Cover-Bild Eisenblume
Band 2 der Reihe "Fredrika Storm"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.07.2025
  • ISBN: 9783423264297
Frida Skybäck

Eisenblume

Ein Fall für Fredrika Storm | Die Spannungs-Sensation aus Schweden
Julia Gschwilm (Übersetzer)

Eine verlassene Psychiatrie und ein mysteriöser Leichenfund: Die schwedische Bestseller-Serie geht weiter!

Eine verlassene Psychiatrie

Oktober 1987. Aus der psychiatrischen Klinik St. Lars verschwinden der 23-jährige Tommy Svensson und die psychisch instabile Ann-Louise Sparre, 17. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es nicht.

Ein schrecklicher Leichenfund

35 Jahre später wird in der ehemaligen Klinik – das Gebäude ist längst zur Ruine verfallen – ein verwester Leichnam gefunden, in eine Wand eingemauert: Tommy Svensson, gestorben an Herzstillstand, angeblich aufgrund einer Überdosis Beruhigungsmittel.

Ein nervenzerfetzender Falll für das ungleiche Duo Fredrika Storm und Henry Calment

Fredrika Storm und Henry Calment rollen den Fall wieder auf, auch wenn die Spurenlage mehr als dürftig ist, befragen den früheren Klinikleiter, Ärzte und Pfleger. Was ist in der Oktobernacht passiert? Sie ernten nur Schulterzucken, keiner weiß etwas, keiner erinnert sich.

Dieser Cold Case deckt Abgründe auf

Fredrika und Henry sind überzeugt: Sie lügen alle! Während die beiden Ermittler sich mühsam in die Vergangenheit graben, gibt es einen weiteren Toten: Roger, seinerzeit Pfleger in St. Lars. Was wusste er, das ihm den Tod brachte? Welche Vorfälle in der Klinik werden seit Jahrzehnten vertuscht?

Mit ›Eisenblume‹ gelang Frida Skybäck der Durchbruch in Schweden – jetzt erobert ihre Serie auch die deutschen Spannungsfans:

»Die schwedische Bestsellerautorin Frida Skybäck hat mit ›Eisenblume‹ einen Kriminalroman geschrieben, der tief unter die Haut geht. Es ist der zweite Band der Fredrika-Storm-Reihe, mit atmosphärischer Dichte und psychologischem Feingespür sorgt er für Gänsehaut – mitten im Sommer.« boersenblatt.net 
»Unmöglich zur Seite zu legen. Gut konstruiert und gut geschrieben.« @bokfilosoferna

Über Band 1: ›Schwarzvogel‹:

»Hochspannender erster Fall für Fredrika Storm, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden.« Mainhattan Kurier

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2025

Eisenblume

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Allein der Klappentext hat mir schon einen Schauer über den Rücken gejagt. Das Setting ist richtig gut, eine verlassene Psychiatrische Klinik im Dunkeln mit verfallenen Holzbalken und zwei Jugendliche ...

Allein der Klappentext hat mir schon einen Schauer über den Rücken gejagt. Das Setting ist richtig gut, eine verlassene Psychiatrische Klinik im Dunkeln mit verfallenen Holzbalken und zwei Jugendliche die etwas Verbotenes unternehmen möchten. Bei ihrem nächtlichen Ausflug finden die beiden eine in der Wandverkleidung versteckte Leiche. Frederika und Henry übernehmen den Fall, 35 Jahre früher sind dort im laufenden Betrieb zwei junge Menschen verschwunden und es wurde nie aufgeklärt, was mit ihnen passiert ist.

Dies ist der zweite Teil der Serie und dieser hat mir wieder sehr gut gefallen. Etwas langatmig zwischendurch, das hat mich nicht gestört, da ich es realistisch finde, dass die Polizei auf der Stelle tritt und keine sich keine Spur findet. Der Fall der beiden verschwundenen jungen Leute hat mich sehr berührt und was in dieser Zeit mit psychisch kranken Menschen im Rahmen von Behandlungen passiert, hat mich entsetzt.

Henry und Frederika müssen tief in der Vergangenheit graben und mit vielen Menschen sprechen, die allerdings nicht so hilfsbereit sind, wie gewünscht. Das Ende hat mich nicht überrascht, ich hatte etwas ähnliches erwartet, hat aber nicht das Lesevergnügen geschmälert.

Da oft Bezug auf den ersten Teil genommen wird, ist es schon hilfreich, diesen zuerst zu lesen. Da ich die Protagonisten sehr mag, freue sich mir auf den nächsten Band der Serie. Gute empfehlenswerte Krimiunterhaltung.

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Veröffentlicht am 06.10.2025

Tolle Fortsetzung

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Eisenblume von Frida Skybäck steht dem ersten Teil in nichts nach. Auch in diesem Teil ermitteln wir wieder mit Frederike Storm und kommen den tiefen Geheimnissen einer verlassenen Psychiatrie ...

Eisenblume von Frida Skybäck steht dem ersten Teil in nichts nach. Auch in diesem Teil ermitteln wir wieder mit Frederike Storm und kommen den tiefen Geheimnissen einer verlassenen Psychiatrie auf die Spur. Es ist wirklich grausam, was dort früher passiert ist, vorallem wenn man bedenkt, dass es nicht so weit hergeholt ist, was auch am Anfang des Buches erklärt wird.
Die beiden Ermittler Frederika und Henry leisten wieder fantastische Ermittlerarbeit. Die Aufklärung des Falles erfolgt systematisch und mit Sinn und Verstand. Es passieren soviele Dinge die man erst nicht zueinander führt und am Ende ergibt doch alles einen Sinn, vorallem wird auch aufgeklärt warum das Buch Eisenblume heißt. Wer aufmerksam liest, entdeckt es im letzten Drittel des Buches. Auch die Ortsbeschreibungen und die Stimmung sind richtig gut eingefangen.
Der Schreibstil ist richtig gut und es macht einfach nur Spaß durch die Seiten zu fliegen.
Ich hoffe es wird noch ein paar Teile der Reihe geben.

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Veröffentlicht am 05.10.2025

spannender cold case

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Zum zweiten Mal geht es mit der schwedischen Ermittlerin Fredrika Storm und ihrem etwas exzentrischen Kollegen Henry Calment auf Tätersuche.

Fünfunddreißig Jahre nach seinem Verschwinden aus einer psychiatrischen ...


Zum zweiten Mal geht es mit der schwedischen Ermittlerin Fredrika Storm und ihrem etwas exzentrischen Kollegen Henry Calment auf Tätersuche.

Fünfunddreißig Jahre nach seinem Verschwinden aus einer psychiatrischen Klinik wird der eingemauerte Leichnam des damals 23jährigen Tommy Svensson gefunden.

Die beiden ungleichen Ermittler haben es nicht einfach, den Fall zu lösen. Entweder stoßen sie auf eine Mauer aus Schweigen oder es ergeben sich immer neue Geheimnisse.
Was geschah 1987 und wo ist das Mädchen, was zur selben Zeit verschwunden ist?

Ein spannender Fall, der mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Die etwas dunkle Atmosphäre wirkt wie ein Sog in dem man gefangen ist. Einen großen Teil trägt auch der Handlungsort dazu bei. Dieser Lost Place ist gruselig, verströmt aber eine etwas morbide Faszination.

Storm und Calment haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt und man bekommt auch hier wieder Einblicke in ihr Privatleben.

Mir gefallen die beiden Buchcover der Reihe. Sie passen gut zusammen und haben Wiedererkennungswert.

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Veröffentlicht am 02.10.2025

Richtig gut

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In der ehemaligen Psychiatrie von Lund wird in einer Wand eine stark verweste Leiche gefunden. Fredrika Storm und Henry Calment ermitteln, ob ein Zusammenhang mit zwei in den 80er Jahren verschwundenen ...

In der ehemaligen Psychiatrie von Lund wird in einer Wand eine stark verweste Leiche gefunden. Fredrika Storm und Henry Calment ermitteln, ob ein Zusammenhang mit zwei in den 80er Jahren verschwundenen Patienten besteht. Dabei stoßen sie in der Vergangenheit der Anstalt auf ein Geheimnis, das besser verborgen geblieben wäre.

"Eisenblume" ist der zweite Fall für Fredrika Storm aus der Feder von Frida Skybäck. Ich hatte keinerlei Verständnisprobleme, obwohl ich mit diesem Band gestartet bin. Einziges Problem: Mir hat das Buch so gut gefallen, daß ich jetzt unbedingt noch den Vorgänger, "Schwarzvogel", lesen möchte. Denn "Eisenblume" hat mich komplett begeistert. Die Autorin schreibt von Beginn an mit hoher Spannung und hält dies konstant bis zum Ende. Sie beschreibt die Atmosphäre sehr bildhaft, so daß man hier den Schrecken förmlich auf der Haut spürt. Denn dieser Schrecken ist leider keine Fiktion, sondern entspringt, wie die Autorin in ihrem Vorwort erläutert, der Realität. Dies läßt wohl keinen Leser kalt und man denkt noch lange darüber nach, welch Zustände in einer Psychiatrie herrschten. Die Autorin hat mit Fredrika und Henry zwei sehr glaubhafte Charaktere geschaffen. Beide wirken sympathisch und aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit macht dies Ermittlerduo richtig Spaß. Ich bin schon jetzt gespannt, um welchen Fall es für dieses Duo demnächst geht!

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Veröffentlicht am 24.08.2025

Spannend

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Zwei Jugendliche brechen in ein verlassenes Gebäude ein und finden in den alten Mauern der Psychiatrie St. Lars in Lund, Schweden, eine Leiche. Viele Jahre vorher sind dort zwei Menschen verschwunden, ...

Zwei Jugendliche brechen in ein verlassenes Gebäude ein und finden in den alten Mauern der Psychiatrie St. Lars in Lund, Schweden, eine Leiche. Viele Jahre vorher sind dort zwei Menschen verschwunden, die nie gefunden wurden. Schnell wird hier eine Verbindung vermutet und Fredrika Storm und Henrik Calment ermitteln. Sie müssen längst vergessen geglaubte Geheimnisse ans Licht bringen und geraten immer mehr in düstere Verstrickungen.

Atmosphärisch, düster und klar wird hier erzählt. Die alten Gemäuer der Psychiatrie hatten für mich schon ordentlich gruselige Vibes. Erschreckend, wie wir nebenbei erfahren, wie noch vor einigen Jahren mit psychisch kranken Menschen umgegangen wurde. So war das Buch für mich nicht nur reine Unterhaltung, sondern auch noch informativ. Auch der Umgang der Autorin mit diesem brisanten Thema ist bestens gelungen, sehr respektvoll und emphatisch. Die beiden Ermittler sind recht gegensätzlich, ergänzen sich dadurch richtig gut. Bei beiden dürfen wir auch einen Blick ins Privatleben werfen. Das machte die Protagonisten für mich noch greifbarer. Die Spannung steigt langsam an und ab der Hälfte wollte ich das Buch dann nicht mehr weglegen. Es gab auch überraschende Wendungen, die jetzt kein großer Knall waren (hätte auch nicht gepasst), sondern durchdacht und effektiv.

Ein atmosphärischer, gut durchdachter, skandinavischer Krimi, den ich euch wärmstens empfehlen möchte.

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