Mayfair Ladys - Drei Junggesellen für Lady Beatrice

Freda MacBride entführt uns mit „Mayfair Ladys – Drei Junggesellen für Lady Beatrice“ in die glanzvolle Welt der Londoner Gesellschaft zur Regency-Zeit. Schon der Auftakt der Reihe überzeugt mit einer Mischung aus klassischem Liebesroman und frischem Erzählduktus, der die Figuren lebendig wirken lässt.

Lady Beatrice, die älteste Tochter des Earl of Conham, trägt seit einem Kindheitsunfall eine Narbe im Gesicht. Diese prägt nicht nur ihr Selbstbild, sondern auch ihre Stellung in der Gesellschaft. Nach mehreren erfolglosen Seasons und einer überfürsorglichen Mutter hat sie sich mit dem Gedanken abgefunden, selbst keine Ehe zu schließen. Stattdessen arrangiert sie geschickt Verbindungen für andere – eine Rolle, die sie stark und liebenswert macht.

Die Dowager Marchioness of Bayne bittet Beatrice, ihre drei Söhne unter die Haube zu bringen. Jeder von ihnen ist eine Herausforderung: Walter, bereits zweimal von seinen Verlobten verlassen, Hugh, ein angehender Geistlicher mit hohen Ansprüchen, und Francis, der scheinbar keinerlei Interesse an Frauen zeigt. Diese Konstellation sorgt für vielschichtige Konflikte, Humor und romantische Spannung.

Besonders gelungen ist die Atmosphäre, die die Regency-Zeit detailreich und stimmungsvoll einfängt. Beatrice ist keine makellose Schönheit, sondern eine Frau mit Verletzlichkeit und innerer Stärke – das macht sie besonders nahbar. Zwischen gesellschaftlichen Erwartungen, familiären Verpflichtungen und unerwarteten Gefühlen entfaltet sich eine Geschichte, die sowohl Herzklopfen als auch Nachdenken auslöst.

MacBride gelingt ein Auftakt, der Lust auf mehr macht. Die Mischung aus klassischer Regency-Romantik, einer ungewöhnlichen Heldin und charmanten Junggesellen sorgt für ein warmes, unterhaltsames Leseerlebnis. Wer historische Liebesromane mit emotionaler Tiefe liebt, wird hier fündig.

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Beatrice hat durch einen Unfall Narben im Gesicht und Lady am Körper und hat keinen Mann auf den Londoner Seasons gefunden. Das macht aber nichts, denn sie ist eine gute Vermittlerin für ihre Freundinnen. Als die Mutter von Francis Bea bittet ihre 3 Söhne zu verkuppeln, nimmt auch sie diese Aufgabe an. Bei 2 von 3 klappt es auch ganz super nur der Jüngste ist schwer zu verkuppeln. Liegt es vielleicht daran, dass er sich in Bea verliebt hat?

Dieses Buch hat sich locker durchlesen lassen und die Kapitel waren angenehm zu lesen. Man war direkt in der Story und in der Regency Zeit gefangen. Ein wunderbarer Auftakt in der Regency Reihe.

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Lady Beatrice ist sich sicher, dass sie keinen Mann finden wird. Deshalb kümmert sie sich lieber darum, ihre Freundinnen zu verkuppeln. Als eine Marchioness auf sie zukommt und sie bittet, für ihre drei jüngsten Söhne passende Frauen zu finden, stimmt sie zu. Für die zwei älteren Söhne findet sie schnell passende Kandidaten, während der Jüngste es ihr schwer macht.

Beatrice mochte ich richtig gerne. Sie ist eine sympathische Frau, die sich nicht durch ihren "Makel" die Freude am Leben nehmen lässt. Francis ist auch toll. Er legt mehr Wert auf das Innere eines Menschen, als auf das Äußere. Er vertritt eher moderne Werte und Ansichten, was mir gut gefallen hat.
Die Handlung hat mich gut unterhalten. Ich bin ein Fan von Regency-Romanen aufgrund der Events einer Season und von denen bekommt man hier einiges zu sehen. Die Idee, dass Beatrice die drei Brüder verkuppelt, hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat einige schöne Momente und zum Schluss auch etwas Drama, was es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht hätte.
Der Schreibstil ist angenehm. Ab der ersten Szene wurde ich in die Geschichte gezogen und hatte ein paar schöne Lesestunden. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und man kommt schnell voran.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Regency-Romance oder Geschichten mag, bei denen die beiden Hauptprotagonisten Highlights sind. Man begleitet sie gerne zu den einzelnen Veranstaltungen und die Handlung konnte mich überzeugen.

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Mayfair Ladys Drei Junggesellen für Lady Beatrice Band 1 Freda MacBride
Diese romantisch witzige Regency-Geschichte ist genau das Richtige für mich.
Lady Beatrice, die älteste Tochter des Earl of Conham, hat sich nach fünf erfolglosen Londoner Seasons mit ihrem Schicksal als alte Jungfer abgefunden.
Allerdings gelingt es Beatrice, auch am Rande stehend, erfolgreich Ehen für ihre Freundinnen zu stiften. Nun soll sie für die Söhne der Dowager Marchioness of Bayne akzeptable Ehefrauen finden. Einfach toll wie geschickt sie das einfädelt. Doch die Drei sind nicht so einfach. Es war interessant, als Leserin zu beobachten, wie Lady Beatrice ihre Netze webte. Was Batrice als Ehestifterin so alles, erwartet und unerwartet, passiert muss allerdings jeder selbst lesen. Toller Schreibstil, locker und flockig zu lesen, einfach wunderbar romantisch. Köstlich amüsante Kleinigkeiten wie z.B. „ der Tanzkarten-Affront“ wurden wie nebenbei eingestreut und ich habe mich köstlich amüsiert und gut unterhalten gefühlt. Da läuft das Kopf-Kino wie bei den Bridgertons. Ich freue mich schon auf weitere Bände der neuen Regency-Reihe der Mayfair Ladys und kann dieser neuen Regency-Reihe einfach nicht widerstehen.

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Bereits das Cover versetzt einen zurück in vergangene Zeiten. Die liebevolle Illustration ist mir gleich ins Auge gefallen. Im Buch geht es um Lady Beatrice, die unverheiratet ist und mit 27 Jahren bereits als alte Jungfer gilt. Obwohl sie selbst kein Glück in der Liebe hat, konnte sie schon einige Ehen stiften. Das möchte sich auch Lady Bayne zu Nutze machen. Drei ihrer Söhne sind noch unverheiratet und sie bittet Beatrice darum, diesen heimlich dabei behilflich zu sein, die richtige Frau zu finden.

Der Schreibstil ist unterhaltsam und sehr bildhaft. Ich konnte die Kutschfahrten, rauschenden Bälle und Begegnungen wie einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen sehen und habe mich von Beginn an als Teil der Season gefühlt. Lady Beatrice hat mich mit ihrer sympathischen und mitfühlenden Art sehr beeindruckt. Obwohl sie aufgrund einer Narbe im Gesicht nicht mehr damit rechnet, einen Ehemann zu finden, steht sie den jungen Debütantinnen mit Rat und Tat zur Seite und lässt nichts unversucht, die Broughton-Söhne diskret unter die Haube zu bringen. Auch Francis, den jüngsten Sohn von Lady Bayne, habe ich mit seiner schelmischen Art gleich ins Herz geschlossen. Er bekommt schnell mit, was gespielt wird und bringt Beatrice immer mehr durcheinander. Man merkt, dass die Handlungen durchdacht sind und die Autorin eingehend recherchiert hat.

Ein wunderbarer Regency-Roman, der mich in die Ballsaison entführt und mir ein paar vergnügte Lesestunden beschert hat. Ich kann das Buch allen empfehlen, die ein Faible für Liebesgeschichten haben und in eine andere Zeit abtauchen möchten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

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