Cover-Bild DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
Band 1 der Reihe "Dark-Love-Serie"
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 11.04.2016
  • ISBN: 9783641184735
Estelle Maskame

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben

Roman
Cornelia Röser (Übersetzer)

Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe!

Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, der eine neue Frau geheiratet hat. Immerhin wohnt er in Los Angeles, und so hofft Eden auf heiße Nachmittage am Strand und coole Partys. Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder, der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein …

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Dark Love - Dich darf ich nicht lieben

0

Inhalt:

Als die 16-jährige Eden für einen ganzen Sommer zu ihrem Vater ziehen muss, ist für sie klar, dass es der schlimmste ihren bisherigen Lebens werden wird.Gleich am ersten Tag soll eine Grillparty ...

Inhalt:

Als die 16-jährige Eden für einen ganzen Sommer zu ihrem Vater ziehen muss, ist für sie klar, dass es der schlimmste ihren bisherigen Lebens werden wird.Gleich am ersten Tag soll eine Grillparty veranstaltet werden, auf der sie die Nachbarn kennenlernen soll. Und natürlich auch die gesamte neue Familie.
So auch ihren Stiefbruder Tyler, der ein BadBoy ist, wie er im Buche steht. Er ist agressiv, arrogant und egoistisch.
Doch nicht nur das.
Er wirkt auch unglaublich anziehend auf Eden.
Sofort ist für sie klar, dass sie sich von Tyler fernhalten muss. Doch das ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn er sie aus seinen smaragdgeünen Augen ansieht und mit seinen Blicken förmlich verschlingt.
Doch eine Affäre nur für den Sommer ist sowieso ausgeschlossen. Nicht nur, weil Eden nicht so ein Mädchen ist, sondern auch, weil Tyler ihr Bruder ist.
Naja. Ihr Stiefbruder zumindest...


Cover:
Das Cover ist unglaublich gut gelungen! Es macht neugierig und man will unbedingt wissen, was es mit dem Inhalt auf sich hat.


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist größtenteils gut, doch manchmal musste ich ein paar Seiten überspringen, weil sich einfach die gesamte Situation unglaublich in die Länge gezogen hat.


Meinung:
Definitiv ein gut gelungenes Buch, vor allem, wenn man beachtet, dass Autorin Estelle Maskame gerade einmal dreizehn Jahre alt war, als sie begonnen hat, diese Buch-Reihe zu schreiben. Trotzdem gebe ich dem Buch nur drei Sterne, weil manchmal Wörter wie 'grausig' vorkamen, die ich nicht für angemessen halte, und zweitens manchmal Situationen unglaublich in die Länge gezogen wurden

Veröffentlicht am 04.08.2017

Dich darf ich nicht lieben - aber wieso?

0

Darum geht's
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen, 8 Wochen bei ihrem verhassten Vater, der sie und ihre Mutter vor Jahren einfach sitzen gelassen hat, ohne ein Wort und ihrer ...

Darum geht's
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen, 8 Wochen bei ihrem verhassten Vater, der sie und ihre Mutter vor Jahren einfach sitzen gelassen hat, ohne ein Wort und ihrer neuen Stieffamilie, eine Stiefmutter und drei Stiefbrüder. Zwei scheinen ja ganz nett zu sein, aber der Älteste benimmt sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen. Und doch werden Gefühle für ihn wach. Wie soll sie den Sommer nur überstehen?

Das sag ich dazu...
Ich bin etwas zweigeteilt, grundsätzlich hat die Geschichte mich schon unterhalten, dennoch trieft sie vor Klischees, das es nicht mehr feierlich ist. Es beginnt damit, dass ein eher schüchternes Mädchen in eine neue Stadt kommt und dort von einer Clique aufgenommen wird, die es versteht sich zu amüsieren. Samt Alkoholexzessen, wann immer es möglich ist. Ich weiß, dass in den USA unter 21 striktes Alkoholverbot gilt, trotzdem frage ich mich immer wieder, ob die Teenies dort wirklich so extrem sind, wie sie dargestellt werden. Natürlich verliebt sich dieses „gute“ Mädchen in den „bösen“ Jungen der Clique, der nicht nur vergeben, sondern obendrein auch noch ihr Stiefbruder ist. Dieses gute Mädchen entwickelt sich zu einer kleinen Rebellin und schlägt auch mal über die Stränge.

Der Kern des Buches, also die Sache, um die sich alles dreht, ist die Liebe, die sich zwischen Tyler und Eden entwickelt. Und ehrlich, ich verstehe die Aufregung darum nicht. Ja, sie sind Stiefgeschwister und das auch nur, weil jeweils ein Elternteil des Einen, ein Elternteil des Anderen geheiratet hat. Sie sind nicht Blutsverwandt, deshalb ist da nichts Inzestuöses dran. Die beiden sind auch nicht zusammen aufgewachsen, sondern haben sich eben kennen gelernt. Ich erkenne das Brisante und Verwerfliche daran nicht, das dürfte auch der Grund sein, weswegen die Geschichte mich nicht bewegt bzw. emotional erreicht hat. Für mich war das Buch ein Ereignisbericht eines Sommers, es war nicht total schlecht, aber richtig gut war es leider auch nicht.

Auch das Ende war eher mager, ich möchte hier keine Spoiler einbauen, deswegen sage ich nur, dass es unbefriedigend und für mich unverständlich war, wie sich am Ende alles entwickelt hat. Die Situation im Allgemeinen und natürlich die Handlungen der Charaktere.

Die Charaktere sind, man kann es gar nicht anders sagen, stereotypisch. Eden ist das brave Mädchen, mit einem verzerrten Selbstbild, das nie auffällig wurde, immer gut in der Schule ist, nette (meistens) Freunde hat und auf das man stolz sein kann. Böse Zungen würden sie wahrscheinlich als langweilig bezeichnen.

Tyler ist das Gegenstück zu Eden, er ist der Bad Boy. Ein junger Mann mit Hass auf sich, auf andere, auf die Welt. Einer, der von Bett zu Bett hüpft, Drogen nimmt und sich auch sonst nicht daran stört, wenn etwas illegal ist. Er ist der Typ „Dunkle, unüberwindbare Vergangenheit“, der offensichtlich auf viele Mädchen/Frauen anziehend wirkt. Mir entlockte er nur ein müdes Gähnen.

Die Nebencharaktere sind auch nicht besser. Oberflächliche und intrigante Party Girls, Aufreißer und den allseits beliebten, verständnisvollen Kerl, dem sich alle gerne anvertrauen.

Auf den Punkt gebracht...
Eine eher mittelprächtige Unterhaltung mit teilweise nervigen, flachen Charakteren und einer Aufregung, die in meinen Augen keine ist. Normalerweise wäre ich etwas strenger in der Beurteilung, aber ich habe im Blick, dass dieses Buch von einer sehr jungen Autorin für junge Leser geschrieben wurde.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Leider enttäuschend

0

Inhalt:
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und dessen neue Frau verbringen, die sie eigentlich nicht ausstehen kann. Die Sache wird aber noch kompliziertere, da ihr Stiefbruder Tyler ihr das Leben zur ...

Inhalt:
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und dessen neue Frau verbringen, die sie eigentlich nicht ausstehen kann. Die Sache wird aber noch kompliziertere, da ihr Stiefbruder Tyler ihr das Leben zur Hölle macht. Aber bald merkt sie, dass hinter der harten Fassade auch eine ganz andere Seite ist. Bald schon kommen sie sich immer näher, dabei darf ihre Liebe doch gar nicht sein.

Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, da auch die Personen gut zu den Charakteren im Buch passen und meiner Vorstellung ähneln.
Auch die Geschichte an sich ist recht interessant, aber die Umsetzung hat mir leider nicht gut gefallen.
Die Geschichte ist voller Klischees und alle zehn Seiten ist die Protagonistin auf irgendeiner anderen Party.

Auch die Charaktere kommen nicht authentisch rüber. Tyler ist so hart und abwertend, aber von einer Sekunde auf die Nächste bereut er seine Handlungen und wird weich, was ich nicht nachvollziehen kann. Aber auch die Protagonistin ist schwach. Obwohl sie Tyler nicht mag, lässt sie sich (oft auch ohne Widerrede) herumschubsen und tanzt nach seiner Pfeife. Das gleiche mit ihrem Vater: Sie ist sauer, dass er sie verlassen hat, aber sie sagt ihm nicht ihre Meinung, sondern schluckt alles hinunter und macht, was er möchte. Wo bleibt die Rebellion?
Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich gegen Tyler auflehnt oder sich ihrem Vater mal so richtig die Meinung sagt, aber das ist leider nicht passiert.

Auch der Schreibstil er Autorin hat mich nicht ganz überzeugt. Er war nicht schlecht, aber fesselnd war er auch nicht. Und weder die Gefühle noch die Handlungen wurden authentisch oder nachvollziehbar geschrieben.

Alles in allem war ich so enttäuscht, dass ich das Buch abgebrochen habe.