Cover-Bild Medusas Fluch
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 196
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783959911719
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Emily Thomsen

Medusas Fluch

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht: Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt, und zerbricht beinahe daran. Das will die junge Gorgone nie wieder ertragen müssen. Sie entscheidet sich für ein abgeschiedenes Leben in der Menschenwelt. Nach Jahrhunderten der Einsamkeit begegnet ihr der geheimnisvolle Jendrik, dem sie sich nicht entziehen kann und Medusas Fluch erwacht von Neuem.

Teil 1 : Medusas Fluch
Teil 2 : Medusas Fluch – Götterschimmer
Teil 3 : folgt

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein perfekter Auftakt

1

Bei dem ersten Blick aufs Buch habe ich tatsächlich garnicht an DIE Medusa gedacht . Das wurde mir erst beim Klappentext bewusst.
Das Cover ist (wie immer bei den Drachen) ein absoluter Hingucker. Und ...

Bei dem ersten Blick aufs Buch habe ich tatsächlich garnicht an DIE Medusa gedacht . Das wurde mir erst beim Klappentext bewusst.
Das Cover ist (wie immer bei den Drachen) ein absoluter Hingucker. Und passt perfekt zu der Geschichte.
Emily´s Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Sie nimmt einen mit in die Gefühlswelt von Medusa und durch ihre Details fühlt man sehr gut mit.
Medusas Leben ist geprägt von Einsamkeit, Ängsten, Trauer, Sehnsucht und viel Wut.
Doch auch Liebe spielt eine Rolle.
Ich finde es sehr angenehm, dass Medusa mal nicht ihr typisches Aussehen (Schlangenhaare) hat. Auch die Freundschaft zu ihrer sterblichen Freundin Tessa, ist ein großer Bestandteil des Buches und für den Ausgang von großer Bedeutung.
Emily hat eine wunderbare Göttergeschichte in der heutigen Zeit aufs Papier gebracht.
Medusas Geschichte ist gefühlvoll, mutig, mitreißend und voller Spannung.
Leider ist das Buch viel zu schnell zu Ende, macht dafür umso mehr Lust auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 20.02.2022

Ein schöner, märchenhafter und gefühlvoller Auftakt...

0

Medusas Fluch liegt tatsächlich schon etwas länger bei mir im Bücherregal, dass es sogar noch die Vor-Drachenmond-Version ist. :) Die Geschichte ist jedoch die selbe, sodass ich jetzt endlich mal dazu ...

Medusas Fluch liegt tatsächlich schon etwas länger bei mir im Bücherregal, dass es sogar noch die Vor-Drachenmond-Version ist. :) Die Geschichte ist jedoch die selbe, sodass ich jetzt endlich mal dazu gegriffen habe.

Marie wirkt wie eine starke und taffe Frau, wobei sie so einige Schicksalsschläge hinter sich hat und eigentlich ziemlich verloren ist. Ich mochte ihr Wesen sehr gerne, auch dass sie sich durchbeißt und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen.

Jendrik ist mir persönlich etwas zu Machohaft, auf seine Art „ich bekomme alles was ich möchte“. Es wirkte für mich etwas zu aufgesetzt und hat mich persönlich eher abgeschreckt, als neugierig auf ihn gemacht was ich schade finde.

Insgesamt finde ich die Grundidee jedoch megacool und die Umsetzung selber hat mir bis auf ein paar Sachen auch sehr gut gefallen. Hier hat die Autorin einen interessanten Bereich eines Kinderklassikers aufgenommen und mal in einer vollkommen anderen Situation umgesetzt.

In diesem ersten Band geht es darum, dass wir Maries Hintergrund erfahren, sie selber einschätzen können sowie ihre beste Freundin (welche wirklich herrlich ist) näher kennenzulernen.

Gleichzeitig lernt Marie aber auch Jendrik kennen und bekommt einiges aus ihrer Vergangenheit ins rechte Licht gerückt. Gerade die Passagen um ihre Vergangenheit und die Auflösung einiger Situationen fand ich toll umgesetzt und haben mich total neugierig gemacht. Aus diesem Grund möchte ich eigentlich auch wirklich die Fortsetzung lesen, da ich gespannt darauf bin was der Hintergrund bei allem ist und gleichzeitig habe ich auch so eine Vorahnung. ;)

Die Liebesgeschichte zwischen Marie und Jendrik geht mir persönlich viel zu schnell. Diese Liebeserklärungen, dafür dass sie vielleicht 3-4 Sätze miteinander gesprochen haben finde ich extrem überzogen so leid es mir auch tut. Jendrik könnte ich sogar noch ansatzweise nachvollziehen, aber bei Marie. Sie sperrt sich Jahrelang den Männern und bei ihm macht es von jetzt auf gleich klick. Irgendwie konnte es mich nicht überzeugen, mir fehlten dafür einfach ein paar mehr Seiten der Entwicklung.

Ansonsten empfinde ich, wenn man diesen Bereich der Liebesentwicklung weglässt, das ganze für eine schöne und feurige Kombination an Charakteren. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Medusas Fluch“ hat Emily Thomsen einen schönen, märchenhaften und gefühlvollen Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Auch wenn sie mich nicht in allen Details überzeugen konnte, macht die Story Luft auf die Fortsetzung und ich bin gespannt, ob meine Überlegungen in gewisser Weise passen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Ich bin das Wasser, ich bin das Feuer, ich bin die Macht

0

Inhalt:

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht. Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt und zerbricht beinahe daran. Das will die junge Gorgone ...

Inhalt:

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht. Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt und zerbricht beinahe daran. Das will die junge Gorgone nie wieder ertragen müssen. Sie entscheidet sich für ein Leben in der Menschenwelt. Nach Jahrhunderten der Einsamkeit begegnet ihr der geheimnisvolle Jendrik, dem sie sich nicht entziehen kann und Medusas Fluch erwacht von Neuem...

Meine Meinung:
Ich finde das Buch wirklich toll. Es ist eine tolle Mischung aus Fantasy und romantik. Das Buch wurde in der Ich-Form geschrieben und ließ sich sehr gut lesen. Eine klare Leseempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Eine innovative Idee

0


Ich muss zugeben, dass dieses wunderschöne Cover sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Doch ich bin schon immer ein Fan von Mythologie gewesen, weshalb mich die Geschichte rund um Medusa ...


Ich muss zugeben, dass dieses wunderschöne Cover sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Doch ich bin schon immer ein Fan von Mythologie gewesen, weshalb mich die Geschichte rund um Medusa gleich angesprochen hat. Der Schreibstil ist wirklich toll und sehr flüssig. Die Emotionen werden hier toll durch die Geschichte getragen und haben mich sofort mitgerissen. Ich liebe die Idee eine nicht all zu typische Göttin als Protagonistin zu haben, die dennoch mit ihrem schrecklichen Fluch ein grausames Schicksal hat. Außerdem trifft hier die alte griechische Mythologie auch auf unsere heutige Menschenwelt. Mit den Rückblicken in Medusa’s Vergangenheit kann man sich schnell mit ihr identifizieren. Nur manchmal ist mir ihr starrköpfiges Verhalten etwas auf die Nerven gegangen, da sie anderen nie die Chance gibt sich richtig zu erklären und beinahe jedes Mal dazu gezwungen werden muss zuzuhören.
Trotzdem liebe ich die Thematik und was aus der Geschichte geworden ist!

Fazit:
Eine wirklich tolle, spannende und emotionale Geschichte mit einer innovativen Idee.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Flach und unausgereift

0

Nach dem ich durch meine lieben Mitblogger auf das Buch aufmerksam wurde und gesehen habe, dass sowohl auf Amazon ( nur 4 und 5 Sterne Rezensionen), als auch Lovelybooks (9x 5 1x 4 und 1x 3 Sterne) alle ...

Nach dem ich durch meine lieben Mitblogger auf das Buch aufmerksam wurde und gesehen habe, dass sowohl auf Amazon ( nur 4 und 5 Sterne Rezensionen), als auch Lovelybooks (9x 5 1x 4 und 1x 3 Sterne) alle von diesem Buch schwärmen, musste es einziehen. Leider kann ich überhaupt nicht verstehen, was diese Begeisterung soll, denn mich konnte es nicht überzeugen.

Das Buch ist aus der Sicht von Medusa geschrieben. Abwechselnd sich verschiedene Zeitperspektiven ab. Einmal Medusa, aus der Vergangenheit und ihr gegenwärtiges Alter Ego Marie. Marie/Medusa ist eine Göttin und Tochter von Geia. Diese belegt die junge Gorgone mit einem schrecklichen Fluch, den auch prompt ihr Geliebter Farin zum Opfer fällt. Von Trauer und Verzweiflung überwältigt flieht sie in die Menschenwelt und versteckt sich seitdem dort vor ihrer Mutter und den anderen Göttern. Dies ändert sich, als ihre Freundin Tessa Medusa mit auf eine Kreuzfahrt schleppt wo sie auf den sexy Jendrick trifft.

Gleich zu Beginn: Mit der griechischen Mythologie hat dieses Buch wenig zu tun. Es ist eine sehr freie Adaption von Medusa. SEHR FREI! Die Genealogie der Götter stimmt vorne und hinten nicht und Geia ist auch nicht die Welteinschöpferin. Zudem frage ich mich, warum zum Teufel der Eingang der Götterwelt in Island ist? Was hat Island mit den griechischen Göttern zu tun? Wie auch immer, vielleicht bin ich als ehemalige klassische Archäologie Studentin auch etwas pingelig, was dieses Thema betrifft, andrerseits beweisen Autoren wie Rick Riordan das man die Mythen gekonnt frei adaptieren kann, ohne sie zu sehr zu verhunzen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich schon schlimmere Verstümmlungen der griechischen Mythologie (hust Mythica) gelesen habe.

Das allein war aber natürlich nicht der einzige Grund, warum mich das Buch nicht erreichen konnte. Vielmehr lag es an den Charakteren und der Handlung.
Die Charaktere wirken alle ziemlich flach auf mich. Medusa und Tessa gehen noch. Die Schilderung ihrer Freundschaft fand ich ganz schön. Jendrick hingegen blieb so blass wie ein Sack Kartoffeln. Am Anfang fand ich ihn einfach nur widerlich machohaft, besonders als er Medusa in die heißen Quellen hinterher stalkt und sie ungefragt betatscht und küsst. Aber weil er so hammer smexy sexy ist ist das natürlich völlig ok. Starkes Frauenbild Adé.
Von null auf hundert ist er dann aber ganz lieb, erklärt seine unsterbliche Liebe und soweiter und sofort. Warum, weshalb, wieso? Keine Ahnung, darauf wird nicht eingegangen.

Stadtessen springt die Handlung in riesen Schritten und lässt vieles unerläutert. Was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man versucht Medusas Vergangenheit, die Liebesbeziehung zu Jendrick, den Zwist mit Geia und auch noch eine Verschwörung auf 216 Seiten zu quetschen. Denn so wirkt das Ganze: Gequetscht. Vieles entwickelt sich sprunghaft und wird nicht näher erklärt oder wird ganz abrupt aufgelöst, wie z.b das Ende. Mit 150 Seiten mehr, hätte das hier ein echt gutes Buch werden können. Schade.

Ein Lichtblick ist immerhin der Schreibstil. Der ist sehr angenehm zu lesen. Locker aber nicht zu jugendlich.

Fazit


Das Buch hätte ziemlich gut werden können, wenn die Handlung und Charaktere besser und ausführlicher ausgearbeitet gewesen wären. So ist es eine ziemlich flache Geschichte, die mich persönlich leide nicht überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere