Traumhaft schön
Das Buch hat mich am Ende doch noch ganz schön überrascht und ehrlich gesagt bin ich davon noch völlig perplex. Da ich aber nun nicht spoilern will, müsst ihr das zum Glück alle selber lesen. Aber ich ...
Das Buch hat mich am Ende doch noch ganz schön überrascht und ehrlich gesagt bin ich davon noch völlig perplex. Da ich aber nun nicht spoilern will, müsst ihr das zum Glück alle selber lesen. Aber ich bin beeindruckt.
Denn zu Anfang scheint die Geschichte rund um James und Beckett (ich liebe den Namen) eine völlig normale Story rund um die Uni und den dazugehörigen Sport zu sein. Ich persönlich mag sowas gerne, weil ich irgendwie glaube ich auch sehr gerne dort zur Schule und zur Uni gegangen wäre. Der Flair ist einfach ein völlig anderer und so liebe ich es darüber zu lesen, auch wenn jetzt die kritischen Stimmen sagen mögen, dass es nicht immer “en detail” ist.
Hier haben wir erneut eine Geschichte, die sich in Kapitel aus der Sicht von James und Bex aufgeteilt hat. Diejenigen, die meine Rezensionen öfter lesen, wissen, dass ich das wirklich sehr gerne habe und ich wiederhole sehr gerne, dass ich die allwissende Leserin bin. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich sehr flüssig und fließend lesen.
Beide Protagonisten haben ihren Hintergrund, auch wenn diese sehr unterschiedlich sind. Der Zufall und die Not bestimmten ihr Beisammensein und genauso wie die beiden lernen wir zusammen mit ihnen neue Seiten kennen und zumindest mir ging es so, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie es mit den beiden ein positives Ende nehmen könnte. Die Autorin hat dazu schöne Lösungen gefunden, die mir persönlich auch so sympathisch waren, vor allem weil sie auch mit der Familie zu tun hatte.
Das ist, finde ich, nicht unerheblich, da dies der erste Band einer Reihe ist, somit lernen wir hier nicht nur unsere zukünftigen Protagonisten kennen, sondern auch einige Neben- und -Randfiguren, die wir wiedersehen werden.
Fazit dazu ist, dass jeder, der romantische Geschichten mit Happy End liebt, mit großen Emotionen (ja ich habe ein paar Tränchen in den Augen gehabt) hier richtig ist. Auf weitere Geschichten aus der Feder der Autorin freue ich mich sehr.