Cover-Bild Songs of our past
Band 1 der Reihe "12 Songs for Carrie"
(23)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 05.08.2019
  • ISBN: 9783492502450
Emily Crown

Songs of our past

Roman | Ein romantischer Musiker-Liebesroman

Man sagt, ein einziges Lied kann dein Leben ändern - würdest du es hören wollen? Eine berühende Rockstar-Romance für alle Fans von Lilly Lucas und Emma Scott

»Die Welt um mich herum verstummte. Da war nur das kräftige Pulsieren meines Herzens. Laut und schnell hämmerte es gegen meinen Brustkorb. Adrenalin strömte durch meine Adern. Ich ging in einem Feuer aus Leidenschaft auf, drohte zu verbrennen.«

Zwölf Songs, zwölf Erinnerungen, zwölf Liebeserklärungen
Vor drei Jahren musste Carrie Abernathy Knall auf Fall fort aus ihrer Wahlheimat Seattle - und damit auch fort von Evan, dem Sänger der Broken Sons. 
Nun ist sie zurück in ihrer Stadt, lässt sich durch die Straßen treiben und gerät zufällig auf ein Konzert der Broken Sons - und schon das erste Lied katapultiert Carrie zurück in ihre gemeinsame Zeit mit Evan. Und mit jedem Song kommen mehr Erinnerungen zurück - von Küssen und Konflikten, von traumhaften Momenten und von dem Liebeskummer, den Carrie spürt, seit sie Evan verlassen hat...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2019

Unerwartet

0

Emily Crown
Songs of our past


Kunststudentin Carrie lernt gleich bei ihrer Ankunft den aufsteigenden Rockstar Evan kennen. Sie verbringt eine Nacht mit ihm ohne zu wissen wer er ist.
Durch ihre Galerie ...

Emily Crown
Songs of our past


Kunststudentin Carrie lernt gleich bei ihrer Ankunft den aufsteigenden Rockstar Evan kennen. Sie verbringt eine Nacht mit ihm ohne zu wissen wer er ist.
Durch ihre Galerie Kollegin Mel trifft den Evan wieder und fragt sich ob dies nicht der Anfang vom Ende ist. Denn obwohl die wohlbehütete junge Frau Spass in Seattle haben möchte, ist sie für diese Art von Spaß nicht geboren.
Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, agil und bildlich. Charmant ausgearbeitete Protagonisten werden facettenreich und individuell in Szene gesetzt. Was mich etwas verwirrt hat, waren die Zeitsprünge, da Carrie die Geschichte sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart erzählt. Dazwischen immer wieder Textskizzen und Notizen sowie Liedtexte. Bei mir hat es wirklich etwas gedauert bis ich immer wusste wo ich gerade war.
Nichts desto trotz legt sich eine magische Spannung über die komplette Buchlänge, da sich mir die ganze Zeit die Frage stellte, was zum Teufel ist zwischen den beiden passiert. Nun als ich es herausgefunden habe, war ich doch sichtlich enttäuscht und dieses Ende habe ich so nicht erwartet, daher hat mich der Cliffhanger auch sehr überrascht.
Der zweite Teil der Geschichte kommt im November und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Interessante Erzählidee mit Vor- und Nachteilen

0

Bei „Songs of our Past“ habe ich aufgrund des sehr interessanten Klappentexts zugegriffen. Durch die angedeuteten 12 Liebeslieder schien die Geschichte einen sehr klaren Rahmen zu haben, was ich unbedingt ...

Bei „Songs of our Past“ habe ich aufgrund des sehr interessanten Klappentexts zugegriffen. Durch die angedeuteten 12 Liebeslieder schien die Geschichte einen sehr klaren Rahmen zu haben, was ich unbedingt erkunden wollte. Da ich ein sehr logisch denkender Mensch bin, ist für mich Struktur grundsätzlich immer sehr vielversprechend.

Schnell hat sich herausgestellt, dass die Geschichte wirklich ein klar herausgearbeitetes Konzept hat. Jedes Kapitel entspricht einem Song und jeder Song erzählt ein Teil der Geschichte von Evan und Carrie. Die jeweiligen Kapitel springen dann innerhalb der Zeit hin und her. Einerseits befinden wir uns in der Gegenwart, in der Carrie drei Jahren nachdem sie Evan verlassen hat auf einem Konzert von ihm ist. Die Songtexte, in denen er die gemeinsame Geschichte verarbeitet hat, werden immer wieder eingewoben und dann werden wir in die Vergangenheit kapituliert und erleben alles haargenau mit. Diese Idee fand ich wirklich schön, wenn sich auch im Laufe der Lektüre aufgetan hat, dass dies nicht nur Vorteile hatte.

Die Liebesgeschichte, die in der Vergangenheit dargestellt wurde, hat mich durchaus sehr berühren können, vor allem weil Carries Perspektive so deutlich dargestellt wurde. Durch sie sie konnte man alles fühlen und mitleiden. Evan war deutlich schwerer zu packen, zumal das Buch nicht dialoglastig ist, so dass man von ihm nicht viel bekommen hat. Ihn erlebt man dann eher in der Gegenwart durch seine Songtexte. Trotzdem habe ich die Liebesgeschichte mit etwas Wehmut gelesen, da ich durch die Gegenwart wusste, irgendetwas hat zum großen Knall geführt. Das hat dafür gesorgt, dass ich mich vor dem Blick in die Vergangenheit stellenweise schon fast gefürchtet habe, um diesen Schmerz nicht zu erleben. Ich wollte lieber in der Gegenwart sein, um dort das Happy End endlich mitzuerleben. Nur habe ich das in diesem Buch nicht bekommen, weil es noch einen zweiten Band gibt. Dieses Gefühl, dass man nicht das bekommt, was man sich erhofft und ersehnt, war manchmal schon erdrückend, aber ich habe mir auch bewusstgemacht, dass Emotionen auch mal durchlebt werden müssen.

Während dieser Kritikpunkt nun wirklich reine Geschmackssache war, finde ich meinen zweiten Punkt doch schon deutlich weniger diskutierwürdig. Ich fand die Erklärung, warum Carrie sich letztlich von Evan trennt, kaum nachvollziehbar. Zum einen weiß sie zunächst selbst nichts Genaues, lässt aber Hals über Kopf alles stehen und liegen, um ihn vermeintlich zu schützen. Was sie letztlich zuhause erwartet, ist dann nur noch übertrieben und diese negative Überraschung konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Hier war doch alles an den Haaren herbeigezogen, da hätte sich die Autorin definitiv eine bessere Erklärung einfallen lassen können. Schade fand ich auch, dass die Musik so eine große Rolle spielt, dass aber Carries Kunst dabei total zurückgeblieben ist. Es wird immer wieder deutlich, dass sie ein großes Talent hat, aber man erfährt nichts zu ihrem Stil, zu ihren Motiven. Hier fehlte mir einfach etwas Entscheidendes.

Fazit: „Songs of our Past“ hat wirklich ein gut durchdachtes Konzept, das der Geschichte einen wunderbaren Rahmen gibt. So sehr ich dann auch mitgefühlt und mitgelitten habe, hat sich mir doch gezeigt, dass die Erzählweise mich auch sehr belastet hat, weil ich die Katastrophe ja ahnen konnte. Zudem ist das Happy End in den zweiten Band verschoben worden, so dass das ganze Leid noch nicht mal belohnt worden ist. Aber diese Empfindung ist sehr subjektiv, denn vom Handwerk her ist das Buch allemal gelungen!

Veröffentlicht am 21.07.2019

Neues Lieblingsbuch...

0

„SPOILER-Gefahr“
Klappentext:
Zwölf Songs, zwölf Erinnerungen, zwölf Liebeserklärungen
Vor drei Jahren musste Carrie Abernathy Knall auf Fall fort aus ihre Wahlheimat Seattle - und damit auch fort von ...

„SPOILER-Gefahr“
Klappentext:
Zwölf Songs, zwölf Erinnerungen, zwölf Liebeserklärungen
Vor drei Jahren musste Carrie Abernathy Knall auf Fall fort aus ihre Wahlheimat Seattle - und damit auch fort von Evan, dem Sänger der Broken Sons. Nun ist sie zurück in ihrer Stadt, lässt sich durch die Straßen treiben und gerät zufällig auf ein Konzert der Broken Sons - und schon das erste Lied katapultiert Carrie zurück in ihre gemeinsame Zeit mit Evan. Und mit jedem Song kommen mehr Erinnerungen zurück - von Küssen und Konflikten, von traumhaften Momenten und von dem Liebeskummer, der Carrie nicht mehr verlassen hat, seit sie Evan verlassen hat...
Inhalt:
In diesem Buch machen wir zusammen mit Carrie aus der Gegenwahrt hinaus durch Songs eingeleitet Reisen in die Vergangenheit. In die Vergangenheit vor drei Jahren, als Sie nach Seattle kam und zum ersten auf Evan traf, bis hin zu ihrer Abreise aus Seattle.

Meine Meinung:
Ich möchte es jetzt gerne schon Vorweg nehmen, ich habe mich in dieses Buch verliebt. Und das nicht, weil es perfekt geschrieben ist, sondern aufgrund seiner Ecken und Kanten und der Intensivität, mit der der Leser in die Story gezogen wird und mitleidet.
Emily Crown hat es geschafft mich als Leser so in die Geschichte „hineinzuziehen“, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und es mir auch in keinem Moment an Spannung fehlte. Mir war sehr schnell klar, dass ich nicht vorhersagen kann in dieser Story, was alles noch passiert und wie die Geschichte wohl endet. Das Ende, kam dann aber doch nochmal sehr überraschend, da ich nicht auf dem Schirm hatte, dass es einen zweiten Teil geben wird.
Das Cover ist eine absolute Augenweide. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da die Autorin keine Fremdwörter verwendet und sich sehr kompakt fasst.
Die Geschichte an sich habe ich mir nach dem Klappentext, den ich nach dem lesen des Buches jetzt ganz anders verstehe, anders vorgestellt. Ich wurde aber sehr positiv überrascht. Die Autorin verliert auch im Laufe des Buches nicht den roten Faden und stellt alles sehr gut dar, in dem sie unter anderem mithilfe von Songtexten die Geschichte nochmal im kurzen Zusammenfasst. Auch Carries „Tagesnotizen“ geben einen guten Einblick auf das Geschehene.
Die Charaktere sind alle sehr authentisch und real dargestellt. Carrie lernt man im Laufe des Buches immer ein kleines Stückchen besser kennen und deckt nach und nach ihre Geheimnisse auf. Genauso wie Evan scheint sie Ihre Vorgeschichte zu haben. Evan ist der typische „Rockstar“. Zumindest denkt er das. In Wirklichkeit ist er doch ein Mensch mit Gefühlen. Mel und die restlichen „Rockstars“ lernt man im Laufe des Buches leider viel zu wenig kennen. Da hätte ich mir echt gewünscht noch ein wenig mehr zu erfahren.
In dieser Art und Weise habe ich vorher noch kein so extrem gutes Buch gelesen welches mir sehr viel Freude aber auch Schmerz bereitet hat.
Fazit:
Emily Crown hat es geschafft mit Ihrer grandiosen Geschichte, mich als Leserin, in eine komplett andere Welt zu entführen und mich das reale Geschichte komplett vergessen zu lassen. Sie hat ihre Charaktere so real dargestellt, dass es mich nicht wundern würde, wenn einer dieser mir gleich über den Weg laufen würde. Ich habe mich in dieses Buch komplett verliebt und empfinde es als absolute Folter mich nun bis November gedulden zu müssen, bis ich endlich weiterlesen kann. Das Ende war nämlich etwas sehr unfair dem Leser gegenüber.
Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen, das Buch auf meine Favoriten Liste setzen und ihm fünf Sterne geben.
Mein Dank, geht an den Piper Verlag und Netgalley, die so freundlich waren mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu Stellen. Dies hat mich allerdings in keinem Moment in meiner Beurteilung beeinflusst.