass die Bände nicht in der Reihenfolge gelesen werden ...

„Lerne zu hassen“ von Emely Dark
ist der zweite Teil des Gemeinschaftsprojektes „Die Akademie des Todes".

Diese wird unter anderem damit beworben, dass die Bände nicht in der Reihenfolge gelesen werden müssen, was mich nach dem fiesen Cliffhanger von „Lerne zu leiden“ etwas irritierte. Doch nun weiß ich, wieso und finde es unglaublich interessant und innovativ, einfach neu und ungewöhnlich, wie die Thriller Reihe von Martin Krist, Timo Leibig und Emely Dark konzipiert wurde.
Fakt ist: Wenn man einen der Bände gelesen hat, sollte, nein, will man auch die anderen Teile unbedingt entdecken, zusammensetzen. Denn ich bin mir sicher, dass aus allen drein ein großes, stimmiges Bild, ohne Lücken entsteht.


Emely überraschte mich damit, wem sie in ihrem Band eine Stimme verleiht, wer erzählt, denn statt wie erwartet Opfer oder Ermittler lernen wir den Täter kennen, bekommen die schreckliche Situation des Kinder-Spiele-Tobe-Lands aus seiner Sicht geschildert, erfahren etwas über die Hintergründe, entdecken Zusammenhänge und Antworten auf Fragen. Der Titel „Lerne zu hassen“ ist in meinen Augen sehr gut gewählt, denn niemand wird voller Hass und Wut geboren. Auch Alexander Graf nicht, der nicht nur detaillierte Einblicke in seine perfiden Gedanken und Taten gibt, sondern den Leser an zwanghaften inneren Konflikten und seiner Vergangenheit teilhaben lässt.

Ich empfand diesen Band etwas ruhiger und weniger thrillig, konnte den Verlauf dennoch aufmerksam und neugierig folgen, mit dem Wissen aus „Lerne zu leiden“ ist die gesamte Handlung zudem noch nachvollziehbarer.
Ab der Hälfte steigt der Spannungsbogen, die leise Ahnung, was sich hinter der Akademie verbirgt, wird beängstigend und vorstellbar, denn sie ist mehr als nur reine Fiktion.

Überraschende Szenen, Wendungen und erschütternde Wahrheiten, tiefere Einblicke, in die Psyche des Täters, lösen ein gewisses Verstehen aus, und durch einige Aussagen ist ersichtlich, dass Alexander Graf kein gewissenloser Mörder ist.
Hier zeigt sich, dass ein kleiner Fehler das ganze Leben ändern kann, dass ein Gefühl von Überlegenheit immer etwas Trügerisches ist.


Ich muss dringend erfahren, wie Timo Leibig das fehlende, dritte Puzzlestück in das Abbild der „Akademie des Todes“ fügt.

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