Cover-Bild Liebe, lavendelblau
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783548064406
Hannah Juli

Liebe, lavendelblau

Ein Sommer in der Provence | Neuanfang und Love Story

Der Duft von Sommer und Lavendel 

Gibt es einen Ort, an dem das Glück auf einen wartet? Sarahs Leben liegt in Scherben. Mann, Job und Wohnung in Hamburg muss sie hinter sich lassen. Überstürzt bricht sie nach Südfrankreich auf, wo sie Unterschlupf auf einem Weingut in den Bergen findet. Lavendelbewachsene Hügel, Mandelbäume, blauer Himmel – die wilde Landschaft der Provence inspiriert Sarah. Sie folgt ihren Träumen und beginnt Gedichte zu schreiben, das wollte sie schon immer. Wenn nur die blauen Augen des Weinhändlers Lucien sie nicht so ablenken würden. Doch Blau scheint Sarahs Glücksfarbe zu sein und Lavendel der Duft ihres neuen Lebens.  

***Ein Roman wie eine Reise in die Provence: leuchtend und voller Wärme.***


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2021

Der Duft von Lavendel

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Sarahs Leben liegt am Boden privat als auch beruflich. So entäuscht vom Leben flüchet sie in die Provence. In dieser schönen Gegend packt sie das Leben wieder an. Sie ist eine mutige Frau und als sie Lucien ...

Sarahs Leben liegt am Boden privat als auch beruflich. So entäuscht vom Leben flüchet sie in die Provence. In dieser schönen Gegend packt sie das Leben wieder an. Sie ist eine mutige Frau und als sie Lucien den Weinhändler kennenlernt, entdeckt die das sie neue Träume hat und der Liebe wieder eine Chance geben kann. Die Geschichte die sehr romantisch und Sarah fühlt das es immer einen neuen Anfang geben kann, wenn man dazu bereit ist. Die wundervolle Landschaft der Provence wird sehr gut und so bildlich beschrieben. Man kann förmlich den Duft des Lavendels riechen, man kommt ins Träumen und in Urlaubsstimmung. Die Lektüre ist sehr kurzweilig und fesselnd. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und vermittelt damit Sommerfeeling und gute Laune. Das Cover paßt hervorragend zur Handlung, allein schon das blau stimmt fröhlich. Von mir eine absolute Lesempfehlung

Veröffentlicht am 07.06.2021

Lost in love in France

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Ich habe dieses tolle Werk ausgewählt, da mich das wunderschöne Cover mit der ansprechenden Haptik magisch angezogen hat. Außerdem ist Frankreich mein Lieblingsurlaubsland, besonders die Provence mit der ...

Ich habe dieses tolle Werk ausgewählt, da mich das wunderschöne Cover mit der ansprechenden Haptik magisch angezogen hat. Außerdem ist Frankreich mein Lieblingsurlaubsland, besonders die Provence mit der tollen Landschaft, den würzigen Gerüchen, den Lavendelfeldern, den Weinbergen und den türkis farbenen Seen. Als Hamburger ist es sehr gut nachvollziehbar, dass das beschauliche Leben in der sauberen provenzalischen Luft mit den guten Weinen und dem frischen sehr geschmackvollen Essen einen sehr großen Kontrast zur Hektik, der CO 2 Verseuchung und dem ewigen Stress der Großstadt darstellt. Hier kommt man zur Ruhe und findet es seine innere Mitte.
Das wird durch die sehr bildhafte, metaphernreiche und flüssige Schreibweise der Autorin unterstützt. Es ist ein Genuss, wie sie es schafft, dem Leser das Ambiente vor seinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Die junge Protagonistin hat sich ein selbstständiges Leben als Buchhändlerin mit schöner Wohnung In Hamburg – Altona, mit einem Lebensgefährten und netten Freunden aufgebaut.
Als sie arbeitslos wird und auch ihre Beziehung zu scheitern droht, flieht sie zu ihrer Freundin in die Provence. Deren Mutter rät ihr dort zu bleiben, nachzudenken und ihren Gefühlen, ihrem Herzen zu folgen, denn im Laufe der Zeit wird die Beziehung zu dem introvertierten Winzer Lucien immer enger. Es plagen Sarah jedoch Gewissensbisse, denn sie sieht keine Zukunft für sich und Lucien, da jeder in seiner Umwelt gefangen zu sein scheint. Erst nach ihrer Rückkehr nach Hamburg wird ihr klar, wohin ihr Zukunftsweg führen muss.
Die vielen Charaktere sind sehr gut beschrieben und lassen den Leser an die Geschichte glauben. Der Roman steckt voller Gefühl, hinzu kommen die romantischen Gedichte, die eingestreut werden und den Seelenzustand der Protagonistin reflektieren. Luciens Gefühlswelt wird für die eines Mannes sehr speziell beschrieben. Er ist anders als die norddeutschen Männer!
Allerdings finde ich das Ende etwas zu romantisiert und irreal.
Nach Women’s Lib sind die Frauen doch an ihrer Selbstständigkeit, ihrer guten Ausbildung und finanzieller Unabhängigkeit interessiert und geben sich nicht völlig ihren Gefühlen hin,
daher 4 Punkte

Veröffentlicht am 01.06.2021

Ein Glas Rosé in der Hand

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Passend zum Erscheinungstermin Ende Mai beginnt auch der Roman in den letzten Maitagen. Richtig los geht es im Juni. Denn da fliegt Sarah anstatt zu ihrem Freund nach Kalifornien kurzentschlossen nach ...

Passend zum Erscheinungstermin Ende Mai beginnt auch der Roman in den letzten Maitagen. Richtig los geht es im Juni. Denn da fliegt Sarah anstatt zu ihrem Freund nach Kalifornien kurzentschlossen nach Südfrankreich zu ihrer dort lebenden besten Freundin Cleo.

Ebenso spontan organisiert Cleo für Sarah eine Bleibe, eine Wohnung im Gästehaus des jungen Winzers Lucien. Er scheint nicht viel zu reden, doch peu à peu lernt Sarah ihn besser kennen. Lucien ist so ziemlich das Gegenteil ihres Freundes Tobias, der ein totaler Egozentriker ist. Sarah spürte dies schon lange, wollte es aber nicht wahrhaben. Auf die schmerzliche Art muss Sarah dies nun erfahren, doch sie ist auf gutem Wege, sich von Tobias zu lösen.

Während Sarah in Südfrankreich die Gegend erkundet, zu schreiben beginnt und ein wenig auf dem Weingut mithilft, findet sie wieder zu sich und versucht ihre nächste Zukunft zu planen.

Bei Cleo im Restaurant essen, bei Margrit Französisch lernen, mit Lucien schwimmen gehen oder sich den Weinbau erklären lassen und Anouk streicheln - bildhaft beschreibt die Hannah Juli Land und Leute.

Die Autorin macht es den Leserinnen leicht, sich wohl zu fühlen in der schönen Geschichte. Der Schreibstil ist locker leicht, aber mit der nötigen Tiefe. Die Figuren sind glaubhaft gezeichnet - die meisten davon würde man gerne kennenlernen.

Auch der Titel passt hervorragend und wenn man die Augen schliesst hört man sogar den Lavendel flüstern.

"Liebe, lavendelblau" ist ein kurzweiliger Sommerschmöker und ein gemütlicher Liebesroman, der einem das Gefühl gibt, selbst vor Ort zu sein.

Fazit: Ideal für einige schöne Lesestunden im Lesesessel, draussen auf dem Liegestuhl mit einem Glas Rosé in der Hand oder inmitten blühendem Lavendel.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Ein Neuanfang in der Provence

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Es läuft gerade nicht sehr gut für Sarah Lambertz. Ihr Freund Tobias hat einen Job im Filmgeschäft in den USA angenommen. Dann erhält sie auch noch die Kündigung, da ihre Chefin den Laden nicht mehr halten ...

Es läuft gerade nicht sehr gut für Sarah Lambertz. Ihr Freund Tobias hat einen Job im Filmgeschäft in den USA angenommen. Dann erhält sie auch noch die Kündigung, da ihre Chefin den Laden nicht mehr halten kann. Nachdem ihre Schwester ihr gut zugeredet hat, will sie Tobias überraschen und bucht einen Flug nach L.A. Doch sie ist noch nicht gestartet, als sie auf Facebook erfährt, dass Tobias ihr Drehbuch, das er für sie an den Mann bringen wollte, als seins ausgegeben hat. Außerdem hat er sie wohl auch betrogen. Sie entschließt sich kurzerhand zu ihrer Freundin Cleo in Südfrankreich zu reisen. Hier überlegt Sarah, was sie wirklich will und der Weinhändler Lucien kommt ihr auch näher.
Hannah Juli hat einen schönen, leicht zu lesenden Schreibstil. Sie entführt uns mit diesem Roman in die Provence und lässt Urlaubsfeeling aufkommen, denn alles ist so bildhaft beschrieben, dass man den Duft von Lavendel riechen kann und die Weinberge vor Augen hat.
Es sind einige Schläge, die Sarah verarbeiten muss. Bei ihren Eltern findet sie keine Unterstützung für ihre Entscheidung in die USA zu reisen, nur ihre Schwester redet ihr gut zu. Glücklicherweise erkennt sie vor der Abreise, was für ein Mensch Tobias ist. Doch das alles stürzt sie in ein tiefes Loch und es ist eine gute Entscheidung, einen Ortswechsel vorzunehmen und ihr Leben zu überdenken. Ihre Freundin Cleo ist ihr eine Hilfe, auch sie musste schon so Einiges wegstecken. Auch der zurückhaltende Lucien tut ihr gut. Ich konnte mich gut in Sarah hineinversetzen. Durch das Auftauchen von Tobias muss sie dann eine Entscheidung fällen.
Es ist eine emotionale Geschichte mit viel Südfrankreich-Atmosphäre, die mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Sarah und die Lavendelfelder

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Sarahs Leben ist an einem Punkt, wo man sich fragt, was mache ich nun? Mann weg, Job weg, nur die Wohnung ist noch da. Der Mann hintergeht sie, da heißt es eingreifen. Der Job ist weg, weil ihre Chefin ...

Sarahs Leben ist an einem Punkt, wo man sich fragt, was mache ich nun? Mann weg, Job weg, nur die Wohnung ist noch da. Der Mann hintergeht sie, da heißt es eingreifen. Der Job ist weg, weil ihre Chefin das Geschäft schließt, da heißt es: nun bin ich arbeitslos. Die Wohnung, was mache ich mit der Wohnung, wenn ich eine Auszeit möchte. All das muss Sarah nun in Angriff nehmen. Auf einmal findet sie sich in Südfrankreich wieder, bei ihrer Freundin Cleo.

Dieses Buch ist wunderbar, eine sehr schöne Geschichte. Man riecht und vor allem man hört förmlich die Lavendelfelder blühen. Hannah Juli verbreitet eine Stimmung, als wenn man selber mit Sarah vor ihrem Haus sitzt und einen wunderbaren Sommerabend mit Wein, gutem Essen und sehr schöner Stimmung erlebt.

Sarah packt ihr Leben an und lässt sich auch nichts mehr gefallen, sie trifft Entscheidungen, die ihr Leben verändern. Ich habe mich beim Lesen unheimlich wohl gefühlt und würde gerne weitere Bücher von Hannah Juli lesen.

Ein lauer Sommerabend, ein gutes Glas Wein und kleine Knabbereien und dann dieses Buch und man befindet sich mitten im Urlaub. Wunderbar................

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