Cover-Bild Heimweh nach uns
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 11.02.2021
  • ISBN: 9783945362907
Helen Schreiber

Heimweh nach uns

"Wie weit würdest du gehen, wenn dein Herz nicht mehr weiß, wo es zu Hause ist?"

Lena und Malte sind seit dreiundzwanzig Jahren ein Paar, ein gutes Team und Eltern von zwei wundervollen Kindern. Doch der Alltag hat die beiden fest im Griff. Immer öfter spürt Lena, dass das Leben ihr zu schnell wird und die Doppelbelastung aus Job und Familie ihr den Atem raubt. Ihre Schwester Judith schenkt ihr deshalb einen Yogakurs. Ein Geschenk, das Lena nur widerwillig und skeptisch annimmt. Doch als dann Reik, ihr Yogalehrer, vor ihr steht, zieht er sie sofort in seinen Bann. Er ist die Leichtigkeit, die sie in ihrem Leben vermisst hat. Er stellt die Fragen, die schon so lange nach einer Antwort suchen. Und er berührt etwas in ihr, das ihr Herz schneller schlagen lässt. Lena gibt sich diesem Gefühl hin - und läuft Gefahr, am Ende alles zu verlieren…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein berührender Roman über Liebe und Selbstliebe sowie Kommunikation

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Triggerwarnung:
Panikattacke

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wie weit würdest du gehen, wenn dein Herz nicht mehr weiß, wo es zu Hause ist?
Lena und Malte sind seit dreiundzwanzig Jahren sowohl ein ...

Triggerwarnung:
Panikattacke

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Wie weit würdest du gehen, wenn dein Herz nicht mehr weiß, wo es zu Hause ist?
Lena und Malte sind seit dreiundzwanzig Jahren sowohl ein Paar, als auch ein gutes Team und Eltern von zwei wundervollen Kindern. Doch der Alltag hat die beiden fest im Griff. Immer öfter spürt Lena, dass das Leben ihr zu schnell wird und die Doppelbelastung aus Job und Familie ihr den Atem raubt. Ihre Schwester Judith schenkt ihr deshalb einen Yogakurs. Ein Geschenk, das Lena nur widerwillig und skeptisch annimmt.
Doch als dann Reik, ihr Yogalehrer, vor ihr steht, zieht er sie sofort in seinen Bann. Er ist die Leichtigkeit, die sie in ihrem Leben vermisst hat. Er stellt die Fragen, die schon so lange nach einer Antwort suchen. Und er berührt etwas in ihr, das ihr Herz schneller schlagen lässt.
Lena gibt sich diesem Gefühl hin - und läuft Gefahr, am Ende alles zu verlieren…


Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Lena geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die Kürze der Geschichte sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem ihre beiden Kinder Mila und Jonte sowie ihre Schwester Judith.

Bereits nach wenigen Seiten ist man in der Geschichte von Lena drin und merkt wie sehr sie im Hamsterrad gefangen ist und sich und ihre Ehe im Alltag zwischen Job, Kindern und Haushalt verloren hat. Man spürt die Hektik und Überforderung von Lena in diesen Szenen und fühlt mit ihr mit, aber man spürt auch die Ruhe, wenn sie Yoga macht. Dieser Unterschied ist der Autorin sehr gut und eindrücklich gelungen. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem auch dank der Kinder, ihren Sprüchen und einigen Szenen, die Eltern nicht unbekannt sein dürften. Zudem gibt es wichtige Botschaften, so dass jede:r etwas für sich mitnehmen kann, sowohl im Hinblick auf Kommunikation aber auch was die Selbstliebe und Selbstfürsorge betrifft. An einigen wenigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe bzw. Details gewünscht, aber das ist insgesamt Meckern auf hohem Niveau.

Ein berührender Roman über Liebe und Selbstliebe sowie Kommunikation, so dass es aufgrund des oben genannten kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung, wenn man berührende Liebesgeschichten liebt und von denen man noch etwas mitnehmen kann.

Fazit:
Ein berührender Roman über Liebe und Selbstliebe sowie Kommunikation.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Durchhalten lohnt sich

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Wenn ein kleiner, schlechter Moment ausreicht, das Glück zu vertreiben, dann war das Glück entweder kein wirkliches Glück oder der Moment eben kein Moment, sondern ein Zustand. Zitat aus Kapitel 16

Zum ...

Wenn ein kleiner, schlechter Moment ausreicht, das Glück zu vertreiben, dann war das Glück entweder kein wirkliches Glück oder der Moment eben kein Moment, sondern ein Zustand. Zitat aus Kapitel 16

Zum Buch:
Lena ist eigentlich glücklich mit Malte und ihren zwei Kindern Jonte und Mila, eigentlich. Sie ist aber auch gestresst und hat das Gefühl niemandem mehr gerecht zu werden. Als sie den Yogalehrer Reik kennenlernt, beginnt sie ihr Leben in Frage zu stellen. Alles ist so neu, so aufregend. Und Lena gerät in Gefahr alles zu verlieren.

Meine Meinung:
Mich sprach der Klappentext sehr an, als ich dann aber anfing zu lesen, dachte ich zuerst, die Geschichte und ich finden nicht zusammen. Mir kam Lena so nörglerisxh und unzufrieden vor, die ersten Kapitel waren für mich eine Aneinanderreihung von täglichen Problemen die viele hausgemacht waren.
Erst als sie Reik kennenlernte nahm es langsam Fahrt auf. Aber wirklich berührt hat mich tatsächlich erst das letzte Drittel.
Es lohnt sich also durchzuhalten, denn dann wird es noch richtig schön und sehr berührend.
Ich mochte Lenas Schwester Judith sehr gerne, sie gab der ganzen Geschichte eine Richtung, mit der nicht gerechnet hatte, so unterschiedlich wie die Beiden sind.
Alles in allem ist es eine schöne, ruhige Geschichte mit einem sehr versöhnlichen Ende.

Veröffentlicht am 06.04.2021

Bewegend

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Lena und Malte sind Topf und Deckel. Ihr Schwester Judith und ihr Mann Henri Deckel und Topf. Was sich romantisch anhört, verliert sich mit der Zeit für Lena. Sie hat einen Vollzeitjob mit viel Verantwortung ...

Lena und Malte sind Topf und Deckel. Ihr Schwester Judith und ihr Mann Henri Deckel und Topf. Was sich romantisch anhört, verliert sich mit der Zeit für Lena. Sie hat einen Vollzeitjob mit viel Verantwortung und zwei Kinder. Ihr Mann Malte arbeitet ebenfalls Vollzeit und gemeinsam versuchen sie die Kinder in ihrem Alltagstrubel unter zu bekommen. Dadurch fühlt sich Lena immer mehr von Malte entfremdet, obwohl er doch ihre große Liebe trifft. Als Lena dann auf Reik, ihren Yogalehrer trifft, stellt sie ihr Glück in Frage.

Flüssig und einfühlsam erzählt die Autorin von einer Familie die sich im Alltag verliert. Die Dialoge sind platt und ohne Tiefgang, was die Schwere, die Lena erlebt perfekt abzeichnet. Die Charaktere sind ihr dabei gut gelungen, sie wirken sehr sympathisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Das Buch vermittelt die Stimmung nach Heimweh, wenn man von geliebten Menschen getrennt ist. Insgeheim hoffe ich, nie in die Situation von Lena und Malte zu kommen, da sie sehr realistisch dargestellt wurde und mich bewegt hat.
Das einzige, das mich ein wenig gestört hat, war dass die Handlung an der ein oder anderen Stelle dann doch zu wenig Tiefgang hatte, deshalb gibt es von mir nur 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Vom wiederfinden der Liebe

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Lena und Malte sind schon ewig zusammen, sie sind Eltern von großartigen Kindern. Aber Lena ist nicht mehr glücklich, sie hat das Gefühl, sie hat sich verloren im Alltag.
Von ihrer Schwester ...

Lena und Malte sind schon ewig zusammen, sie sind Eltern von großartigen Kindern. Aber Lena ist nicht mehr glücklich, sie hat das Gefühl, sie hat sich verloren im Alltag.
Von ihrer Schwester bekommt sie zur Entspannung einen Yogakurs, dem sie zuerst sehr skeptisch gegenüber steht. Aber dann lernt sie ihren Yogalehrer kennen und plötzlich ist die Welt wieder viel bunter. Lena muss aber aufpassen das sie nicht alles verliert ...

Eine unglaublich ehrliche Geschichte. Ein Schreibstil, den man sehr flüssig einfach so dahinlesen kann, aber nicht abgedroschen. Ich bin noch zu jung um Lena wirklich nachfühlen zu können, kann mir aber sehr gut vorstellen, das der Alltag so sämtliche romantischen Gefühle killt.
Und das ist in der Geschichte sehr gut beschrieben, ich fühlte mir Lena mit, mit ihrer Familie.
Ein ehrloches, aber vor allem berührendes Buch mit einer Geschichte, die tagtäglich passiert. Für mich war es pure Unterhaltung die ich sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 25.03.2021

Auf dem Weg zu sich selbst

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Dies ist der Debütroman der Autorin Helen Schreiber.
Die Geschichte geht um Lena und Malte, seit 23 Jahren verheiratet, 2 Kinder und im Alltag gegangen. Irgendwie läuft es mehr so, wie vor allem Lena ...

Dies ist der Debütroman der Autorin Helen Schreiber.
Die Geschichte geht um Lena und Malte, seit 23 Jahren verheiratet, 2 Kinder und im Alltag gegangen. Irgendwie läuft es mehr so, wie vor allem Lena es sich wünscht. Sie merkt immer mehr, dass sie an ihre Grenzen stößt. Ihr neuer Yogalehrer ist anders als Malte, er nimmt sie war und zeigt ihr eine andere Seite an sich selbst. Ob Lena merkt, dass sie mit dem Feuer spielt?
Die Geschichte wird in der Ich-Form von Lena erzählt, so bekommt man von ihr unheimlich viel mit. All ihre Gedanken und Gefühle sind sehr stark vertreten und für den Leser jederzeit greifbar und spürbar. Leider sieht Lena ihr Leben sehr pessimistisch und das wurde mir stellenweise etwas zu viel.
Lenas Familie ist zuckersüß. Ihre Kinder sind von der Autorin toll dargestellt, auch ihr Ehemann Malte tut wirklich sein bestes um die Familie und das damit verbundene Leben am laufen zu halten. Besonders gut gefallen hat mir Lenas Schwester. Sie hat eine unheimlich herzliche Art und tut Lena in ihrer aktuellen Lage wirklich sehr gut.
Die Autorin hat die unterschiedlichen Persönlichkeiten der unterschiedlichen Protagonisten sehr gut dargestellt und umgesetzt. Die Schreibweise von Helen Schreiber war sehr angenehm und leicht.

Mein Fazit: Eine Frau auf der Suche nach sich, nach dem wollen und dem können. Eine leichte Geschichte für zwischendurch. 4/5⭐️

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