Cover-Bild Die Liebe fliegt, wohin sie will
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.05.2022
  • ISBN: 9783423220019
Franziska Jebens

Die Liebe fliegt, wohin sie will

Roman | Eine unvergessliche Liebesgeschichte vor der sommerlichen Kulisse der Bretagne

Die Liebe fliegt manchmal auch ins Unerwartete

Die Stylistin Cleo führt ein schillerndes Leben in Berlin. Ihre Kindheit auf dem Land hat sie weit hinter sich gelassen, von Kuhmist und selbstgestrickten Pullis will sie nichts mehr wissen. Doch als sie in die Bretagne reisen muss, um auf dem Biohof des wortkargen Farmers Finn auszuhelfen, holt ihre Vergangenheit sie wieder ein. Erst als sie dem schwächelnden Marktstand der Farm neues Leben einhaucht, bröckelt ihr Widerwille. Cleo verliebt sich in das wilde Meer, die raue Küstenlandschaft und deren eigenwillige Bewohner. Und auch Finn hat durchaus seinen Charme. Aber ein Leben auf dem Land, das sie doch immer so verteufelt hat? Cleo muss sich entscheiden, wo ihre Herzensheimat liegt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2022

Du musst die Vergangenheit loslassen, damit die Zukunft eine Chance hat.

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Cleo hat sich ihren Traum erfüllt und arbeitet als Stylistin im schillernden Berlin. Ein letzter Befreiungsschlag vom ländlichen Leben ihrer Kindheit. Sie hat abgeschlossen mit diesem Leben ohne Glamour, ...

Cleo hat sich ihren Traum erfüllt und arbeitet als Stylistin im schillernden Berlin. Ein letzter Befreiungsschlag vom ländlichen Leben ihrer Kindheit. Sie hat abgeschlossen mit diesem Leben ohne Glamour, doch als ihre Oma Helene stirbt, steht sie vor einer neuen Herausforderung. Cleo wird nur die wahren Modeschätze ihrer Oma erben, wenn sie drei Wochen auf einer Biofarm in der Bretagne arbeitet. Trotz dieser merkwürdigen Bedingung reist Cleo in die Bretagne und findet letztendlich die Liebe.

Gerade im Sommer finde ich es angenehm, Bücher zu lesen, die einfach nur locker leicht sind und einem das Herz erwärmen. „Die Liebe fliegt, wohin sie will“ ist ein solcher Roman und ich fand es einfach schön, Cleo auf ihrer Reise zu begleiten.

Zum einen konnte ich Cleos innere Gedankenwelt sehr gut nachvollziehen, denn als Kind war sie unzufrieden damit, auf dem Land zu leben, ohne ein klein wenig persönlichen Luxus zu haben wie z.B. ein Glas Nutella. Ihr größtes Anliegen ist es, dieser Welt entfliehen zu können, was sie auch umsetzt, doch man merkt, dass sie immer noch innerlich nicht damit abgeschlossen hat. Denn obwohl sie einen Job hat, der sie ausfüllt und glücklich macht, zieht sie es dennoch in ihrer Freizeit vor, Fallschirmspringen zu gehen. In der Luft ist sie frei von irgendwelchen Verpflichtungen und muss ich niemanden gegenüber rechtfertigen.

Demnach fand ich es auch zum anderen spannend herauszufinden, was nun passieren wird, wenn Cleo wieder Zeit in einer ländlichen Gegend verbringen muss, um das Erbe ihrer Großmutter zu erhalten. Gerade in diesem Hinblick fand ich auch die Vergangenheitskapitel von Cleo interessant, da sie mehr Aufschluss über ihre Gedankenwelt bieten. Zwar sträubt sich Cleo anfangs, doch nach und nach merkt sie, wie gut ihr das Landleben tut. Spätestens als sie dem schwächelnden Marktstand der Farm neues Leben einhaut, bröckelt auch ihr letzter Widerstand und sie genießt die Zeit auf der Farm zunehmend.

Dies liegt zu einem großen Teil auch an den Menschen auf der Farm, die ihr den Aufenthalt so angenehm wie möglich versuchen zu machen. Neben zwei bezaubernden Hunden, die auch in ihrem Zimmer schlafen dürfen, lernt Cleo auch Finn, den Besitzer der Farm kennen, Louanne, die Frau mit dem Käse, die ihr die ein oder andere Lebensweisheit näherbringt, oder auch ihr Farm-Kollege Luc, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Man würde am liebsten direkt selbst auf der Farm mithelfen und ein Teil dieser Truppe werden.

Zwar gibt es am Ende auch wieder das ein oder andere Drama, das vielleicht nicht hätte sein müssen, allerdings wird man mit einem wunderbaren Happy-End belohnt, sodass man das Buch mit einem guten Gefühl beenden kann.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der noch nach der idealen Sommerlektüre sucht und Cleo auf ihrem Weg zu sich selbst begleiten möchte.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Schöner Roman

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Auf dieses Buch freute ich mich sehr. Das Cover ist wunderschön und ich freute mich auf schöne Lesestunden. Es vermittelt vom Cover her einfach ein gutes Gefühl. Von der Autorin habe ich zuvor noch nichts ...

Auf dieses Buch freute ich mich sehr. Das Cover ist wunderschön und ich freute mich auf schöne Lesestunden. Es vermittelt vom Cover her einfach ein gutes Gefühl. Von der Autorin habe ich zuvor noch nichts gelesen.


Cleo ist Stylistin und führt ein Leben, wie man es sich nur wünschen kann. Ihre Kindheit hat Sie auf dem Land verbracht, das ist zum jetzigen Leben gar nicht vergleichgbar. Sie reist in die Bretagne und hilft auf dem Hof von Finn aus. Da holen Sie die Erinnerungen ein.


Doch im Marktstand der Farm findet sie ihre Begabung setzt sich voller Herzblut ein, diesen wieder auf Stand zu bringen. Sie hat Spass und blüht richtig auf. Finn und Cleo harmonieren gut zusammen und man hat die leise Hoffnung, dass vielleicht Beide den Weg zu einander finden. Doch was ist mit Cleos Job? Kann sie den wirklich aufgeben und eventuell ein Leben auf dem Land führen?


Diese Geschichte ist was fürs Herz und hat mich sehr berührt. Ich brauchte ein paar Seiten, bis ich in die Geschichte abtauchen konnte, doch dann war es um mich geschehen. Land und Liebe sowie auch der Weg von Entscheidungen prägen diese schöne Geschichte.


Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Humorvoller und unterhaltsamer Sommerroman

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Inhalt: Cleo liebt ihren Job als Stylistin in Berlin sehr, doch Zeit für Privates bleibt ihr wenig. Als sie überraschend in die Bretagne reisen soll, um dort für einige Wochen auf einem Biohof zu helfen, ...

Inhalt: Cleo liebt ihren Job als Stylistin in Berlin sehr, doch Zeit für Privates bleibt ihr wenig. Als sie überraschend in die Bretagne reisen soll, um dort für einige Wochen auf einem Biohof zu helfen, statt entspannt Urlaub zu machen, ist sie zunächst überhaupt nicht begeistert. Schon als Kind musste sie ihre Ferien auf dem Bauernhof von Onkel und Tante ihre Ferien verbringen. Ihre Eltern lebten sehr umweltbewusst und Cleo musste auf viele Dinge verzichten, die für ihre Freunde selbstverständlich waren. Nun hat sie die schlimmsten Vorstellungen, was sie die nächsten Wochen alles erwartet, doch schon bald gefällt es ihr sehr gut in der wunderschönen Bretagne und in der Hof-Gemeinschaft, sie findet neue Freunde, ihr Leben wird entschleunigt und auch der Farmer Finn ist gar nicht so übel...

Meine Meinung: „Die Liebe fliegt, wohin sie will“ ist mein erstes Buch von Franziska Jebens und ganz ehrlich gesagt, haben mich Cover und Titel zunächst abgeschreckt, denn ich bin absolut kein Fan von kitschigen Liebesromanen. Doch auf der Rückseite wird versprochen: "humorvoll, erfrischend und romantisch“ und das hat mich überzeugt, dem Buch eine Chance zu geben. Zum Glück!
Es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden hatte, doch spätestens, als Cleo in der Bretagne angekommen war, war ich voll in der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und humorvoll passt perfekt zu dem (fast) unbeschwerten Sommerroman.
Cleo mochte ich sehr gern, und auch alle anderen Charaktere (bis auf eine Ausnahme) sind sehr sympathisch und liebenswert, auch, oder vor allem, weil sie sehr verschieden und teilweise sehr eigenwillig sind. Und die beiden tollen Hunde habe ich ganz schnell ins Herz geschlossen.
Ich war noch nie in der Bretagne, aber Franziska Jebens hat die Gegend, das Meer und den Hof so bildhaft und schön beschrieben, dass ich am liebsten direkt meine Koffer packen würde, um dort Urlaub zu machen.

Fazit: Ein humorvoller und leichter Sommerroman mit einem wunderschönen Setting, tollen Charakteren und einer absoluten Wohlfühlatmosphäre. Es geht um darum, sich auf etwas Neues einzulassen, um Selbstfindung und natürlich auch um Liebe. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen!

Veröffentlicht am 06.06.2022

Das Glück der kleinen Dinge

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„Ultimative Freiheit. Kein Gestern. Kein Morgen. Nur die Gegenwart, die zählt.“ (S. 12) Cleo liebt Fallschirmsprünge, ihren Job als Stylistin, das schillernde Leben und die Reisen, die diese Arbeit mit ...

„Ultimative Freiheit. Kein Gestern. Kein Morgen. Nur die Gegenwart, die zählt.“ (S. 12) Cleo liebt Fallschirmsprünge, ihren Job als Stylistin, das schillernde Leben und die Reisen, die diese Arbeit mit sich bringt. Sie hat zwar eine winzige Wohnung in Berlin, aber ein Zuhause ist die nicht und auch an festen Beziehungen hat sie kein Interesse – zu viele Kompromisse, zu viele Diskussionen, zu viele Probleme.
Ihre beste Freundin Freddie ist das ganze Gegenteil. Deren Oma Helene war ein bisschen auch Cleos Oma, wo sie einfach nur Kinder sein, heiße Schokolade trinken und sich durch den reichen Kleiderfundes wühlen durften. „Ich fand es schon immer schön, nicht nur andere, sondern auch mich selbst in einem gelungenen Outfit im Spiegel zu betrachten.“ (S. 167)
Ihre eigenen Eltern hat sie als Öko-Terroristen empfunden, das Leben im Einklang mit der Natur, die Urlaube auf dem Bauernhof, den Verzicht auf ungesunde Lebensmittel und gekaufte Kleidung gehasst. Trotzdem hat sie einen Teil dieser Ansichten für ihre Arbeit übernommen, sammelt alte Stücke und setzt die bei ihren Shootings ein, achtet auf die Nachhaltigkeit der Marken, mit denen sie arbeitet, und den CO2-Ausgleich bei ihren Flügen. Doch was Oma Helene sich nach ihrem Tod von Cleo wünscht, geht dann doch etwas zu weit – oder? Sie soll 4 Wochen auf einer Bio-Farm in der Bretagne aushelfen. Dessen Betreiber Finn ist der Sohn von einem von Helenes Verflossenen und braucht immer Hilfe. Und als „Lohn“ lockt Helenes Kleidersammlung, dem kann Cleo einfach nicht widerstehen …

Obwohl auf Finns Farm vieles an ihre Kindheit erinnert, fühlt sich Cleo dort überraschend schnell heimisch. Die Gegend ist einfach malerisch und vor allem zu Beginn muss sie sich beherrschen, nicht ihre Kamera für ein paar Fotos von Land und Leuten zu zücken. „Dornröschens Schloss ist nichts gegen dieses Dorf am Ende der Welt.“ (S. 51)
Auch das Zusammenleben und -arbeiten hat was für sich. Sie sieht am Ende des Tages genau, was sie geschafft haben und die zusammen zubereiteten Gerichte aus den Erträgen des Hofes schmecken gleich viel besser. Außerdem versteht sie ihre Eltern und deren Ansichten immer besser. Und was bei denen früher verbissen ausdiskutiert oder ihr als Zwang auferlegt wurde, wird hier frei und ungezwungen in der Gemeinschaft entschieden. „Ich würde nicht sagen, dass wir hier Aussteiger sind. … wir sind Einsteiger. Einsteiger in ein gutes Leben.“ (S. 75) Ein Umdenkprozess beginnt. „Ich bin oft aus dem Flugzeug gesprungen, wenn ich dachte, es wird zu viel. Aber eine neue Perspektive habe ich dadurch doch nicht gefunden, sondern immer nur einen kurzen Kick, ein kurzes Loslassen von Stress und Schuldgefühlen.“ (S. 196) Das entschleunigte Leben gefällt ihr und sie stellt den anderen Bewohnern und vor allem auch sich selbst die Frage, was „Zuhause“ eigentlich bedeutet. Und dann ist da natürlich noch Finn, um dessen Vergangenheit sich ein Geheimnis rankt …

„Die Liebe fliegt, wohin sie will“ von Franziska Jebens ist ein leichter Sommerroman mit ein paar Geheimnissen, ein bisschen Selbstfindung, etwas Back-to-Nature, einem Quäntchen Liebe und der Frage, was „zu Hause“ eigentlich bedeutet. Mir hat das Setting ausgesprochen gut gefallen, man bekommt sofort Lust auf eine Reise in die Bretagne, um Land und Leute und vor allem das Meer selbst zu erleben. „Der salzige Geruch und die Brandung sind Lockrufe, denen ich generell nie widerstehen kann.“ (S. 92)
Nur Cleos Freundin Freddie kam mir etwas zu kurz, auch wenn ihre Tipps aus der Ferne und die SMS-Chats sehr unterhaltsam waren.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Von der Modeszene Berlins auf eine Biofarm in der Bretagne

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Die dreißigjährige Cleo hat sich in Berlin einen Namen als Stylistin gemacht. Bei all der harten Arbeit hat sie in der letzten Zeit nicht so viel Zeit für Familie und Freunde gefunden. Nun freut sie sich ...

Die dreißigjährige Cleo hat sich in Berlin einen Namen als Stylistin gemacht. Bei all der harten Arbeit hat sie in der letzten Zeit nicht so viel Zeit für Familie und Freunde gefunden. Nun freut sie sich auf vier Wochen Urlaub, die sie entspannt in südlicheren Gefilden verbringen möchte. Doch dann überrascht ihre beste Freundin Freddie sie mit dem letzten Willen ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter Helene, die auch für Cleo wie eine Oma war. Helene vermacht Cleo zwei Kisten mit ihren besten Kleidungsstücken unter der Bedingung, das diese vier Wochen auf einer Biofarm in der Bretagne verbringt. Das wirft Cleos Urlaubspläne über den Haufen, die sich voller Skepsis auf den Weg macht.

Die Protagonistin Cleo lernte ich zu Beginn der Geschichte kennen, während sie sich ganz in ihrem Element befindet. Als Stylistin gibt sie alles, um eine gelungene Fotostrecke zu ermöglichen, während sie in ihrer Freizeit Fallschirmspringen geht und ihre Abende im angesagten Club „Roaring“ verbringt, der nur im Stil der 20er gekleidete Gäste einlässt. Dort sieht sie ihre beste Freundin Freddie zum ersten Mal seit der Beerdigung von deren Oma Helene wieder. Freddie überbringt ihr die Nachricht von ihrem Erbe und der daran geknüpften Bedingung. Warum Helene sie ausgerechnet in die Betragne auf einen Hof schicken will, der vom Sohn eines ihrer Verflossenen geleitet wird, erschließt sich Cleo erst einmal nicht nicht.

Cleos Ankunft in der Bretagne wird von vielen Zweifeln begleitet. Ihre Hippie-Eltern haben mit ihr als Kind immer Urlaub auf dem Bauerhof von Onkel Lutz gemacht, was ihr überhaupt nicht gefallen hat. Kurze Rückblicke geben Einblicke in ihr jüngeres Ich und ließen mich besser verstehen, welche Erlebnisse sie geprägt haben. Auf der Farm begegnen ihr einige Anwesende zunächst mit Distanz, weil sie nicht verstehen, was eine Stylistin aus Berlin bei ihnen will. Die Mehrheit nimmt sie jedoch gleich herzlich auf und unterstützt sie beim Ankommen.

Die Beschreibung von Cleos ersten Tagen auf der Farm nimmt einen großen Teil des Romans ein. Sie kümmert sich um die Hühner, entrostet Zäune und kümmert sich um Tomaten und allerlei anderes Gemüse. Am Markttag begleitet sie den sympathischen Luc und überlegt, wie sie die Präsentation der Waren am Stand aufpeppen kann. Es ist eine schöne Gemeinschaft auf dem Hof mit vielen liebenswürdigen, ganz unterschiedlichen Charakteren. Auch mit Louanne, die auf den Nachbargrundstück wohnt und versorgt das Dorf mit ihrem Käse versorgt, freundet Cleo sich an. Louanne ist eine aufmerksame Beobachterin und bringt Cleo mit ihren Bemerkungen ins Grübeln darüber, was sie wirklich will.

Der Farmbesitzer Finn, auf dessen Farm Helene Cleo gezielt geschickt hat, hat lange Zeit nur kurze Auftritte. Die Liebesgeschichte spielt sich hauptsächlich auf den letzten 100 Seiten ab, wodurch alles sehr schnell geht. Die gemeinsamen Szenen der beiden haben mir sehr gut gefallen und ich hätte mich gefreut, wenn es davon schon zu früheren Zeitpunkten in der Geschichte mehr gegeben hätte. Auch das Ende hat sich für mich sehr abrupt angefühlt. Ich hätte gern noch ein paar weitere Seiten gelesen und die schöne Stimmung der Bretagne sowie das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch genossen.

In „Die Liebe fliegt, wohin sie will“ sorgt ein unerwartetes Urlaubsziel bei der Protagonistin für einen Perspektivenwechsel. Ein leichter Roman zum Wegträumen für sommerliche Lesestunden, den ich gerne weiterempfehle.