Cover-Bild Zeitenzauber - Die magische Gondel
Band 1 der Reihe "Zeitenzauber"
(12)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.08.2011
  • ISBN: 9783838711454
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Zeitenzauber - Die magische Gondel

Band 1

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2019

Theoretisch genau mein Fall..

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Schwierig, schwierig, schwierig. Fangen wir mit den Tatsachen an:

Im ersten Teil von "Zeitenzauber" lernen wir zunächst die Protagonistin Anna kennen, die ihre Sommerferien in Venedig verbringt. Für ...

Schwierig, schwierig, schwierig. Fangen wir mit den Tatsachen an:

Im ersten Teil von "Zeitenzauber" lernen wir zunächst die Protagonistin Anna kennen, die ihre Sommerferien in Venedig verbringt. Für die geschichtlichen Aspekte, die ihre motivierten Eltern in die Reise einbringen wollen, interessiert sie sich nicht. Facebook, Musik und die Liebesprobleme ihrer Freundin sind wesentlich spannender. Ihre Prioritäten so gesetzt zu haben, bereut Anna jedoch ziemlich, als sie durch einen verrückten Zufall (Ha, wer glaubt schon an Zufälle?!) eine spontane Zeitreise antritt und sich schließlich im Venedig des Jahres 1499 wiederfindet. Dass das Leben damals ganz anders abgelaufen ist, zeigt sich schnell - ist allerdings nichts gegen die Tatsache, wie verwinkelt das Leben als Zeitreisender ist, wenn man sich um Machtspielchen und Liebessorgen kümmern muss...
Vor einigen Jahren habe ich von Kerstin Gier die Edelstein-Trilogie gelesen, die mir unfassbar gut gefallen hat. Zugegeben waren meine Erwartungen dementsprechend auch recht hoch, als ich mich mit diesem Buch nun erneut an das Thema Zeitreisen gewagt habe. Leider konnten meine Hoffnungen nicht gänzlich erfüllt werden: Eine Konkurrenz zur Edelstein-Trilogie war dieses Buch rein qualitativ gesehen in meinen Augen nicht. Meiner Meinung nach fehlte es den Charakteren an Tiefgang, man erfährt keine Geschichten, die als Antrieb für die unterschiedlichen Ziele gelten, und lernt ohnehin jede einzelne Person eher oberflächlich kennen. Auch der romantische Teil des Buchs erscheint mir irgendwie unausgereift, sodass die Beziehungen schließlich eher wie Schulhofschwärmereien wirken. Ich frage mich jetzt noch, wo genau die Gefühle jeweils herkamen, denn viel mehr als ein paar geschwungene Degen, kleine Witze und Äußerlichkeiten kamen eigentlich nicht zum Vorschein. Ich hoffe wirklich, dass sich das in den Folgebänden noch ändert.
Weiterhin ging mir persönlich dann und wann der Spannungsbogen flöten. Eva Völler nimmt den Leser wirklich mit in das Venedig aus dem Jahr 1499, erklärt viel und versucht die Vergangenheit so verständlich wie nötig zu machen, aber leider machte genau das das Buch an manchen Stellen langatmig und es passiert über viele Seiten kaum etwas, außer der morgendliche Besuch des Abtritts und das Beklagen darüber, dass weder Deo noch richtiges Shampoo existieren.
ABER (!) nach all den Dingen, die ich nun bemängelt habe und die das Buch in meiner Wertung eben auch zwei Sterne gekostet haben, kommen wir jetzt zum positiven: Zeitenzauber mag nicht mit der Edelstein-Trilogie konkurrieren können, ist aber trotzdem ein Buch, das man ohne Frage locker nebenher auf der Couch lesen kann. Als entspannter Zeitvertreib ist es wirklich klasse, erst Recht wenn man vielleicht ein Herz für Italien hat. Ich war selbst erst im Sommer des letzten Jahres in Venedig und musste dann und wann tatsächlich schmunzeln, weil Eva Völlers Beschreibungen ein kleiner Weckruf meiner Urlaubserinnerungen waren. Außerdem, sind wir mal ehrlich, die Idee des "Translators", der neumodische Worte automatisch in die der damaligen Zeit verwandelt, ist schon echt cool. War auch mal ein neuer Aspekt beim Thema Zeitreisen.
Ich kann eigentlich zum Abschluss nur sagen: Wer ein Buch sucht, das ohne viel Grübelei und auch gut zur Entspannung nach einem ereignisreichen Tag gelesen werden kann, wenn der Kopf schon etwas müde ist, der wird mit Zeitenzauber sicherlich seine Freude haben. Ich kann die Fakten natürlich nicht überprüfen, aber man bekommt eine wirklich klare und unbeschönigte Vorstellung vom damaligen Venedig, gepaart mit ein paar politischen Machtkämpfen und einer Prise Romantik. Vielleicht haben wir ja Glück und im nächsten Teil legt nicht nur die Story an Tempo sondern auch die Charaktere an Tiefgang zu.

Veröffentlicht am 27.12.2017

//Rezension// Zeitenzauber - Die magische Gondel - Eva Völler

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Ich war sehr gespannt auf das Buch da es total viele echt toll fanden,allerdings muss ich sagen das mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte da es echt viele Sachen hatte die mich echt störten.



Zusammenfassung: ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch da es total viele echt toll fanden,allerdings muss ich sagen das mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte da es echt viele Sachen hatte die mich echt störten.



Zusammenfassung: Anna ist zusammen mit ihren Eltern in Venedig, eines Tages sieht sie da eine rote Gondel was ihr sehr merkwürdig vorkommt - allerdings denkt sie sich nichts dabei. Allerdings als sie zusammen mit ihren Eltern eine Bootshow besucht wird sie ins Wasser geschubst und dann in die rote Gondel gezogen -als sie allerdings dann wieder an Land ist kann sie ihren Augen nicht glauben.



Inhalt:Zu beginn hatte ich echt Probleme mich mit dem Buch zurecht zu finden denn man wurde einfach mitten ins Geschehen rein geschmissen und man wusste nicht ganz was los war. Das änderte sich allerdings zum Glück nach einigen Seiten und ich kam dann besser mit dem Buch zurecht, auch wenn es mich zu dem Zeitpunkt immer noch nicht ganz überzeugen konnte den zu einem war die Schrift echt klein und die Seiten echt dick bedruckt was es einen erschwerte viel auf einmal zu lesen, ich bekam auch davon echt Kopfweh - aber was mich auch sehr störte war das es keine Kapitel gab. Den somit wurde mit dem Geschehen nie wirklich abgeschlossen, es war wie ein flüssiger Übergang und ich mag sowas echt einfach gar nicht. Zwar gab es paar "Abtrennungen" glaube vier oder so im ganzen Buch aber meiner Meinung nach ist das einfach zu wenig den so kann man nie wirklich mit dem bisher passierten abschließen. Aber auch die Handlung der Geschichte konnte mich nicht ganz packen, den Anfang mochte ich zwar sehr den ich war echt gespannt was es sich mit dieser roten Gondel auf sich hat aber danach wurde das Buch immer langweiliger und monotoner den es passierte einfach nicht mehr wirklich etwas. Es gab kein bisschen Spannung oder irgendeine Aktion im Buch die es vielleicht interessanter machen könnte. Ich fand es danach echt nur noch öde und wollte nur noch das Buch beenden. Zwar hatte ich hin und wieder mal echt gehofft das es interessanter wird aber es wurde nie so spannend wie ich es gehofft hatte.

Es war ein sehr enttäuschendes Buch, den nachdem ich so viel gutes davon gehört habe hatte ich echt große Hoffnungen.



Idee der Reihe:An sich finde ich die Idee echt gut und vor allem auch sehr interessant - den ich liebe Bücher die etwas mit Zeitreisen zu tun haben - allerdings muss ich sagen das es sehr langweilig umgesetzt worden ist.



Protagonistin:Die fand ich ganz okay,den am Anfang kam sie mir ganz oberflächlich und auch zickig vor - vor allem auch sehr verwöhnt. Aber nachdem ich sie nach und nach besser kennen lernte umso freundlicher wurde sie und ich mochte sie dann auch etwas, aber dennoch ehrlich gesagt mit ihr befreundet sein will ich nicht unbedingt den sie hat immer noch eine "extra vagante" Art an sich.



Schreibstil:Der Schreibstil war einer der Sachen die mich noch störten und zwar da er mir echt Kopfweh beim lesen bereitet hat. Ich konnte keine 100 Seiten am Stück lesen,den mein Kopf war dann zu sehr angestrengt und ich fand es echt schade den an sich war die Handlung nicht schlecht - auch wenn sie etwas langweilig war. Aber der Schreibstil konnte mich auf keinen Fall überzeugen den ich konnte mich mit ihm einfach nicht anfreunden, auch wenn ich es nicht schlecht fand wie sie alles beschrieben hat.







Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne, den es war zwar nicht ganz schlecht aber ich fand es echt langweilig einfach nur.



★★☆☆☆