Cover-Bild Schwarzer August
Band 4 der Reihe "Leander Lost ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.05.2020
  • ISBN: 9783462320916
Gil Ribeiro

Schwarzer August

Lost in Fuseta. Ein Portugal-Krimi
Der vierte Fall für Leander Lost – eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und Liebe zu Portugal
Ganz Fuseta freut sich: Leander Lost, der so ungewöhnliche wie liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, darf weiter in Diensten der portugiesischen Polícia Judicária ermitteln – und Soraia Rosado zieht zu Lost in die Villa Elias. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. 
Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und dessen Motiven auf die Spur.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

spannende Ermittlungen von Leander Lost an der Algarve

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Schwarzer August von Gil Ribeiro
zur Geschichte:
Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich ...

Schwarzer August von Gil Ribeiro
zur Geschichte:
Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und seinen Motiven auf die Spur. Und Leander muss sich entscheiden, wie viel sein Leben im Vergleich zu dem eines Kollegen wert ist …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, packender Roman aus dem kleinen Fischerort Fuseta,an der Algarve. Der Leser taucht in die Welt der sommerlichen Idylle ein. Landschaft und Bewohner werden authentisch beschrieben. So das ich schnell das Gefühl hatte, mitten in der Geschichte zu sein.
Der Protagonist Leander Lost, ein Kommissar mit Asberger Syndrom ist mir sehr sympathisch. Er ist zielstrebig, lässt nicht locker und hört auf sein Bauchgefühl. Durch die detaillierten Beschreibungen bei der Betrachtung und Aufklärung der Morde lässt die Spannung nicht nach und er ermittelt in alle Richtungen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Leander Lost ermittelt

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Dies ist mittlerweile der vierte Band um den deutschen Austausch-Polizisten Leander Lost in Fuseta, einer Ortschaft in
Portugal an der Algarve.
Ich kenne die Vorgänger-Bände nicht,aber durch den flüssigen ...

Dies ist mittlerweile der vierte Band um den deutschen Austausch-Polizisten Leander Lost in Fuseta, einer Ortschaft in
Portugal an der Algarve.
Ich kenne die Vorgänger-Bände nicht,aber durch den flüssigen und klaren Schreibstil des Autors bin ich ohne Probleme in diesen Krimi hinein gekommen.
Der Protagonist Lost mit Asperger-Syndrom ,hat eine ganz andere Vorgehensweise an einen Fall heranzugehen als seine portugiesischen Kollegen.
Durch seine Auffassungsgabe ,wenn er Sätze allzu wörtlich nimmt ,kommt es schon mal zur Situationskomik , die der Autor nie ins Lächerliche zieht. Losts analytisches und fotografisches Gedächtnis bereichert das Team ungemein.
Lügen fällt Lost selbst sehr schwer ,aber als menschlicher Lügendetektor ist er unerreicht.Brenzlige Situationen meistert er souverän,wo seine Kollegen trotz Mut und körperlichen Einsatz versagen .
Hier sind sie einem Bombenleger auf der Spur, der aber den ermittelnden Beamten immer eine Nasenlänge voraus ist.
Neueste Technologien werden von Seiten des Attentäters zum Einsatz
gebracht,doch die Ermittler landen immer wieder in unvorhersehbare Sackgassen .
Die Spannung steigt durch unverhoffte Wendungen bis zum erlösenden Ende.
Portugiesisches Lebensgefühl und Lokalkolorit bereichern diesen Krimi.
Ich habe mich gut mit Lost unterhalten gefühlt und gerne mehr.

Fazit:Ein gut konstruierter Krimi mit Familienanschluss.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Spannend bis zur letzten Seite

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Spannend bis zur letzten Seite ist auch der vierte Band der Portugal-Krimis um Leander Lost.
In "Schwarzer August" ist das Team der Polícia Judicária wieder gefordert und muss eine Serie von Bombenanschlägen ...

Spannend bis zur letzten Seite ist auch der vierte Band der Portugal-Krimis um Leander Lost.
In "Schwarzer August" ist das Team der Polícia Judicária wieder gefordert und muss eine Serie von Bombenanschlägen aufklären. Kollege Miguel Duarte, der Spanier, vermutet anfangs einen islamistischen Terroranschlag. Doch die Sache gestaltet sich komplizierter. Losts Fähigkeiten sind gefragt. Er hat als Autist mit Asperger-Syndrom ein fotografisches Gedächtnis und zudem die Begabung zu erkennen, ob sein Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt. Gemeinsam kommt das Team dem Täter auf die Spur und wird zuletzt noch auf eine harte Probe gestellt.
Gil Ribeiro schreibt spannend, ironisch, aber auch mit viel Gefühl, vor allem wenn es um Losts Privatleben geht.
Ein gelungener neuer Fall, der schon jetzt Lust auf Band 5 macht.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein bombiger Fall

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Leander Lost hat sich inzwischen gut an der Algarve eingelebt, was auch an Soraia liegt. Doch dann wird die traute Zweisamkeit jäh unterbrochen, denn es hat einen Bombenanschlag auf eine Filiale der Crédito ...

Leander Lost hat sich inzwischen gut an der Algarve eingelebt, was auch an Soraia liegt. Doch dann wird die traute Zweisamkeit jäh unterbrochen, denn es hat einen Bombenanschlag auf eine Filiale der Crédito Agrícola gegeben. Seltsam ist allerdings, dass der Anschlag an einem Sonntag geschehen ist. Einen weiteren Anschlag gibt es zwei Tage später auf die Thunfisch-Trawler der Firma Tuna Sun im Hafen von Olhão. Dann meldet sich der Bombenleger und stellt Forderungen. Kommissarin Graciano Rosado und ihr Team stehen nun unter Zeitdruck, denn es dürfen keine Menschen in Gefahr geraten und außerdem besteht die Gefahr, dass man ihnen den Fall entzieht.
Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen. Mir gefällt diese Reihe um das ungewöhnliche Team der Polícia Judicária in Faro.
Zum Team von Graciano Rosado gehört natürlich ihr alter Freund, der immer hungrige Carlos Esteves, Miguel Duarte mit seinem überzogenen Ehrgeiz, der schöne, aber nicht besonders helle Rui Aviola, der aus Deutschland zurück ist, sowie Kriminaltechnikerin Isadora Jordão mit ihrer Mala mágica. Dann gibt es natürlich noch den Alemão Leander Lost, der im Austausch nach Portugal gekommen ist und nun bleiben will. Er hat das Asperger-Syndrom und seine Reaktionen sind oft gewöhnungsbedürftig, manchmal komisch. Mit Lügen hat er seine Probleme. Inzwischen haben sich die Kollegen an seine spezielle Art gewöhnt und sie schätzen sein fotografisches Gedächtnis und seine Logik. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe von Personen, die alle sehr individuell und vielschichtig sind.
Gracianos Team hat es mit einem Täter zu tun, der seine Taten sehr präzise geplant hat und ihnen immer einen Schritt voraus ist.
Der Fall ist spannend, aber vor allem lebt dieser Krimi von den besonderen Charakteren und dem Lebensgefühl an der Algarve.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen – gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Leander wird immer besser

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Leander Lost und Soraia Rosado verbringen gerade traumhafte Urlaubstage, doch Graciana Rosado und Carlos Esteves von der Policia Judiciaria müssen die Zweisamkeit stören. Vor einer Bankfiliale mitten ...

Leander Lost und Soraia Rosado verbringen gerade traumhafte Urlaubstage, doch Graciana Rosado und Carlos Esteves von der Policia Judiciaria müssen die Zweisamkeit stören. Vor einer Bankfiliale mitten im Nirgendwo ist ein Auto explodiert und hat die vier vorhandenen Schließfächer zerstört, Verletzte gab es keine, aber es fliegen Geldscheine durch die Gegend. Es war mit Sicherheit kein Zufall, daß mitten in dieser Einsamkeit das Auto ausgerechnet hier geparkt wurde. Herbeigeführt wurde die Explosion durch eine Zündkapsel, die bei einem Diebstahl Anfang des Jahres zusammen mit 46 anderen gestohlen wurde. Wegen des Bankgeheimnisses gestaltet es sich schwierig, die Inhaber der Schließfächer zu befragen, vor allem auch, wem gehört das Geld? Es handelt sich immerhin um 40.000 $ und niemand erstattet Anzeige, womöglich zweifelhaften Ursprungs? Was wurde mit diesem Anschlag bezweckt? Abgesetzt wurde der Notruf von Julio Moreno, einem Journalisten, der angeblich rein zufällig in der Gegend war. Seltsam ist nur, daß er bereits vor 2 Wochen die Bankfiliale fotografiert und das Bild von der Speicherkarte gelöscht hat. Ebenfalls fragwürdig ist, weshalb ausgerechnet er Bekennerschreiben vom Bombenleger erhält. Er hat für alles eine Erklärung, aber ist das auch die Wahrheit?

Aber das soll nicht das einzige Attentat bleiben und der Druck wächst, denn es wurden ja insgesamt 47 Zündkapseln entwendet. Die Beamten kommen mit den Ermittlungen nicht recht voran. Aber dann meldet sich der Bombenleger telefonisch, will aber nur mit Leander sprechen, weil er als einziger die Palidrome entdeckt hat und er ihn deshalb als ebenbürtig ansieht. Jetzt wird es sehr eng und prekär, denn Leander und Carlos müssen sich persönlich in ernsthafte Gefahr begeben.



Auch mit dem vierten Band hat der Autor bewiesen, daß er spannend und packend schreiben kann. Dies vor allem ohne viel Action und Blutvergießen. Der Plot und das Motiv sind nicht 08/15 und konnten mich voll überzeugen. Die Figuren waren mir aus den Vorgängerbänden schon bekannt, vertraut und sind durchwegs sympathisch. Leander ist aus Fuseta nicht mehr wegzudenken und auch beruflich voll integriert. Soraia lebt nunmehr mit ihm zusammen - eine nicht ganz einfache Aufgabe, da er als Asperger ein Pragmatiker ist und immer wieder viel Verständnis in der Partnerschaft braucht, das ihm Soraia auch entgegenbringt. Auch beruflich ist es immer wieder interessant, seinen Gedanken und Überlegungen zu folgen. Seine Kollegen nutzen mittlerweile sein Defizit, um bei Befragungen die Ehrlichkeit der Zeugen zu testen – denn Leander kann ja bekanntlich nicht lügen und enttarnt auch Lügner sofort. Nicht nur wegen Leander hatte man als Leser einige Male ein Schmunzeln auf den Lippen. Nein auch der unvergleichlich schöne, verträumte Pfau und Wichtigtuer Miguel Duarte ergänzte die Truppe herrlich. Die Atmosphäre in Portugal wurde besonders durch die abendlichen Zusammentreffen der Familie Rosado sehr bildhaft und gut beschrieben. Graciana ist tough, wenngleich bei ihr in Sachen Liebe noch einiges geklärt werden muß. Man merkt auch diesem Regionalkrimi an, daß der Autor Portugal liebt. Ich denke aus diesem Grunde kann er auch die Menschen und die Atmosphäre derart authentisch beschreiben. In diesem Band spielte das Privatleben eine größere Rolle als in den Vorgängern, mich persönlich hat es nicht gestört, sondern mir die Figuren noch näher gebracht.

Alles in allem fühlte ich mich bestens unterhalten, empfehle diesen Krimi gerne und warte was der Autor mit Leander und seinem Umfeld weiter plant. Ich bin bestimmt wieder mit von der Partie!

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