Ein Young Adult Roman,der mich diesmal nicht überzeugen konnte
Ich lese sehr gerne Young Adult Bücher und dieses wanderte,nachdem ich es entdeckt hatte,direkt auf meine Wunschliste.Umso mehr freute ich mich,das ich es im Kreise einer Leserunde lesen durfte.
Worum ...
Ich lese sehr gerne Young Adult Bücher und dieses wanderte,nachdem ich es entdeckt hatte,direkt auf meine Wunschliste.Umso mehr freute ich mich,das ich es im Kreise einer Leserunde lesen durfte.
Worum geht es:
Ich will dich mehr als alles in der Welt.Ella spielt Saxophon in ihrer Band und arbeitet nach der Schule in einem Diner. Als der neue Drummer Jeremy zur Band stößt, wird ihr Leben perfekt. Zwischen den beiden funkt es heftig, und nach anfänglichen Missverständnissen kann sich Ella ein Leben ohne Jeremy nicht mehr vorstellen. Doch dann zerreißt ein dramatischer Schicksalsschlag das Glück: Jeremy verursacht einen Unfall, bei dem Ellas Mutter ins Koma fällt. Ist ihre Liebe groß genug, zu verzeihen?
Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was das Buch angeht....
Der Anfang des Buches hat mir so ganz und gar nicht gefallen,man kam zwar flüssig durch die Geschichte,jedoch fehlten mir die emotionalen Höhen und Tiefen,es wirkte eher alles etwas platt.Zur Mitte bzw Ende hin,gab es eine Angelegenheit,bei der ich total mitfühlen konnte,da ich familiär etwas ähnliches erfahren musste.
Mit Ella hatte ich so meine Schwierigkeiten.Sie ist 17 und benahm sich teilweise für ihr Alter sehr erwachsen.Sie geht neben der Schule noch arbeiten und ist dabei sehr verantwortungsbewusst.Aber was ihr Verhalten gegenüber Jungs angeht,das entspricht einer 12 jährigen.Sie führte keinerlei Gespräche,brach den Kontakt ab und zickte rum.Das hat mich schon etwas genervt und ich habe mich beim Augenrollen erwischt. Aber es gibt da ein Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.....ihre Mutter ist als erwachsene Frau auch noch immer so. Dieses Verhalten bringt mehr Probleme als wie es nützt,daher konnte ich das alles nicht so ganz verstehen.
Neben dem zickigen Verhalten,gab es aber dann doch noch ein ernsteres Thema,was mich am meisten interessiert hat und das ich dann gerne verfolgt habe.Der Unfall der Mutter und alles was damit verbunden ist/war,war hier das interessanteste in dem Buch.
Die gute Seele hier im Buch war Ellas Schwester Cara.Sie mochte ich sehr gerne und sie hat geholfen wo sie konnte,egal ob gewollt oder nicht ;) Es herrscht eine innige Liebe zwischen den beiden Schwestern,die ich echt beneide.