Cover-Bild Der letzte Ouzo
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Feilitzsch, J v
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.11.2023
  • ISBN: 9783930931095
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hanna von Feilitzsch

Der letzte Ouzo

Griechenlandkrimi
MORD AM SEHNSUCHTSORT
Frühling auf Páros. Ruhig und friedlich plätschert das Leben dahin. Christína Strátou, die nach mehrjähriger Pause ihren Dienst bei der griechischen Polizei wieder aufnimmt, findet bei einer Wanderung die Leiche einer jungen Frau. Obwohl der Fundort abgelegen ist, hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Die Kollegen von der Polizei Páros schießen sich schnell auf eine Tat aus Eifersucht ein, schließlich ist der Ehemann der Toten spurlos verschwunden. Christína glaubt nicht an dieses Motiv. Zu leicht scheinen sich die Indizien ineinander zu fügen. Der Ermittlungsleiter lässt ihre Einwände nicht gelten und hält sie von dem aktuellen Geschehen fern. Sie ermittelt auf eigene Faust und kommt zu ganz anderen Schlüssen. Für sie ist der Ehemann nicht der Hauptverdächtige, sondern der wichtigste Zeuge. Bald ist sie der Wahrheit auf der Spur. Da taucht eine geheimnisvolle Frau auf, und plötzlich ist nicht mehr klar, wer Jäger und wer Gejagter ist. Als die Polizistin kurz vor der Aufklärung des Falls ist, begibt sie sich in große Gefahr. Kann Christína gerettet werden oder bezahlt auch sie mit ihrem Leben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2025

Frauenpower – Christina allein dem Täter auf der Spur

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„Der letzte Ouzo“ von Hanna von Feilitzsch ist der Auftakt zu einer Griechenland-Krimireihe, atmosphärisch, mitreißend und mit einer taffen Polizistin im Mittelpunkt.

Kurz zum Inhalt:
Christina hat ihren ...

„Der letzte Ouzo“ von Hanna von Feilitzsch ist der Auftakt zu einer Griechenland-Krimireihe, atmosphärisch, mitreißend und mit einer taffen Polizistin im Mittelpunkt.

Kurz zum Inhalt:
Christina hat ihren Dienst bei der Polizei auf Paros kaum angetreten, da findet sie die Leiche einer Frau. Das Ermittlerteam, dem Christina als Neue nicht angehört, ist nur auf den Ehemann als Täter fixiert, auch weil dieser sich versteckt hält. Christina vermutet hinter dem Mord ein anderes Motiv, recherchiert auf eigene Faust, was sie letztlich in große Gefahr bringt.

Bereits das Cover mit der Ouzo-Flasche und den typisch weißen Häusern stimmt sehr eindrucksvoll auf den Schauplatz des Buches ein, das 2024 erschien. Der Schreibstil ist flüssig, locker und bildhaft. Das Flair der Insel Paros zeigt sich sehr anschaulich in stimmungsvollen Szenen des Dorflebens, in Beschreibungen der Landschaft und von kulinarischen Genüssen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die in griechischen Schriftzeichen gedruckten Überschriften unterstreichen zusätzlich das Lokalkolorit. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Eine Landkarte oder Skizze der Insel hätte mir gefallen, um die Schauplätze geografisch besser zuordnen zu können. Eine Personenliste hätte ich auch geschätzt, da man sich die griechischen Namen nicht so leicht merken kann.

Man ist gleich ab der ersten Seite mitten im Geschehen, ist quasi Zeuge des Mordes, wenn auch die Umstände ziemlich mysteriös erscheinen. Im Mittelpunkt der Handlung steht Christina, die auf Paros aufgewachsen ist, über langjährige Erfahrung als Mordermittlerin in Athen zurückblicken kann, und nun nach Jahren, die sie in Deutschland lebte, nicht nur nach Griechenland zurückgekehrt ist, sondern auch wieder in den Polizeidienst eingetreten ist. Sie wird nicht mit offenen Armen von den Kollegen empfangen und – obwohl sie die Leiche fand -aus der Mordermittlung ausgeschlossen. Da Christina aber über Kontakte im Ort aus ihrer Jugendzeit verfügt, gelingt es ihr, inoffiziell an Informationen zu gelangen, die sie darin bestärken, dass nicht der Ehemann der Täter sein kann. Primär wird der Fall aus Sicht Christinas geschildert, der Perspektivenwechsel zu einer mysteriösen Person, die Christina beobachtet, erhöht die Spannung, die sich von Kapitel zu Kapitel kontinuierlich steigert, je mehr Zusammenhänge, Hintergründe und Verdächtige zutage treten. Man hat Raum zum Miträtseln, folgt irreführenden Spuren und wird von unerwarteten Wendungen überrascht. Nach einem actionreichen, dramatischen Finale wird nicht nur der Mörder gefasst, sondern auch der Maulwurf entlarvt, der seit längerem eine Drogenbande vor Razzien gewarnt hat.

Die Charaktere sind gut vorstellbar gezeichnet, wirken lebendig und emotional. Christina wirkt sympathisch, selbstbewusst und agiert zielsicher. Dadurch, dass sie im Alleingang ermittelt, sich über Weisungen ihres Vorgesetzten hinwegsetzt, riskiert sie ihren Job. Sie erweist sich als eine Ermittlerin mit einem ausgeprägten Spürsinn, bei ihren Befragungen zeigt sie Feingefühl, gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. Ihr Privatleben, ihre Familie betreffend, ist eher nur gestreift, da sowohl ihr Mann als auch die Kinder nicht vor Ort sind.

Es ist dies der erste Krimi der Autorin, und er macht eindeutig Lust auf weitere – sowohl was den Handlungsaufbau, die Spannung und die Protagonisten, als auch was das Griechenland-Flair anbelangt. Mich hat das Buch begeistert. Eine Leseempfehlung meinerseits mit 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.07.2025

Mord auf der Insel Paros

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Christina Stratou, nimmt nach mehrjähriger Pause wieder ihren Polizeidienst auf der Insel Paros auf. Noch nicht wieder im Dienst findet sie bei einer Wanderung eine Leiche. Die ermittelnden Kollegen gehen ...

Christina Stratou, nimmt nach mehrjähriger Pause wieder ihren Polizeidienst auf der Insel Paros auf. Noch nicht wieder im Dienst findet sie bei einer Wanderung eine Leiche. Die ermittelnden Kollegen gehen sofort von einer Eifersuchtstat aus, denn der Ehemann der Toten ist unauffindbar. Christinas Einwänden werden nicht beachtet und so ermittelt sie heimlich und bringt sich selbst in Gefahr.

Die Schauplätze (da möchte man sofort Urlaub machen) und die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist super zu lesen, flüssig und spannend zugleich. Ein toller und spannender Urlaubskrimi, der Lust auf mehr macht!

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Veröffentlicht am 07.07.2025

Christina setzt sich durch

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Im vorliegenden Griechenlandkrimi der Autorin Hanna von Feilitzsch geht es zuerst ums Ankommen.

Die Ermittlerin Christina Stratou, die nach längerer Pause und aus privaten Gründen wieder nach Griechenland ...

Im vorliegenden Griechenlandkrimi der Autorin Hanna von Feilitzsch geht es zuerst ums Ankommen.

Die Ermittlerin Christina Stratou, die nach längerer Pause und aus privaten Gründen wieder nach Griechenland kommt, hat allerdings kaum Zeit dazu, denn auf einem ihrer ersten Spaziergänge findet sie eine weibliche Leiche.

Da sie noch nicht offiziell im Dienst steht, bekommt ein Kollege, Fanis, die Leitung der Ermittlung übertragen. Christina ist so gar nicht einverstanden, wie er dies macht und ermittelt auf eigene Faust, was sie ( natürlich ) in ziemliche Bedrängnis bringt.

Sehr gut gefällt mir die offensichtlich enge Verbundenheit der Autorin mit Griechenland, der örtlichen Küche und auch der Gewohnheiten der Inselbewohner. Schön auch, wie sie an den Beginn jedes Kapitels ein in kyrillischer Schrift gehaltenes Zitat, Titel oder einfach einen Satz stellt.

Das Inselvolk wird sehr sympathisch vorgestellt.

Ein schönes Cover lädt nicht nur zum Zugreifen und Lesen, sondern zum Buchen eines Griechenlandurlaubes ein. I

deale Urlaubslektüre gegen Langeweile.

Gerne 5 Sterne ( am griechischen Himmel gibt es noch viel mehr davon....)

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Veröffentlicht am 06.07.2025

spannend, interessanter Fall

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Bei „ Der letzte Ouzo“ von Hanna von Feilitzsch handelt es sich um einen Griechenlandkrimi.

Am Ende befindet sich ein ausführliches und hilfreiches Personenregister. Habe es durch Zufall beim Durchblättern ...

Bei „ Der letzte Ouzo“ von Hanna von Feilitzsch handelt es sich um einen Griechenlandkrimi.

Am Ende befindet sich ein ausführliches und hilfreiches Personenregister. Habe es durch Zufall beim Durchblättern des Buches entdeckt, als ich dieses schon zu 1/ 3 gelesen hatte. Finde dieses am Anfang eines Buches immer besser.

Habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Hier ist alles stimmig, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen, man kommt gut ins Geschehen hinein und kann sich die Atmosphäre auf der Insel sehr gut vorstellen. Ebenso die bildhaft beschriebenen Handlungsplätze.

Der Fall ist gut aufgebaut, spannend und hat so einige Wendungen. Als Leser kann man gut miträtseln und ist auf das Ende gespannt. Dieses ist stimmig und es bleiben keine Fragen mehr offen.

Die Protagonisten werden gut beschriebenen, sie haben ihre Ecken und Kanten und agieren authentisch.

Ich empfehle diesen Krimi weiter.

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Veröffentlicht am 02.07.2025

Καλώς ήρθατε στην Πάρο

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Herzlich Willkommen auf Paros! In ihrem Griechenlandkrimi „Der letzte Ouzo“ nimmt uns Hanna von Feilitzsch mit auf die malerische Kykladeninsel Páros. Dort steigt Christína Strátou, nach langjähriger Pause, ...

Herzlich Willkommen auf Paros! In ihrem Griechenlandkrimi „Der letzte Ouzo“ nimmt uns Hanna von Feilitzsch mit auf die malerische Kykladeninsel Páros. Dort steigt Christína Strátou, nach langjähriger Pause, wieder in den Polizeidienst ein. Noch gar nicht richtig auf der Insel angekommen, findet sie auf dem Byzantinischen Weg, die Leiche einer jungen Frau. Als „Neue“ von den Ermittlungen ausgeschlossen und nicht einverstanden mit dem vorschnellen Urteil des Ermittlungsleiters Fánis, der ausschließlich den Ehemann verdächtigt, geht Christína ihrem eigenen Gespür nach und ermittelt auf eigene Faust. Stecken hinter der Tat tatsächlich die niederen Beweggründe des Ehemanns oder verbirgt sich vielleicht doch etwas ganz anderes hinter dem Mord?

Von den spannenden Lesestunden, in denen ich mitgerätselt und mitgefiebert habe, einmal ganz abgesehen, war das Buch für mich wie ein kurzer Urlaub in der Ägäis. Wobei Urlaub es nicht so richtig trifft, denn Hanna von Feilitzsch vermittelt vielmehr das typisch griechische Lebensgefühl in ihrem Buch. Die Handlung spielt fernab der Touristenströme, was es mir nur um so sympathischer macht. Die Namen, die Menschen, die Landschaft - die Autorin schreibt so authentisch, dass ich die Protagonisten nicht nur bildlich und gestikulierend vor mir sah, sondern auch den, in der Luft liegenden, würzigen Geruch der Wildkräuter und Wälder, immerzu in der Nase hatte. Unangenehm wurde der bildhafte Schreibstil dann allerdings an den Stellen, an denen mir angesichts der vielen griechischen Köstlichkeiten, das Wasser pausenlos im Mund zusammenlief und ich furchtbares Gern- bzw. Heimweh bekommen habe  

Mit dem Schreibstil hatte ich mich jedenfalls, von der ersten Seite an, direkt angefreundet, so dass sich das Buch flüssig und mit Freude lesen lies. Die Handlung war absolut packend und nachvollziehbar, der Fall dank falschen Fährten und Wendungen spannend und die Protagonisten (bis auf wenige, gewollte Ausnahmen) überaus sympathisch. Gern hätte ich selbst, in der einen oder anderen gemütlichen Runde, mit am Tisch gesessen. Toll fand ich auch die griechischen Kapitelüberschriften mit den anschließenden Erklärungen bzw. Übersetzungen. Nicht nur der zusätzlichen, kleinen Griechisch-Lektion wegen, sondern weil ich die typisch griechischen Aussagen und Sätze ebenfalls direkt im Ohr hatte. 

Fazit: Ein überaus pfiffiges, gut durchdachtes und gelungenes Gesamtpaket und natürlich ein MUSS für jeden Griechenlandliebhaber oder denjenigen, der es noch werden möchte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn sowohl Chrístina, als auch der Esel, sind mir direkt ans Herz gewachsen  

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