Cover-Bild Eine Geschichte, die uns verbindet
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783866124844
Guillaume Musso

Eine Geschichte, die uns verbindet

Roman | Ein mitreißender Roman über Bücher und die große Liebe
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

Grenzenlos fantasievoll, endlos vielschichtig: Guillaume Musso hat die außergewöhnlichste Belletristik-Neuerscheinung 2021 geschrieben!

Ein Mädchen verschwindet, eine Mutter steht am Rande des Zusammenbruchs – doch die eigentliche Geschichte schreibt jemand anderes. Dieser Roman ist außergewöhnlich große Literatur.

Eine Geschichte für ein Leben … Jeder Autor ist Herr und Meister über seine Figuren. Doch was passiert, wenn die Konsequenzen jedes geschriebenen Satzes plötzlich ganz real und erschreckend lebensbedrohlich werden?

„Eine Geschichte, die uns verbindet“ von Frankreichs Erfolgsautor Guillaume Musso hebt den Schleier zwischen Realität und Fiktion nicht nur vorsichtig an. Die außergewöhnliche Erzählung über das Schicksal zweier Literaten reißt diese Grenzen förmlich ein.

Schriftstellerin Flora steht in den USA buchstäblich am Rande des Abgrunds: Nach dem Verschwinden ihrer Tochter keimt in ihr der Verdacht, dass jemand ein Spiel mit ihrem Schicksal spielt. Um die Wahrheit zu erkunden, steigt sie auf ein Dach und tritt immer näher an die Kante.

Auf der anderen Seite der Welt sitzt Erfolgsautor Romain Ozorski in Frankreich wie gelähmt vor seinem Manuskript: Seine Hauptfigur – Mutter, Schriftstellerin, verschwundenes Kind – droht plötzlich, sich mit einem Schritt über die Dachkante umzubringen …

Kein Liebesroman, kein Thriller – und doch alles zusammen. Entdecken Sie das Geheimnis!

Mit unbändiger Fantasie und unkonventionellen Wendungen schraubt sich „Eine Geschichte, die uns verbindet“ zu neuen literarischen Höhen, die nicht nur von der Kritik begeistert aufgenommen wurden. Dieses Buch ist ein eigenes Genre, ein Rätsel der Literatur, ein französischer Roman mit großem internationalem Flair.

So faszinierend wie »Das Papiermädchen«, so spannend wie »Das Mädchen aus Brooklyn«

SPIEGEL-Bestsellerautor Guillaume Musso gilt zurecht als Meister der Raffinesse. Seine zahllosen Leser auf der ganzen Welt folgen begeistert seiner intelligenten Form der Frauenunterhaltung, die Gefahren und Selbstbewusstsein zu dichten Werken mit mehr als Schmöker-Potenzial verwebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2021

Leider eines der schwächeren Musso-Bücher

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Das Cover finde ich ganz okay. Es ist natürlich nicht besonders außergewöhnlich, passt aber perfekt zum Inhalt und zu den anderen Büchern von Guillaume Musso.

Die Story fand ich auf den ersten Blick erst ...

Das Cover finde ich ganz okay. Es ist natürlich nicht besonders außergewöhnlich, passt aber perfekt zum Inhalt und zu den anderen Büchern von Guillaume Musso.

Die Story fand ich auf den ersten Blick erst einmal spannend: Die Schriftstellerin Flora Conway ist verzweifelt, ihre kleine Tochter Carrie verschwindet während des Verstecken spielen aus ihrer abgeschlossenen Wohnung im sechsten Stock. Jede einzelne Spur führt ins Leere und sie verzweifelt zunehmend. Doch dann wird ihr eines klar, es gibt nur einen Grund, warum sie ihre Tochter nicht finden kann, jemand spielt mit ihrem und dem Leben ihrer Tochter. Sie sieht nur einen Weg, um endlich zu erfahren, was passiert ist. Vollkommen geschockt sitzt der französische Autor Romain Ozorski vor seinem Computer. Seine Romanfigur steht auf einem Dach in New York und droht sich das Leben zu nehmen, wenn der Autor ihr nicht hilft, Carrie zu finden. Romain entscheidet sich, mit seiner Figur in Kontakt zu treten, auch wenn er damit alles riskiert, was ihm wichtig ist, vor allem das Glück mit seinem Sohn…

Der Schreibstil von Guillaume Musso ist auch in diesem Buch wieder hervorragend. Man wird ab den ersten Zeilen in die Geschichte gezogen und bleibt auch während des gesamten Buches vollkommen davon gebannt. Es gibt einfach wenige Autoren, die es schaffen, dass man gar nicht merkt, wie schnell die Seiten verfliegen und wie sehr man in die Geschichte abtaucht.

Leider konnte mich diese als solche allerdings nicht überzeugen, obwohl ich das Buch an einem einzigen Abend durchgelesen habe. Das liegt vor allem daran, dass das Buch, ganz typisch für einen richtigen Musso, sehr unvorhersehbar ist. Immer wenn man denkt, dass man ihn als Autor oder die Geschichte an sich durchschaut hat, wird man eines Besseren belehrt. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte jetzt ausgeht und hätte mit dem Ende als solches nicht gerechnet. Aber leider hatte das Buch trotz der wenigen Seiten einige Längen. Das liegt vor allem daran, dass weniger das Rätsel um Carries Verschwinden als vielmehr das Verhältnis des Autors zu seinen Figuren und zum Schreiben an sich im Mittelpunkt stehen. Dadurch wirkt das Buch an manchen Stellen sehr philosophisch angehaucht. Das ist tendenziell gar kein Problem, im Bezug zu den letzten Büchern Mussos war es mir aber zu redundant. Immer wieder kreisen die Bücher darum, wie schwer das Leben als Schriftsteller ist und wie wenig man sein Leben von seinen Romanen trennen kann. Ich fand es in diesem Buch ehrlich gesagt eher störend und von der eigentlichen Geschichte ablenkend.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich nicht so richtig mit den Figuren warmgeworden bin. Es ist nicht so, dass ich Flora und Romain gar nicht mag, aber mir fällt es ein bisschen schwer, sie als Figuren vollständig zu erfassen, weil beide immer etwas verbergen, das erst ganz zum Schluss herauskommt. Dadurch konnte ich nie eine richtige Nähe zu den Figuren und der gesamten Geschichte aufbauen und habe sie zwar mit Interesse aber nie mit großen Emotionen verfolgt.

Alles in allem hat mich die Geschichte durchaus gefesselt und überrascht, ich war aber dennoch enttäuscht, weil mich die Bücher von Guillaume Musso sonst jedes Mal vollkommen sprachlos zurücklassen und es dieses Buch eben nicht schafft. Ich konnte nie so vollständig in die Geschichte eintauchen, wie ich es gehofft habe, sondern habe die philosophische Auseinandersetzung mit dem Prozess des Schreibens teilweise übersprungen, sodass ich nie eine große Nähe zu der Geschichte aufbauen konnte.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Fiktion und/oder Realität

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Flora Conway ist eine gefeierte Autorin, die sich aus der Öffentlichkeit raushält. Als ihre dreijährige Tochter Carrie verschwindet, zerfällt ihre Welt im Chaos. Romain Ozorski ist ein gefeierter Schriftsteller, ...

Flora Conway ist eine gefeierte Autorin, die sich aus der Öffentlichkeit raushält. Als ihre dreijährige Tochter Carrie verschwindet, zerfällt ihre Welt im Chaos. Romain Ozorski ist ein gefeierter Schriftsteller, der mit seinem neuen Roman und seiner Ex-Frau um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft.
Mit „Eine Geschichte, die uns verbindet“ erscheint Guillaume Mussos neuestes Buch. Für mich war es ein weiteres Buch des Autors, das sich vom Stil her nahtlos an seine anderen Romane anschließt.
Auch das Cover des Buches passt zum Inhalt des Buches und zeichnet das Buch als Musso aus. Der Ort der Handlung wird erstmal als New York gekennzeichnet und es geht um eine junge Frau. Mit dem Riss in der oberen rechten Ecke wird das Bröckeln der Grenze zwischen Fiktion und Realität angedeutet. Es entspricht der typischen Covergestaltung seiner Bücher und erregt die Aufmerksam der Leser, die bereits mit seinen Büchern vertraut sind.
Wie gewohnt entführt Musso seine Leser in eine Geschichte voller Wendungen und Überraschungen, wobei er gekonnt mit Fiktion und Realität spielt und diese ineinander fließen lässt, sodass im Verlauf der Geschichte nicht immer deutlich ist, ob man sich gerade in der Realität oder der Fiktion befindet.

Musso gelingt es einen Roman über das Leben von Schrifsteller*innen am Rand zwischen Fiktion und Realität zu schreiben. Eine definitive Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Zwischen Realität und Fiktion...

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Musso hat eine ungewöhnliche Art Geschichten zu schreiben. Meist geheimnisvoll, verwirrend und unerwartet zieht er seine Leser*innen in seinen Bann bis sie leicht verwirrt, aber mit einem Lächeln den Buchdeckel ...

Musso hat eine ungewöhnliche Art Geschichten zu schreiben. Meist geheimnisvoll, verwirrend und unerwartet zieht er seine Leser*innen in seinen Bann bis sie leicht verwirrt, aber mit einem Lächeln den Buchdeckel schließen.
In seinem neuesten Werk spielt er sehr viel mit Realität und Fiktion, verwischt die Grenzen, manipuliert die Figuren, die Perspektiven und offenbart nach reichlich Verwirrung die Hintergründe, die ganz anders sind als sie auf den ersten Blick scheinen. Es beginnt mit einem verschwundenen Mädchen und einer jungen Frau, die verzweifelt einen Ausweg sucht, aber letztendlich landen wir irgendwo ganz woanders. Es war nicht immer leicht. Musso reißt sehr viel an, lässt es, aber sehr schnell wieder fallen. Erzählt in Ausschnitten Floras und Romains Geschichten, baut Zeitsprünge ein, Plottwists, Zeitungsausschnitte, Romananfänge, philosophische Gedanken zum Schreiben (die ich übrigens sehr inspirierend finde) bis sich die Gedanken wild drehen. Dann bleibt alles stehen wie eingefroren bevor sich die Gedanken um 180° drehen und alles anders ist. Ich gebe zu, dass ich ganz andere Erwartungen hatte, mich förmlich die Hälfte durchbeißen musste, keine Ahnung hatte, was Musso von mir wollte, aber im letzten Drittel hatte er mich endlich in seinen Bann geschlagen, sodass ich durchaus froh bin die Geschichte gelesen zu haben. Besonders die Weisheiten zum Schreiben haben mir sehr gut gefallen und haben meine Motivation wieder mehr selbst zu schreiben, angestachelt. Mein liebster Musso ist diese Geschichte leider nicht, aber dennoch hatte ich Spaß beim Lesen und vergebe 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Zwischen Realität und Fiktion liegen ganze Welten

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Eine Geschichte, die uns verbindet" ist der neuste Roman von Erfolgsautor Guillaume Musso. Für mich ist es das erste Buch des Autos gewesen, wobei mich besonders der Klappentext neugierig gemacht hatte. ...

Eine Geschichte, die uns verbindet" ist der neuste Roman von Erfolgsautor Guillaume Musso. Für mich ist es das erste Buch des Autos gewesen, wobei mich besonders der Klappentext neugierig gemacht hatte. Das Cover finde ich tatsächlich eher unspektakulär und hätte im Buchladen wahrscheinlich eher nicht danach gegriffen, weil es nicht genug heraussticht. Es ist aber durchaus passend zur Handlung des Buches. Und von der bin ich tatsächlich begeistert, denn dieses Buch ist so ganz anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Ein Pageturner der besonderen Art, der mich unglaublich gefesselt hat.

Zum Inhalt: Flora ist eine gefeierte Autorin in New York, die im Leben alles erreicht zu haben scheint. Bis eines Tages ihre Tochter Carrie in der verschlossenen Wohnung beim Versteckspielen verschwindet. Der Verdacht liegt schnell bei Flora selbst, da es keine Beweise für die Beteiligung dritter beim Verschwinden des Kindes gibt. Von der Polizei und ihren Freunden allein gelassen, beginnt Flora selbst zu ermitteln, was vorgefallen ist. Gleichzeitig steht der Autor Romain Ozorski in Paris vor dem persönlichen Abgrund. Und irgendwie scheinen die Schicksale dieser beiden Personen verwoben zu sein. Können sie sich gegenseitig retten oder werden sie beide vor dem Abgrund stehen und springen?

Dieses Buch ist die Geschichte eines Autors, eine Geschichte vom Schreiben, eine Geschichte von der Eigenwilligkeit der Protagonisten und eine Geschichte darüber, dass der Grad zwischen Fiktion und Realität sehr schmal ist. Die beiden Handlungsstränge, die abwechselnd in Paris und New York spielen, fand ich sehr spannend. Zunächst noch klar getrennt voneinander beginnen sie, sich immer mehr anzunähern, sich umeinander zu winden und miteinander zu verschwimmen. Und plötzlich werden aus zwei Geschichten eine gemeinsame.

Der Schreibstil war angenehm flüssig, detailliert genug, um sich in der Geschichte zu verlieren und ausgesprochen packend für einen Roman. Die Geschichte hat mich praktisch gefangen genommen und bis zum Schluss nicht losgelassen. Zwischendurch habe ich immer wieder gezweifelt, gerätselt und gebangt, was echt ist und was Fiktion. Die Charaktere fand ich total interessant, auch wenn für mich kein richtiger Sympathieträger dabei war. Finde ich aber auch nicht notwendig, wenn die Story selbst im Fokus steht und nicht die einzelnen Personen. Das hat Musso hier wirklich gut umgesetzt.

Ein kleines Manko war für mich, dass die "Sprünge" zwischen den Handlungssträngen manchmal sehr abrupt waren, sodass ich kurz den Faden verloren hatte, warum sich bestimmte Situationen ergaben. Aber irgendwie passte das auch wieder zur Konstruktion und Atmosphäre der Geschichte, sodass ich es nicht als übermäßig schlimm empfunden habe.
Die Auflösung des Romans fand ich total spannend, sie war für mich nachvollziehbar und schlüssig geschildert. Ich hatte am Ende tatsächlich das Gefühl, dass die meisten meiner Fragen beantwortet worden waren.

Dieses Buch hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wird bei mir noch lange nachklingen. Vielleicht werde ich mal noch nach den anderen Büchern des Autors schauen.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Kurzweiliger Roman über die Macht der Fiktion

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Die preisgekrönte Autorin Flora Conway lebt zurückgezogen mit ihrer Tochter Carrie in einer Wohnung in New York. Von einer Minute auf die andere verschwindet ihre Tochter aus der verschlossenen Wohnung, ...

Die preisgekrönte Autorin Flora Conway lebt zurückgezogen mit ihrer Tochter Carrie in einer Wohnung in New York. Von einer Minute auf die andere verschwindet ihre Tochter aus der verschlossenen Wohnung, ohne dass eine Erklärung gefunden werden kann. Je mehr sie versucht, das Rätsel um das Verschwinden zu lösen, umso mehr wird Flora bewusst, dass sie auf ihre Handlungen keinen Einfluss hat, sondern wie ferngesteuert ist. Doch wer steckt dahinter? Sie stellt dem Verantwortlichen ein Ultimatum. Zur selben Zeit sitzt der ebenso erfolgreiche Schriftsteller Romain Ozorski, der allerdings privat jede Menge Probleme hat, vor seinem Laptop in Paris und ist entsetzt, als seine Romanfigur Flora ihn dazu auffordert, sich zu erkennen zu geben. Ansonsten wird sie sich vom Dach des Hauses stürzen. Was soll er nun tun? Kann er Floras Tochter retten? Nach und nach verschwimmen Realität und Fiktion.

Die Geschichte klingt so seltsam und undurchschaubar, wie sie tatsächlich ist. Auch wenn ich manchmal Probleme hatte Realität und Fiktion auseinanderzuhalten, konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Man fiebert einer Auflösung des ganzen Dilemmas förmlich entgegen und wird am Ende nicht enttäuscht. Da hat sich der Autor tatsächlich einiges einfallen lassen. Etwas störend empfand ich jedoch die Zeitangaben, die teilweise keinen Sinn ergaben (z.B. das Alter von Romains Ehefrau). Dennoch ein unterhaltsamer Roman von einer Art, wie ich ihn zuvor noch nicht gelesen hatte. Besonders interessant fand ich auch die vielen Zitate von bekannten Autoren, die für die Kapiteleinstiege ausgewählt wurden.

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