Cover-Bild Denn das Leben ist eine Reise
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783785726846
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hanna Miller

Denn das Leben ist eine Reise

Roman

Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?

Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.

Eine berührende Geschichte über Familie, die Kraft der Sehnsucht und die große Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

Neuanfang und Probleme der Vergangenheit

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Das Mutter-Kind-Gespann gefiel mir von Anfang an, die beiden geben ein schönes Team ab. Das sie es nicht leicht haben, war ebenfalls von Beginn an zu sehen. Daher war es schön, zu beobachten, wie sie ...

Das Mutter-Kind-Gespann gefiel mir von Anfang an, die beiden geben ein schönes Team ab. Das sie es nicht leicht haben, war ebenfalls von Beginn an zu sehen. Daher war es schön, zu beobachten, wie sie sich ihren Weg durch die Probleme bahnen.
Zwischendurch gab es einige Wendungen und Enthüllungen, die der Geschichte neuen Schwung gegeben haben. Dabei blieb es verständlich und wurde nicht zu kompliziert, weshalb man gut folgen kann.
Viel Kritik möchte ich gar nicht ausüben, kann ich auch gar nicht, es ist ein lesenswertes Buch mit schöner Geschichte.
Verwundert hat mich nur, dass sich der Klappentext so anhört, als drehe es sich hauptsächlich um die Beziehung zu Daniel und als spiele das eine große Rolle. Tatsächlich jedoch wirkt er eher wie eine Nebenfigur, die nur an einigen Stellen einen Auftritt bekommt (im letzten Abschnitt primär).
Insgesamt empfehle ich es an alle weiter, die Interesse an einer harmonischen Stimmung, einigen Geheimnissen und sympathischen Charakteren finden.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Zum Träumen

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Offizieller Klappentext:
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ...

Offizieller Klappentext:
Einfach alles hinter sich lassen und anderswo frei sein, geht das?
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.


Ich kannte die Autorin bis dato nicht und fand folgenden interessanten Lebenslauf von ihr bei Bastei Lübbe: Hanna Miller, Jahrgang 1977, wuchs im Rheinland auf. Sie studierte Germanistik und Kulturwissenschaften, arbeitete als Verlegerin und Lektorin und schrieb zwei Reiseführer zu ihrem Lieblingslandstrich Cornwall. Für »Denn das Leben ist eine Reise« tourte sie mit ihrem Sohn zu zweit in einem Bulli durch Südengland. Hannah Miller lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

Dieser Roman spielt in verschiedenen Epochen.
Zunächst spielt er in der Gegenwart, zwischen Oktober 2018 und Sylvester 2019. Dann gibt es Geschichten aus 2012, der Zeit der Schwangerschaft von Aimee und der Geburt ihres Sohnes. Und es werden immer wieder Abschnitte aus der Kindheit und Jugend von Aimee erzählt.
Aimee ist eine coole und selbständige Frau, die sich nicht so schnell unter oder aus der Ruhe bringen lässt. Sie hat eine Mutter, die Alkoholikerin ist und schon immer – seit Aimees Kindheit – aus der Rolle fiel. Mit Männern hatte Aimee bisher auch nicht allzu viel Glück.
Dies alles ergibt am Ende ein rundes Bild. Oft wird man hinters Licht geführt, fast wie bei einem Krimi. Es gibt traurige Szenen, romantische Szenen, am Ende wird man mit einem Happy End überrascht, das man in dieser Form nicht erwartet hätte.
Die Kapitel sind relativ kurz und haben zunächst einmal undefinierbare Überschriften. Auch hier ergibt sich zum Schluss ein Aha-Effekt, wie diese Überschriften zustande kommen.
Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen, der Schreibstil ist flüssig.
Es hat viel Spaß gemacht, mit Aimee nach England zu reisen und mit ihr und ihrem Sohn kleine Abenteuer zu erleben und ein neues Leben anzufangen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Ein Buch zum Träumen

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Aimée Thaler wuchs gemeinsam mit ihrer alkoholkranken Mutter in einer kleinen Kommune auf. Diese Zeit ist für sie alles andere als einfach, denn um so älter sie wird, desto mehr versucht sie die Verantwortung ...

Aimée Thaler wuchs gemeinsam mit ihrer alkoholkranken Mutter in einer kleinen Kommune auf. Diese Zeit ist für sie alles andere als einfach, denn um so älter sie wird, desto mehr versucht sie die Verantwortung für ihre Mutter zu übernehmen. Nur durch die anderen Kommunenmitglieder erhält sie eine Stütze in dieser Zeit.
So ist es aber kein Wunder, dass Aimée sich mehr und mehr nach einem geregelten Leben in einem festen Haus sehnt und ihre Chance ergreift, als sie eines Tages dem charmanten Per gegenüber steht.

Für ihn verlässt sie ihr bisheriges zu Hause und lässt ihr bisheriges Leben mehr und mehr hinter sich. Gemeinsam bekommen sie ihren Sohn Len. Mit der Zeit merkt Aimée immer mehr, dass sie und Len immer wieder anecken.

Nach sechs Jahren bemerkt sie, dass Per seine Geheimnisse vor ihr hat und so entscheidet sie sich dazu ein neues Leben gemeinsam mit Len zu beginnen.
Doch es ist nicht immer einfach so ein neues Leben fernab der gewohnten Spuren aufzubauen. Wird es Aimée gelingen wieder glücklich zu werden? Was ist mit Daniel, ihrem alten Freund aus der Kommune? Können sie das was früher gewesen war hinter sich lassen und sich wieder näher kommen?

Das Buch ist sehr schön geschrieben und man kann sich sehr leicht darauf einalssen und in seinen Seiten versinken. Mit den Figuren des Buches, besonders mit Aimée und Len, konnte ich mich gut identifizieren. All das führte dazu, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte und wollte.
Für mich war es die perfekte Lektüre zum Träumen und ich kann es daher nur von Herzen weiterempfehlen.

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