Cover-Bild The Wonderful Wild
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Leben
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 27.09.2019
  • ISBN: 9783963660610
Gesa Neitzel

The Wonderful Wild

Was ich von Afrikas Wildnis fürs Leben lerne | Von Afrikas Wildnis Achtsamkeit lernen mit der Autorin von »Frühstück mit Elefanten«

Die Wildnis ist tief in uns Menschen verwurzelt - wir haben nur verlernt, auf ihre Stimme zu hören. Vor drei Jahren tauschte Gesa Neitzel den Großstadtalltag gegen das Ungewisse, flog nach Afrika und begann im südafrikanischen Busch ein ganz neues Leben. Auge in Auge mit Elefanten, Löwen und Leoparden lernt Gesa jeden Tag aufs Neue, was wirklich zählt und warum es heute wichtiger ist denn je, auf die eigene innere Stimme zu hören. Am Lagerfeuer, unterm Sternenhimmel, wird vieles plötzlich ganz einfach und klar - echte Stille etwa ist wahrer Luxus. Dafür müssen wir nicht bis nach Afrika fliegen! Gesa Neitzel zeigt uns, wie auch wir einen authentischen Rhythmus in unseren ganz normalen Alltag integrieren und nimmt uns mit auf eine Reise in die Natur und zu uns selbst. Sie führt uns vom Denken hin zum Fühlen und gibt uns eine einfache Anleitung für ein wildes Leben!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

Inspiration, jedoch mit unpassendem Stil

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Das Buch ist zwar sehr informativ und inspirierend.
Man liest über die Autorin und etwas über Afrika.
Ich hätte mir über Afrika sehr viel mehr Informationen inhaltlich im Buch erwartet.

Jedoch ...

Das Buch ist zwar sehr informativ und inspirierend.
Man liest über die Autorin und etwas über Afrika.
Ich hätte mir über Afrika sehr viel mehr Informationen inhaltlich im Buch erwartet.

Jedoch kommt es immer wieder, direkt sowie auch indirekt geschrieben, dass die Autorin übermittelt, dass es sie ärgerlich macht, wenn Leute nicht ihre Potentiale komplett entfalten. Man liest immer wieder, dass man Neues versuchen soll - denn das ist der Weg zu Glück. Diese Aussage gefällt mir persönlich überhaupt nicht, und passt nicht zu diesem Buch. Denn es gibt viele Wege zum Glück. Es ist interessant zu lesen, wie die Autorin ihren Weg gemacht hat, aber diese Nebenbotschaft finde ich, hätte man in diesem Buch weglassen können.

Dennoch gibt es immer wieder schön beschriebene Situationen im Buch, die inspirierend wirken können - dafür die 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zu viel erwartet

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Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück ...

Ein Führer für alle die nach Afrika fahren um sich selbst zu finden. Ein Buch voller Denkansätze und Philosophien, die den Leser den Alltag überdenken zu lassen. Im Gegensatz zu den vorherigen Buch ‚Frühstück mit Elefanten‘, ist dieses Buch sehr viel mehr wie ein Ratgeber geschrieben. Der Fokus ist deutlich darauf gelegt dem Leser zu zeigen wie er sein Leben ändert und worauf er dabei achten soll. Leider wirkten für mich die Tipps sehr durcheinander. Wo bei dem vorherigen Buch das Fortschreiten der Geschehnisse als roter Faden diente, erzählt die Autorin hier nur nicht zusammenhängende Anekdoten, welche die zuvor beschriebenen Aussagen unterstützen. Dieses Gefühl von Chaos, wurde dann zusätzlich durch die Unterteilung des Buchs gefördert. Hier gibt es Kapitel, Unterkapitel und sog. Elefanten bei denen man eine kurze Pause einlegen soll.
Obwohl mich das vorrangegangene Buch sehr gepackt hat, hat dieses es leider weder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, noch mich zu überzeugen. Trotzdem muss man anmerken, dass ich zu jung bin, um die vermutliche Zielgruppe des Buchs zu sein.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Wie lebt man im Einklang mit der Natur – im 21. Jahrhundert?

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Wir leben im 21. Jahrhundert. Mit kleinen Kästen, die uns sicher an jedes Ziel führen. Mit dem gesammelten Wissen der Welt in der Hosentasche. Mit Smart Homes und digitalem Fingerabdruck. Wo ist in dieser ...

Wir leben im 21. Jahrhundert. Mit kleinen Kästen, die uns sicher an jedes Ziel führen. Mit dem gesammelten Wissen der Welt in der Hosentasche. Mit Smart Homes und digitalem Fingerabdruck. Wo ist in dieser hochtechnisierten Welt noch Platz für die Natur? Und… brauchen wir die Natur eigentlich noch? Gesa Neitzel geht diesen Gedanken nach und zeigt in ihrem Buch auf, dass die Generation der „Millenials“, also der jetzt Bis-40-Jährigen ganz anders aufwächst als noch Menschen vor 50 Jahren. Gesa kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass wir das Leben mit der Natur verlernt haben. Und dass wir sie leider kaum noch bewusst wahrnehmen, während wir – den Blick auf unser Smartphone gesenkt – durch unsere Städte eilen.

Gesas Buch ist ein Plädoyer dafür, sich der Natur wieder anzunähern, sich seiner Umwelt bewusst zu werden und die Augen zu öffnen für seine Umgebung. Denn egal ob wir Auge in Auge mit Leoparden in Afrika leben oder mit Wölfen in der Lausitz – wir leben ständig in und mit der Natur – und keiner kann das ändern. Sie umgibt uns wo wir gehen und stehen. Und wenn wir und unsere Kinder noch etwas von ihr haben wollen, sollten wir etwas für sie tun – das ist Gesas Anliegen.

Man merkt ihr an, dass ihr Leben in Afrika ihren Blick ge-schärft hat für Umwelt-, Natur- und Artenschutz, aber auch, dass sie sich der Schwierigkeiten bewusst ist, die dies mit sich bringt. Denn es gibt immer eine Kehrseite der Medaille, ganz besonders in Regionen wie Afrika. Die Welt ist mittlerweile sehr komplex – auch was den Naturschutz angeht.

Es geht in diesem Buch aber nicht nur darum. Einen großen Teil in den ersten 2 Dritteln nehmen die Themen Achtsamkeit und Selbstverwirklichung ein – und da muss ich sagen, hatte ich teilweise das Gefühl, es wird zuviel „geratgebert“. Die Kapitel muten an, wie aus vielen Esoterik- und Lebensratgebern zusammengestellt, so als könne man sich aus einem bunten Strauß Weisheiten seine eigene zusammenstellen. Das war mir etwas zuviel des Guten.

Mir hat der Teil, in dem es um das bewusste Leben in und mit der Natur geht, viel besser gefallen (der Übergang zu dieser Thematik ist aber fließend). Aus diesen Kapiteln habe ich mir viele Anregungen geholt und mir ist wieder einmal ins Bewusstsein gerückt worden, dass wir nur diese eine Erde haben – und wenn wir weiterhin Raubbau an ihr betreiben, sind wir – wie Gesa es so schön sagt – in naher Zukunft die einzigen Tiere auf diesem Planeten.

Gesa plädiert dafür, dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas für Nachhaltigkeit und für den Natur-/Artenschutz tun sollte. Das kann für den einen eine Geldspende an eine entsprechende Organisation sein, für den anderen ökologisches Bewusstsein beim Reisen, für einen Dritten vielleicht eine bewusstere gesunde Ernährung. Jeder fühlt sich mit anderen Dingen wohl und kann trotzdem zum großen Ganzen beisteuern. Dieses Plädoyer nehme auch ich gerne an und werde meinen Weg finden, um etwas für mich und meine „Mutter Erde“ zu tun. Und es ist doch ein gutes Zeichen, wenn das Buch mich zum Nach- und Umdenken animiert hat. Ich hoffe, das tut es auch bei vielen, vielen anderen Lesern!

Veröffentlicht am 10.10.2019

Der innere Elefant?

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Es gibt Bücher, da frage ich mich ernsthaft, was mir (oder dem Leser im Allgemeinen) der Autor sagen will. Bei anderen frage ich mich, ob ich das Buch einfach nicht verstehe.
The wonderful Wild lässt unbändige ...

Es gibt Bücher, da frage ich mich ernsthaft, was mir (oder dem Leser im Allgemeinen) der Autor sagen will. Bei anderen frage ich mich, ob ich das Buch einfach nicht verstehe.
The wonderful Wild lässt unbändige Freiheit vermuten, ein Leben in Afrika (anhand des Covers) und viel Lebensweisheit.
Ich hatte mehr Tierbeobachtung und daraus resultierende Erleuchtungen erwartet. Aber … tatsächlich blieb am Ende des Buches die Frage im Raum stehen: „Was wollte mir die Autorin sagen?“ „Habe ich nicht verstanden, was sie mir mit diesem Buch sagen will.“
Es gibt etwas, das ich positiv von diesem Buch mitgenommen habe: Es gibt einige interessante Lektürehinweise (die ich mir zumindest näher anschauen werde) und youtube-Videos, die mir mehr gegeben haben als das Buch.
Vielleicht habe ich aber schon zu viele Bücher gelesen, die ein ähnliches Thema behandeln, aber eine größere Hilfe für mich waren.
Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem Buch halten soll und es fällt mir schwer so positiv wie möglich zu schreiben, denn ich bin mir sicher, dass sich die Autorin etwas dabei gedacht hat und viel Herzblut in ein Buch gelegt hat, dessen Aussage ihr wichtig ist.
Ich habe diese Aussage nur nicht gefunden.

Ach ja … es gibt erstaunlich wenig Tiere und viel Selbsterkenntnis (aber diese ist mir zu allgemein, wie gesagt: Es sind Dinge, die ich schon in anderen Büchern besser präsentiert bekommen habe, z. B. bei Eli Radinger oder Sebastian Hilpert. Dort gibt es sehr viel mehr Tier und viel Selbsterkenntnis, die ich nachvollziehen kann und die ich persönlicher fand als das Buch von Gesa Neitzel.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Höre auf deinen inneren Elefanten

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Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich eigentlich nicht der Typ für Ratgeber bin. Jedoch hat mich hier die Leseprobe angesprochen und auch der Schreibstil ist trotz der vielen Fachbegriffe locker ...

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich eigentlich nicht der Typ für Ratgeber bin. Jedoch hat mich hier die Leseprobe angesprochen und auch der Schreibstil ist trotz der vielen Fachbegriffe locker und leicht zu lesen.

Gesa Neitzel spricht den Leser hier auch direkt an und verwendet das persönliche Wort „Du“. Das fand ich anfangs etwas befremdlich und wirkte auf mich erst etwas belehrend. Doch nach dem ersten Drittel war es wirklich ein angenehmes Lesegefühl und ich habe mich dabei erwischt, wie ich an manchen Stellen grinsen musste oder auch einfach nur nickend da saß, weil ich ihre Argumentationen total nachvollziehen konnte.

Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Es geht hier im Großen und Ganzen darum sein eigenes Glück zu finden, denn glückliche Menschen sind zufrieden und denken nicht nur an sich. Sie versuchen etwas von ihrem Glück weiterzugeben. Das ist wirklich ein schöner Gedanke und etwas, was man sich für unsere Welt einfach nur wünschen kann.

Ganz besonders gefallen haben mir ihre Beispiele aus dem Tierreich oder auch die Anspielungen auf den Film „Der König der Löwen“ oder auch „Game of Thrones“. Es ist wirklich faszinierend, was Gesa in Afrika über die verschiedenen Tiere erfährt und wie deren Sozialverhalten aussieht.


Fazit:
Es ist wirklich ein interessantes Buch, das aber bestimmt nicht für jedermann etwas ist. Ich war zunächst auch etwas skeptisch, aber mir hat es ganz gut gefallen. Die Denkanstöße die Gesa Neitzel einem gibt prägen sich doch ziemlich ein und lassen einen doch auf seinen Umgang mit der Umwelt zurückdenken.