Cover-Bild Das Dreizehnte Kind
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Jugendbuch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 30.10.2025
  • ISBN: 9783690860024
Erin A. Craig

Das Dreizehnte Kind

Wenn der Tod ruft, muss sie gehorchen | Schaurig und märchenhaft: die Fantasy für den Herbst von Bestsellerautorin Erin A. Craig!
Marc Alaoui (Übersetzer)

Wunderschön ausgestattet mit bedrucktem Einband. In der Erstauflage mit dreiseitigem Farbschnitt.

Wenn der Tod ruft, muss sie gehorchen: Die düstere Fantasy für den Herbst

Hazel Trépas ist kein gewöhnliches Mädchen. Als dreizehntes Kind wurde sie einem Gott versprochen: dem Tod persönlich. Von ihm erhielt sie eine Gabe, die sie zu einer der größten Heilerinnen des Königreichs machen sollte: Hazel erkennt auf einen Blick, wie jede Krankheit geheilt werden kann.

Doch jede Gabe hat ihren Preis. Hazel sieht auch, wenn das Schicksal eines Menschen besiegelt ist. Geplagt von den Geistern jener, deren Leiden sie beenden musste, sehnt Hazel sich nach Freiheit. Als der König tödlich erkrankt und das Reich vor dem Zerfall steht, wird Hazel an den Hof gerufen. Dort begegnet sie Prinz Leo, einem charmanten Thronfolger, der ebenso rebellisch ist wie Hazel selbst. Kann Hazel den Tod überlisten, um den König zu retten? Und zu welchem Preis?

Der #1-New-York-Times und #1-USA-Today-Bestseller endlich auf Deutsch! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2025

Viel verschenktes Potential

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"Das Dreizehnte Kind" von Erin A. Craig ist nicht mein erstes Buch der Autorin und vielleicht hatte ich deshalb auch etwas falsche Erwartungen daran.
Von der Gestaltung ist das Buch wunderschön und erwartet ...

"Das Dreizehnte Kind" von Erin A. Craig ist nicht mein erstes Buch der Autorin und vielleicht hatte ich deshalb auch etwas falsche Erwartungen daran.
Von der Gestaltung ist das Buch wunderschön und erwartet habe ich hier eine leicht düstere Fantasy-Geschichte, die Voraussetzungen dafür sind gegeben.
Hazel ist das dreizehnte Kind in einer recht armen Familie, zu ihrer Geburt möchten gleich drei Götter ihre Paten werden, letztendlich wird es der Endgültige, der Gott des Todes persönlich. Von ihrer Familie wird Hazel mit Nichtbeachtung gestraft, bis sie der Gott zu ihrem dreizehnten Geburtstag zu sich holt und wieder alleine lässt.
Hazel schafft es trotzdem zu einer mitfühlenden und ehrlichen Persönlichkeit zu werden, mithilfe einer Gabe wird sie eine begnadete Heilerin.
Es gibt einige Fantasy-Anteile, in der Zwischenwelt und mit den Göttern, die mir gut gefallen, aber die Geschichte wird dann sehr schnell vorhersehbar. Es bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die sehr in den Vordergrund tritt und Hazel trifft auch einige Entscheidungen, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
Irgendwann hat die Handlung mich dann verloren, es fehlt die Spannung und der Mittelteil ist zu lang geraten.
Die Geschichte hat sehr viel Potential, mit den Göttern, dem Tod persönlich und der Gabe des Heilens, allerdings verliert sie sehr viel davon an eine Romanze und blasse Charaktere.

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Veröffentlicht am 21.10.2025

Optisch ein Highlight, inhaltlich leider eher durchwachsen

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„Das Dreizehnte Kind“ von Erin A. Craig überzeugt zunächst mit einer düsteren, stimmungsvollen Atmosphäre. Schon das Cover und die Gestaltung des Buches sind ein echter Hingucker: Die vielen Kerzen symbolisieren ...

„Das Dreizehnte Kind“ von Erin A. Craig überzeugt zunächst mit einer düsteren, stimmungsvollen Atmosphäre. Schon das Cover und die Gestaltung des Buches sind ein echter Hingucker: Die vielen Kerzen symbolisieren Leben, Vergänglichkeit, Licht und Dunkelheit – Motive, die sich durch die Geschichte ziehen. Auch Farbschnitt und Buchrücken sind wunderschön, sodass das Buch optisch ein echtes Highlight im Regal ist.

Inhaltlich konnte mich das Buch jedoch nicht vollständig überzeugen. Die Geschichte spielt mehr im Stil historischer Fantasy als in einer ausgeprägten Fantasywelt – ein richtiges Worldbuilding fehlt. Stattdessen liegt der Fokus stark auf dem Leben als Heilerin und dem Umgang mit Krankheiten. Das ist auf der einen Seite interessant, aber auf Dauer leider etwas monoton. Der Fantasyanteil ist deutlich geringer, als ich erwartet hatte.

Das Erzähltempo ist sehr langsam, gerade im ersten Teil zieht sich die Handlung. Viele Szenen hätten gekürzt werden können, um der Geschichte mehr Schwung zu verleihen. Abgesehen von Hazel bleiben die Charaktere recht blass, wodurch man emotional nur schwer Zugang zu ihnen findet. Erst im zweiten Teil nimmt die Handlung etwas an Dynamik zu, und es entstehen spannendere Entwicklungen. Thematisch behandelt das Buch wichtige Aspekte wie Selbstbestimmung und Erwachsenwerden, die jedoch leider nicht immer packend vermittelt werden.

FAZIT: Optisch ein wunderschön gestaltetes Buch mit einer intensiven, düsteren Stimmung, inhaltlich jedoch eher trocken. Fans von historischer Fantasy mit Fokus auf Alltagsleben und Heilerarbeit könnten Gefallen finden, wer jedoch auf ein ausgeprägtes Worldbuilding oder märchenhafte Fanatasy gehofft hat, wird eher enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 19.10.2025

Gabe oder Fluch?

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Hazel wird als dreizehntes Kind in eine mehr als nur arme Familie geboren. Ein Kind, das es nie hätte geben sollen. Direkt nach ihrer Geburt wird sie dem Tod persönlich versprochen. Dieser segnet sie mit ...

Hazel wird als dreizehntes Kind in eine mehr als nur arme Familie geboren. Ein Kind, das es nie hätte geben sollen. Direkt nach ihrer Geburt wird sie dem Tod persönlich versprochen. Dieser segnet sie mit der Gabe, als Heilerin alle Krankheiten erkennen und heilen zu können. Aber ist es wirklich eine Gabe oder doch ein Fluch?

Bereits der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr schleppend. Über 200 Seiten passierte gefühlt sehr wenig, hier hätte das Lektorat doch einiges kürzen können. Der Rest der Geschichte war zwar etwas spannender, leider aber auch sehr vorhersehbar. Das Ende hat für mich einiges offen gelassen. Im Laufe der Geschichte wurden Figuren eingeführt, die nie einen Abschluss bekommen haben. Auch die Charaktere blieben bis auf Hazel ziemlich blass. Gut gefallen haben mir zwar die Gottheiten, die aber leider wenig Auftritte hatten, was in einem Buch mit mehr als 600 Seiten schon erstaunlich ist. Hazel wirkte auf mich sehr jung, daher denke ich, das Buch ist für ein jüngeres Publikum ausgelegt. Eine Weiterentwicklung ihres Charakters fand in meinen Augen nicht statt.

Insgesamt ein Fantasyroman, der wohl eher auf ein sehr junges Publikum ausgelegt ist und ich leider nicht weiterempfehlen kann.

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