Diese kultischen Ritualmorde kann nur einer aufklären: Baxter Kincaid!
Der legendäre Ravenkiller hat ein blutiges Markenzeichen: Er ritzt seinen grausam zugerichteten Opfern Runen aus der nordischen Mythologie in die Stirn. Ganz klar ein Fall für Baxter Kincaid, der auf Ritualmorde, Serienkiller und die dunkelsten aller Verbrechen spezialisiert ist. Baxter quittierte den Polizeidienst, denn nur so kann der unangepasste Ermittler sich auf die perfiden Spiele der Täter einlassen – und sie schlagen. Deshalb engagiert ihn das San Francisco Police Department auch regelmäßig als »Berater« Das Problem bei diesem Fall: Baxter hat den Ravenkiller vor zehn Jahren hinter Gitter gebracht ...
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Ich bin ein großer Ethan Cross Fan. Und das Buch habe ich verschlungen! Baxter ist mal ein ganz anderer Typ. Hat schon vieles erlebt und sich gut durch das Leben geschlagen. Er ist humorvoll ...
Ich bin ein großer Ethan Cross Fan. Und das Buch habe ich verschlungen! Baxter ist mal ein ganz anderer Typ. Hat schon vieles erlebt und sich gut durch das Leben geschlagen. Er ist humorvoll und philantropisch. Sein Umfeld mehr als außergewöhnlich. Er spürt eine aktive Wikinger-Gruppe auf die nach sehr alten und fragwürdigen Regeln lebt. Sie haben Riten wieder aufleben lassen die schon lange außer Kraft gesetzt wurden. Das Oberhaupt Steinar lässt seine ganze Familie mit starker Hand danach leben. Nur der jüngste Sohn Modi gerät außer der Art und ist sogar mit Baxter befreundet. Es gibt jede Menge Opfer und ich mußte viele Begriffe im Internet nachschauen da ich diese nicht kannte. So konnte ich über die vergangene Kultur tatsächlich noch viel lernen. Mir gefällt es gut wies es immer spannender und schneller wurde. Definitiv werde ich die gesamt Reihe lesen.
Ethan Cross ist bekannt für seine fesselnden Thriller, und mit Racheritual, dem ersten Teil der Baxter Kincaid Reihe, setzt er seine Tradition von packenden, düsteren Geschichten fort. In diesem Thriller ...
Ethan Cross ist bekannt für seine fesselnden Thriller, und mit Racheritual, dem ersten Teil der Baxter Kincaid Reihe, setzt er seine Tradition von packenden, düsteren Geschichten fort. In diesem Thriller wird der Ermittler Baxter Kincaid, ein ehemaliger Polizist, der sich auf die Jagd nach Serienkillern und Ritualmördern spezialisiert hat, vor eine besonders brutale Herausforderung gestellt. Der legendäre „Ravenkiller“, ein Mörder, der seinen Opfern Runen in die Stirn ritzt, hat erneut zugeschlagen – obwohl Kincaid ihn vor zehn Jahren selbst hinter Gitter gebracht hat.
Der Fall ist nicht nur ein berufliches, sondern auch ein persönliches Drama für Kincaid, da er den Täter schon einmal gestellt hat und nun mit der Frage konfrontiert wird, ob der Ravenkiller wirklich hinter Gittern ist oder ob es einen noch finsteren Plan gibt, der alles, was Kincaid für wahr hielt, infrage stellt. Dieser Konflikt verleiht der Geschichte eine zusätzliche Dimension und zeigt, wie tief der Ermittler in den Abgrund der menschlichen Psyche blickt. Kincaid ist ein komplexer, vielschichtiger Charakter – ein Mann, der sich aus der Polizeiarbeit zurückgezogen hat, um auf eigene Faust zu ermitteln, und der oft an der Grenze zwischen Gesetz und Moral agiert. Der Thriller bietet interessante Einblicke in seine inneren Dämonen und die Folgen seines früheren Berufs.
Die Spannung ist von der ersten Seite an greifbar, denn Ethan Cross versteht es meisterhaft, die düstere Atmosphäre von San Francisco mit der Intensität eines Falles zu verbinden, der tief in die mystischen, heidnischen Ritualmorde eintaucht. Der Thriller kombiniert klassische Serienkiller-Elemente mit einer faszinierenden Auseinandersetzung mit nordischer Mythologie, was ihn sowohl für Liebhaber von Crime-Thrillern als auch für Fans von mystischen und psychologisch tiefgründigen Geschichten besonders reizvoll macht.
Die Erzählweise ist temporeich und brutal, was die Jagd nach dem Ravenkiller zu einem nervenaufreibenden Erlebnis macht. Gleichzeitig gelingt es Cross, die menschliche Seite von Kincaid zu zeigen, der nicht nur ein brillanter Ermittler, sondern auch ein Mann mit Schwächen und persönlichen Kämpfen ist. Das macht den Charakter sehr sympathisch und authentisch, auch wenn er mit seiner düsteren Welt aus Gewalt und Verbrechen ringt.
Für Fans von Ethan Cross' früheren Werken, wie der Francis-Ackerman-Jr.-Reihe, ist Racheritual ein weiteres gelungenes Meisterwerk, das sowohl spannende Thrillerkost als auch psychologische Tiefe bietet. Kincaid ist ein Ermittler, den man im Auge behalten sollte, und die Geschichte hat definitiv das Potenzial, in den kommenden Bänden noch düsterer und komplexer zu werden.
Insgesamt ist Racheritual ein packender, düsterer Thriller, der Fans von Serienkiller-Geschichten und psychologisch intensiven Ermittlungsromanen gleichermaßen begeistern wird. Die Kombination aus mystischen Elementen, einem brillanten Ermittler und einem überaus fesselnden Plot macht dieses Buch zu einem starken Auftakt einer vielversprechenden Reihe.
Bei Ermittler-Thrillern bin ich oftmals recht skeptisch, da sie mir oft einfach alle zu eintönig und wiederholend sind, doch wie schon mit seinen vorherigen Reihen konnte mich Ethan Cross auch mit diesem ...
Bei Ermittler-Thrillern bin ich oftmals recht skeptisch, da sie mir oft einfach alle zu eintönig und wiederholend sind, doch wie schon mit seinen vorherigen Reihen konnte mich Ethan Cross auch mit diesem Auftakt begeistern.
Während wohl niemand jemals an meinen persönlichen Lieblingscharakter (Francis Ackerman Jr.) kommen wird, fand ich Baxter Kincaid doch recht interessant. Nicht allzu düster, dennoch bewegt er sich in einer moralischen Grauzone, hat seine Eigenheiten und Probleme, die ihn zu einem lebendigen, glaubwürdigen, und auch recht sympathischen Charakter machen.
Generell kann ich sagen, dass mir eigentlich alle Figuren gut gefallen haben. Cross hat ein bestimmtes Talent, seine Protagonisten und Antagonisten real wirken zu lassen, ohne dass es übertrieben scheint.
Der Schreibstil war – wie ich es schon gewohnt bin – hervorragend. Keine ellenlangen, unnötigen Beschreibungen, und dennoch kann man sich die Szene gut vorstellen. Man fühlt mit den Charakteren mit, kann sich in sie hineinversetzen, ihre Emotionen und Gedanken nachvollziehen. Zudem schafft er es, auch immer mal wieder einige lockere, witzige Momente mit einzubauen.
Auch die Handlung konnte mich überzeugen. Bisher hatte ich noch keinen Thriller gelesen, der die nordische Mythologie aufgegriffen hat, somit war es eine interessante Erfahrung. Persönlich finde ich, dass das Thema gut aufgegriffen wurde und auch verständlich war. Bei manchen Thrillern mit religiösen Themen habe ich manchmal das Problem, dass alles zu ausschweifend erklärt wird, wodurch sich die Handlung ziehen kann. Hier war dies jedoch zum Glück nicht der Fall.
Da die Kapitel nie sonderlich lang sind, konnte der Spannungsbogen meiner Meinung nach sehr gut gehalten werden. Kein Kapitel oder Abschnitt hat sich gezogen, die Handlung verlief in einem angenehmen Tempo. Natürlich war das Ende, woran ich die meisten Erwartungen gesetzt hatte. Und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Mir erschien alles logisch und gut durchdacht, Fragen blieben bei mir keine offen. Auch war es mit nervenzerreißender Spannung gefüllt, wodurch ich mich zwingen musste, nichts zu überfliegen, da ich einfach unbedingt wissen wollte, wie es wohl ausgeht.
Somit kann ich abschließend sagen, dass Ethan Cross mich auch mit dem Auftakt zu seiner neuen ‚Baxter Kincaid‘-Reihe absolut begeistern konnte und ich mir die nächsten Bücher definitiv vorbestellen werde! Eine klare Empfehlung, und dies nicht nur für Fans von Ackerman!
Als kleine Randnotiz möchte ich außerdem hinzufügen, dass mir das Buch auch optisch sehr gut gefallen hat. Endlich mal kein langweiliger, einfärbiger Farbschnitt. Und auch das Cover sieht top aus. Schlicht, aber dennoch ein Blickfang.
Worum geht’s?
Nachdem sein früherer Partner bei einem Fall fast ums Leben kam und er ein Kinder beinahe erschossen hätte, quittierte Baxter Kincaid den Polizeidienst. Doch jetzt, 9 Jahre später, kommt ...
Worum geht’s?
Nachdem sein früherer Partner bei einem Fall fast ums Leben kam und er ein Kinder beinahe erschossen hätte, quittierte Baxter Kincaid den Polizeidienst. Doch jetzt, 9 Jahre später, kommt der damalige Täter, der Ravenkiller, wieder auf freien Fuß. Und beginnt ein Spiel; ein Spiel um Leben und Tod.
Meine Meinung:
Es gibt kein Buch von Ethan Cross, das ich nicht gelesen habe. Francis Ackerman jr. ist einfach der perfekte Protagonist! Daher hatte ich mir vor der Lektüre seines neuen Buches die Frage gestellt: Kann es Ethan Cross auch ohne Ackerman geben? Ja! Was er ganz klar mit „Racheritual“ unter Beweis stellt, seiner neuen Thriller-Serie um Baxter Kincaid. Man erkennt die typische Handschrift des Autors. Es ist genauso rasant, blutig, grausam, lebendig, fesselnd, mitreißend… wie wir das gewohnt sind. Irgendwie kommt mir allerdings der Name Baxter Kincaid so bekannt vor, ich weiß nur nicht, woher!?!
Also, statt Francis haben wir hier Baxter – einen kiffenden Ex-Polizisten, der versucht, die Menschen in seiner Umgebung auf einen besseren Lebensweg zu schicken. Dann seine Assistentin Corin, die uns bereits als Opfer im 5. Fall für Francis begegnet ist und die es jetzt wirklich draufhat. Wir haben die FBI-Agentin Isadora – ich hoffe wirklich, dass wir auch ihr wiederbegegnen. Und auch Baxters ehemaliger Partner Terry, der nach seiner Wiederbelebung nun als Priester arbeitet, ist mit am Start.
Wirklich genial ist aber auch hier der böse Teil der Protagonisten. Ethan Cross kann einfach Böse! Hier gepaart mit einer sektenähnlichen Gruppierung von einem Haufen Wikinger. Und damit sind wir auch schon mittendrin in der Geschichte und 9 Jahre vor der Gegenwart, in der wir den Ravenkiller kennenlernen, um ihn dann in der Gegenwart wieder zu jagen, bzw. uns jagen zu lassen. Denn das Buch ist wirklich eine wilde Jagd, bei der man nie weiß, wer hinter wem her ist. Und genau das macht den Nervenkitzel aus! Es ist atmosphärisch, es ist grausam, es ist blutig, es gibt natürlich Ritualmorde, versteckte Fallen und wir haben Spannung, Spannung, Spannung. Auch ohne Ackerman ist es genauso gut und ich habe das Buch fast am Stück durchgesuchtet! Ein geniales Team, auch interessante Charaktere in den Nebenrollen und richtig geniale Killer – an diesem Buch kommt man als Thriller-Fan nicht vorbei und voll auf seine Kosten! Dieser Thriller ist Nervenkitzel pur und ich bin beim Lesen so abgetaucht in die Welt von Baxter Kincaid, dass ich nichts mehr um mich herum wahrgenommen habe – so muss ein Thriller sein!
Fazit:
Mit „Racheritual“ beweist Ethan Cross, dass es keinen Ackerman braucht, um einen Pageturner zum Leben zu erwecken. Bax, Corin und Isadora sind genauso genial, die Bösen genauso grausam und alptraumhaft und die Spannung und Gänsehautstimmung nonstop vorhanden. Das Buch hat mich abtauchen lassen in eine absolut atmosphärische Welt und auf eine Jagd geschickt, die grausamer nicht sein könnte.
Ganz klar 5 Sterne von mir und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen!
Neues von Ethan Cross – da muss ich dabei sein, eh klar. Von Francis Ackerman jun. kann ich sowieso nie genug bekommen, da will ich natürlich auch seine neuen Charaktere unbedingt kennenlernen.
Also: ...
Neues von Ethan Cross – da muss ich dabei sein, eh klar. Von Francis Ackerman jun. kann ich sowieso nie genug bekommen, da will ich natürlich auch seine neuen Charaktere unbedingt kennenlernen.
Also: Baxter Kincaid jagt den Ravenkiller. Gleich mal werde ich in die Welt des Steinar Hagen eingeführt, der sich als Anführer der Odin Society der nordischen Mythologie verschrieben hat. Seine Berserker - Blutjäger oder auch Raben - ritzen ihren Opfern post mortem Rabensymbole auf die Stirn. Sie verstehen dies als Ehrerweisung Odins. Steinars Gegenspieler Baxter hat einst dazu beigetragen, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen. Den Polizeidienst hat er quittiert, als dabei sein Partner fast ums Leben gekommen wäre. Und nun, neun Jahre danach, beginnt das gefährliche Spiel von vorn.
Baxter arbeitet mit Corin Campell zusammen. Sie wird leicht unterschätzt, ist sie doch eher klein und schmächtig. Und doch ist sie zäh und schnell, sie beherrscht gefühlt jede Kampfart, sie nimmt es locker mit jedem durchtrainierten Riesen auf. Mit Captain Natalie Ferrara, Chefin des Morddezernats, einer bildhübsche Latina, war Baxter einst liiert. Beruflich kreuzen sich ihre Wege immer mal wieder, sie ist seine bevorzugte Verbindung zur Polizei. Auch mischt Special Agent Isadora Davis vom FBI hier mit und auch begegnen wir Baxters ehemaligen Partner Terry wieder, der nach seiner Nahtoderfahrung als Priester seine Erfüllung gefunden hat.
In drei Teilen entfaltet Ethan Cross sein „Racheritual“. Gleich mal sind wir den dunklen Verbrechen mit den Ritualmorden sehr nahe. Er führt seine Leser ein in die krude Welt des Ravenkillers, lässt tief in die Gedanken und Taten der „Kulturenthusiasten“ mit ihrem Glauben an den nordischen Spuk blicken. Wilde Gestalten, unterschiedliche Kriegertypen, treiben ihr Unwesen und Baxter ist sich sicher, dass Hagen und seine Berserker hinter den Morden stecken. Dabei ist unerheblich, ob Steinar Hagen inhaftiert ist, denn er ist auch über die Gefängnismauern hinweg mächtig und einflussreich.
Im Gegensatz zu Ackerman ist Baxter beinahe handzahm, aber nur beinahe. Er ist ein ganz anderer Typ, er weiß seine Gegner zu nehmen, stellt denen so manch unvorhersehbare Falle. Mit Corin an seiner Seite sind die beiden ein unschlagbares Team, sie sind clever, agieren raffiniert und vorausschauend, sie ergänzen sich vortrefflich, auch wenn sie so einiges einstecken müssen. Vor allen die kleine, agile Corin sollte keiner unterschätzen. Dabei geht es hart zur Sache, die Morde ziehen sich durchs Buch, sie sind grausam, sie sind blutig, sie sind nichts für zarte Gemüter. Beide Seiten – die Guten und die Bösen – sind gut beschrieben. Gelegentlich vermischen sie sich, es ist und bleibt durchweg spannend und nervenaufreibend. Die Story hat mich von Anfang an gepackt und mich bis zum Schluss nicht aus ihren Fängen gelassen, erst dann wieder konnte ich durchatmen.
Und nun heißt es warten, lange warten auf das „Racheblut“. Wer auch immer im nächsten Buch auftaucht, vielleicht sogar jemand, der vermeintlich in den ewigen Jagdgründen weilt – Ethan Cross traue ich alles zu. So viel jedoch weiß ich: „Racheritual“ ist die perfekte Einführung in die Baxter-Kincaid-Reihe – ich lechze nach mehr.