Cover-Bild Die Landärztin - Der Weg ins Ungewisse
Band 2 der Reihe "Die Landärztin-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783734110429
Felicia Otten

Die Landärztin - Der Weg ins Ungewisse

Roman
Eine junge Landärztin, ein schwerer Schicksalsschlag und eine ungewisse Zukunft – doch ihre Hoffnung und ihr Mut sind größer als alle Hindernisse.

Dr. Thea Graven hat in der Eifel ein neues Zuhause gefunden, in ihrer Arbeit als Landärztin ihre Erfüllung und – womit sie anfangs niemals gerechnet hätte – auch ihre große Liebe. Doch kurz vor der Hochzeit erkrankt Thea schwer an Kinderlähmung. Sie fürchtet, dass ihre Liebe daran zerbricht. Verzweifelt flüchtet sie sich in eine Reha-Klinik im Allgäu und setzt alles daran, ihr altes Leben zu vergessen. Auch ihr bisher immer so starker Lebensmut scheint nur noch eine schwache Erinnerung. Bis ein weiteres einschneidendes Erlebnis ihre Welt erneut ins Wanken bringt und die junge Ärztin erkennt, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass die Zukunft so vieles für sie bereithält.

Begleiten Sie die junge Landärztin Dr. Thea Graven auf ihrem schicksalhaften Weg, der sie von der Eifel ins idyllische Allgäu führt.

Die »Landärztin«-Reihe:

Band 1: Die Landärztin. Aufbruch in ein neues Leben
Band 2: Die Landärztin. Der Weg ins Ungewisse

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2022

Emotionale Fortsetzung

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Da ich bereits kürzlich das Auftaktbuch der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich wieder wunderbar von der Autorin und der Geschichte unterhalten.

Die ...

Da ich bereits kürzlich das Auftaktbuch der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich wieder wunderbar von der Autorin und der Geschichte unterhalten.

Die Fortsetzung dreht sich um Dr. Thea Graven, die in der Eifel ein neues Zuhause gefunden, in ihrer Arbeit als Landärztin ihre Erfüllung und – womit sie anfangs niemals gerechnet hätte – auch ihre große Liebe hat. Doch kurz vor der Hochzeit erkrankt Thea schwer an Kinderlähmung. Sie fürchtet, dass ihre Liebe daran zerbricht. Verzweifelt flüchtet sie sich in eine Reha-Klinik im Allgäu und setzt alles daran, ihr altes Leben zu vergessen. Auch ihr bisher immer so starker Lebensmut scheint nur noch eine schwache Erinnerung. Bis ein weiteres einschneidendes Erlebnis ihre Welt erneut ins Wanken bringt und die junge Ärztin erkennt, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass die Zukunft so vieles für sie bereithält…

Da ich erst kürzlich das erste Band gelesen habe, habe ich natürlich wieder direkt in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt fühlt man sich durch den schönen Schreibstil direkt inmitten des Geschehens und fiebert mit.

Es passiert auch in diesem Band wieder unglaublich viel und vor allem Theas Erkrankung am Anfang des Buches hat mich sehr getroffen. Auch wie sie darunter leidet. Überhaupt blieb es die ganze Zeit über sehr interessant und es gab keine großartigen Längen. Das Ende hat mich dann auch wieder emotional mitgenommen – und ich hoffe sehr, dass es noch einen dritten Teil geben wird, denn Potential gibt es noch genügend für ein weiteres Buch. Ich wurde auch diesmal sehr gut unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Interessanter zweiter Teil

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"Die Landärztin - Der Weg ins Ungewisse" ist der zweite Teil und es ist von Vorteil den ersten Teil zuvor gelesen zu haben, da man somit sich besser in die Geschichte und auch in die Personen einfinden ...

"Die Landärztin - Der Weg ins Ungewisse" ist der zweite Teil und es ist von Vorteil den ersten Teil zuvor gelesen zu haben, da man somit sich besser in die Geschichte und auch in die Personen einfinden kann.

Sicherlich ist es auch möglich den zweiten Teil unabhängig vom ersten Teil zu lesen, jedoch Ich fand es schön "alte Bekannte" wiederzutreffen, die Entwicklungen und Beziehungen zu beobachten

Die junge Ärztin Thea Graven hat in der Eifel ein neues Zuhause und ihre große Liebe in Georg gefunden. Die Hochzeit wird schon geplant und ihre Zukunft als Gynäkologin hat sie auch schon vor Augen, als ein Schicksalsschlag alles in Frage stellt.

Ich habe sehr gut in die Story hineingefunden und konnte mir die Umgebung, das Lebensgefühl der damaligen Zeit und die Personen sehr gut vorstellen.

In diesem Teil erhalte ich sehr viel "Fachwissenen über die Krankheit Kinderlähmung, die schon im Klappentext Erwähnung findet, weswegen ich sie auch hier nenne. Ich finde es immer tolll, wieviel ich dabei quasi im "Vorübergehen" lerne. Überhaupt finde ich es gut, wie viel ich über das Leben in der damaligen Zeit erfahre und welche "Moralvorstellugen" u.a. damals herrschten. Gut fand ich auch, dass der Blickwinkel der Erzählung zwar mit dem Hauptaugenmerk auf Thea und ihr derzeitiges Leben im 'Allgäu liegt, jedoch auch es Einschübe gibt, in denen der Schwerpunkt auf Georg, ihrem Verlobten und dessen Alltag liegt. Zudem finden auch die beiden Schwestern von Thea ihren Platz in der Geschichte. Für mich ist es eine sehr gelungene Geschichte aus der Nachkriegszeit, wobei immer wieder das Rollenbild der Frau näher betrachtet wird, die Krankheit Kinderlähmung und deren Behandlung, aber auch die Liebe eine große Rolle spielt.

Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Zurück ins Leben

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Thea ist überglücklich, denn die Hochzeit mit Georg steht bevor. Noch stehen die beiden vor der großen Herausforderung einer Fernbeziehung, da Thea ihre Facharztausbildung in Marburg absolviert, aber das ...

Thea ist überglücklich, denn die Hochzeit mit Georg steht bevor. Noch stehen die beiden vor der großen Herausforderung einer Fernbeziehung, da Thea ihre Facharztausbildung in Marburg absolviert, aber das Ende ist in Sicht. Da muss sich Thea einer schweren Polio-Erkrankung stellen. Sie beginnt ihr Leben, ihre Liebe und die Zukunft in Frage zu stellen. Eine schwere Zeit steht ihr bevor.

Das Buchcover schließt an das des ersten Bandes an. Wobei ich hier die Beschreibung von Theas Person nicht mehr wiederfinde, sondern immer noch die der Thea aus dem ersten Band.

Die Beschreibung der Charaktere schließt sich an die aus dem ersten Band an. Ich finde aber, man lernt den Einen oder Anderen Charakter von einer ganz anderen Seite kennen, wie bspw. Georg oder Theas Vater. Auch ihre Schwester Marlene entwickelt eine andere Form der Selbstständigkeit, als die, die man bisher von ihr gewohnt war. Ich finde, es ist der Autorin gut gelungen, die Entwicklung eben dieser Charaktere darzustellen.
Was mir weiterhin gut gefallen hat, ist das Thema zwischen den Zeilen, psychische Belastung. Thea muss sich dieser stellen und verfällt an vielen Stellen in Lethargie und Selbstmitleid. Das wirkt an manchen Stellen zu viel, aber wer sich mit diesem Thema auskennt weiß, dass psychische Belastungen zu dieser Zeit nicht annähernd so bekannt und behandelt wurden, wie heute. Das indirekte Aufgreifen dieser Thematik hat mir gut gefallen.

Der Spannungsbogen innerhalb des Buches ist auch gut gehalten. Es gibt kleine Aufs und Abs, die gut gesetzt sind. Zum Ende hin herrscht etwas viel Glück. Es ist das sprichwörtliche „Ende gut- alles gut“, aber dennoch ein Roman, wie ihn sich der oder die Romantiker oder Romantikerin wünscht.
Sehr gut gefiel mir auch die kurze und knappe Zusammenfassung des ersten Bandes am Beginn des zweiten. So fällt auch Lesern, die den ersten Band nicht kennen, der Einstieg leicht und macht die Geschichte verständlich. Für die, die den ersten Band kennen, ist der Einstieg dadurch ebenfalls vereinfacht.

Die Darstellung der Charaktere gefiel mir, wie oben beschrieben gut. Ich bezweifle nur manchmal, ob die Entwicklung der weiblichen Charaktere zu denen der damaligen Zeit passt. Alle drei Schwestern sind oder möchten berufstätig sein und das sehr erfolgreich. Auch die Religion spielt für sie keine große Rolle, was in dieser Zeit in der BRD eher nicht so üblich war, das passte eher in das Gesellschaftsbild der Frau in der DDR.

Auf jeden Fall ist dieser zweite Teil eine gelungene Fortsetzung der ersten Teils.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Gelungene Fortsetzung

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Die schwer an Kinderlähmung erkrankte Thea flüchtet vor Georg in eine Rehaklinik. Verzweifelt, gebrochen und mit ihrem Leben hadernd findet sie dort Aufnahme. Aber, Thema wäre ja nicht Thea, wenn sie nicht ...

Die schwer an Kinderlähmung erkrankte Thea flüchtet vor Georg in eine Rehaklinik. Verzweifelt, gebrochen und mit ihrem Leben hadernd findet sie dort Aufnahme. Aber, Thema wäre ja nicht Thea, wenn sie nicht nach und nach durch eine Aufgabe, die sie dort übernimmt, wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden würde. Sie ist einfach eine starke Frau, wie wir ja auch schon im ersten Band feststellen durften. Mir ging es sehr nahe, wie schwer sie sich ins Leben zurückkämpft.

Nicht gedacht hätte ich, dass gerade die lebenslustige Katja, die eher sorglos durchs Leben geht, zu einer solch großen Stützte für Thea werden würde. Katja ist in meinen Augen die Figur, die über die zwei Bände die größte Entwicklung durchgemacht hat.

Georg tat mir wirklich leid. Er weiß gar nicht, warum Thea ihn plötzlich von sich stößt. Aber er ist unglaublich geduldig und glaubt an ihre Liebe. Ich fand ihn ganz bemerkenswert.

Die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts und es kamen zu keiner Zeit Längen auf. Die Geschichte wird von Felicia Otten aus mehreren Perspektiven erzählt. Sie lässt uns sowohl Thea als auch Georg begleiten. Dadurch sind wir an beiden Protagonisten sehr nah dran und ich konnte die Gefühle beider Figuren sehr gut nachvollziehen. Aber auch Marlene und Katja kommen in diesem Band nicht zu kurz. Auch das fand ich sehr schön. Vor allem Marlene hat es einfach verdient, wieder glücklich zu werden. Sie setzt sich in diesem Band so sehr für Georg und auch für einen Jungen namens Gottfried.

Der Schreibstil von Felicia Otten zog mich erneut in seinen Bann. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe das Buch wieder förmlich verschlungen.

Nicht ganz so gut gefallen hat mir das Ende, denn es ging alles plötzlich zu schnell. Irgendwie wirkte es, als müsste die Geschichte nun eben zu Ende gebracht werden. Hier hätte ich mir doch ein paar Seiten mehr gewünscht, dass sich auch dieser Teil noch etwas hätte entwickeln dürfen.

Mir hat auch der zweite Band um Thea und ihren Georg aber insgesamt gut gefallen und ich vergebe gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Eine berührende Geschichte

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Thea Graven und Georg Berger sind verlobt, sie macht ihren Facharzt in Gynäkologie in Marburg und er betreibt eine Landarztpraxis in der Eifel. Georg Berger hat Unterstützung für die Praxis gesucht und ...

Thea Graven und Georg Berger sind verlobt, sie macht ihren Facharzt in Gynäkologie in Marburg und er betreibt eine Landarztpraxis in der Eifel. Georg Berger hat Unterstützung für die Praxis gesucht und Thea Graven eingestellt, so haben die beiden sich kennen und dann auch lieben gelernt. Kurz vor der Hochzeit erkrankt Thea an Kinderlähmung, zur damaligen Zeit lebensgefährlich und oft hatten die Erkrankten lebenslange körperliche Einschränkungen.
Georg macht sich große Sorgen um Thea, doch diese möchte ihn nicht mehr sehen und trennt sich von ihm. Sie möchte ihm und allen anderen nicht zur Last fallen und flüchtet in eine Klinik im Allgäu. Georg sucht Thea und er findet auch heraus wo sie sich befindet. Theas jüngste Schwester ist Journalistin, Georg bittet diese ins Allgäu zu fahren und ihrer Schwester beizustehen.
Der Autorin gelingt es von Anfang an den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Das Dorfleben in der Eifel wird anschaulich geschildert und die verschiedenen Protagonisten gut beschrieben. Es wird uns vor Augen geführt, wie gefährlich die Erkrankung an Kinderlähmung Anfang der 1950-Jahre war. Wir erfahren wie beschwerlich Theas Weg in ein „normales“ Leben ist.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Es ist der zweite Band um die Landärztin. Der erste heißt „Die Landärztin – Aufbruch in ein neues Leben“.

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