Cover-Bild Royal Destiny
Band 7 der Reihe "Die Royals-Saga"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.08.2017
  • ISBN: 9783734104763
Geneva Lee

Royal Destiny

Roman
Charlotte Seydel (Übersetzer)

Die große ROYAL-Saga von Geneva Lee: Über 1 Millionen verkaufte Bücher der SPIEGEL-Bestsellerreihe im deutschsprachigen Raum!

Clara & Alexander – Kann ihre große Liebe diese erneute Zerreißprobe bestehen?
Band 7 der großen, unvergesslichen ROYAL-Saga …

Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse stürzt sich begierig auf den royalen Skandal, und dann kommen auch noch gefährliche Informationen über das Attentat auf Alexanders Vater ans Licht. Der Druck auf Alexander wächst – und sein Bedürfnis, Clara und seine Familie zu beschützen, wird zur erbarmungslosen Besessenheit ...

Die gesamte ROYAL-Saga von Geneva Lee

Clara und Alexander:
Band 1 – Royal Passion
Band 2 – Royal Desire
Band 3 – Royal Love

Bella und Smith:
Band 4 – Royal Dream
Band 5 – Royal Kiss
Band 6 – Royal Forever

Clara und Alexander – Die große Liebesgeschichte geht weiter:
Band 7 – Royal Destiny
Band 8 – Royal Games
Band 9 – Royal Lies
Band 10 – Royal Secrets

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2017

unnötiger 7.Teil

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Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker. Wie schon bei den anderen Bänden, hat man keine Probleme der Story zu folgen. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Belle, Smith, Clara, ...

Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker. Wie schon bei den anderen Bänden, hat man keine Probleme der Story zu folgen. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Belle, Smith, Clara, Alexander und Edward. Was auf Dauer ein bisschen verwirrend ist, da die Kapitel nicht nach den Charakteren gekennzeichnet wurden.

In den ersten Kapiteln erfährt der Leser, was bei den Pärchen so los ist. Leider ist hier nicht alles Gold was glänzt. Jedes Paar kämpft mit seinen eigenen Problemen, die eigentlich für den Leser nicht wirklich neu sind. Alexander will seine Familie vor allem üblem beschützen und achtet dabei nicht auf Claras Gefühle; Edward und David sind noch immer nicht verheiratet; Belle und Smith kämpfen mit der Vergangengeit.

Alles in allem ist es eine nette Geschichte, die in meinen Augen aber überflüssig war. Das Buch hatte nix spannendes und neues an sich, es zeigt dem Leser nur, wie die Charaktere sich weiter entwickelt haben und wie ihre Zukunft aussieht.

Veröffentlicht am 03.03.2018

„Royal Destiny“ von Geneva Lee

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Eckdaten
Band 7
Übersetzung: Charlotte Seydel
Blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House)
12,99 €
ISBN: 978-3-7341-0476-3
2017
284 Seiten + 3 Seiten Dank + 30 Seiten Leseprobe „Game of Hearts“ (Band ...

Eckdaten
Band 7
Übersetzung: Charlotte Seydel
Blanvalet Verlag (Verlagsgruppe Random House)
12,99 €
ISBN: 978-3-7341-0476-3
2017
284 Seiten + 3 Seiten Dank + 30 Seiten Leseprobe „Game of Hearts“ (Band 1) der Autorin

Cover
Es passt zur Reihe, aber irgendwie ist es schlichter als seine Vorgänger.

Inhalt
Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse stürzt sich begierig auf den royalen Skandal, und dann kommen auch noch gefährliche Informationen über das Attentat auf Alexanders Vater ans Licht. Der Druck auf Alexander wächst – und sein Bedürfnis, Clara und seine Familie zu beschützen, wird zur erbarmungslosen Besessenheit. Kann ihre Liebe diese erneute Zerreißprobe bestehen?

Autorin
Geneva Lee war schon immer eine hoffnungslose Romantikerin, die Fantasien der Realität vorzieht – vor allem Fantasien, in denen starke, gefährliche, sexy Helden vorkommen. Mit ihrer Royals-Saga um den königlichen Bad Boy Prinz Alexander begeisterte sie die Leserinnen und stürmte die internationalen Bestsellerlisten. Geneva Lee lebt gemeinsam mit ihrer Familie im Mittleren Wester der USA.

Meinung
Ich bin gespannt, wie mir das Finale gefallen wird. Von den vorherigen Bänden war ich schon nicht wirklich mehr so angetan, deshalb hatte ich auch keine allzu hohen Erwartungen an diesen Band. Für mich war der erste Band super. Danach ging es bergab mit der Reihe…
Okay, der Klappentext verrät doch einiges und es kommt endlich die heißersehnte Hochzeit, die das ganze Land erschüttern wird, aber längst fällig wurde. Das hat mir sehr gefallen.
In diesem Band kamen nochmal alle wichtigen Figuren zu Worte, wobei Alexander aus der Ich-Perspektive erzählte und alle anderen aus der 3. Person, was ich etwas seltsam fand, aber gut. Die Pärchen haben zwar schon ihr glückliches Ende miteinander gefunden, aber es tauchen doch noch Probleme auf, die letztendlich doch gelöst werden.
Ehrlich gesagt fand ich diesen Band nicht wirklich spannend. Ich habe einiges überflogen und übersprungen, weil ich den Band letztendlich ziemlich unnötig fand. Die Handlungen wurden unnötig in die Länge gezogen. Es hätte auch gereicht, wenn Edwards Geschichte in einer Kurzgeschichte niedergeschrieben wurde. Das ganze Drumherum war völlig unnötig und daher auch langweilig.
Die Reihe konnte mich daher nicht wirklich überzeugen. Schade eigentlich, denn der Anfang war recht vielversprechend.

❤❤ von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 12.09.2017

Eher enttäuschend ...

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Zum Inhalt:

Das Geschehen setzt ein paar Monate nach denen vom vorherigen Band. Dieses Mal wird die Geschichte hauptsächlich in der Ich Perspektive aus Alexanders Sicht erzählt.
Ich war sehr gespannt ...

Zum Inhalt:

Das Geschehen setzt ein paar Monate nach denen vom vorherigen Band. Dieses Mal wird die Geschichte hauptsächlich in der Ich Perspektive aus Alexanders Sicht erzählt.
Ich war sehr gespannt auf das Buch! Der Klappentext verspricht neben dem Wiedersehen mit Clara und Alexander endlich auch die Hochzeit von Edward und David.
Überzeugen konnte mich das Buch allerdings nicht allzu sehr, wie vor allem Band 1 bis 3.
Clara und X sind gerade politisch in Amerika unterwegs, glücklich mit ihrer Tochter. Sobald sie aber wieder zurück in England sind, beginnt Geneva Lee damit, die Beziehung mit Problemen zu belasten, von denen ich eigentlich dachte, die wären schon längst abgehakt. Aber nein. Die Charaktere fallen in alte Muster, Streitgründe, die in den vorherigen Bänden aufgetreten sind, finden wir auch hier wieder. Ich persönlich fand das etwas schade. Die beiden haben bereits in Band 1 bis 3 einiges durchgemacht, mussten sich trennen, wieder zusammen kommen und haben beide Veränderungen im Charakter durchgemacht, was mir auch echt gefiel. Das hat man hier, vor allem zu Anfang, aber nicht mehr wirklich gemerkt.
Auch auf Smith und Belle treffen wir, indem die Erzählperspektive der 3. Person beide zwischendurch immer mal wieder vertritt. Auch bei ihnen ist es ähnlich, dass Geneva nochmal auf etwas zurück greift, wobei bei denen ein Problem vom 6. Band aufgegriffen wurde, was etwas problematischer war. So, wie ich Belles Charakter in ihren Büchern kennengelernt habe, hat mich das aber auch nicht gewundert, dass Geneva Lee dieses nochmal aufgegriffen hat. Es war sogar notwendig, denke ich.
Wie gesagt, habe ich mich auch sehr auf die lang ersehnte Hochzeit von Edward und David gefreut. Auch aus dessen Perspektive erzählt Geneva zum Teil die Geschichte, indem sie sich wieder der 3. Person bedient. Der Teil, den deren Hochzeit einnimmt, war wirklich so minimal, dass ich davon einfach nur enttäuscht war. Lieber wurden die Seiten mit Wiederholungen oder neuen Handlungssträngen gefüllt, die für mich teils so unnötig waren, weil sie nicht wirklich groß von Bedeutung waren. Hauptsache es wurde mal erwähnt.
Auch hier versucht Geneva wieder diese Spannung mit hineinzubringen, indem sie den Vorfall von damals, auf Alexanders und Claras Hochzeit, bei dem auch Alexanders Vater starb, mit aufgegriffen hat. An sich nichts schlechtes und das hat mich auch wirklich interessiert, aber die Umsetzung gefiel mir nicht allzu gut, weil mir vor allem die Aufklärungen viel zu lasch abgetan wurden. Die Geschichte an sich umfasst 284 Seiten, viel zu wenig, für so viel Potential.
Mit den letzten etwa 80 Seiten erst konnte Geneva wenigstens noch etwas Sympathiepunkte für die Geschichte gewinnen.

Zu den Charakteren:

Alexander hat mich zu Anfang etwas genervt. Wie schon erwähnt, fielen die Chraktere wieder in alte Mustert und man hat das Gefühl, man befindet sich nochmal in Band 1 und 2, bei Alexander war das besonders zu sehen. Alexander kann seine dunkle Seite, wenn es um die Sicherheit von Clara geht, nicht verbergen. Er will sie beschützen. Wie kann er das also am besten zum Ausdruck bringen? Ach ja, er fesselt sie und lässt sie hilflos im Zimmer, nur um Sicherheit zu haben, dass sie noch da ist, wenn er zurück kommt. Große Klasse, echt. Ist ja nicht so, als wäre er nicht schon einmal darüber hinaus gewesen. Auch seine besitzergreifende, fast schon paranoide Seite kam wieder zum Vorschein, wofür ich ihn echt wachrütteln wollte. Am besten alles und jeden von Clara fernhalten ... nicht mit Clara, X!
Zum Glück hat sich das, wie gesagt, aber in den letzten Seiten wieder gelegt und Alexander hat auch selbst gemerkt, dass er nicht immer alles allein stemmen kann, sondern auch auf Claras Unterstützung zurück greifen kann. Klar, hat er eine große Verantwortung zu tragen, aber die Ehe ist auch dafür da, dass man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann.

Clara hat dabei natürlich nicht die ganze Zeit mit gemacht und Alexander durchaus gezeigt, welche Konsequenzen seine Handlungen haben. Das war, wie ich finde, auch durchaus notwendig.

Von Smith und Belle war ich eher positiv überrascht. Bis auf einen Vorfall am Anfang, haben sie sich doch zusammen gerissen, miteinander gesprochen und ihre Probleme gemeinsam bewältigt. Smith war da offener Belle gegenüber, auch trotz seines Bedürfnisses, Belle - genauso wie X Clara - vor allem zu beschützen. Und nach allem, was sie in Band 5 und 6 durch gemacht haben, gönne ich es ihnen auch, dass sie ihr Glück gefunden haben.

Edward und David mochte ich in den vorherigen Bänden bereits, war hier aber etwas überrascht, dass doch so wenig von ihnen kam. Es gab so viel Potential bei ihrer Geschichte. Leider hat diese in den 284 Seiten nicht allzu viel Platz gefunden und wurde dann auch noch mit Problemen belastet, die fast schon ein bisschen lächerlich wirkten.

Die Nebencharaktere waren in Ordnung. Man trifft auf viele bekannte Gesichter, die natürlich ab und zu auch Abwechslung mit hinein bringen.

Der Schreibstil war auch in Ordnung. Eben gewohnt leicht und locker gehalten, sodass man schnell voran kommt und die Seiten nur so dahin fliegen.

Fazit

Insgesamt hat mich das Buch eher enttäuscht als begeistert und das ist echt schade, da ich mich gefreut habe, mal wieder etwas von der Königsfamilie zu lesen. Für mich wirkt es leider einfach nur so, als hätte Geneva für dieses Wiedersehen so viel geplant, aber in der Umsetzung doch nicht so wirklich gewusst, wie sie es machen soll. Die letzten 80 Seiten waren auf jeden Fall das Highlight und haben gezeigt, warum ich die Bücher schlussendlich gern gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Rezension Royal Destiny

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ERSTER EINDRUCK
Ich habe mich ziemlich auf diesen Teil gefreut, zumal mir die Geschichte von Alexander und Clara in Band 1 bis 3 super gut gefallen hat. (Die Bücher habe ich auch schon zweimal gelesen ...

ERSTER EINDRUCK
Ich habe mich ziemlich auf diesen Teil gefreut, zumal mir die Geschichte von Alexander und Clara in Band 1 bis 3 super gut gefallen hat. (Die Bücher habe ich auch schon zweimal gelesen ^^) Smith und Belle konnten mich damals nicht ganz so überzeugen, weswegen ich da eher skeptisch gewesen bin. Nichts desto Trotz konnte ich es kaum erwarten zu sehen, was aus Edward und David geworden ist, die haben mir in allen sechs Bänden unglaublich gut gefallen.
Ich war gespannt, wie es mit den 3 Paaren weiter gehen sollte und wollte daher auch das Buch unbedingt lesen. 
Das Cover finde ich an sich sehr hübsch. Die Aufmachung gefällt mir wirklich gut und es passt auch wieder zu der Thematik. Jedoch passt dieser Einzelband leider nicht zu den anderen sechs, weswegen das im Regal ein wenig aus der Reihe tanzt. Aber gut...

STORY UND UMSETZUNG
Zunächst einmal hat mir der Einstieg eigentlich relativ gut gefallen. Es wurde nicht erzählt, was in der Zeit vom letzten Teil bis eben jetzt passiert ist und man hatte so nicht das Gefühl, dass die Autorin alles in Aufzählungen runter rattern würde. Die Story hat einfach wieder eingesetzt und so kam es mir auch nicht so vor, als wären die Protagonisten schon gealtert - das mag ich nämlich gar nicht. Ich habe sie gerne so in Erinnerung, wie sie in ihrer eigenen Geschichte dargestellt wurden.
Das war für mich auf jeden Fall etwas sehr Positives.
Nach den ersten Kapiteln verließ mich aber relativ schnell die Begeisterung und so ist mir das Lesen schwerer gefallen, als ich gedacht hätte. Vielleicht hatte ich aber auch zu hohe Erwartungen noch von den ersten drei Bänden. 
Kommen wir zu Alexander und Clara. Nachdem die beiden also jetzt ihr Kind haben und man eigentlich meinen sollte, nach allem was passiert ist, hätten sie ihre Lektion gelernt... Nein, wir waren wieder ganz am Anfang. Vielleicht sogar noch ein Stück davor. 
X sorgt sich viel zu sehr um seine Frau und stellt sie leider immer so dar, als könnte sie sich selbst nicht verteidigen. Wenn es um sie geht, hat er einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Bis zu einer gewissen Grenze finde ich das auch noch nachvollziehbar und ein klein wenig sexy, aber das, was im Buch passiert ist, war von seiner Seite aus zu übertrieben. 
Mir hat das nur gezeigt, dass er Clara kein bisschen zu schätzen weiß oder auf ihre Stärke vertraut. Er hat sich aufgeführt wie ein Idiot. Mir war zu diesem Zeitpunkt einfach nicht klar, wie er sie lieben konnte, wenn er in ihr nur etwas wie eine Pflichterfüllung sah. 
Nach diesem Vorfall war Clara dann also sauer und brauchte erstmal Zeit für sich - kann ich absolut verstehen. 
Jedoch wirkte die Geschichte zwischen X und Clara auf diesen 320 Seiten auf mich eher so, als hätte die Autorin versucht, alles aus den ersten drei Bänden nochmal passieren zu lassen, nur musste es diesmal kürzer sein. Vieles was X eigentlich hätte wissen sollen, hatte er anscheinend vergessen und so baute dieses Drama auf alten Geschichten. 

Wirklich überrascht hat mich, dass mir der Teil von Smith und Belle  am Besten gefallen hat. Die beiden sind erwachsen geworden und haben tatsächlich was aus ihrer Vergangenheit mitgenommen, nicht so wie Alexander. Die beiden leben jetzt in Harmonie und sind aufeinander abgestimmt, das fand ich auf jeden Fall sehr positiv.
Dennoch gab es auch hier einen Mängel. 
Die beiden haben sich von ihren Persönlichkeiten her sehr verändert. (Erklärung unten bei den Charakteren) Das bewirkte aber, dass alle Situationen zwischen ihnen einfach nicht mehr echt waren. Alles nahm ich sehr gestellt  und unauthentisch wahr. Vieles war zu 'süß' und entsprach gar nicht mehr deren eigentliche Beziehung. 

Bei Edward und David war es genau das Gleiche. Sie wirkten auf mich sehr gestellt und zogen sich Probleme aus der Nase. Außerdem konnte ich die Beziehung der beiden leider nicht sehr ernst nehmen, da diese hier nicht wirklich im Vordergrund stand, obwohl das im Klappentext doch angekündigt war. Schade.

Generell war im Klappentext von so viel mehr die Rede, das kam hier nicht zum Vorschein. Ich hätte mir mehr Skandale gewünscht und ein bisschen mehr Wirklichkeit. Irgendwie kam es mir so vor, als wären alle viel zu weich geworden und hätten keine Lust mehr ein bisschen Emotion zu zeigen.

SCHREIBSTIL
Der Schreibstil von Geneva war wieder sehr anspruchsvoll und der englischen Monarchie sehr gerecht. Man merkte, dass die Autorin sich mit ihren Themen auseinander gesetzt hatte und sich sehr viel Mühe gegeben hatte. Ich lese sehr gerne ihre Bücher, weil mir der Schreibstil so unglaublich gut gefällt. Gerne würde ich mal etwas von ihr lesen, das New Adult und Fantasy vereint. Aber bitte mit genau diesem hohen Anspruch, den ihr erwachsener Schreibstil nun eben bringt. Also davon bin ich wirklich begeistert. 

CHARAKTERE
Alexander
Wie oben bereits erwähnt, hat er mir nicht mehr besonders gut gefallen. Auch wenn ich im Hinterkopf immer noch seine vorherige Persönlichkeit hatte, die eher düster und romantisch war, konnte ich ihm leider nicht mehr viel abgewinnen.
X lernt nicht und stellt viel zu viele Dinge vor sein Familienleben, obwohl er uns immer wieder beteuert, wie wichtig ihm doch Clara und ihre Tochter ist. 
Vor allem sollte er sich im Bezug auf seine Frau anders verhalten. Klar, als Königin von England ist man einigen Gefahren ausgesetzt, doch Clara ist schließlich nicht hilflos. Er sollte ihr ein wenig mehr vertrauen und ich hoffe, dass er das jetzt endlich mal auf die Reihe bekommt. 
Claras Reaktion sollte ihm eine Lehre verpasst haben.

Smith
Er ist mir leider zu süß geworden. An ihm wirkte einfach nichts mehr böse. Er wird schnell weich und ist sehr kitschig geworden. Früher hat er uns immer sehen lassen, wie hart und unnachgiebig er ist, doch davon hat man hier nichts mehr mitbekommen. 
Es ist zwar schön zu lesen, wie er mit Belle umgeht, aber dennoch hat mir sein 'Böser Bube' Image ein wenig gefehlt.

Belle
Leider konnte ich an ihr nicht mehr die Lebensfreude sehen, die sie einst ausgestrahlt hat. Sie ist sehr klein und in sich gekehrt geworden. Man könnte fast meinen, sie wäre depressiv und hätte keine Emotionen mehr. Denn das, was sie uns hier mitteilt, habe ich ihr weiß Gott nicht abgekauft. Wo ist unsere schlagfertige Belle hin?

FAZIT
Nach all diesen Kritikpunkten muss ich ehrlich bleiben und sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat. Die ersten sechs Teile waren so gut und ich persönlich hätte keinen Siebten mehr gebraucht. Zumal das Drama auch eher unnötig als brauchbar war. 
Mir hat dieser Teil die Protagonisten zu sehr verändert und ich habe sie jetzt ganz anders im Gedächtnis, als sie eigentlich sind. Das ist sehr schade.
Für mich konnte Genevas Stil aber wieder alles rausreißen. Ich lese so gerne ihre Bücher, auch wenn mir die Story an sich nicht so sehr gefallen hat.