Cover-Bild Prost, auf die Erben
Band 2 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 16.03.2021
  • ISBN: 9782496704235
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Erben

Ein neuer Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut’ im Bad ausrutschen?«

Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.

Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und … warum wundert sich keiner darüber?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Äußerst unterhaltsamer Provinzkrimi

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Brunngries soll in neuem Glanz erscheinen. Der Bauunternehmer Ludwig Holzinger hat ein neues Chaletdorf errichtet, welches kurz vor der Eröffnung steht. Der Touristenansturm soll Brunngries neues Leben ...

Brunngries soll in neuem Glanz erscheinen. Der Bauunternehmer Ludwig Holzinger hat ein neues Chaletdorf errichtet, welches kurz vor der Eröffnung steht. Der Touristenansturm soll Brunngries neues Leben einhauchen und da kommt es mehr als ungelegen, das just dieser Bauunternehmer tot in seiner Badewanne aufgefunden wird. Hauptkommissar Tischler wird herbeigerufen und zum Entsetzen des Bürgermeisters ist relativ schnell klar, dass es sich nicht um einen Unfall sondern um Mord handelt. Ludwig Holzinger war nicht gerade ein Menschenfreund und so entwickeln sich die Ermittlungen für Tischler zu einer echten Herausforderung, denn die Verdächtigen stehen quasi schon Schlange...

"Prost auf die Erben" ist bereits der zweite Band aus Brunngries. Schon der erste Teil "Prost auf die Wirtin" hat mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall eingestiegen bin. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder gut im bayrischen Brunngries angekommen. Der Autor Friedrich Kalpenstein erzählt die Geschichte in seinem lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil und sorgt mit seiner gekonnten Mischung aus Spannung und Humor trotz des Mordes für eine entspannte Atmosphäre und Lesevergnügen. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod des Baulöwen zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die turbulenten Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält der Kriminalroman durch die gute Weiterentwicklungen der Protagonisten und einer ausgeklügelten Geschichte.

Insgesamt ist "Prost auf die Erben" die für mich mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit sympathischen Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle den Provinzkrimi daher sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Erfrischend und urkomisch

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INHALT:
Der erfolgreiche Bauunternehmer Ludwig Holzinger aus Brunngries wird tot in seiner Villa in der Badewanne gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde. Das ruft nun Hauptkommisar ...


INHALT:
Der erfolgreiche Bauunternehmer Ludwig Holzinger aus Brunngries wird tot in seiner Villa in der Badewanne gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde. Das ruft nun Hauptkommisar Tischer und sein Team auf den Plan. Und Tischler gerät ziemlich unter Druck. Denn Brunngries ist ein Ferienort und kann diese Art von Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Ausserdem steht auch noch das neu gebaute Chalètdorf kurz vor der Eröffnung. Nun stellt sich die Frage, wer hat Holzinger ermordet und wieso wundert sich keiner darüber?
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Provinskrimireihe um den Hauptkommissar Tischler. Das Buch kann man auch sehr gut unabhängig vom ersten Teil lesen. Wieder entführt uns der Autor nach Brunngries mit sein herrlich erfrischenden Bewohnern. Schon von der ersten Seite an konnte ich schmunzeln und lachen und mich herrlich amüsieren. Wir begegnen wieder den urigen und leicht komisch wirkenden Bewohnern des Ortes, die doch alle so liebenswert sind. Alle Charaktere in diesem Krimi sind wunderbar gezeichnet und facettenreich dargestellt. Ein jeder hat so seine Eigenarten und alle wirken so liebenswert. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und der Dialekt, der immer mal wieder, aber auch nicht zu oft vorkommt, lockert die Dialoge auf. Wir begleiten den Hauptkommissar und sein Team bei den Ermittlungen und erfahren auch viel über das Privatleben. Das hat mir gut gefallen, denn dadurch wirken sie so echt und so nahbar. Der ganze Ort mit seine speziellen Bewohnern wurde einbezogen und bis zum Ende hin tappte ich im Dunkeln und wusste nicht, wer der Täter ist. Aber Tischler wäre nicht Tischler, wenn er uns nicht auf seine ganz spezielle Art den Täter am Ende präsentiert. Es war wieder ein Lesehochgenuss nach Brunngries zu reisen. Ich liebe die Menschen dort und ich liebe das Setting.
FAZIT: Erischend, urkomisch und voller Humor.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Toller zweiter Teil

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Endlich ist er da, der zweite Teil von Friedrich Kalpensteins neuer Provinzkrimi-Reihe rund um Kommissar Tischler.
Und wieder geht's ins beschauliche Brunngries, Tischlers neuem, alten Heimatort.
Zusammen ...

Endlich ist er da, der zweite Teil von Friedrich Kalpensteins neuer Provinzkrimi-Reihe rund um Kommissar Tischler.
Und wieder geht's ins beschauliche Brunngries, Tischlers neuem, alten Heimatort.
Zusammen mit Polizeiobermeister Felix Fink, sind sie das Dreamteam der Dienststelle.
Gewohnt sarkastisch und humorvoll, gehen die beiden zu Werke und auf Spurensuche.
Anknüpfen an Band 1, lernt man Constantin Tischler noch ein bisschen besser kennen. Auch kommt er in Sachen Liebe ein klitzekleines Stückchen voran. Zudem erfährt der Leser noch etwas mehr aus der Vergangenheit des Kommissars.

Der Fall selbst ist nicht ganz so spektakulär wie der Erste, jedoch gut gemacht und in sich abgeschlossen.
Wer allerdings der Reihe nach liest, erfährt über die Dorfbewohner und die Dorflokalitäten, so einiges. Und genau das, macht die Reihe und einen Provinzkrimi aus.
Man trifft ein paar alte Bekannte, die jedoch weiterhin äußerst suspekt bleiben. Eine Kleinigkeit wird in diesem zweiten Teil aufgeklärt, doch bleibt noch viel Potenzial und Spekulation für den dritten Krimi, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Ich bin wieder einmal begeistert von Friedrich Kalpensteins Schreibstil und seinem Humor. Scenen wie die der "Wiener Salonbeuschel" und dessen Konsequenzen, ließen mich richtig herzhaft lachen. Einfach herrlich.

Ich bin begeistert, fühlte mich hervorragend unterhalten und freue mich auf Tischlers dritten Fall.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Eine sehr gelungene Fortsetzung der Provinzkrimi-Reihe

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Inhalt:
Ein neuer Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut’ im Bad ausrutschen?«

Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher ...

Inhalt:
Ein neuer Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut’ im Bad ausrutschen?«

Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.

Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und … warum wundert sich keiner darüber?

Meine Meinung:
"Prost, auf die Erben" von Friedrich Kalpenstein ist eine sehr gelungene Fortsetzung seiner Provinzkrimi-Reihe.
Ich habe bisher fast jedes Buch des Autors gelesen und bin besonders von seiner humorvollen Herbert-Reihe begeistert. Nachdem schon der erste Band der Krimi-Reihe mich überzeugen konnte, war ich sehr gespannt, ob auch der zweite mithalten kann. Keine Frage, er kann es auf alle Fälle.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, denn er ist flüssig und leicht zu lesen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass hier auch Dialekt vorkommt. Das macht das ganze nochmal viel authentischer.

Ich war von der ersten Seite an mittendrin im Geschehen und habe gerätselt, wer hinter dem Mord stecken könnte. Und eines kann ich sagen: Ich habe wirklich so einige Personen verdächtigt und bin sicherlich auch mal auf die ein oder andere falsche Fährte hereingefallen. Für mich blieb es bis zum Ende spannend. Denn vor allem die Zusammenhänge und Gründe blieben mir bis zum Schluss ein Rätsel.

Auch der Humor bleibt in diesem Krimi nicht auf der Strecke. Immer wieder gibt es amüsante Szenen, die einen schmunzeln lassen und für kleine Erheiterungen sorgen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Von Tischler und Fink bekommt man einen sehr guten Eindruck. Man kann sie sich ganz genau vorstellen und beide sind sympathisch. Auch in das Privatleben der beiden bekommt man gelegentlich einige Einblicke.
Mir gefiel in diesem Band die Entwicklung von Fink ganz besonders gut. Da hat mich einiges überrascht.

Zusätzlich gibt es einen roten Faden, der sich schon vom ersten Band an durchzieht. Ein paar Dinge wurden hier aufgelöst, anderes ist noch ungewiss, sodass man definitiv wissen möchte, worauf das alles hinauslaufen wird.
Ich frage ich mich, ob und vor allem wann manche Dinge hier endlich ans Licht kommen und welche Folgen sie haben könnten.

Auch die anbändelnde Liebe zwischen Tischler und Britta wird in diesem Band wieder behandelt.

Am Ende gibt es zu einigen der Figuren nochmal einen kleinen Einblick, der neugierig auf den nächsten Krimi macht. Hier steckt noch viel Potenzial drin, das es zu entdecken gilt.

Fazit:
Für mich war dieser Krimi eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor und bayerischer Schein-Idylle. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser Reihe und kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Moral ist gut, Erbschaft ist besser!

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Bereits der erste Teil „Prost auf die Wirtin“ hat mir ja schon sehr gut gefallen, aber bei „Prost auf die Erben“ ist noch einmal eine deutliche Steigerung zu erkennen.
Kaum ist wieder Ruhe in dem kleinen ...

Bereits der erste Teil „Prost auf die Wirtin“ hat mir ja schon sehr gut gefallen, aber bei „Prost auf die Erben“ ist noch einmal eine deutliche Steigerung zu erkennen.
Kaum ist wieder Ruhe in dem kleinen beschaulichen Örtchen Brunngries in den Chiemgauer Alpen eingekehrt, stolpert Hauptkommissar Tischler zusammen mit seinem Kollegen Felix Fink in den nächsten Mordfall. Brunngries erfolgreicher Bauunternehmer Ludwig Holzinger wurde tot in der Badewanne aufgefunden, was zunächst alle für einen Unfall halten entpuppt sich schnell als Mordfall, der Tischler und Fink auf Trap hält, gibt es doch keinen konkreten Verdächtigen, aber viele die es sein könnten. Zusätzlich bekommen die beiden Druck von oben, schließlich soll Holzingers letzten großen Bauprojekt, ein Chaletdorf schnellstens eröffnet werden.
Das Cover ist mal wieder sehr ansprechend gestaltet und passt perfekt zu Band 1. Ich muss schon sagen Resi ist ein echter Hingucker, aber bei so einem schönen Buch bekommt man gleich mehr Lust ins Innere hineinzuzschnuppern. Auch der Klappentext ist sehr gewählt ausgedrückt, will man doch nach diesem sofort das Buch lesen, jedoch wird nicht zu viel verraten, sodass man seine eigenen Eindrücke sammeln kann und sich so seine Vorstellungen machen kann.
Der humorvolle Schreibstil gepaart mit Spannung bereitet einem nicht nur Lust zum Lesen, sondern fesselt einen regelrecht an das Buch, sodass ich geradezu in diesem versunken bin und nur mit Müh und Not das Buch aus der Hand legen konnte, aber auch nur wenn es sein musste. Ich bin ganz in die Geschichte rund um Brunngries abgetaucht, so sehr, dass ich fast das hier und jetzt vergessen habe. Besonders gelungen fand ich auch die malerisch und vor allem bildlich beschriebenen Landschaftsszenen, durch die ich gleich Lust bekommen habe, an den Chiemsee zu fahren.
Bei diesem Krimi handelt es sich um einen außergewöhnlich spannenden Provinzkrimi, der mir jeder Seite spannender wurde, bis die Spannung zum Greifen nahe ist. Besonders überzeugt hat mich der Autor Friedrich Kalpenstein mit der Unvorhersehbarkeit der Story, denn so konnte ich bis zuletzt nicht sagen, wer der Mörder ist, dabei war es doch sehr logisch im Nachhinein.
Die altbekannten Charaktere haben mir wieder sehr viel Freude bereitet und viele schöne Lesestunden beschwert, bei denen ich nicht gerade wenig lachen musste. Man erkennt mit wie viel Herzblut und Liebe zum Detail der Autor die einzelnen Persönlichkeiten gestaltet hat, wirken sie doch alle sehr authentisch mit all ihren Macken, durch die ich so oft herzhaft lachen musste. Erfreut war ich auch darüber Hauptkommissar Constantin Tischler näher kennenlernen zu dürfen und mehr über seinen Charakter und seine Geschichte lernen zu dürfen. Begeistert war ich auch über die Weiterentwicklung von Felix Fink, denn in diesem steckt doch mehr als ich nach Band 1 erwartet habe, aber gerade dies gefällt mir besonders gut. Die langersehnte Begegnung zwischen Mutter Fink und Tischler hat nun endlich stattgefunden und war einfach zu köstlich 😉.

Ich freue mich jetzt schon, wenn es wieder Zeit für eine Reise nach Brunngries ist. Ein Top- Provinkrimi, der mich voll und ganz überzeugt hat und auch das Alleinstellungmerkmal, das mir nach dem 1. Band noch etwas gefehlt hat, hat sich nun bemerkbar gemacht. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten und Friedrich Kalpenstein ist ein Autor, den man definitiv im Blick behalten muss.

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